Alufelgen statt Serie 16 Zoll lieber 17 oder 18 Zoll?
Hallo @all
Ich habe mir einen 220cdi 170PS gekauft.
Der hat wirklich hässliche originale 16Zoll Felgen drauf und die sind auch noch grottenschlecht gepflegt.
Ich möchte andere Felgen haben und zwar denk ich an 17 Zoll mit 245/?? Reifen. Die sind noch bezahlbar, denn ich möchte nicht dicke Felgen haben um im Anschluss fast einen Monatslohn bezahlen um neue Reifen zu kaufen.
Könnt ihr mir welche empfehlen welche gut aussehen und nicht zu teuer sind?
Gruß Andreas
33 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von chess77
Die großen Walzen haben eine schlechtere Beschleunigung und kosten Kraft (entsprechender Mehrverbrauch zeigt's auch) - also "besser" ist zumindest ein zweischneidiges Schwert.Zitat:
Original geschrieben von Hyperbel
Schöner ist vermutlich die Mischbereifung auf 18". Bei etwas mehr PS lassen sich die Newtons auch besser auf die Straße bringen.
Oder noch eins oben drauf legen und 19" oder gar 20"
Dann fahr mal etwas zügiger durch eine Kurve. Dann winseln die 225er auf 16" und flutschen merklich seitlich weg. Und wenn du dann das Gaspedal mal durchtrittst greift die Elektronik ein.
Die 265er auf der HA bringen Seitenführung UND Beschleuniung deutlich besser auf die Straße - ohne dass die Elektronik den Wagen einfängt. Nur das hatte ich oben geschrieben/gemeint.
Die schlechtere Beschleunigung kommt nicht von der Breite der Walzen sondern vom Gesamtgewicht des Rades und der im Vergleich zu 16" schlechteren Gewichtsverteilung. Die Masse ist Rades ist deutlich weiter zur Lauffläche verschoben. (Hebeleffekt)
Dass das natürlich insgesamt zu Lasten des Verbrauchs geht hatte ich oben schon geschrieben. Aber was ist schon umsonst ... ? Letztlich muss das jeder für sich entscheiden Komfort/Kraftstoffminderverbrauch versus Optik/"Sportlichkeit"
Gruß
H
Zitat:
Original geschrieben von J.M.G.
.......Das ist falsch. ......Der Reibbeiwert - eine Proportionalitätskonstante - ist Funktion von Temperatur, Geschwindigkeit, Auflagefläche, Druck, Gummimischung, Belag usw. Nachzulesen in jedem Buch für Kraftfahrzeugtechnik!Beim Abrollen eines Reifens auf einer Fahrbahn kommt es zu vier Reibungsarten:
a) Hysteresereibung (als Funktion von Geschwindigkeit, Gummimischung und Oberflächenbeschaffenheit) - es handelt sich um die Dämpfungsverluste durch Verformung auf der Fahrbahn
b) Kohäsionsreibverlust (Abrieb)
c) Viskoser Reibkraftanteil - wenn es zwischen Reifen und Oberfläche ein weiteres Medium gibt (Wasser)
d) Adhäsionsreibung (als Funktion von Auflagefläche und Materialeigenschaften) - ist die molekulare Anziehungskraft zwischen den ReibpartnernAuf trockener Fahrbahn ist d) der entscheidende Teil! Die Adhäsion ist direkt proportional zur Auflagefläche.
Ach J.M.G......
Die Reibungsarten beim Abrollen des Reifens sind doch unbestritten.
Nur darum ging es doch nicht.
M.E. ging es um den Traktionskoeffizienten beim Anfahren. Also wie die übersetzte Motorleistung beim Anfahren auf die Straße gebracht werden kann.
Und du kommst jetzt mit den Rollreibungsarten während der Fahrt 🙄
Naja ich lass es jetzt gut sein.
🙂Gruß
D.D.
Meine Güte, wenn Du der Physik nicht glauben willst - und keinerlei Belege vorbringen kannst (mal wieder) - dann mache doch einfach den Selbstversuch! Schnall auf Deine Kiste zwei Noträder (müssten 155iger sein) und danach zwei 265iger. Mach mit beiden ein Video mit Kickdown bei 50 (damit Du nicht sofort Brummkreisel spielst). Wenn es da keinen Unterschied gibt, werde ich umgehend die Verlage anschreiben, damit die Bücher geändert werden.
Also bitte: Belege Deine These mit nachvollziehbaren Quellenangaben oder durch eine Versuchsreihe. Danke.
Mehr Auflage-mehr Reibung-mehr Grip....😉
Bild unten???