Alter Audi A6 vs. 5er BMW

Hallo,

wir brauchen ein günstiges etwas größeres Auto und dachten an einen Audi A6 oder an einen 5er BMW.
Ausstattung usw. ist erst mal zweitrangig, zuverlässig sollte er sein und KEIN Automatikgetriebe haben.

Benziner oder Diesel ist erstmal auch egal da wir wohl so ziemlich an der Grenze sind an der sich ein Diesel anfängt zu rentieren.

Welche Modelle könnt ihr empfehlen, womit habt ihr gute und schlechte Erfahrungen gemacht, worauf sollte man achten. Freue mich auf Tips :-)

Achja, und günstig heisst bis max. 3000 Euro.

Beste Antwort im Thema

Schlag dir das aus dem Kopf. Mmn. bekommst du mit 3000 EUR nur einen A6/5er, der dich gewiss ruiniert.

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Leider ist die Auswahl wenn man preislich und halbwegs ortsgebunden ist nicht so riesig. Wir schauen uns am Wochenende einen 520i und einen 525d an. Audi hab ich hier in der Gegend irgendwie noch keinen passenden gefunden.

Sei mit dem 525d vorsichtig der sollte nicht zu wenig km haben und auch auf regelmäßige Wartung achten...

Wenn es privat ist frag ihn mal ob ihn warm und kalt gefahren hat... Musst du irgendwie verpacken das er die Wahrheit sagt 😉

240.000km hat er drauf. Ich kann auch mal den Link einstellen. Warum? Was hat er für Schwächen?
Ja, ist von privat.

Zitat:

@emil2267 schrieb am 03. Mär. 2016 um 11:19:08 Uhr:


Anschauen des B4 kann aber schon lohnen ,da gibt es fast schon einen Klassiker aus ner anderen Zeit

Der TE hat zwar selbst B4 geschrieben, ich denke aber, er meint den 4B, da ja ein A6 gesucht ist. Besser bekannt als Typ C5.

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Neben den E39 typischen stellen wie Rost und Fahrwerk hast du beim Diesel mehr potentielle Defekte die richtig teuer werden können als Beispiele seien hier die Injektoren, Turbo und Hochdruckpumpe genannt. Wenn du einen Diesel Neu bzw jüngerer Jahre kaufst holst diese Gefahr ja über die Kraftstoffkosten wieder rein, ob dir das bei einem Wagen mit 250.000 km gelingt?

Nebenbei auch noch hohe Steuern und die gelbe Plakette, wenn da noch nichts gemacht wurde.

Ansonsten schau mal wie lange der Besitzer den Wagen hat, wenn der den schon länger hat und ihn warm und kalt gefahren hat geht das noch was den Turbo betrifft.

Worst case ist Rentner 0-200.000 km und dann ein Jungspund der direkt an einer unbeschränkten Autobahn wohnt.

Mir wäre ein so alter Diesel aber eindeutig zu gefährlich.

Edit: ach ja was man noch erwähnen sollte - Der E39 ist einer der Wagen bei dem das Thema "Tacho Modifikationen" ganz groß war - also nach einer plausibelen Historie suchen.

Es ist wirklich schwer im Umkreis was passendes zu finden.
Der heute war nix, mal sehen was morgen dabei ist.

Ich drück dir/euch die Daumen, haltet uns auf dem laufenden oder zumindest was es am Ende geworden ist. 🙂

Zitat:

@Gummiwolf schrieb am 27. Februar 2016 um 22:52:39 Uhr:



Zitat:

@bobbyboxster schrieb am 27. Februar 2016 um 22:42:21 Uhr:



Wer will schon einen Unfall haben, egal in welchem Auto...

Natürlich niemand. Falls man aber einen hat (das kann man nicht beeinflussen), dann sitze ich lieber in einem modernen Auto mit genügend Airbags an Board.

Da fliegt mir doch das Blech weg!

Bitte vorher mal serioes recherchieren, bevor du hier aus der Huefte raus markige Sprueche klopfst!

Der E39 wurde 1998 im Euro-NCAP Crashtest mit 4 Sternen (von 5) bewertet. Bei der Insassensicherheit erreichte er 25 von moeglichen 36 Punkten. Und er ist je nach Baujahr und Ausstattung mit 2 bis 10 Airbags ausgestattet. Uebrigens helfen auch jede Menge Airbags nicht, wenn die Karosserie kollabiert (Beispiel: Corsa B).

ESP (heisst bei BMW DSC) gab es erst nur fuer die starken Modelle, ab Fruehjahr 2001 dann fuer alle serienmaessig (ausser 520d).

Zum E39 allgemein: Ich persoenlich habe sehr schlechte Erfahrungen mit einem 528i Schalter Mod. 2000 gemacht.
Staendig ging was kaputt, und jedesmal wurde es teuer. Drosselklappe, el. Kopfstuetzenverstellung, Scheinwerfer undicht, Navi, CD-Wechsler und immer wieder Probleme mit dem ABS haben mir den Spass gruendlich verdorben, von den Reparaturkosten (ca. 7000 € in 7 Jahren) ganz zu schweigen. Anscheinend hatte ich ein echtes Montagsauto erwischt, viele andere 5er liefen ohne groessere Probleme.

Aber auch vom Fahren her hat mich der Wagen nicht wirklich begeistert, zu schwer, zu weich, ungenuegende Rueckmeldung der Lenkung (Servotronic, die 'normale' sollte besser sein), die vielzitierte Freude am Fahren kam da wirklich nicht auf. Einzig als schnelle Reiselimousine auf der AB konnte er mit dem kraeftigen, leisen und relativ sparsamen Motor in Verbindung mit dem komfortablen Fahrwerk und der wirksamen Bremsanlage ueberzeugen.

Und noch was: die manuelle Schaltung ist bei diesem Modell einfach Mist. Ellenlange Schaltwege mit unpraeziser Fuehrung, dazu eine Kupplung mt ewig langem Pedalweg, aber extrem kurzem Einrueckweg im Zusammenspiel mit der geringen Schwungmasse des Motors -- unharmonischer geht's kaum. An der hervorragenden 5-Gang-Automatik mit manueller Schaltmoeglichkeit (Steptronic) fuehrt einfach kein Weg vorbei. Keine Empfehlung hingegen fuer die Xenon-Scheinwerfer der ersten Produktionsjahre, das war naemlich kein Bi-Xenon, mit dem Resultat, dass man nach dem Umschalten auf das H7-Fernlicht gefuehlt im Dunkeln stand.

Bei crashtest wird meines wissens nach die Vergabe der Sterne nach Zusammenstoß mit Fahrzeugen der gleichen klasse oder für die Klasse Gemacht. Ein Kleinwagen mit 5 Sternen ist gefährlicher als ein alter wagen aus der mittelklasse nit 4 Sternen. Und wenn man sich sie arg Angst macht wegen der Sicherheit, sollte man das Haus nicht verlassen. Und wenn auf der Autobahn dir ein lkw mit 40 tonnen im Stau mit 80/kmh drauffährt oder man mit 120 in der Kurve gegen einen Baum fährt macht es kein Unterschied ob man im q7 oder Renault clio sitzt

Zitat:

@conqueror333 schrieb am 5. März 2016 um 17:16:21 Uhr:


Bei crashtest wird meines wissens nach die Vergabe der Sterne nach Zusammenstoß mit Fahrzeugen der gleichen klasse oder für die Klasse Gemacht. Ein Kleinwagen mit 5 Sternen ist gefährlicher als ein alter wagen aus der mittelklasse nit 4 Sternen. Und wenn man sich sie arg Angst macht wegen der Sicherheit, sollte man das Haus nicht verlassen. Und wenn auf der Autobahn dir ein lkw mit 40 tonnen im Stau mit 80/kmh drauffährt oder man mit 120 in der Kurve gegen einen Baum fährt macht es kein Unterschied ob man im q7 oder Renault clio sitzt

Beim Euro-NCAP wird das Verletzungsrisiko fuer Fahrer und Beifahrer beim Frontalaufprall und beim Seitenaufprall bewertet, und zwar unabhaengig von Fahrzeuggroesse oder- gewicht. Es werden auch keine Crashs gegen andere Fahrzeuge durchgefuehrt, sondern gegen ein feststehendes Hindernis.

Crashtests mit anderen Szenarien wie beispielsweise die des amerikanischen IIHS koennen zu ganz anderen Ergebnissen kommen.

Dass bei einem schweren Aufprall auch 5-Sterne-Autos an ihre Grenzen stossen, ist richtig.
Bei einem Unfall mittlerer Schwere macht es aber einen grossen Unterschied, ob du im 4-Sterne-BMW E39 oder im 2-Sterne-Citroen Saxo hockst. Drastisch ausgedrueckt: Krankenwagen oder Leichenwagen.

Zitat:

Beim Euro-NCAP wird das Verletzungsrisiko fuer Fahrer und Beifahrer beim Frontalaufprall und beim Seitenaufprall bewertet, und zwar unabhaengig von Fahrzeuggroesse oder- gewicht. Es werden auch keine Crashs gegen andere Fahrzeuge durchgefuehrt, sondern gegen ein feststehendes Hindernis.
Crashtests mit anderen Szenarien wie beispielsweise die des amerikanischen IIHS koennen zu ganz anderen Ergebnissen kommen.

Nein, das Hinderniss ist wirklich vom Fahrzeuggewicht abhängig.

Zitat:

Beim Test im 1:1-Maßstab wird das Fahrzeug mit 64 km/h und einer 40% Überlappung gegen ein verformbares Hindernis gefahren, dass ein entgegenkommendes Fahrzeug repräsentiert. Der Test simuliert einen Aufprall zwischen zwei Fahrzeugen von gleichem Gewicht, die sich beide mit 50 km/h bewegen. Zwei Testdummies, die jeweils ....

http://www.euroncap.com/.../

Im Laufe der Zeit wurde die Geschwindigkeit auch erhöht was sich ganz massiv auf die Ergebnisse auswirkte - ich finde jetzt Zeitnah leider kein Link - ausser Motor-Talk - der das belegt, ich suche morgen mal.

Zitat:

@Amarok85 schrieb am 5. März 2016 um 23:47:34 Uhr:

Zitat:

Beim Test im 1:1-Maßstab wird das Fahrzeug mit 64 km/h und einer 40% Überlappung gegen ein verformbares Hindernis gefahren, dass ein entgegenkommendes Fahrzeug repräsentiert. Der Test simuliert einen Aufprall zwischen zwei Fahrzeugen von gleichem Gewicht, die sich beide mit 50 km/h bewegen.

Sieht so aus, dass du wohl recht hast. Das spraeche dann umso mehr fuer ein gutes Sicherheitsniveau des Mittelklasse-BMW E39.

Hier haette ich noch einen konkreten Vorschlag fuer den TE:

BMW 523i Lim schwarzmet

'Ogott!' denkt erstmal jeder beim Blick auf den km-Stand, aber:
Dieser 5er hatte nur einen Besitzer und wurde permanent gewartet, und das zuletzt vor 22.000 km. Die Laufleistung deutet auf ein Vorleben als Langstreckenfahrzeug hin, es gab keinen Anhaengerbetrieb, und es steckt nicht der leistungs- und drehmomentschwache 2.0 l unter der Haube, sondern der 2.5 l mit ca. 30% mehr Drehmoment. Gleiche Einsatzbedingungen vorausgesetzt, ist der fuer bis zu 500.000 km gut.
Wenn er karosseriemaessig noch ordentlich dasteht und technisch keine Grossbaustellen hat ( Getriebe, Klima, Bremse), ist das eine echte Option. Bei dem Preis bliebe sogar noch eine finanzielle Reserve fuer die naechste Wartung oder den Ersatz von Verschleissteilen. Ich wuerde ihm eine Chance geben!

Danke für den Tip, wir suchen allerdings einen Kombi.

Haben am Wochenende 5 davon angesehen und gerade mal einen Probe gefahren (der Rest viel im Vornherein durch).
Der Probe gefahrene war ein 523i Automatik. Sehr schwach auf der Brust allerdings in sehr gutem Zustand. Aber nicht das was wir wirklich wollen. Gar nicht so einfach...

Nach einem exkurs zu Audi und BMW über ein wenig NCAP kommen wir nun zum eingemachten... 😉

Was wollt ihr den?

Großes Auto und Handschaltung okay... Aber was soll der Wagen den noch können Lademeister? Schnell? Sparsam?... Strecke?! Erzähl uns doch mal wo und wie das Fahrzeug eingesetzt werden soll.

Davon das es unbedingt Handschaltung sein muss sind wir inzwischen abgekommen. Wir fahren im Jahr ca. 25tkm, viel Autobahn aber auch mal innerorts.
Man sollte einiges rein bekommen und es sollte schon spritzig sein bei angemessenem Verbrauch.

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