Alte Autobatterie Ladegeräte nimmt man heute nicht mehr? Besser diese neuen ....

Alte Autobatterie Ladegeräte (Schuhkarton großer Kasten)
nimmt man heute nicht mehr? Besser diese neuen ...
mikroprozessor gesteuerten,, so groß wie 2 Zigarettenschachteln?

Die schonen mehr die Batterie? die neuen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@big-little schrieb am 29. Oktober 2018 um 14:49:19 Uhr:


Man kann z.B. keinen Akku mit 55 Ah mit einem sagen wir mal 12A Ladegerät laden.

Das sind 0,2C, darüber lacht sich der Akku schlapp.

Gruß Metalhead

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Zitat:

@big-little schrieb am 29. Oktober 2018 um 16:23:38 Uhr:



Zitat:

@metalhead79 schrieb am 29. Oktober 2018 um 15:21:47 Uhr:



Das sind 0,2C, darüber lacht sich der Akku schlapp.

Gruß Metalhead

0,2C? Was willst Du uns damit sagen? Grundsätzlich werden Bleiakkus mit Ladegeräten geladen, die ein Zehntel der Kapazität an Stromstärke liefern. Also ein 60Ah Akku wird mit höchstens einem 6A Ladegerät geladen. Der Akku würde förmlich anfangen zu kochen.

"C "ist in dem Fall die Relation von Strom zu Kapazität.
0,1C, also 10%, ist nur eine Empfehlung für den Mindestnennstrom bei Ladegeräten.

Mit wieviel Strom geladen werden darf, legt der Batteriehersteller im Datenblatt fest.

0,3C ist eine häufige maximale Empfehlung für AGM-Batterien. Für Starterbatterien gilt das alles eher nicht, denn die müssen, wie vorhin geschildert, im Zweifel mit ganz anderen Stromstärken klar kommen.

Schau dir dazu mal die Ladeanweisungen der Fa. Optima an, dann siehst du, was heute z.teil zulässig ist.

Bis 0,3C ist daher in keinem Fall ein Problem für Starterbatterien und das wäre bei einer 55Ah-Batterie 16,5A.

Sobald die von der Ladetechnik konstant gehaltene Ladeschlussspannung erreicht ist, i.d.R. ca 14,5V, sinkt die Stromstärke ohnehin.

Kleines Beispiel bei Autark-Batterien in WoWa:
Für diese Zwecke gibt es von der Fa. Schaudt ein kombiniertes Ladegerät/Verteilung (CSV 409), welches einen 28A-IUoU-Lader beinhaltetund in vielen aktuellen Wohnwagen mit Autarkausstattung vorhanden ist
Empfohlene Mindest-Batteriekapazität: 80Ah = maximal 0,35C

Den Test der Ladegeräte wurde vom GTÜ durchgeführt. Wenn man Autoladegerätetest in eine Suchmaschine eingibt, dann findet man unter anderem dies:https://www.autobild.de/artikel/autobatterie-ladegeraete-2287036.html
Oder um die oben genannte Frage kurz und bündig zu beantworten, ohne hin und her zu diskutieren und mit Fachbegriffen herum zu werfen kann man sich alles wissenswertes zur Auswahl eines Ladegerätes für Auto-Akkus anschauen: https://www.autobatterie-ladegeraet.eu/.

Ach ja jof, Danke für die dusselige Bemerkung!

Zitat:

@big-little schrieb am 29. Oktober 2018 um 16:38:31 Uhr:


Den Test der Ladegeräte wurde vom GTÜ durchgeführt. Wenn man Autoladegerätetest in eine Suchmaschine eingibt, dann findet man unter anderem dies:https://www.autobild.de/artikel/autobatterie-ladegeraete-2287036.html
Oder um die oben genannte Frage kurz und bündig zu beantworten, ohne hin und her zu diskutieren und mit Fachbegriffen herum zu werfen kann man sich alles wissenswertes zur Auswahl eines Ladegerätes für Auto-Akkus anschauen: https://www.autobatterie-ladegeraet.eu/.

Ach ja jof, Danke für die dusselige Bemerkung!

entschuldige bitte, aber das sind doch keine echten Tests.....da wird meist das bewertet, was der Produktbeschreibung und der Bedienungsanleitung zu entnehmen ist.
Autobild (GTÜ) hat dabei nicht mal bemerkt, dass das CTEK MXS 5 laut Bedienungsanleitung nicht zum Puffern der Bordspannung bei Batteriewechsel geeignet ist, hebt das aber besonders heraus....
(Erst das 7A Gerät hat diese Funktion...)

bei richtigen Test wird erst einmal überprüft, ob das Gerät überhaupt das macht, was die Herstellerunterlagen (z.B. auch laut den veröffentlichten Diagrammen) versprechen.
das MXS 5 macht das z.B., ich habe davon 2 Stück getestet, nicht so ganz. Erreicht z.B. die versprochenen 5A nur ein paar Sekunden nach dem Starten, wird z.Teil trotz relativ kühler Umgebung sehr heiß und reduziert die Leistung dann.

Dann müsste z.B. getestet werden, wie voll unterschiedliche Batterien mit den Geräten in welcher Zeit geladen werden kann.
das ist sehr aufwändig, da dazu echte, Zeit raubende Kapazitätstests notwendig sind.

Zitat:

@jof schrieb am 29. Oktober 2018 um 15:03:41 Uhr:


...deppenapostroph...

Dann bin ich auch einer. Ich wusste bisher gar nicht, was ein Apostroph, dabei benutze ich die so gerne. War das vor der Rechtschreibreform auch schon so?

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Und welches Ladegerät kauft man sich jetzt am besten wenn man gerne ein hochwertiges Produkt hätte?
Hat schon jemand Erfahrungen mit den Noco Ladegeräten gemacht?

Wie ist denn dein Budget?

Wenn ich ein Gerät bekomme das ich auch in 10 Jahren nich einsetzen kann dann bin ich auch bereit 150€ auszugeben, evtl. sogar mehr.
Die Klasse 5-10A reicht mir, sollte man ranhängen können und auch mal vergessen. Muss mit AGMs zurecht kommen.

Wenn man damit die Batterie noch rudimentär testen könnte wäre es das i-Tüpfelchen.

Grüße
Alexander

wenn du nur nachladen willst, reicht ein Aldi-Lidl-18€-Gerät, welches es m.E. mehrmals im Jahr gibt.
Ob so eine Ladegerät (auch ein CTEK) lange hält, kann man nicht vorher sagen.
Bei 18€ ärgert man sich aber weniger.....
Das CTEK ist etwas besser, was eben z.Teil an der Ausstattung liegt ( 2 beiliegende Anschlussmöglichkeiten). wenn man diese Zusatzausstattung brauchen kann (z.B. weil man noch ein Motorrad hat, wo man nicht so gut an die Batterie heran kommt), würde ich das CTEK nehmen.

Für einen wirklich funktionierenden Batterietester muss man etwas mehr ausgeben (Ladegeräte die so etwas wirklich können, gibt es nicht unter den Kleingeräten...auch sonst kaum).
Empfehlen kann ich den Kaltstartstromprüfer Quicklynks BA 101 für ab ca 40€.

Viel günstiger dürfte man ein echtes Kaltstarttromprüfgerät kaum bekommen.

Für den Preis eines CTEK MXS 5 bekommt man also ein ausreichendes Ladegerät und einen gut funktionierenden Batterietester.....

Zitat:

@4Takt schrieb am 29. Oktober 2018 um 18:07:42 Uhr:



Zitat:

@jof schrieb am 29. Oktober 2018 um 15:03:41 Uhr:


...deppenapostroph...

Dann bin ich auch einer. Ich wusste bisher gar nicht, was ein Apostroph, dabei benutze ich die so gerne. War das vor der Rechtschreibreform auch schon so?

Das sind die neuen Schlechtschleiblegeln, nach denen jeder so schreiben kann wie er es in der Grundschule gelernt hat. So wie man es hört und spricht so schreipt man.
Nicht? Als ich die deutsche Rechtschreibung gelernt habe, konnte man noch so schreiben, wie der Duden es damals verlangte. Heute ist das leider nicht mehr so, da mußte man die Rechtschreibregeln der Unbedarftheit der Kultusminister, die sich ihrer Profilneurose hingegeben haben, anpassen. Danke!
Vielleicht könnte mal dieser Neumalkluge auch etwas zum Thema dazu geben, denn so weit ich mich erinnern kann ist dies hier ein Forum für Kfz-Probleme und kein Feld zum Austoben von Neumalklugen, die endlich mal was gefunden haben zu dem sie etwas schreiben konnten.
Wenn ich alle Rechtschreibfehler hier korrigieren sollte, dann wäre ich nur noch damit beschäftigt, aber dazu sind wir ja auch nicht hier. Außerdem möchte ich denjenigen einmal sehen, der in den Beiträgen nicht auch einmal den einen oder anderen Fehler einbringt. Sei es weil er am Handy sich durch die Tastatur quält, oder am PC im 10-Fingersystem rattert.
Noch ein Nachschlag zu dem Thema Apostroph: Die Schreibweise ohne Apostroph wurde wahrscheinlich deshalb abgeschafft, weil die Leute ihn nicht auf der Smartphonetastatur gefunden haben.

Zitat:

@Destructor schrieb am 29. Oktober 2018 um 19:42:22 Uhr:


Wenn ich ein Gerät bekomme das ich auch in 10 Jahren nich einsetzen kann dann bin ich auch bereit 150€ auszugeben, evtl. sogar mehr.
Die Klasse 5-10A reicht mir, sollte man ranhängen können und auch mal vergessen. Muss mit AGMs zurecht kommen.

Wenn man damit die Batterie noch rudimentär testen könnte wäre es das i-Tüpfelchen.

Grüße
Alexander

Wenn Du das Ladegerät sicher für die nächsten 10-20Jahre zum Laden von Bleiakkus nutzen möchtest und dabei die Lebensdauer der Bleiakkus so lang wie möglich strecken möchtest, dann würde ich ein CTEK nehmen. Welches von denen mußt Du nach Deinen Ansprüchen aussuchen.
Wenn Du den Akku auf Herz und Nieren testen willst, dann mußt Du mindestens das 4-fache eines CTEK ausgeben.
Allerdings reicht für den "täglichen" Bedarf auch die Anzeige, die man als Zubehör für das CTEK kaufen kann.Der große Vorteil des CTEK ist meiner Meinung nach, daß es ein umfangreiches Zubehör gibt, mit dem man z.B. den Anschluß des Ladegerätes ohne große Fummelei mit den Klemmen einfach über einen Stecker und Steckdose erledigen kann. Das ist gerade bei Fahrzeugen günstig, die meist auf kurzen Strecken genutzt werden und deren Akku des öfteren nachgeladen werden muß. Da die heutigen Akkus meist ziemlich versteckt eingebaut werden, macht sich solch eine Steckdose echt bezahlt.
Da kann man abends das Ladegerät bequem einstöpseln und am Morgen hat man ein sicher startendes Auto, egal wie kalt es ist.

Zitat:

Allerdings reicht für den "täglichen" Bedarf auch die Anzeige, die man als Zubehör für das CTEK kaufen kann

….die man sich definitiv sparen kann, das sie nur die Spannung und diese zudem auch nur sehr grob anzeigen kann.

Eine Aussage zum Zustand der Batterie kann man damit höchstens dann machen, wenn die Batterie schon völlig platt ist....

Das beschriebene Gerät von Quicklynks habe ich schon öfters direkt mit deutlich teureren Kaltstartstromprüfern (auch mit dem meiner Skoda-Vertragswerkstatt) verglichen. Die Ergebnisse passen durchaus gut übereinander.
Vor allem kann man, wenn man einen eigenen Prüfer hat, die Ergebnisse seiner Fz-Batterie sehr gut mit den Ergebnissen aus früheren Messungen vergleichen und hat dann eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wie gut die Batterie aktuell noch ist.

Es wurde nach einer einfachen Anzeige gefragt. Er schrieb "rudimentär". Die Anzeige die von CTEK geliefert wird erfüllt diesen Anspruch. Daß man mit dieser Anzeige nur noch feststellen kann, daß der Akku vollkommen platt ist, halte ich für eine nicht belegbare Aussage und damit nicht wirklich zielführend. navec, hast Du diese Anzeige von CTEK überhaupt schon einmal zu Gesicht bekommen? Klar bekommt man mit einem Werkzeug, daß direkt für den Test von Akkus gebaut ist genauere Werte. Das soll die Anzeige von CTEK doch auch gar nicht leisten. Für eine Übersicht, wie der Ladezustand ist, reicht die Anzeige vollkommen aus und mehr soll diese Anzeige auch gar nicht darstellen.

Hier mal ein Link zu einem Forum rund um die Starterbatterie und Ladetechnik.
https://www.microcharge.de/forum/

Dort findet sich auch ein Auszug einer Abschlußarbeit über Bleibatterien.
https://www.microcharge.de/.../index.php?...

Zitat:

@Destructor schrieb am 29. Oktober 2018 um 19:42:22 Uhr:


Wenn ich ein Gerät bekomme das ich auch in 10 Jahren nich einsetzen kann dann bin ich auch bereit 150€ auszugeben, evtl. sogar mehr.
Die Klasse 5-10A reicht mir, sollte man ranhängen können und auch mal vergessen. Muss mit AGMs zurecht kommen.

Wenn man damit die Batterie noch rudimentär testen könnte wäre es das i-Tüpfelchen.

Grüße
Alexander

Das CTEK MXS 10 bekommt man schon für unter 150 Euro wie Google mir nach kurzer Recherche erklärt hat.

https://www.ctek.com/de/products/fahrzeug/mxs-10

Für dein Budget ist das in meinen Augen die eierlegende...

Zitat:

@big-little schrieb am 29. Oktober 2018 um 16:38:31 Uhr:


Ach ja jof, Danke für die dusselige Bemerkung!

Gern geschehen. "Dusselig" (in Form von fachlich fragwürdig) waren allerdings Deine beiden Beiträge zum eigentlichen Thema ("die besten Ladegeräte", "Testberichte" und "einen 55Ah-Akku kann man nicht mit 12A laden"😉. Navec hat das ja im Anschluss mit der gewohnt nüchternen Sachlichkeit richtig gestellt.

Aus der Mehrzahl oder dem Genitiv von Test oder Akku die Worte Test's oder Akku's zu machen, hat weder was mit der Rechtschreibreform zu tun (das wurde vor der Reform auch nicht gemacht), noch mit Flüchtigkeitsfehlern beim 10-Finger-System oder den Handytasten. Hier im Forum isses eher nebensächlich, aber es gibt durchaus andere Gelegenheiten, bei denen man sich diese Peinlichkeit ersparen sollte.

Zitat:

@big-little schrieb am 29. Oktober 2018 um 20:18:47 Uhr:


(...)
Nicht? Als ich die deutsche Rechtschreibung gelernt habe, konnte man noch so schreiben, wie der Duden es damals verlangte. (...)
Vielleicht könnte mal dieser Neumalkluge auch etwas zum Thema dazu geben, denn so weit ich mich erinnern kann ist dies hier ein Forum für Kfz-Probleme und kein Feld zum Austoben von Neumalklugen, die endlich mal was gefunden haben zu dem sie etwas schreiben konnten.
Wenn ich alle Rechtschreibfehler hier korrigieren sollte, dann wäre ich nur noch damit beschäftigt, aber dazu sind wir ja auch nicht hier. Außerdem möchte ich denjenigen einmal sehen, der in den Beiträgen nicht auch einmal den einen oder anderen Fehler einbringt. Sei es weil er am Handy sich durch die Tastatur quält, oder am PC im 10-Fingersystem rattert.
Noch ein Nachschlag zu dem Thema Apostroph: Die Schreibweise ohne Apostroph wurde wahrscheinlich deshalb abgeschafft, weil die Leute ihn nicht auf der Smartphonetastatur gefunden haben.
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