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Alltagswagen bis 15.000 mit knackiger Schaltung
Hallo,
Ich entschuldige mich im Voraus, da ich nicht weiß, ob ich das hier oder im Technikforum posten soll.
Gesucht ist ein Alltagswagen bis 15.000€ mit knackiger Schaltung (Klingt komisch, dazu aber gleich mehr :D)
Bin bis jetzt immer Schalter gefahren, mal schlechter (Franzosen) oder besser (Ford z.B)
Man liest ja immer in Auto Reviews oder Fachzeitschriften (...) Focus mit knackiger Schaltung (...), bin dann aus reinem Interesse den neuen Focus ST Line Probe gefahren.
Joa war eine gute Schaltung aber auch nicht so, dass ich die als besonders knackig bezeichnen würde.
Und dann durfte ich heute mal den Civic Type R (2019) meines Kollegen fahren, WOW! das Auto war der Hammer, aber die Schaltung.. die war sowas von super knackig und präzise...
Sowas würde ich mir wünschen, jedoch ist ein Type R leider kein Alltagswagen...
Der hat mir einen Civic 1.8 mit 6 Gang empfohlen.
Ich denke aber die Schaltung wird nicht so nice wie beim Type R sein, oder täusche ich mich?
Wie bekommen die die Schaltung so gut hin?
Kann man dort was selber umbauen (lassen)? Buchsen oder Führungen oder so?
Oder ist das alles Getriebeintern?
Danke für eure Antworten
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18 Antworten
Im MX-5 sitzt aber auch halber aufm Getriebe,da kann man auf kurzen Wegen nicht allzu viel vermasseln
Im Bulli kann ich mir das auch relativ gut vorstellen,da sitzt der Schalthebel relativ weit oben,kurzer Schalthebel,wahrscheinlich direkter Weg zum Getriebe und dann fluppts
Hats auch schon z.b. bei den Fiat Ducato aus den 90er Jahren,aber der wird wohl auch eher weniger passen
Genauso wie Trabant und R4 mit ihren Revolverschaltungen :D
Als richtiges Negativbeispiel fallen mir Opel und Renault ein
Sauber zu schalten,aber auch echt ledrig die Seilzugschaltung ausm alten Passat 35i,die unpassenderweise auch der Corrado verpasst bekommen hat
Knackig zu schaltene Getriebe beim Ford Focus weis ich jetzt auch nicht wirklich
Mazda wurde ja schon gesagt. Und ich kann das nur bestätigen.
Fahre einen 2016er Mazda6 und der hat bei weiten das direkteste, präziseste und knackigeste manuelle Getriebe mit schön kurzen Schaltwegen, welches ich je gefahren haben.
Da macht Schalten Spaß und ist nicht nur ein Prozess um vorwärts zu kommen. Hätte ich es nicht bei der Fahrzeusuche damals per Zufall gefunden, wäre ich auf einen Automaten umgestiegen.
Ich schraube nur durch zufall aus Hobbygründen mal an dieser oder jener Marke, würde behaupten Seilzugverbindung Schalthebel<->Getriebe ist der aktuelle Stand der Dinge ...
Und bei dieser Variante ist die Enfernung/Länge nicht so entscheiden, aber ist nur meine Meinung ... Schaltgestänge hab ich das letzte mal bei einem BMW e36 und Golf 2 gehabt ... Ansonsten Mazda, Alfa, VW T5, Volvo, ford, Toyota ...Grob ab den 00er Jahren hatten alle Schalter, die ich zwischen den Händen hatte,:D Seilzugbetätigungen zum Getriebe ...
Ich denke das hat Komfortgründe, ist billiger & einfacher zu verbauen. Ein Bowdenzug gibt die Wankbewegungen vom Motor/Getriebe nicht an den Schaltknüppel weiter. Wenn ich da an unsere Firmen T5 denke, die würden einem sonst das Handgelenk mit dem Schalthebel zertrümmert, wie der tdi block sich manchmal schüttelt ...:D:D:D
Was heißt Alltagswagen für dich genau?
Verbrauch, Platz, Kompfort usw. inwieweit wichtig?
Wenn du Serienmäßig eine der besten Schaltgetriebe haben willst, Honda S2000 oder Integra Type R, wird sich wahrscheinlich aber sehr mit dem Thema Alltagswagen beißen, je nach dem. Aber die meisten älteren Hondagetriebe sind sehr Gut.
BMW mit etwas Aftermarket kann verdammt gut werden und erfüllt den Alltagswagen mehr + Heckantrieb, wenn interesse drann besteht.
Zum Thema warum Seilzugschaltung und warum Schaltwagen bzw. Autos an sich so dermaßen Tod sich anfühlen:
https://www.youtube.com/watch?v=VQELOXxi95Y&list=LL&index=7
Geht zwar auch zum Teil um Automatikgetriebe , wird aber sehr gut darauf eingegangen warum Schaltgtriebe so sind wie sind heutzutage.