Allgemeine Frage
Hallo,
Mich würden eure Meinungen und Erfahrungen interessieren.
Ich habe mir selbst einen Bereich bis
- BMW 3 er Serie (somit 1 er und X1; X2 und 3 er)
- AUDI A4 (A3,Q3)
- Mercedes (C-Klasse)
eingegrenzt.
Welcher dieser Fahrzeuge oder Fahrzeughersteller würdet ihr empfehlen wenn ich Wert auf
- niedriger Geräuschpegel im Innenraum (Windgeräusche)
- gut abgestimmtes Fahrwerk auch für lange Strecken
- Zuverlässigkeit
- hohe Verarbeitungsqualität
lege.
Grüße
Markus
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@StephanRE schrieb am 20. September 2020 um 15:09:31 Uhr:
.........Bei den Wartungsintervallen wäre ich vorsichtiger. Die hängen nämlich auch ganz oft von der Art des Autos ab Kleinwagen haben kürzere und Langstreckenautos längere.
Die Ersatzteilpreise sind bei deutschen keineswegs günstiger und die Logistik ist derart perfektioniert, daß du ..........
Sorry, das ist mal grundsätzlich wieder Dumfug🙄.
Beim größten deutschen Hersteller VW AG und seinen Konzernbrüdern Audi, Skoda und Seat betragen die Serviceintervalle bei den Verbrennermotoren schon seit Jahren mindestens 30tsd km/2 Jahre für den Service und zwar unabhängig, ob Kleinwagen (z.B. VW up, Audi A1) oder Mittelklasse (Audi A6, VW Passat, Skoda Superb).
Bei BMW sind die Serviceintervalle für den großen Service noch länger länger als bei VAG, nämlich ca. 4 Jahre/60tkm und auch hier gibt es zwischen einem BMW 1er und BMW 5er keinen Unterschied bei den Service-Intervallen, die hier im übrigen Condion based gesteuert werden, d.h. es können auch einmal 2-5 tkm weniger oder mehr bis zum nächsten Service sein.
Mein BMW 330d mit EZ 6/2014 hat jetzt über 80tkm runter und war bisher insgesamt 3x beim Service, davon nur 1x ein großer. Gesamtkosten für alle Sevices inkl. Öl, alle Filter und BFL-Wechsel waren ca. 1300 € und das alles in einer BMW-Vertragswerkstatt im nicht gerade preiswerten Umland von München.
Zeig mir einen Mittelklassewagen aus Fernost mit > 200 PS oder wegen mir auch 100-150 PS, der bei den Servicekosten auf 6 Jahre/80-90 tkm günstiger wegkommt.
113 Antworten
Dies Argumente wirst du nicht finden, weil es keine sachlichen giebt. Du bekommst weniger Auto für mehr Geld das ist leider Tatsache.
Dann ist es mir wohl mit in die Wiege gelegt worden das ABM am längsten leben und das Wertarbeit ist.
Ich denke das ist in jedem Landsmann verankert 🙂
Ja damals beim Käfer galt das noch aber heute ist das nicht mehr richtig. Deutsche Autos waren mal sehr hochwertig heute haben andere Nachgezogen oder sogar überholt. Wieso giebt Kia z.b. 7 Jahre Garantie? Weil sie es dich leisten können.
Audi ist nix anderes wie ( besserer) VW. BMW und Mercedes sind einfach nur teuer. Wenn ich da an die Rostlauben der C Klasse der späten 90er denke wird mir schlecht...und wenn man sich die Painnenstatistik anschaut stehen da seit vielen Jahren längst andere wie ABM oder VW.
Ich selbst würde nur eine so lange Garantie geben wenn ich von meinem Produkt absolut überzeugt bin.
Stimmt.Wenn man da auf ABM schaut...oh oh.
Ich verbinde mit Mercedes immer deren Rostproblem.
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Welchen Asiaten vergleichst du denn mit welchem ABM? Der Rav4 bewegt sich doch auch über 40.000 Euro.
Ich bin dazu übergegangen gleich lange Autos Miteinander zu vergleichen. Schau dir doch mal den 2er GranTourer an, das ist Alles andere als eine biedere Familienkutsche.
Zitat:
@A_Benz schrieb am 20. September 2020 um 10:00:35 Uhr:
Am komfortabelsten würde ich so nicht unterschreiben. Aber schon sehr gut! Wenn du wirklich viel Wert auf Langstreckenkomfort legst könntest du auch schauen, einen der letzten Citroen C5 mit Luftfahrwerk zu ergattern als jungen Gebrauchtwagen - den fand ich noch besser in der Mittlklasse - aber gibt’s leider neu nicht mehr.
der C5 hat ein hydropneumatisches Fahrwerk, keine Luftfederung. Aufbau / Funktion siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Hydropneumatik
aber grundsätzlich hast du ja recht @A_Benz ... der C5 wäre ein ideales Auto für den TE
Japanische oder koreanische Fahrzeuge sind in der Anschaffung günstiger als deutsche Fabrikate.
Bei Vielfahrern und einer langfristigen Nutzung haben Autos von deutschen Herstellern aber viele Vorteile:
Die Wartungsintervalle sind länger und somit weniger Werkstattaufenthalte erforderlich ( bei Japanern und Koreanern betragen die Intervalle meist nur 15.000 km)
Die Ersatzteile sind günstiger und die Logistik sichert eine schnelle Verfügbarkeit ( bei ausländischen Modellen kann ein fehlendes Ersatzteil schon mal zu einem längeren Werkstattaufenthalt führen )
Deutsche Fahrzeuge sind auch im Alter gefragt und lassen sich leicht verkaufen.
@autosmachenfreude dem ersten Absatz stimme ich voll zu. Bei den Wartungsintervallen wäre ich vorsichtiger. Die hängen nämlich auch ganz oft von der Art des Autos ab Kleinwagen haben kürzere und Langstreckenautos längere.
Die Ersatzteilpreise sind bei deutschen keineswegs günstiger und die Logistik ist derart perfektioniert, daß du bei allen Marken heutzutage übernachtservice hast. Deutsche Autos sind nur in Deutschland übermäßig gefragt. Ja die erzielen höhere Preise haben aber auch deutlich mehr gekostet. Die Luft für deutsche Hersteller wird also immer dünner. Jetzt ist auch klar weshalb es einen Autogipfel nach dem anderen giebt.
Zitat:
@StephanRE schrieb am 20. September 2020 um 15:09:31 Uhr:
.........Bei den Wartungsintervallen wäre ich vorsichtiger. Die hängen nämlich auch ganz oft von der Art des Autos ab Kleinwagen haben kürzere und Langstreckenautos längere.
Die Ersatzteilpreise sind bei deutschen keineswegs günstiger und die Logistik ist derart perfektioniert, daß du ..........
Sorry, das ist mal grundsätzlich wieder Dumfug🙄.
Beim größten deutschen Hersteller VW AG und seinen Konzernbrüdern Audi, Skoda und Seat betragen die Serviceintervalle bei den Verbrennermotoren schon seit Jahren mindestens 30tsd km/2 Jahre für den Service und zwar unabhängig, ob Kleinwagen (z.B. VW up, Audi A1) oder Mittelklasse (Audi A6, VW Passat, Skoda Superb).
Bei BMW sind die Serviceintervalle für den großen Service noch länger länger als bei VAG, nämlich ca. 4 Jahre/60tkm und auch hier gibt es zwischen einem BMW 1er und BMW 5er keinen Unterschied bei den Service-Intervallen, die hier im übrigen Condion based gesteuert werden, d.h. es können auch einmal 2-5 tkm weniger oder mehr bis zum nächsten Service sein.
Mein BMW 330d mit EZ 6/2014 hat jetzt über 80tkm runter und war bisher insgesamt 3x beim Service, davon nur 1x ein großer. Gesamtkosten für alle Sevices inkl. Öl, alle Filter und BFL-Wechsel waren ca. 1300 € und das alles in einer BMW-Vertragswerkstatt im nicht gerade preiswerten Umland von München.
Zeig mir einen Mittelklassewagen aus Fernost mit > 200 PS oder wegen mir auch 100-150 PS, der bei den Servicekosten auf 6 Jahre/80-90 tkm günstiger wegkommt.
@ StephanRE
Falsche Aussagen werden nicht richtig wenn man sie gebetsmühlenartig wiederholt.
Es stimmt schlicht nicht was Du erzählst.
Bei Deinen heiß geliebten Koreanern betragen die Serviceintervalle meist nur 15000 km. Bei den neuen Benzinern im Hyundai i30 sogar nur 10000km.
Und die Ersatzteile sind definitiv teurer. Das war übrigens der größte Nachteil meines Subaru: kurze Intervalle und teure Ersatzteile.
Also mein Hyundai i40 Diesel von 2014 muss einmal jährlich oder alle 30.000 zum Service - neueren Modellen reicht auch alle zwei Jahre bei 30k. Ich denke das ist sehr modellabhängig.
Ich mache jedes Jahr einen Ölwechsel auch wenn der Intervall normalerweise alle 2 Jahre oder 30000 km wäre
Als ob der Unterhalt einer ABM Kiste an den Ölwechselkosten scheitert...
Zudem zieht das Argument mit den ultragünstigen Inspektionskosten bei BMW nicht, wenn der Wagen beim Kauf 20.000 Euro mehr kostet als ein Vergleichbarer Hyundai. Von dem Geld kann man oft Öl wechseln lassen.
Fakt ist: ABM kostet IMMER deutlich mehr wie ein vergleichbares Nicht-ABM Auto, ob es jetzt 20%,50% oder 200% mehr Vollkosten sind hängt von Millionen verschiedenen Faktoren ab. Günstiger sind die aufjedenfall NIEMALS. Wertarbeit(dass ich nicht lache) hin oder her...