Als selbständiger einen Porsche fahren - Hat jemand Erfahrungen?
Hallo,
ich bin in der (un)glücklichen Situation mir einen Porsche kaufen zu können und würde mir auch gerne einen Macan zulegen.
Ich bin selbstständig und viel unterwegs und daher sehen mich meine Kunden auch mit meinem Auto.
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich unwohl fühlen würde, wenn mich mein Kunde (alles Mittelständler) mit einem Porsche sehen würde. Andererseits ist es nur ein Auto.
Wie sieht ihr das, ist jemand in der selben Situation und hat sich dafür oder dagegen entschieden?
138 Antworten
Lesen und Verstehen!
Zitat:
@Dank_Barkeit schrieb am 8. August 2023 um 15:24:43 Uhr:
Zitat:
...
Naja, nichts für ungut.....das sich Ärzte keinen Porsche leisten können; egal wie "gut oder schlecht" sie ihr Handwerk verstehen habe ich in meinem Umfeld noch nicht gehört!Hat ja auch niemand geschrieben...
Es hängt sicher vieles auch mit dem Alter zusammen. Wenn ein 30 - Jähriger selbstständiger Newcomer einen schärferen - oder egal welchen - 911er Porsche fährt, in einer Eigenheim Siedlung, ggf. noch auf'm Dorf, oder ggf. vor seiner Wohnung oder TG eines Mehrfamileinhauses in einer Kleinstadt, ist das etwas ganz anderes, als wenn ein 50 - 70 jähriger erfolgreicher Unternehmer, auf dem Zenit seiner Karriere, oder auf der Zielgeraden in den letzten paar Jahren seines erfolgreichen Schaffens, endlich stolz und glücklich seinen eigenen Porsche fährt und danach ist es ohnehin egal - aber in jedem Fall redlich verdient und in aller Regel bei Kauf auch bezahlt.
Dem, oder der, die/der sich einen Porsche leisten können, wird aber auch das Haus geneidet, Ferienhaus, Yacht, Motorrad, Flugzeug, ggf. Pferde, Resthöfe, etc., einfach alles, völlig egal was, schon die besseren Fußballschuhe. Dann darf man auch nicht segeln, Motorboot fahren, reiten, Golf oder Tennis spielen. Fußball vielleicht noch.
Neid uns Mißgunst laueren eben überall von schwächeren und weniger leistungsbereiten und damit erfolglosen und sind überall dort zu finden, vor allem von denen, die nix - oder wenig - gelernt haben, häufig ausschlafen, nix aus dem Tag machen, aber Vorabendserien nach der Arbeit im TV gucken bis Mitternacht, wenn wir schon und noch immer stramm malochen....was den Wohlstand dieses Landes überhaupt erst generiert hat und heute nur noch möglich macht....Ein Politiker hat mit Wohlstand nix zu tun und kann das nicht. Er erschafft ja nix, sondern gibt ja nur das Geld aus, verwaltet ja nur unser erwirtschaftetes Geld und gibt es dann noch häufig völlig falsch aus, da er ja nicht wirtschaften kann, will und leider auch nie gelernt. Das zeigt sich ja gerade in epischer Breite....
Ein 86 - jähriger 911er Turbo Fahrer, der selber regelmäßig ein paar Mal im Jahr zu den einschlägigen Rennstrecken gefahren ist und auch auf Track Day Veranstaltungen regelmäßig dabei war.....seine Worte: "Hält mich jung"... stimmen. Porsche fahren ist in erster Linie die innere Einstellung und der Wille zu Energie und Leistung.
Ich hab viel mit High Tech und Hochleistung zu tun und ich behaupte für mich ist es geradezu logisch und passend genau meinen 991 Turbo S zu fahren, so wie er gebaut wurde, eine Ikone German engineerings.
Aber egal, in dieser Welt, in der sich alles ausgerechnet gegen uns gerichtet hat, die, die das alles im Wesentlichen überhaupt erwirtschaften und alles hier erst möglich machen und überwiegend bezahlen:
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Mir ist es mittlerweile völlig egal was andere sagen, ich mach mein Ding und nur so bin ich ja auch überhaupt nur so erfolgreich geworden, mir ein solches Fahrzeug überhaupt leisten zu wollen und endlich zu können, denn gewollt hab ich das ja schon immer. Ein Porsche war schon mein Ziel als kleiner Junge.....
Erfolg durch Leistung muss man wollen, können und dazu stehen. Da muss man sich doch nicht für schämen!
Passt aber in die heutige Welt, wo es kein Wettlauf mehr in Schulen gibt, damit langsamere Kinder sich nicht diskreminiert fühlen - sorry, was alles für ein Unsinn!
Es gibt nicht mehr viele Nischen in denen man es sich noch mal schön machen kann und Spaß und Freude am Leben auf der Baisis seines persönlichen Erfolges haben und genießen kann. Ein Porsche, im Besonderen ein 911er, gehört für jeden, der gerne Auto fährt, von Kind an auf dazu. Für die, denen andere Dinge wichtig sind wirds dann halt eine SL, etc. und mit Fahrer dann 7er, S-Klasse, A8 etc. kommt man auch an....Direktoren von AG's.....nicht selbstständig.
Sicher muss man sich einen Porsche erst verdienen, dann sind Spaß, Fahrfreude und Genuß um so größer.
In HH gibts ein Sprichwort: " Was nix kostet, taugt auch nix." Deswegen ist die Porsche Dichte in HH wohl besonders hoch, außer in Süddeutschland in der Nähe von Bosch, Porsche etc.
Also: "Als selbstständiger einen Porsche fahren, ist konsequent und ein eindeutiges Statement zu Leistung. Erfahrungsgemäß ein lang gehegtes Ziel von jedem, der gerne Auto fährt und mit Hochleistungsfahrzeugen umgehen kann und will, eine logische Entwicklung aus Erfolg, innerer Überzeugung und Spaß am Leben und der Erfüllung lang gehegter Wünsche."
Jeder, der einen Porsche fahren will und kann, hat in der Regel Spaß an seiner Arbeit als Lebensinhalt Prio 1 und eine 60 - 80 Stunden Woche und Erfolg durch Einsatz und der gelebten Überzeugung der Job geht immer vor. Das geht halt alles nicht mit einer 4 Tage Woche, Vaterschaftsurlaub, oder 35 h Woche und ausgeglichener Work Live Balance..Auszeiten usw. Das ist glaube ich auch eher das Thema, daß die meisten der Neider und frustierten Mißgunst streuenden von sich selber wisssen, daß Sie eben genau das nicht wollen und können.
Aber: Ich frage ja als jahrzehntelanger selbstständiger erfolgreicher Unternehmer doch auch nicht danach, ob das andere gut oder schlecht finden, oder sich ggf. benachteiligt fühlen könnten etc., wenn Sie nicht so leistungsbereit arbeiten wollen.
Damit ist es alles am Ende nur eine Frage der Lebenseinstellung und eigenem Standing.
Also: Viel Spaß am Porsche fahren!
Zitat:
von schwächeren und weniger leistungsbereiten und damit erfolglosen und sind überall dort zu finden, vor allem von denen, die nix - oder wenig - gelernt haben, häufig ausschlafen, nix aus dem Tag machen, aber Vorabendserien nach der Arbeit im TV gucken bis Mitternacht
Oh Gott, geht's noch prätentiöser? 🙄
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Das hat sich jetzt eher anstrengend gelesen, warum nur verbitterte alte „Leistungsträger“ Porsche fahren dürfen in Verbindung mit Gejammer über Gott und die Welt.
Dabei ging es in der Ausgangsfrage um etwas anderes.
Zitat:
@MariusG42 [url=https://www.motor-talk.de/.../...r-einen-porsche-fahren-hat-jemand-...
Dabei ging es in der Ausgangsfrage um etwas anderes.
"Wie sieht ihr das, ist jemand in der selben Situation und hat sich dafür oder dagegen entschieden?"
Das war die Ausgangsfrage, die SWAN sehr anschaulich beantwortet hat.
Um was ging es denn Ihrer Meinung nach?
Ich z .B. habe mich bisher dagegen entschieden, weil meine Frau dagegen ist und weil ich mir Sorgen gemacht habe, was die Leute denken.
Zitat:
@SWAN schrieb am 9. August 2023 um 10:25:14 Uhr:
Jeder, der einen Porsche fahren […] kann, hat in der Regel Spaß an seiner Arbeit […] und eine 60 - 80 Stunden Woche und […] der Job geht immer vor.
Das tut mir echt leid für dich wenn du das so erfahren hast. Zu besten Zeiten hatte ich 3 Sportwagen jenseits der 100k€ Marke gleichzeitig, und das ohne 60-80 Stunden Woche und mit ausgeglichener Work-Life-Balance. Die Möglichkeiten heutzutage viel Geld zu verdienen sind deutlich einfacher als zu deiner Zeit.
zählt die Zeit für das Schreiben dieser geistigen Ergüsse, gespickt mit steilen Thesen, Vorurteilen und Polemik,
mit zu den 80 Stunden dazu?
Ich habe mir einen gebrauchten 911 Turbo gekauft als ich 31 oder 32 war...was war das eine tolle Zeit! Bar bezahlt, ich habe ordentlich verdient...und habe das NIE bereut! Wenn man das früh hatte, ist man damit vielleicht durch mit 50, und brauchts nicht mehr (so wie ich), aber jeder machts anders.....
Also, ich hab nie meine ex Frau gefragt, was ich mir für Auto's kaufen darf. Da wird's sonst natürlich nie ein 911er.....
Aber das Thema ist doch hinreichend deutlich beleuchtet:
Mißgunst und Neid gibts überall und gegen alles was schick ist und Spaß macht und sich nicht jeder leisten kann.
Meine Erfahrungen als Selbstständiger haben mich jedenfalls gelehrt, daß Porsche fahren dem Geschäft nicht abträglich ist, in Abhängigkeit, womit mein sein Geld verdient und wie das wesentliche Umfeld ist.
Zitat:
@SWAN schrieb am 9. August 2023 um 12:27:29 Uhr:
Also, ich hab nie meine ex Frau gefragt, was ich mir für Auto's kaufen darf. Da wird's sonst natürlich nie ein 911er.....
War wohl die falsche (Ex)Frau. Ich wollte mir eigentlich einen Jaguar XKR kaufen und wurde von meiner Frau geradezu dazu gedrängt, stattdessen einen Panamera Turbo zu nehmen. Alles auch eine Frage der Alternativen. 😁
Am Ende führt die Diskussion hier nicht mehr wirklich weiter und fährt sich jetzt fest, wenn um jeden Preis immer nur dagegen gepostet wird.
Brechen wir's doch einfach runter auf: Kaufen, fahren, ausprobieren und wenn's nicht geht wieder verkaufen. Bekommt man beim 911er dasselbe Geld wieder, was man eingesetzt hat - wenn man nicht gerade 100 tsd. km mehr drauf gespult hat......
Ich hab mir die Gedanken ja durchaus auch gemacht, hab's dann einfach gemacht und hab den seit 5 Jahren.
Nie eine Sekunde bereut. Also meine Erafhrungen sind in den 5 Jahren 1A.
Ich hätte mehr angst, daß mir ein Klimakleber oder FF Kids die Krre orange mit Farbe besprühen, als wegen eines Porsches ein Geschäft zu verlieren, das man deswegen nicht verliert. Ich bin ja kein Handelsvertreter. Der kann natürlich im mittleren Management oder beim Einkauf niemals mit einem Turbo S vorfahren - ist doch auch klar, oder?
Meine Herren, wie oft willst Du eigentlich noch von Deinem grandiosen 991 Turbo S berichten, der automobilen Endlösung?!