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Haltbarer Alltagswagen

Themenstarteram 15. April 2014 um 15:07

Hallo allerseits,

für mein nächstes Auto brauche ich ein paar ernstgemeinte Vorschläge. Ich lege weniger Wert auf Laufleistung und Baujahr, sodass mir alles über 100.000 km Recht ist. Mehr Wert lege ich auf ein haltbares Fahrwerk, wo nicht alle 10.000 km irgendwas kaputt geht. Eine nicht-hakelige Schaltung wäre auch nett.

Nur welches Auto mit >100 tkm ist denn überhaupt haltbar und zuverlässig?

Die Leute von der einen Zeitung machen ja nur Tests bis 100 tkm, was mir nicht wirklich weiter hilft.

Das MB W124 empfohlen wird, liest man ja des Öfteren, allerdings erfüllt dieser meist nicht meine Ausstattungsansprüche, die da wären:

min. Kompaktwagengröße

Servolenkung

Zentralverriegelung (Funk wäre schön)

ABS

min. 2x Front-Airbags und 2x Seiten-Airbags

Folgende zusätzliche Ausstattung sagt mir ebenfalls zu und sind sehr wünschenswert:

ESP

Tempomat

Elektr. Fensterheber

Beheizte Außenspiegel

Schaltgetriebe

Wie ihr seht ist es schwer einen MB W124, Audi 80 oder BMW e34 in dieser Ausstattung zu bekommen. Wobei sich auch noch die Frage ergibt, ob es denn Sinn macht ein solches Fahrzeug als Alltagswagen für den täglichen Weg zur Arbeit zu nutzen. An ca. 200 Tagen im Jahre fahre ich 65% Landstraße und 35% Stadt, was in etwa 2/3 der gesamten jährlichen Fahrleistung ausmacht. Über das Jahr verteilt ergibt sich ca. 27% Autobahn, 30% Stadt und 43% Landstraße.

Generell tendiere ich eher zu einem Benziner. Wobei es bei meiner Fahrleistung auch möglich ist schon einen Diesel zu kaufen ohne drauf zu zahlen. So würde mich beispielsweise ein BMW e46 320d im Jahr 700€ günstiger kommen (ohne Reparaturpreise gerechnet; Vgl. nur Verbrauch, Versicherung, Steuer) als ein BMW e46 320i, welcher flotter ist. Allerdings ist der BMW e46 320d in der Anschaffung bei vergleichbarer Ausstattung im Schnitt 2000€ teurerer. Über die Jahre würde sich ein Diesel bezahlt erst machen.

Der Motor sollte schon 150 PS haben und ein PS/kg Verhältnis von mindestens 0,1. Was das Ganze dann Verbrauchen darf ist erst einmal drittrangig. Wenn ein gutes Auto 12l/100 km verbraucht, dann soll es das auch bekommen. So lang mehrere Werkstattaufenthalte nicht eintreten, ist das hinnehmbar.

Preislich hatte ich an 5000€ gedacht, wo ich für ein wirklich haltbares Auto auch bereit bin das Doppelte zu zahlen.

Außerdem solltet ihr wissen, dass mein Alltagswagen das ganze Jahr über draußen parkt und fast täglich bewegt wird. Eine fahrende Rostlaube kommt für mich also nicht in Frage. Des Weiteren sollte das Fahrzeug leicht (bzw. durch Nachrüstung) die grüne Plakette erhalten.

Am Anfang wollte ich mir einen Skoda Octavia 1U 1.8t RS (Benzin) holen. Wenn man den Turbo wechselt, hat man einen Risikofaktor bei einem solchen Auto schon mal beseitigt. Ebenfalls in Frage kommt ein Skoda Superb I 2.8 V6 (Benzin) oder ein BMW e46 325i (Benzin). Da im AutoBild Langzeittest auch der Fiat Bravo gut abgeschnitten hat, würde ich auch ein solches Fahrzeug nehmen. Stellt sich nur die Frage ob Probleme auch bei über 100 tkm nur sehr selten auftreten. Da ich mir aber nicht sicher bin, ob die Investition in ein solches Fahrzeug wirklich meinen Ansprüchen gerecht wird, wende ich mich nun an euch.

Welches Auto von mindestens Kompaktwagengröße erfüllt meine Ausstattungswünsche und verlangt bei einer Laufleistung von über 100 tkm keine "monatlichen Besuche" in der Werkstatt?

Alle im Beitrag erwähnten Fahrzeuge sind nur Beispiele.

Beste Grüße

fireballz

Beste Antwort im Thema

Ich hatte mehrere BMW's die fallen auf Grund von außerordentlichen Werkstattbesuchen eigentlich Flach.

Als Dauerläufer kann ich Dir einen Volvo empfehlen, die sind bei 100.000 km erst richtig eingefahren...

Habe selber einen S80 aus BJ. 2005, der hat jetzt weit über 100.000 km runter und außer den planungsmäßigen Werkstattaufenthalt (Ölwechsel, Zahnriemen u.s.w. und Reifenwechsel) hat der bislang noch keine Werkstatt von innen gesehen. Den habe ich mit 50.000 km gekauft und der hat noch keine außerordentlichen Reparaturen gehabt. Das Auto würde ich wieder kaufen.

Ansonsten ist der V70 (Kombi) recht identisch. Für 5000 Tacken sollte etwas zu bekommen sein.

Christian

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Ich hatte mehrere BMW's die fallen auf Grund von außerordentlichen Werkstattbesuchen eigentlich Flach.

Als Dauerläufer kann ich Dir einen Volvo empfehlen, die sind bei 100.000 km erst richtig eingefahren...

Habe selber einen S80 aus BJ. 2005, der hat jetzt weit über 100.000 km runter und außer den planungsmäßigen Werkstattaufenthalt (Ölwechsel, Zahnriemen u.s.w. und Reifenwechsel) hat der bislang noch keine Werkstatt von innen gesehen. Den habe ich mit 50.000 km gekauft und der hat noch keine außerordentlichen Reparaturen gehabt. Das Auto würde ich wieder kaufen.

Ansonsten ist der V70 (Kombi) recht identisch. Für 5000 Tacken sollte etwas zu bekommen sein.

Christian

Etwas wesentliches habe ich vergessen: Volvo's haben bekanntlicherweise die besten Sitze!!!

Hatte kürzlich einen Mietwagen (für gewisse Langstrecken). Ich hatte einen 316D BMW (F30) bekommen... Ein Superauto keine Frage (Motor, Getriebe, Fahrwerk...) aber die Sitze!!! Bin echt froh, wieder im Volvo sitzen zu können!!!

Ich würde an deiner Stelle einfach mal "Probesitzen" machen.

Christian

Hatte nicht gerade der e46 BMW Probleme mit den Achsen/Fahrwerk? Bin da nicht im Thema. Würde da eher den 5er als 525i e39 in Betracht ziehen.

Hallo,

Schau dir mal Subaru Legacy, Impreza, Outback und Forester an. Alles sehr zuverlässige Autos, vor allem mit dem 2-Liter Saugbenziner (gabs von 125 bis ich glaube 165 PS). Nur schauen dass du einen ohne Rost erwischt, und nach dem Kauf die Hohlräume und den Unterboden konservieren lassen, dann sind das extrem dankbare und zuverlässige Autos - regelmäßige Wartung natürlich vorausgesetzt (am besten beim Subaruhändler!) Zahnriemen ist alle 105000 km oder 7 Jahre zu machen.

MfG Michi

am 15. April 2014 um 19:32

Zitat:

Original geschrieben von Volvonord23812

Etwas wesentliches habe ich vergessen: Volvo's haben bekanntlicherweise die besten Sitze!!!

Bestätige. Die Sitze sind der Hauptgrund, warum ich jetzt Volvo fahre.

Subaru Legacy, Honda Accord, Volvo S80... da kommen einige Kandidaten in Betracht. Versuche, einen gepflegten Ersthandwagen mit Scheckheft zu bekommen. Stufenheck-Limos sind oft gepflegter und generell günstiger zu bekommen als Kombis. Den von einem Vorposter genannten Tipp mit der Hohlraumkonservierung würd ich auch beherzigen.

Themenstarteram 16. April 2014 um 14:05

Vielen Dank für eure Antworten. Die genannten Fahrzeuge werde ich mir mal genauer ansehen. Gibt es unter den genannten Fahrzeugen Modellreihen oder Baujahre die zu empfehlen sind? Bzw. welche man meiden sollte?

Da ich gerade keine Beitrag-editieren-Funktion finden konnte, hier zum Streckenprofil der jährliche Fahrweg von im Schnitt 15 tkm bis 16 tkm. Der Arbeitsweg beträgt 2x 25 km.

Weitere Vorschläge sind gern gesehen =)

am 17. April 2014 um 16:11

Dem Lob zu Volvo-Sitzen kann ich mich anschließen. Allerdings solltest du beachten, dass ein Volvo - zumindest aus der Vor-Ford-Zeit - erheblich teurer im Unterhalt ist als ein vergleichbarer Mercedes. Aus dem Grund tendiere ich im Moment dazu, vom 960 zu einem W124 260E oder 300E zurückzukehren.

Wenn du auf Seitenairbags verzichten kannst, kannst du dir den Volvo 900er/S90 angucken. Außer dem 3.0 sind alle Motoren auch mit Schaltgetriebe erhältlich gewesen. Ansonsten haben die Autos volle Hütte: Klimaautomatik, Tempomat, Sitzheizung, beheizbare E-Spiegel und Schiebedach sind bei den Sechszylindern seit 1990 Serie.

124er mit guter Ausstattung sind schon nicht mehr ganz billig, das stimmt - und die Modelle mit zwei Airbags stammen aus späteren Baujahren (1993 bis 1995), wo die Wagen durch besonders auffällige Rostprobleme aufgrund dem Wasserbasislack aufgefallen sind. Der Tempomat war an die Automatik gekoppelt, die aber viele W124 haben.

Ich würde, wenn es ein Mercedes sein sollte, sowieso eher den W210 empfehlen. Der rostet auch, aber es kann noch genügend schöne Stücke geben: Die typische Limousine, die sich Opa Heinz als Jahreswagen gekauft hat und nun zugunsten einer B-Klasse zurückgibt, weil man mit grob 80 Jahren doch nicht mehr so gern tief einsteigt, sollte für 5.000 Euro zu finden sein. Da du nicht unbedingt eine Vollausstattung wünschst, könnte schon ein E200 Classic mit Automatik und Tempomat deine Anforderungen erfüllen. ESP gab es ab 1997/1998 gegen Aufpreis, ehe es bei der großen Modellpflege im Sommer 1999 serienmäßig geliefert wurde. Die Grundausstattung des W210 geriet umfangreich. Interessant könnte für dich auch der Sechszylinder-E240 mit 170 PS sein. Für 5.000 Euro wird die Reise einen E200(E240 Classic Automatik von 1999/2000 als Ziel vorsehen - aus erster oder zweiter Hand, in schlichter Farbe, ohne große Extras, aber dafür gut gepflegt und sicher rostarm/rostfrei.

Benennen möchte ich auch den konzeptionell der E-Klasse ähnlichen Opel Omega B. Eine sehr gute Wahl, denn oftmals trifft man den Rüsselsheimer Alltagsklassiker noch in sehr seriösem Zustand an. Gut erhaltene, wenig gefahrene und viel gepflegte Erste-Hand-Rentnerautos von freundlichen Leuten, die dicke Brillen tragen und Schlagersender hören, in einem Zuhause leben, in dem alles aus dunklem Holz besteht und der Fahrzeugbrief im Tresor lagert "damit ihn niemand an sich nimmt", gibt es zuhauf.

Gepflegte Erste-Hand-Omegas sind bei den Limousinen eigentlich eher die Regel; der typische Omega-Fahrer zählte beim Neuwagenkauf schon durchschnittlich weit über 60 Jahre. Diese Autos gilt es heute zu kaufen, und speziell die Limousinen sind in erster Linie eines: Extrem billig. Keiner will sie haben - das Senioren-Image schreckt viele vom Erwerb eines Opel Omega ab. Ein böses Klischee, aber es ist was dran.

Meist wurde der Wagen nämlich als Limousine von älteren Herrschaften gekauft, die ihren Opel wenig fuhren, in der Garage abstellten, aber viel Geld in Service und Reparatur beim Opel-Händler "um die Ecke, wo wir schon den Omega A, den Rekord und in den 60ern den Kadett gekauft haben" investierten und, wenn es sein musste, auch bei 10-15 Jahre alten Omegas noch Rechnungen des Autohauses im vierstelligen Bereich anstandslos überwiesen, "weil die schon wissen, was sie machen und sich gut auskennen". Ich weiß, das ist ein böses Klischee, aber schaut euch die typischen Omega-Neuwagenkunden der 90er-Jahre an, dann wisst ihr: Das ist näher an der Realität, als man zunächst denkt! Platz hat der Omega ohne Ende, er ist sehr komfortabel und ab Modelljahr 1998, das im Sommer 1997 startete, ist er im Großen und Ganzen wirklich gut zusammengebaut worden, ehe die Qualität 1998 und 1999 nochmals erhöht wurde. Rost ist ab 1999 weitestgehend ein Fremdwort gewesen.

Aber der Opel hat seine Schattenseiten: Im Interesse einer ehrlichen Beratung will ich diese nicht unterschlagen, auch wenn ich großer Omega-Liebhaber bin. Man muss aufpassen, denn beim Omega B sind die Baujahre 1994 bis 1997 qualitativ im Ganzen teilweise erheblich schlechter als die zwischen 1989 und 1993 gebauten, ausgereiften späteren Modelle des Vorgängermodells!

Zum verbesserungsbedürftigen Rostschutz kamen erstmals Elektroprobleme hinzu, die der Omega A nie gekannt hat - außerdem rostet der Omega B der ersten Baujahre noch aggressiver und gefährlicher als sein Vorgänger. Die Motoren sind auch nicht mehr so robust wie beim Omega A, wo die Technik keine Rätsel aufgibt; einzig die beiden Zweiliter-Benziner und mit Abstrichen auch den BMW-Dieselmotor kann man bis Baujahr 1999 reinen Gewissens empfehlen, den Rest spart man lieber aus (ich meine die "Ecotec"-Sechszylinder namens 2.5 V6 und MV6). Auch die im Grunde sehr robusten Automatikgetriebe sind wartungsintensiv: Opel schaffte 1994 den Getriebeölwechsel ab, was sich als Trugschluss erwies. Hier muss man das Öl regelmäßig wechseln. Zahlreiche Händler haben diesen Unsinn damals auch nicht mitgemacht, indem sie die Kunden von Automatik-Omegas weiterhin auf die Wichtigkeit des ATF-Wechsels hingewiesen haben.

Auch unschön bei den Modellen von 1994 bis 1997: Die bekannten Lackabplatzer; schon kleine Steinschläge sorgen für großflächige Lackschäden. Mangelhafte Lackqualität am Omega B betraf vor allem Metallic- oder Mineraleffekt-Lackierungen (ausgerechnet die waren aufpreispflichtig!). Stinkende oder ganz defekte Klimaanlagen, gestörte Zentralverriegelungen, Wegfahrsperren, Radios und Displays sind auch gut bekannt! Es gab reihenweise Probleme mit frühen Omegas, an die ich mich gut erinnere. Ich hatte einmal einen Caravan gesehen, der nach sechs Jahren schon mehrfach durchgerostet war, wobei dies auch ein ungepflegtes "Arbeitstier" eines Landwirts war, der den Opel nicht schonte und erst recht nicht pflegte.

Die gute Pflege durch viele ältere Omega-Limousinen-Fahrer konnte zwar vieles im Zaum halten, aber eben auch nicht alles. Es mag noch absolut rostfreie 1994er Omega B geben, sicher - aber dafür sind umso mehr bereits vor Jahren entsorgt worden, und das in einem Alter, in dem andere gehobene Mittelklassen jener Jahre (Audi A6 C4, BMW E34, Mercedes W124/W210) erst so richtig in Fahrt kamen, gehobene Gebrauchtwagenpreise erzielten und gut verkauft wurden - und sogar der geschmähte Scorpio überlebte viele frühe Omegas. Gemessen am Gesamtbestand, dürfte es fast mehr alte Scorpios als gleich alte Omegas noch geben. Das ist für ein Auto, das mit "wir haben verstanden" beworben wurde und als Richtung der Oberklasse galt, eigentlich sehr schwach, so schade das auch ist!

Ab dem Modelljahr 1998 wurde schrittweise alles besser. Die Omegas ab 1999 gelten als besonders ausgereift und solide; empfehlenswert sind hier vor allem die 2.2-Liter-Vierzylinder mit 144 PS, auch mit Automatikgetriebe. Hin und wieder kam das Gerücht auf, dieser Motor habe eine anfällige Steuerkette, doch stimmt das so nicht: Das betrifft den 2.2-Liter mit 147 PS, der unter anderem im Opel Astra G Bertone-Coupé zum Einsatz kam. Ende 2000 wurde der Omega 2.6 V6 mit 180 PS nachgereicht. Ein harmonischer Motor; deutlich besser als der X25XE mit 170 PS (Omega 2.5 V6, ab 1994) - kann man auch empfehlen!

Wie auch immer: Für 5.000 Euro hast du Anspruch auf ein spätes, gut gepflegtes Modell der Baujahre 2002 bis 2004. Erste Hand, Opel-Scheckheft lückenlos, Rechnungshistorie und Rostfreiheit sollten selbstverständlich sein und sind bei späten Limousinen eigentlich Standard. Idealerweise mit 2.2-16V-Motor (144 PS; Zahnriemen) oder dem 2.6-Liter-Motor.

Themenstarteram 23. Juni 2014 um 19:42

Hallo,

die genannten Fahrzeuge habe ich mir etwas näher angeschaut.

Ein Volvo ist sicherlich ein schönes Fahrzeug, allerdings sind mir die Motoren "zu schwach" und der Unterhalt dafür dann zu hoch. Zumal Volvos nach 2000 auch nicht "der Hit" sein sollen, wenn auch besser als der dt. Durchschnitt. Bei stärkeren Motoren kommt meist noch der Umstand hinzu, dass dann ein Turbolader verbaut ist. Ansich nicht schlimm, muss aber gewartet werden. Deswegen habe ich mich hauptsächlich auf Saug-Benzinmotoren festgelegt.

Die Subarus gefallen mir auch sehr gut, verbrauchen aber entsprechend mehr (klar, Allrad) und die Motoren sagen mir nicht so richtig zu. Allerdings werde ich mal einen zur Probe nehmen. Ob das Impreza oder/und ein Legacy ist mir gleich. Auch der etwas kleinere Impreza sagt mir zu. Hoffentlich habe ich dann noch genügend Kopffreiheit, aber das wird sich zeigen.

Opel Omega ist an sich ein sehr interessanter Tipp, aber ob ich mir wirklich einen Saug-Benziner leisten will? Die Preise sind relativ günstig, nur der Unterhalt hoch. Da ein Diesel für mich kaum Sinn macht, wird es auch nicht der BMW-Diesel-Motor. Einen Opel Signum hatte ich auch mal auf dem Zettel, allerdings lass ich dann von kaputten Steuergeräten und gebrochenen Federn. Und gerade mit Fahrwerksproblemen will ich mich bei meinem nächsten Fahrzeug nicht lang aufhalten. Schade eigentlich um den Signum.

Auch ein Saab kommt für mich nicht mehr in Frage, nachdem dort feststeht, dass man künftig nur noch e-Autos bauen will. Wie lang ist die Ersatzteilversorgung noch gesichert? und vor allem der Preis der Teile. Kann man machen, wenn man sein Auto nicht wirklich jeden Tag braucht.

Und darum kommt für mich in die engere Auswahl der Honda Accord 7. Generation Limousine mit manuellem Schaltgetriebe als Benziner ab Facelift (BJ. 2006-2008). Die "Krümmergeschichte" sollte natürlich schon behoben sein, da auch ein Accord der 7. Generation mitunter nicht mehr auf Kulanz von Honda repariert wird. Das Auto ist immerhin 8 Jahre alt. Sieht für mich als Alltagswagen sehr interessant aus, der Druchschnitts-Verbrauch ist einstellig. Bei ähnlich flotten Volvos verbraucht man mehr, zumal bspw. die 2.4l Maschine ab Facelift beim Volvo S80 auch in den preislichen Bereich eines Accord 7. Gen. kommt.

Freue mich über weitere Tipps und Anregungen. Bis demnächst.

am 23. Juni 2014 um 22:35

Ich finde den Vergleich von S80 Sitzen mit einem 1er Bmw etwas fragwürdig, das ist nicht die gleiche Klasse. 5 er oder 7 er wären vergleichbar. Nur nebenbei. Und beim BMW spart man immerhin die Zahnriemenkacke. Um das Geld zu sparen darf erstmal einiges - gar nicht erst Kaputtgehen:) Trotzdem sind Volvos tolle Autos, ich fahr selber ein Schweden. Hab bei meinem Saab aktuell noch keine Angst wegen den Ersatz teilen. Ich hab einen 9 3 I, die sind aber nicht mehr ganz Frisch,bis 2003, haben aber meist eine gute Austattung, Teilweise Super Motoren, und sind recht zuverlässig. Schwammig ist aber das Fahrwerk vom Haus aus

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