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Altes Auto verkaufen, was beachten?

Themenstarteram 14. April 2020 um 10:28

Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken mein altes Auto zu verkaufen. Ist es klug ihn angemeldet zu lassen damit noch Probefahrten gemacht werden können? Wie sichere ich mich denn ab, dass mir nicht jemand das Auto bei einer Probefahrt kaputt macht, Benzin klaut oder was auch immer? Ich selber traue mich mit dem Auto gar nicht mehr längere Strecken, Autobahn oder höhere Geschwindigkeiten zu fahren, da ich das Gefühl habe, dass er dann auseinanderfällt. Deswegen will ich ihn auch verkaufen.

Oder sollte ich lieber an einen Händler verkaufen?

Wann ist der richtige Zeitpunkt das Auto abzumelden?

MfG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Sternenbande schrieb am 14. April 2020 um 13:42:52 Uhr:

@StephanRE:

Mit diesen "Wir kaufen Ihr Auto"-Händler habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Die zahlen maximal 200 Euro. Wenn ich so bei Mobile.de kucke dann könnte ich durchaus einen 1000er für kriegen. Außerdem muss man kein fahrtüchtiges Auto mit dem Hänger abholen.

@der_Nordmann:

Der Sinneswandel kommt daher, dass der Astra leider nach dem Werkstattbesuch (zuvor hatte der TÜV ihn bei der Abgasuntersuchung wohl zu hoch gedreht) leider nach wie vor aus meiner Sicht nicht normal/ruhig läuft. Jedenfalls lief er vor der Abgasuntersuchung wesentlich ruhiger.

Von Kärtchenhändler halte ich nicht viel. Die reden nur schlecht und zahlen nichts. Schrottplatz kommt auch nicht in Frage. Finde es dämlich direkt nach dem TÜV mit neuer Plakette zum Schrottplatz zu fahren. Dann hätte ich mir die 120 Euro auch sparen können und wäre da vorher hin gefahren. Ich denke das Auto kann bei einem Azubi mit wenig Geld noch einen dankbaren Käufer finden der ein bisschen was zahlt.

@Gudolf:

Den Zahnriemen habe ich natürlich nicht wechseln lassen. Ich fand nur die Frage etwas dämlich. Es ist doch wohl klar, dass man Ostern nicht in die Werkstatt fährt um einen Zahnriemen wechseln zu lassen. Allgemein ist das Auto in einem schlechten Zustand, diente bei mir die letzten Jahre als Hundeauto und so sieht es auch aus. Aber für Menschen mit wenig Geld (oder als Zweitwagen für den Hundeplatz) sollte es noch reichen. Es werden im Internet definitiv schlechtere Autos zum Kauf angeboren. Sommerreifen sind ok. Winterreifen nicht. Die Bremsen sind gut. Habe in den letzten 24 Monaten alle Bremsleitungen und Bremsscheiben erneuern lassen. Die Achsaufhängung ist stark rostig, Zahnriemen wäre auch fällig, laut Werkstatt macht er es noch höchstens 2 Jahre. Aber immerhin neue Plakette vom TÜV. Das dürfte den Verkaufserfolg deutlich erhöhen.

Ich finde auch so manche Frage dämlich!

Wie zum Beispiel, ob das Auto sich beim Zahnriemenriss überschlägt! Kommt sie dir bekannt vor?

Ob Ostern oder nicht, den Zahnriemen hätte man auch wechseln können ohne in die Werkstatt zu fahren.

Ein ja oder nein an der Stelle hätte gereicht!

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Zitat:

@Sternenbande schrieb am 14. April 2020 um 13:42:52 Uhr:

Allgemein ist das Auto in einem schlechten Zustand, diente bei mir die letzten Jahre als Hundeauto und so sieht es auch aus. Aber für Menschen mit wenig Geld (oder als Zweitwagen für den Hundeplatz) sollte es noch reichen. Es werden im Internet definitiv schlechtere Autos zum Kauf angeboren. Sommerreifen sind ok. Winterreifen nicht. Die Bremsen sind gut. Habe in den letzten 24 Monaten alle Bremsleitungen und Bremsscheiben erneuern lassen. Die Achsaufhängung ist stark rostig, Zahnriemen wäre auch fällig, laut Werkstatt macht er es noch höchstens 2 Jahre. Aber immerhin neue Plakette vom TÜV. Das dürfte den Verkaufserfolg deutlich erhöhen.

Das einzige Verkaufsargument ist der frische TÜV, bedeutend mehr als 500,00 € wird da aber eher schwierig, ist natürlich auch von der Region abhängig.

 

Themenstarteram 14. April 2020 um 16:05

Über einen Verkauf denke ich nach, da das Problem (Brummen/Ruckeln/Stottern), welches das Auto seit der HU/AU hat nach einem Werkstattbesuch leider immer noch da ist, zwar wesentlich schwächer, aber normal fährt er aus meiner Sicht nicht (laut Werkstattmensch aber schon). Gerade bei höherer Geschwindigkeit oder beim starken Abbremsen zeigt er diese Probleme und ich habe echt Bedenken mit dem Auto immer so weit zur Arbeit zu fahren. Da brauche ich einfach was Zuverlässiges und kein Auto wo ich nur noch mit 80 auf der Landstraße langschleiche, weil ich Angst habe, dass er gleich den Geist aufgibt, wenn ich schneller fahre.

und warum soll dann jemand einen 20 Jahre alten Astra in sehr schlechtem Pflegezustand, fälligen Zahnriemenwechsel und undefinierten mechanischen Problemen für echtes Geld kaufen?

Ein Schrauber kauft sich eher keinen 2000er Astra, weil die Kiste einfach nichts besonderes ist, was den Aufbau wert wäre.

Jemand der einfach billig Auto fahren möchte, kann das ja mit den Defekten nicht ernsthaft. Als Teilelieferant ist so ein Astra auch nur mäßig gefragt.

Wo siehst Du also deinen möglichen Markt?

Versuch dein Glück, aber selbst die geschätzten 500,00 € sehe ich schon als Herausforderung beim Verkauf an. Die Kiste ist wirtschaftlich tot und schreit nach Export :)

Der mögliche Markt liegt auf dem Balkan oder noch weiter im Osten.

Mein über 20 Jahre alter Golf IV wäre in D ohne gößere Reparaturen nicht mehr über die HU/ASU gekommen. Diese hätten sich wirtschaftlich nicht mehr gelohnt. Nun fährt der Wagen seit über 1 Jahr (hoffentlich immer noch) in Rumänien.

Der Wagen wurde 1x auf dem Ibucht-Kleinanzeigenmarkt inseriert, vom rumänischen Profi-Aufkäufer kurz Probe gefahren, nachdem ich ihn vorher auf alle mir bekannten Mängel hingewiesen hatte, von diesem dann für kaufwürdig befunden und bei knapp 400 € waren wir uns über den Kaufpreis schnell einig. Bargeld erhielt ich sofort und der dann abgemeldete Wagen wurde absprachegemäß ein paar Tage später von einem Transporteur des Käufers mit einem Trailer abgeholt.

Themenstarteram 14. April 2020 um 17:49

@ixtra:

Weil er neue HU/AU hat und laut Werkstatt in Ordnung ist. Wer jetzt für wenig Geld ein Winterauto braucht oder einfach wenig Geld hat der kauft auch so ein Auto.

Im Frühling ein Winterauto? :D

Inserier ihn einfach für die Summe die du denkst und schau was passiert. Kaufvertrag findest du beim ADAC / Mobile usw usw.

Dort mal alles durchlesen dann ergibt sich auch die Frage nach abmelden.

Zitat:

@Sternenbande schrieb am 14. April 2020 um 19:49:53 Uhr:

@ixtra:

Weil er neue HU/AU hat und laut Werkstatt in Ordnung ist. Wer jetzt für wenig Geld ein Winterauto braucht oder einfach wenig Geld hat der kauft auch so ein Auto.

na dann viel Glück. Ein Winterauto ist gerade nicht so gefragt, und jemand mit wenig Geld will ein Auto, dass jedenfalls beim Kauf auch problemlos fährt. Ein Auto was nicht mehr als 80 KM/H schafft, schafft demnächst wahrscheinlich auch keine 50 mehr ;)

Manchmal wird man ja überrascht und wenn jemand in deinem Umfeld nur verzweifelt genug gerade jetzt ein Auto braucht...

Themenstarteram 14. April 2020 um 19:44

Er schafft auch 160km/h. Nur fährt er mir persönlich dann zu unruhig.

Warum der ganze Aufwand? Das szto ist quasi nix mehr wert. Ob dich da jemand findet der den noch geschenkt will? Ohne probefshrt kauft ihn definitiv kei er. Nicht einmal der kärtchrnhändler. Und wenn er die probefshrt macht rill er ihn nicht mehr. Also wer kauft ihn?

Zitat:

@StephanRE schrieb am 14. April 2020 um 22:11:17 Uhr:

Warum der ganze Aufwand? Das szto ist quasi nix mehr wert. Ob dich da jemand findet der den noch geschenkt will? Ohne probefshrt kauft ihn definitiv kei er. Nicht einmal der kärtchrnhändler. Und wenn er die probefshrt macht rill er ihn nicht mehr. Also wer kauft ihn?

Lass ihn Mal machen, vielleicht hat er ja Glück und findet gerade den einen, der ihm seinen Preis bezahlt. Auto mit frischem TÜV für 1000 euro klingt ja erst einmal nicht schlecht.

Das schreit förmlich nach dem nächsten Thread.

Hilfe, ich habe meine Auto verkauft, nun meldet sich der Käufer und verlangt.....

Zitat:

@Sternenbande schrieb am 14. April 2020 um 12:50:56 Uhr:

@Gudolf:

Was ist ein Verwerter? Ein Schrottplatz? Dafür ist das Auto dann doch zu schade. War ja immerhin letzte Woche erst zur HU/AU und da will ich nicht noch Geld beim Schrotthändler bezahlen der das Auto dann weiterverkauft. Da kann ich es auch selber verkaufen. Für Stadtfahrer oder als Winterauto reicht der noch, nur mir ist das zu risikoreich immer so weit zur Arbeit zu fahren.

Ist ein Astra G, BJ. 2000, hat 290.000km runter.

@der_Nordmann:

Ich war Ostersonntag in der Werkstatt und habe den Zahnriemen wechseln lassen. Ostermontag als ich ihn abgeholt habe, lag sogar ein Osterei versteckt unter der Motorhaube.

Wooow....welche Werkstatt hat den an den Osterfeiertagen geöffnet ???????:-))))

Zitat:

@Sternenbande schrieb am 14. April 2020 um 19:49:53 Uhr:

@ixtra:

Weil er neue HU/AU hat und laut Werkstatt in Ordnung ist. Wer jetzt für wenig Geld ein Winterauto braucht oder einfach wenig Geld hat der kauft auch so ein Auto.

Ich frage mich nur welcher Prüfer so ein Auto TÜV gibt......bei 160km/h wird er unruhig????!!!!

Leute die solche Autos auch noch verkaufen .......unglaublich! Besonders wenn man als Besitzer selbst schon Angst hat das er auseinander fällt!!!!!!

Zitat:

@Sternenbande schrieb am 14. April 2020 um 18:05:46 Uhr:

Über einen Verkauf denke ich nach, da das Problem (Brummen/Ruckeln/Stottern), welches das Auto seit der HU/AU hat nach einem Werkstattbesuch leider immer noch da ist, zwar wesentlich schwächer, aber normal fährt er aus meiner Sicht nicht (laut Werkstattmensch aber schon). Gerade bei höherer Geschwindigkeit oder beim starken Abbremsen zeigt er diese Probleme und ich habe echt Bedenken mit dem Auto immer so weit zur Arbeit zu fahren. Da brauche ich einfach was Zuverlässiges und kein Auto wo ich nur noch mit 80 auf der Landstraße langschleiche, weil ich Angst habe, dass er gleich den Geist aufgibt, wenn ich schneller fahre.

Ruckeln beim Bremsen....deuten auf verzogene Bremsscheiben hin so was merkt normalerweise der Tüv Prüfer!

Wie soll er das denn merken? Ohne Messuhr und dafür Räder runter ist da meist nicht viel zu sehen. Und für ne HU wird nichts demontiert.

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