ForumFinanzierung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Finanzierung
  5. ALD-Restwert-Leasing

ALD-Restwert-Leasing

Themenstarteram 1. Januar 2013 um 15:41

In einigen Monaten läuft mein Leasingvertrag (ALD-Restwert-Leasing eines Opel Corsa D Easytronic mit Vollausstattung) aus. Der Restwert wurde mit EUR 7.500,- kalkuliert. Da ich aber durch eine berufliche Veränderung deutlich mehr Kilometer gefahren bin (bis Ende des Vertrages ca. 85.000 statt der kalkulierten 40.000 km), gehe ich von einem geringeren Restwert aus. Dazu habe ich folgende Fragen an die Experten:

1. Wie läuft die Rückgabe ab, wenn ich mir einen neuen Opel kaufe? Wird mein Fahrzeug dann einfach verrechnet?

2. ALD empfiehlt mir, einen Käufer zu suchen, der den Wagen übernimmt. Gibt es Firmen oder Händler, die sich dafür anbieten, wenn ich das nicht selbst machen möchte?

3. Wenn ALD den Wagen vermarkten soll, fordern sie EUR 405,- Gutachter- und Verwertungskosten. Wie fair wird in dem Fall eine Verwertung, wenn ich ja das Restwertrisiko trage?

3. Würde ggf. auch ein anderer Händler (z.B. Hyundai, Dacia, VW etc.) den Wagen bei einem Neukauf (bzw. Leasing) übernehmen?

4. Gibt es Möglichkeiten, vorzeitig aus dem bis August 2013 laufenden Vertrag auszusteigen (beim Kauf eines Neuwagens)?

Ich bin für jeden Tipp und jede Erfahrung dankbar.

Ein gutes neues Jahr 2013 wünscht ToniCorsaC

Beste Antwort im Thema
am 3. Januar 2013 um 14:51

Zitat:

Original geschrieben von Holgernilsson

 

Ich dachte, wir sprechen hier über Autos.;)

Auch wenn es arrogant sein mag, aber es ist außerhalb meiner Vorstellungskraft mit einem C1 60.000 km p.a. zu fahren. Bei Autos in dieser Preisklasse kommt natürlich mit den 30 ct. hin. Da gebe ich mich geschlagen.

Auch für mich wäre dies eine Zumutung. Wenn ich schon 60 - 80 Stunden monatlich im Auto verbringe, möchte ich ein Mindestmaß an Komfort, den ich (für meine Bedürfnisse) in einem C1 nicht vorfinde.

Gruß

Der Chaosmanager

63 weitere Antworten
Ähnliche Themen
63 Antworten
am 2. Januar 2013 um 9:59

Zitat:

Original geschrieben von jschie66

Ich muss mir nur die hunderte von Threads hier im Forum anschauen, wo es darum geht welche Probleme die Leute mit ihren Leasing-Gebern haben ;)

Und dann danach schauen wie viele Threads es zu Problemen Eigenfinanzierung gibt...

... wenn Du meinst, dass Du damit den totalen Überblick hast, um daraus die Vokabel "immer" abzuleiten ... mir reicht es, wenn ich nach Abwägung aller Fakten weiß, dass ich die für meine Verhältnisse richtige Entscheidung getroffen habe. Aber das hatte ich Dir schon mal geschrieben ...

Wobei unstrittig ist, dass von Restwert-Leasing generell abzuraten wäre, da der Vorteil von Leasing - nämlich fest kalkulierbare Kosten über die gesamte Laufzeit - durch die Unsicherheit des Restwerts dahin ist.

Gruß

Der Chaosmanager

am 2. Januar 2013 um 10:25

Zitat:

Original geschrieben von Holgernilsson

Zitat:

Original geschrieben von jschie66

 

Das ist definitv falsch. Es kommt immer auf den Einzelfall an.

Leasing ist langfristig gesehen die teuerste Variante ein Auto zu fahren

Verkaufspreis Provision

bis 3.000 € 199.00 €

 

bis 5.000 € 249.00 €

 

bis 7.500 € 349.00 €

 

bis 10.000 € 399.00 €

 

bis 12.500 € 449.00 €

 

bis 15.000 € 499.00 €

 

bis 17.500 € 549.00 €

 

bis 20.000 € 599.00 €

 

ab 20.001 € Absprache

 

am 2. Januar 2013 um 10:27

Zitat:

Original geschrieben von jschie66

ich täte Dir mobile.de empfehlen...

 

Allerdings stelle ich mir dazu auch ein Problem vor: Du musst im Besitz des Fahrzeugbriefes sein, um das Fahrzeug darüber verkaufen zu können...

Es ginge auch ohne nur verkompliziert das ein wenig mehr.

am 2. Januar 2013 um 10:41

Zitat:

Original geschrieben von jschie66

 

Wenn ich auf die ALD inet-site schaue, so ist die Rückgabe des Fahrzeuges völlig unkompliziert.

Und dann schaue ich hier rein und sehe, dass es dem TE dringend geraten wird selbst Käufer zu suchen, da ansonsten der Verwertungserlös durch ALD sehr gering ausfällt und teuer für den Rückgebenden Leasingnehmer wird...

Wieso? Auf der Homepage von ALD steht beim Restwert-Leasing exakt das, das der TE jetzt schildert:

Zitat:

Die Verwertung des Fahrzeugs am Laufzeitende erfolgt entweder durch Sie oder durch die ALD. Wird beim Verkauf des Fahrzeuges ein Mehrerlös erzielt, erhält der Leasingnehmer gemäß dem Teilamortisationserlass 75% dieses Betrages. Die verbleibenden 25% können als Mehrerlösbeteiligung in einen Anschlussvertrag eingebracht werden. Ein eventueller Mindererlös ist von Ihnen auszugleichen.

 

Zumindest kann man ALD nicht vorwerfen, mit verdeckten Karten zu spielen. Und jeder, der einen Vertrag abschließt - gleich welcher Art - sollte sich VOR der Unterschrift mal die Bedingungen genauer ansehen.

Wenn wir die Dinge mal genauer betrachten, könnten viele der hier auf MT geschilderten Probleme vermieden werden, wenn man sich vor der Unterschrift unter einen Vertrag klar wird, was man unterschreibt ...

Gruß

Der Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von ToniCorsaC

Zitat:

Original geschrieben von Holgernilsson

 

 

Tja, wer sich auf Apfel verlässt, ist verlassen.;)

In der Tat würde ich mir heute für das Geld eher ein Ultrabook kaufen. Die Beschränkungen durch Apple nerven schon.

Eine Frage am Rande; was bedeutet "ist im 209. Jahr"?

Wenn ich in mein eigenes Profil schaue, sehe ich, dass ich 1804 geboren bin. Dabei würde mich interessieren, was die anderen User sehen. Ich habe das Gefühl, dass es da einige Bugs gibt.

Themenstarteram 2. Januar 2013 um 10:50

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von jschie66

 

Wenn ich auf die ALD inet-site schaue, so ist die Rückgabe des Fahrzeuges völlig unkompliziert.

Und dann schaue ich hier rein und sehe, dass es dem TE dringend geraten wird selbst Käufer zu suchen, da ansonsten der Verwertungserlös durch ALD sehr gering ausfällt und teuer für den Rückgebenden Leasingnehmer wird...

Wieso? Auf der Homepage von ALD steht beim Restwert-Leasing exakt das, das der TE jetzt schildert:

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager

Zitat:

Die Verwertung des Fahrzeugs am Laufzeitende erfolgt entweder durch Sie oder durch die ALD. Wird beim Verkauf des Fahrzeuges ein Mehrerlös erzielt, erhält der Leasingnehmer gemäß dem Teilamortisationserlass 75% dieses Betrages. Die verbleibenden 25% können als Mehrerlösbeteiligung in einen Anschlussvertrag eingebracht werden. Ein eventueller Mindererlös ist von Ihnen auszugleichen.

 

Zumindest kann man ALD nicht vorwerfen, mit verdeckten Karten zu spielen. Und jeder, der einen Vertrag abschließt - gleich welcher Art - sollte sich VOR der Unterschrift mal die Bedingungen genauer ansehen.

Wenn wir die Dinge mal genauer betrachten, könnten viele der hier auf MT geschilderten Probleme vermieden werden, wenn man sich vor der Unterschrift unter einen Vertrag klar wird, was man unterschreibt ...

Gruß

Der Chaosmanager

Liest man dort auch irgendetwas über Eur 410,- Gutachter- und Verwertungskosten zulasten des Leasingnehmers?

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Zitat:

Original geschrieben von Holgernilsson

 

 

Das ist definitv falsch. Es kommt immer auf den Einzelfall an.

Leasing ist langfristig gesehen die teuerste Variante ein Auto zu fahren

Auch das ist nicht immer richtig. Wenn man nämlich z.B. alle drei Jahre immer ein neues Auto fahren will und die Leasingverträge herstellergestützt sind, kann es sich durchaus rechnen, die Autos zu leasen.

 

Aber wie gesagt: Man muss immer den Einzelfall betrachten und kann keine allgemeingültigen Aussagen treffen.

am 2. Januar 2013 um 11:10

Zitat:

Original geschrieben von ToniCorsaC

 

Liest man dort auch irgendetwas über Eur 410,- Gutachter- und Verwertungskosten zulasten des Leasingnehmers?

Ich denke, dass die AGB in Deinem Vertrag wesentlich umfangreicher sind als die zusammenfassende Schilderung des Ablaufs beim Restwertleasing.

In den AGB, die auf der ALD Homepage downloadbar sind, steht z. B., dass Verwertungskosten in Höhe von 300 € zuzügl. MWSt. verrechnet werden können. Ferner steht in den AGB, dass der "LG den Händlereinkaufswert des Fahrzeuges im Auftrag und auf Kosten des LN von einem Kraftfahrzeugsachverständigen schätzen lässt."

So what?

Gruß

Der Chaosmanager

Der Vertrag von ALD ist wasserdicht. Die Verwertungskosten sind dort aufgeführt. Schau noch genau nach. Du kannst die nur vermeiden, wenn Du die Verwertung selbst in die Hand nimmst.

am 2. Januar 2013 um 11:21

Zitat:

Original geschrieben von Holgernilsson

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

 

 

Leasing ist langfristig gesehen die teuerste Variante ein Auto zu fahren

Wenn man nämlich z.B. alle drei Jahre immer ein neues Auto fahren will

Dem kann ich dann auch nicht mehr helfen......

am 2. Januar 2013 um 11:25

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Zitat:

Original geschrieben von Holgernilsson

 

Wenn man nämlich z.B. alle drei Jahre immer ein neues Auto fahren will

Dem kann ich dann auch nicht mehr helfen......

Ich weiß ja, dass Du von Leasing nichts hältst. Mir ist halt wirklich nicht zu helfen, wenn ich doch tatsächlich nach drei Jahren und 180.000 km ein neues Auto haben will ... aber das hatten wir ja schon mal ...

Übrigens: Dir noch ein gutes neues Jahr und allzeit gute Fahrt!

Herzliche Grüße

Der Chaosmanager

Themenstarteram 2. Januar 2013 um 11:26

Zitat:

Original geschrieben von Holgernilsson

Der Vertrag von ALD ist wasserdicht. Die Verwertungskosten sind dort aufgeführt. Schau noch genau nach. Du kannst die nur vermeiden, wenn Du die Verwertung selbst in die Hand nimmst.

Ich suche ja nach einem eleganten Weg der Verwertung. Am liebsten gebe ich den Wagen dort ab, wo ich das nächste Fahrzeug anschaffe. Mir ist klar, dass dies zulasten des Rabattes geht. In engster Wahl sind übrigens ein Opel Corsa Diesel, ein Opel Adam oder auch ein Dacia Stepway Prestige.

am 2. Januar 2013 um 11:33

Zitat:

Original geschrieben von ToniCorsaC

Ich suche ja nach einem eleganten Weg der Verwertung. Am liebsten gebe ich den Wagen dort ab, wo ich das nächste Fahrzeug anschaffe.

Das ist sicher der einfachste Weg: Den Wagen in Zahlung zu geben. Allerdings musst Du Dir darüber im Klaren sein, dass Du so oder so für die Differenz zwischen dem Verkaufserlös und dem Restwert aufkommen musst. Bei etwa der doppelten km-Leistung gegenüber dem LV dürfte der Betrag nicht unerheblich sein (vor allem dann, wenn der Restwert relativ hoch kalkuliert wurde, um eine niedrige Leasingrate zu erreichen).

Gruß

Der Chaosmanager

 

Hast du denn schon mal die Verkäufer deines "neuen" mit dieser/deiner Absicht konfrontiert, evtl. bieten Sie dir eine vernünftige Lösung für dein Problem an :confused:

Das wäre meine erste Anlaufstellen, meine Meinung...

Deine Antwort
Ähnliche Themen