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Alufelgen Golf Plus 2011 Lack abgeplatzt und nun hässliche Flecken

Themenstarteram 29. April 2020 um 15:37

Hallo zusammen,

 

der Klarlack an den Felgen von meinem Golf ist teils beschädigt. Dadurch wurde der Lack von Wasser unterwandert, was zu hässlichen Flecken geführt hat.

 

Ich möchte jetzt keinen Neuzustand erreichen, allerdings frage ich mich, wie ich die Felgen wieder einigermaßen selbst verschönern kann.

 

Würde es denn evtl. genügen, die beschädigte Lackstelle vorsichtig abzuschleifen (Flex???) und dann wieder mit Klarlack auszubessern?

 

Wie gesagt, es geht hier nicht um deftige Rempler, sondern um eine beschädigte Lackschicht.

Oder soll ich mich gleich nach neuen Felgen umsehen???

 

Danke im Voraus für eure Tipps! :-)

 

 

VG Markus

Lackschäden / Verfärbungen
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24 Antworten

Das bekommst Du als Unerfahrener und ohne Vorkenntnisse nicht wieder hin.

Unerfahrenheit unterstelle ich Dir, weil ich das Wort „Flex“ las. :D;)

Die Begriffe "Flex" und "vorsichtig" schließen sich beim schleifenden Entfernen von Klarlack aus.

Wenn das ordentlich werden soll:

Chemisch entlacken, korrodierte Stellen und andere Beschädigungen vorsichtig mit feinem Nassschleifpapier glätten und danach Lack neu aufbauen (Grundierung, Füller, Basislack, Klarlack) in der Farbe Deiner Wahl.

Die ehemals polierten Teile würde ich in dem Fall mit lackieren und in dieser Vereinfachung liegt auch das Einsparpotenzial.

. . . immer das gleiche mit diesen Hochglanz-Felgen . . . und ihren scharfen Kanten . . .

https://www.motor-talk.de/.../...rlack-neu-lackieren-t6575322.html?...

https://www.motor-talk.de/.../...fleckig-was-ist-das-t6299186.html?...

https://www.motor-talk.de/.../...h-wintereinlagerung-t6003580.html?...

usw. usw. . . .

und Finger + Felge weg von der Flex !

Der Klarlack muß irgendwie runter (aber nicht mit Flex, da ist eher umsichtige Handarbeit gefragt), und dann anschleifen und mit der Moosgummirolle Lack drüber ;-)

Und die paar Stellen seitlich um die Ecken/Kanten bissl mit'm Pinsel tupfen, alles andere wird teuer . . .

Themenstarteram 29. April 2020 um 15:58

Hallo,

in der Regel arbeite ich auch mehr an Oldtimer Trakoren! :-)

Wobei ich mir immer mehr überlege, ob sich der preisliche Aufwand überhaupt lohnt.

Gebrauchte Alu - bzw. Metallfelgen wären bei mir auch eine Option, da mein

Wagen für mich eher ein Nutzfahrzeug darstellt.

Ich mache mir mal Gedanken.

Schon mal dankeschön für eure Beiträge!

 

Grüße Markus

 

Zitat:

@WolfgangN-63 schrieb am 29. April 2020 um 17:44:23 Uhr:

Die Begriffe "Flex" und "vorsichtig" schließen sich beim schleifenden Entfernen von Klarlack aus.

Wenn das ordentlich werden soll:

Chemisch entlacken, korrodierte Stellen und andere Beschädigungen vorsichtig mit feinem Nassschleifpapier glätten und danach Lack neu aufbauen (Grundierung, Füller, Basislack, Klarlack) in der Farbe Deiner Wahl.

Die ehemals polierten Teile würde ich in dem Fall mit lackieren und in dieser Vereinfachung liegt auch das Einsparpotenzial.

Moin!

Das sind Unterwanderungen vom Klarlack durch z. B. Salz. Mit etwas mehr Pflege der Felgen hatte das vermieden, respektive wäre der Schaden nicht so groß geworden. Bekommt man aber wieder hin, wenn man etwas Ahnung hat und handwerklich begabt ist. Handwerklich begabt bist du wohl, zu mindest bei Traktoren. Hier solltest du aber einen Fachmann das machen lassen.

G

am 29. April 2020 um 17:06

es heißt doch, vw ist ein premiumhersteller ?

Die Felgen stellt VW, wie dutzende anderer Bauteile, nicht her.

Hallo @markuss , wie Hier schon beschrieben, wird Das was du denkst,

keinen Winter überdauern. Der Klarlack muß runter und die "Stellen"

sauber ausgeschliffen werden. Das Ganze mit Nassschleifpapier. Dann

könntest Du die Felgenfarbe frei wählen.

Nach der sauberen Lackierung, das Ganze sauber mit Klarlack schützen.

Mein Rat, lasse Das lieber, es ist eine "Sauarbeit"

Frage lieber beim Lackierer Deines Vertrauens, was Er für die

Neulackierung haben will. Der weiß wie das geht. Danach hast Du auch

Was davon. Überlege Dir das................

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 29. April 2020 um 17:49:36 Uhr:

und mir der Moosgummirolle Lack drüber ;-)

Na das möchte ich sehen ...

1. isses sein Nutzfahrzeug (nix Showcar zum Schönheitspreise abräumen)

2. erreichst mit der Rolle genau die ab-/glanzgedrehten Flächen, in welcher Farbe (Wagenfarbe, Kontrastfarbe) auch immer, und schön eben sind die Flächen ja (seitlich davon kann's ja silber bleiben wie bisher auch)

3. wer koo, der koo ("Rollen" kann man ja auch delegieren oder erstmal anderweitig üben)

4. hast das anscheinend noch nie selber gemacht ;-)

 

 

Nachtrag/Antwort zu unten :

Da müßtest ständig gut einwachsen mit Autowachs, damit das versiegelt bleibt . . . aber wer macht das schon paarmal jährlich ? Die relativ scharfen Kanten sind's, die durch das Abdrehen/Glanzdrehen entstehen, dazu noch mickrige Haftkraft auf der zu glatten Oberfläche . . . da gibt's dann wohl Haarrisse in der dort wohl eh dünneren Beschichtung der Kante . . . und dann geht's halt los mit'm Gammel . . .

Ich rat den Leuten ja immer ab von dem Bling-Bling-Zeugs . . . aber sieht anfangs eben immer sooo verlockend chic aus . . . naja . . .

am 29. April 2020 um 19:08

Zitat:

@hjluecke schrieb am 29. Apr. 2020 um 18:17:17 Uhr:

Mit etwas mehr Pflege der Felgen hatte das vermieden, respektive wäre der Schaden nicht so groß geworden.

Nähere Infos zur besseren Pflege bitte.

Wenn da einmal ein Klarlackdefekt ist, dann hält man das mit Pflege (das schließt für mich mechanisches Bearbeiten aus) nicht mehr auf. Kein Wachs und keine Versiegelung können da etwas stoppen, v.a. nicht beim Wintereinsatz, was hier ja aber nicht mal sein muss.

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 29. April 2020 um 21:08:11 Uhr:

4. hast das anscheinend noch nie selber gemacht ;-)

nee du mit Moosgummiwalze hat ein Bekannter ( heute Chirurg ) vor x Jahren seinen Opel Ascona lackieren wollen, weil die ja so schön glatt sind hat er davon auch ein glattes Lackierergebnis erwartet. Das Ende waren Läufer ohne Ende, da das Moosgummi keinerlei Farbe aufnehmen und gleichmäßig verteilen kann. Ein damaliger Mitschüler ( wir waren noch in der Ausbildung ) von mir und ich haben schon im Vorfeld einen Lachkrampf bekommen.

Der Profi nimmt Moosgummiwalzen zum Tapeten andrücken.

3x darfst du jetzt raten in welcher Profession ich meinen Meister und Techniker gemacht habe und auch heute noch in selbständiger Tätigkeit ausübe.

Zitat:

@gromi schrieb am 29. April 2020 um 21:08:57 Uhr:

Zitat:

@hjluecke schrieb am 29. Apr. 2020 um 18:17:17 Uhr:

Mit etwas mehr Pflege der Felgen hatte das vermieden, respektive wäre der Schaden nicht so groß geworden.

Nähere Infos zur besseren Pflege bitte.

Wenn da einmal ein Klarlackdefekt ist, dann hält man das mit Pflege (das schließt für mich mechanisches Bearbeiten aus) nicht mehr auf. Kein Wachs und keine Versiegelung können da etwas stoppen, v.a. nicht beim Wintereinsatz, was hier ja aber nicht mal sein muss.

Wenn das Aluminium einmal begonnen hat zu korrodieren, ja es gibt auch Alukorrosion, dann ist es tatsächlich ein Prozess der nicht mehr aufzuhalten ist, es sei denn man nimmt die Flex und schneidet großzügig aus, bzw schleift so lange bis auch der letzte Rest an Sichtbarer Korrosion verschwunden ist, das zerstört aber einen Teil der Oberfläche und die Felge in diesem Fall verliert an Substanz. Häufiges auswaschen der gelösten Korrosionssalze mit destilliertem Wasser während des Schleifens ist zwingend notwendig.

Günstig währe: erhabene Stellen der Korrision vorsichtig abschleifen und dann mit Sprühfolie in einer anderen Farbe ansehnlich machen.

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