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Allrad Zuschaltung schlecht ???

Hyundai Santa Fe 2 (CM)

Hallöchen,
schreibe zum Ersten Mal hier.
Ich fahre einen Hyundai Santa Fe 2 (CM) 2.2 CRDi (Automatik) , war vor kurzem zur Inspektion in Hyundai Werkstatt. Aber zur Info vorab:
Früher fuhr ich einen Ford Explorer (USA Model)(Automatik).Von einem anderen Exi Fahrer wurde mir empfohlen bei Nässe und im Winter besser mit Allrad Zuschaltung zu fahren. Auch liege der Wagen besser auf der Straße. Das hab ich mir dann auch angewöhnt und fuhr quasi Tag und Nacht mit Allrad.Alles war gut.-
So, nach dem Besuch in der Hyundai Werkstatt mit meinem jetzigen Auto wurde gesagt, ich solle NICHT den Allrad zu schalten, NUR wenn ich ins Gelände fahre. WEIL: das Getriebe darunter leiden würden und der Sprit Verbrauch höher sei. Ich entgegnete, das ich aber der Meinung bin, das der Wagen "fester,stabiler" auf der Straße liegt, quasi wie auf Schienen fährt.Der "nette" Herr meinte dann, dass das nur EINBILDUNG sei.
So, wat kann ich da nu glauben. Weis jemand genau wie sich das Verhält oder soll ich mich weiter auf mein "Fahrgefühl" verlassen???
Ach ja, Der Verbrauch ist nicht weniger seit ich ohne Allrad fahre.
Danke Euch schon mal .
Bis denne
Su

Beste Antwort im Thema

Auszug aus der tucson Anleitung.
• Wenn Sie die Allradsperre
aktivieren, indem Sie die Taste
4WD LOCK drücken.
- Die Allradsperre (4WD LOCK) soll
die Antriebsleistung verbessern,
wenn Sie auf nassem Untergrund,
schneebedeckten Straßen und/
oder im Gelände fahren.
Verwenden Sie die Allradsperre
nicht auf trockenen Straßen oder
Autobahnen. Andernfalls kann
es zu Geräuschentwicklung,
Vibrationen oder Schäden an
Komponenten des 4WD-Systems
kommen.
Der Modus „4WD Lock“ dient vor allem der
Traktionsmaximierung unter extremen Fahrumständen
(unbefestigte Wege, Geländepisten, Sand, Schlamm etc.).
• Der Modus „4WD Lock“ ist nur bei Fahrgeschwindigkeiten von
bis 60 km/h aktiv. Bei einer Fahrgeschwindigkeit von mehr als
60 km/h wechselt der Modus zu „4WD Auto“.
• Wenn die Anzeige „4WD Lock“ leuchtet, wird keine Verteilung
der Traktion an die Vorder-/Hinterräder auf dem
Kombiinstrument angezeigt.
• Drücken Sie erneut den Schalter „4WD Lock“, um wieder in den
Modus „4WD Auto“ umzuschalten

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Es gibt Autos die fahren immer mit Allrad. Da kann man das gar nicht abschalten.
Ich sehe auch keinen Sinn da drin es abzuschalten. Wenn ich Allrad hätte dann würde ich auch immer damit fahren und es nicht abschalten. Egal was die bei Hyundai gesagt haben.

Zweifelt Hyundai etwa an der eigenen Technik? :)

Naja, es gibt grundsätzlich schon Unterschiede zwischen dem automatischen oder manuell zuschaltbaren Allradantrieben. der manuell zuschaltbare Allradantrieb ist m.E. nicht für den "Dauerbetrieb" geeignet sondern sollte nur in Situationen zugeschaltet werden, wo man diesen benötigt. Ich kann mir schon vorstellen, dass es da Probleme mit dem Allradgetriebe geben könnte, eben weil es nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt ist. Auch der automatische Allradantrieb schaltet ja nur in Situationen die Hinterachse dazu, wo dieser zusätzliche Grip benötigt wird, sonst wird ja nur die Vorderachse angetrieben.

Zitat:

Naja, es gibt grundsätzlich schon Unterschiede zwischen dem automatischen oder manuell zuschaltbaren Allradantrieben. der manuell zuschaltbare Allradantrieb ist m.E. nicht für den "Dauerbetrieb" geeignet sondern sollte nur in Situationen zugeschaltet werden, wo man diesen benötigt

Das ist leider defintiv falsch.

:D

Wichtig ist ob es einen Drehzahlausgleich gibt

und das ist bei 99% aller heute verkauften 4x4

Autos in Deutschland der Fall,

auch bei den mit zuschalt 4WD.

Zitat:

Ich kann mir schon vorstellen, dass es da Probleme mit dem Allradgetriebe geben könnte, eben weil es nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt ist.

Dies ist abhängig vom Allradsystem, nicht ob

er permanant oder zuschaltbar ist.

:D

Zitat:

Auch der automatische Allradantrieb schaltet ja nur in Situationen die Hinterachse dazu, wo dieser zusätzliche Grip benötigt wird, sonst wird ja nur die Vorderachse angetrieben

Dies ist auch nicht richtig, es gibt echte permant Allradler

wie die Audi quattros mit Längsmotor (Torsenallrad),

oder die BMW und Mercedes Längsmotoren.

Auch kann bei bestimmten normalerweißer nur

die Vorderachse angetrieben Allradlern wie den Haldexmodellen

von BMW (Active Tourer) oder VW Golf, Audi A3

die Kupplung so programmiert werden das beim anfahren

immer 4 Räder angetrieben werden.

Ich habe keinen Hundeei gehe aber davon aus das der

Allrad wie bei allen modernen Autos auf dem Haldex bzw.

Viscokupplungssystem beruht, hier findet immer

ein Drehzahlausgleich stand und darum kann auch mit

zugeschalteten 4x4 gefahren werden.

Die letzten hier verkäuflichen Autos wo es keinen

Drehzahlausgleich gab und nur deshalb sollte man diese

auf trockenen festen Untergrund mit 4x2 fahren waren der

Jimny und der Niva.

@Susantafe2007
Wir fahren ebenso einen Santa Fe CM Allrad-Automatik.
Dein Hyundai-Techniker hat Recht.
Der Ford Explorer fährt standardmäßig mit Heckantrieb, aktiviert man den Allrad, so schaltet sich die Vorderachse dazu. Hecktriebler haben gerne das Problem, bei Kurvenfahrt auf nasser/glatter Fahrbahn hinten auszubrechen. Deshalb hat dir dein Explorer-Kollege den Fahrsicherheitstipp gegeben.
Die Hyundai SUV's fahren standardmäßig mit Frontantrieb. Der intelligente Allrad schaltet sich automatisch zu, sobald die Vorderräder durchdrehen bzw. sobald das ESP System regelt.
Du kannst den "4WD Lock" Taster gerne aktivieren. Ab über 40 km/h deaktiviert sich der Allrad trotzdem, die Steuerungselektronik ist dementsprechend programmiert. Also auf der Straße bringt dir "4WD-Lock" somit überhaupt nichts.
Wenn du eine längere Zeit unter 40 km/h mit "4WD Lock" fährst, deaktiviert sich der Allrad irgendwann von selbst, weil das Öl in der Lamellenkupplung zu heiß wird. Dann hast du zwangsläufig einen reinen Frontantrieb.
Mein Tipp: "4WD-Lock" nur aktivieren, wenn du dich mit deinem Santa Fe festgefahren hast. Dann hast du noch eine "Reserve" und kannst versuchen, mit etwas Geschick RÜCKWÄRTS wieder frei zu kommen.
Ein australischer Santa Fe (CM) Fahrer musste ein neues Verteilergetriebe (PTU) einbauen lassen. Ursache? Er hatte nur die hinteren Reifen erneuern lassen. Aufgrund des unterschiedlichen Radumfangs (vorderer Radumfang kleiner, aufgrund weniger Profilstärker) lag dem Allradsystem über die ABS-Raddrehzahlsensoren dauerhaft die Information vor, dass die vorderen Räder schneller drehen, als die hinteren Räder. Also fuhr der Santa Fe dauerhaft mit "Allrad-Ein", um den vermeintlichen Schlupf an der Vorderachse zu kompensieren. Nach wenigen tausend Kilometern war das Verteilergetriebe defekt. Mehrere Tausend australische Doller Reparaturkosten waren die Folge.
Daher Tipp Nr.2: Bei Hyundai Santa Fe müssen Vorne stets die Räder mit dem besseren Profil montiert werden.

Also wenn es um die "4WD Lock" funktion geht, dann nur im Gelände benutzen, auch wenn der sich über 30-40 Km/h deaktiviert.Das Lock hat auf dem Asphalt nix verloren. Wenn es um die normale 4WD zuschaltung geht, dann kannst du ruhig mit 4WD fahren, warum nicht.
Aber wenn Hyundai sagt, das die Heckdiffs.müll sind, dann fahr im Front 2WD.Mal grob gesacht.

Hallo und danke Euch allen,
ja, es ging hauptsächlich um die "4WD Lock" Funktion. Da habe ich mich nicht genau genug ausgedrückt. -
Muss zugeben, das ich einiges über mein Auto durch Eure Antworten erfahren habe. Mein Santa kommt aus Luxemburg und dem entsprechend ist die Betriebsanleitung auf Französisch. Habe zwar ein deutsches Download, aber Erfahrungsaustausch ist oft verständlicher.
Trotz alledem kommt mir die Straßenlage ohne 4WD Lock anders vor. Mir fühlt es sich an, als ob ICH das Auto kontrolliere, ohne, als ob ich das Auto fest halten müsste(bei Kurven/Abbiegen)es zu etwas zwingen muss. Ja, ich weis, hört sich blöd an, typisch Frau.Egal,es is wie es is und ich hätte einfach nur gerne mal ein beruhigenderes Gefühl beim Fahren. Ach ja und was is mit dem Sprittverbrauch.?
LG und einen schönen Sonntag noch

Der Sprittverbauch sollte kein Diskussionsgrund sein. Von meinen Erfahrungen her, kaum bis garkeinen Unterschied.

Hallo, auch wenn das Thema schon durch sein sollte, wenn bei hang on-Allrad eine Überbrückung möglich ist, dann sind Vorder und Hinterachsen zwangsgekoppelt- ohne Drehzahlausgleich! Deshalb nur bei losen Untergrund oder Glätte benutzen, sonst sind Schäden vorprogrammiert. Wobei bei Geradeausfahrt kaum was passieren kann, nur bei Kurvenfahrt treten Verspannungen auf. U.u kann man auch bei Nässe mal den Allradantrieb zuschalten z,B bei nassen Kopfsteinpflaster. Sollte aber die Ausnahme bleiben. mfg

Das Auto ist doch auch wieder eine Mogelpackung. 4WD heisst für mich auch bis Höchstgeschwindigkeit und nicht bis 40 km/h.
Fahre gerade als Mietwagen den Kona und bin enttäuscht und auch entsetzt, dass man heutzutage so einen Mist macht.

Der aktuelle Tucson schaltet den zugeschalteten Allrad bei 60km/h aus.
Soll halt nur in entsprechenden Situation sich automatisch zuschalten oder bei einer Geländefahrt manuell zugeschaltet werden und da fährt man kaum über 60km/h.

Zitat:

@svielha schrieb am 14. Januar 2019 um 09:27:39 Uhr:


Der aktuelle Tucson schaltet den zugeschalteten Allrad bei 60km/h aus.
Soll halt nur in entsprechenden Situation sich automatisch zuschalten oder bei einer Geländefahrt manuell zugeschaltet werden und da fährt man kaum über 60km/h.

Mach mich schlau, da ich schon einige Jahre keinen Allrad mehr hatte und deshalb nicht auf dem neuesten Stand bin:

Heißt das, im Regen auf der Autobahn kann ich bei z. B. 150 km/h keinen Allrad zuschalten?

man muss den Allrad nicht zuschalten , der Santa regelt die Zuschaltung alleine, der 4 WD Lock hat nur den Sinn den 4WD - Modus bis 40km/h mit einer 50/50 Verteilung dauerhaft eingeschaltet zu lassen, z.B. Tiefschnee oder Matsch oder einen Anhänger aus dem Schlamm zu ziehen um direkt Vortreib zu haben.

... und die Steuerung reagiert so, dass mich der Allrad auch bei 160 km/h sicher und ohne das berühmte Zupfen in der Lenkung durch eine Spurrille drückt?
Ich kenne das so, als ich noch Mercedes und AUDI gleichzeitig in der Firma hatte: Da, wo der AUDI noch locker mit 180 durch den Regen zog, mußte ich mit dem Mercedes bei 150 aufgeben. Dabei waren beide in der gleichen Gewichtsklasse, wenn der AUDI auch ca. 25 % mehr Leistung hatte.

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