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Akzeptierte Toleranz "eiernde" Radnabe

Mercedes E-Klasse S212

Hallo zusammen,
Bin noch immer auf der Suche nach einem wummernden Geräusch während der Fahrt.
Fahrzeug ist ein e300bluetec, Bj.2013, kein Allrad.
Dabei habe ich heute im Zuge vom Bremsscheibentausch mal die Radnabe, Bremsscheibe,.... mit einer Messuhr vermessen.
Ergebnis linke Vorderbremse:
- ohne Bremsscheibe, nur die Radnabe (der Flansch, auf dem die Bremsscheibe aufliegt) "eiert" bei einer ganzen Umdrehung am äußersten Rand um ca. 0,10 bis 0.13mm.
- mit montierter Bremsscheibe, am äußersten Rand, "eiert" auch diese dann um ca. 0,6mm passend zur Umdrehung der Radnabe.
Ergebnis rechte Vorderbremse:
- an der Radnabe außen "eiern" kaum messbar
- an der Bremsscheibe außen ca. 0,1mm.
Lager haben kein Spiel, da davor noch nachgezogen , um Spiel auszuschließen.
Radnaben + Lager wurden vor ca. 5tkm gewechselt.
Vormittags noch schnell kurz vor Mittag die Werkstatt (die die Lager gewechselt hat) angerufen.
War deswegen auch nur eine kurze, aber eher ablehnende, Diskussion über Nacharbeit.
Montag dann Termin vor Ort.
Jetzt zu meiner Frage:
Wo sind da die "akzeptierten" Toleranzen?
Gibt es da Vorgaben vom Hersteller?
Hatte jemand schon einmal Wummern und durch neue Lager gelöst? (tieffrequent, geschwindigkeitsabhängig, tippe auf Vorderachse da gelegebtlich auch passende Vibrationen am Lenkrad)
Oder direkt eine andere Lösung?
Felgen/Reifen schließe ich aus, da egal ob Sommer- oder Winterkombi, neue Reifen etc...

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26 Antworten

Hallo,
wie oft braucht man an einem Auto eine neue Radnabe.
Ich fahre seit 1975 einen eigenen Wagen und habe noch nie eine gebraucht.
Und wenn da einmal was passiert oder kaputt geht, dann sollte man da keine billig Teile nehmen, außer man hat Lust auf Ärger oder redet sich die sehr oft auftretenden Mängel schön.
Warum fährt der TE nicht in die Bude, die den Schrott eingebaut hat und reklamiert das?
Wer billig kauft, kauft zwei Mal!

Zitat:

@digitalfahrer schrieb am 6. Februar 2022 um 20:11:34 Uhr:


Hallo,
wie oft braucht man an einem Auto eine neue Radnabe.
Ich fahre seit 1975 einen eigenen Wagen und habe noch nie eine gebraucht.
Und wenn da einmal was passiert oder kaputt geht, dann sollte man da keine billig Teile nehmen, außer man hat Lust auf Ärger oder redet sich die sehr oft auftretenden Mängel schön.
Warum fährt der TE nicht in die Bude, die den Schrott eingebaut hat und reklamiert das?
Wer billig kauft, kauft zwei Mal!

Warum musst Du unter fast jeden Post, in dem es um Zubehör-Ersatzteile geht, kommentieren, dass Zubehörteile alle Mist sind und nur Originalteile die besten wären? Woraus schließt Du, dass es Billigteile sind? ("Wer billig kauft, kauft zwei Mal"

;)

.

Aus dem Zubehör gibt es oft genug gleichwertige oder sogar bessere Teile, als die Originalen, zudem werden die Originalteile auch größtenteils vom Hersteller zugekauft und tragen nur ein anderes Label.

Wenn die Werkstatt die Nabe unsachgemäß eingebaut hat und sie dadurch eiert, hat das erstmal nichts mit minderwertiger Materialqualität zu tun. Wo genau der Fehler liegt, weiß man aktuell ja nicht.

Meine Frontscheibe wurde letztes Jahr bei MB getauscht - einige Stunden nach dem Einbau bekam sie einen Riss und musste erneut getauscht werden (auf deren Kosten). Ist das jetzt minderwertige Qualität eines Originalteils oder eher schlechte Montage (der Fachwerkstatt)?

Lass Ihn, er hat selbst schon im Zubehör gekauft. Pensionär mit viel Freizeit eben. ;)

Zitat:

@zandi1 schrieb am 7. Februar 2022 um 12:42:50 Uhr:


Lass Ihn, er hat selbst schon im Zubehör gekauft.

Aber immer „Original“teile

;)

Zitat:

@zandi1 schrieb am 7. Februar 2022 um 12:42:50 Uhr:


Lass Ihn, er hat selbst schon im Zubehör gekauft. Pensionär mit viel Freizeit eben. ;)

Der eine nützt seine Freizeit vernünftig, der Andere schraubt mit Ausschussware viel Schrott an sein Auto und vergeudet neben seiner Freizeit auch noch viel Geld.

Gefährlich und unfair finde ich das ganze nur denen gegenüber, die sich hier Tipps holen möchten und das ganze gelaber der selbsternannten Qualitätsprüfer antun müssen.

Der TE hat ja selber mit der Messuhr festgestellt, dass die Radnabe einen Seitenschlag hat die außerhalb der Toleranz liegt und es sich daher um Ausschussware handelt.

Es kann doch nicht sein, dass man hier verarscht wird, weil man auf geprüfte Qualitätsware des Autoherstellers sezt (hier eben Mercedes-Benz), wobei es ja ohnehin ständig um Mängel und Probleme mit den Zubehörteilen geht.

Klar gibt es ZB auch Bremsen-Teile im Zubehör die hochwertiger sind, jedoch die sind dann eher für AMG oder Rennfahrzeuge und kosten gleich einmal mehr als so ein 12 Jahre alter 212er.

Leute, macht doch einen Thread auf wo es um das Pfuschen an den Autos geht, hier geht es um Mercedes-Benz und wie man die als Liebhaber pflegt, wartet oder repariert.

@ipthom
Nö, was ich mich erinnere war der Innenraumlufi Original von MB zu teuer, deswegen wurde es ein Mann ? und ein Ventil vom Kompressor oder den Luftbälgen war auch nicht von MB weil wohl einzeln nicht lieferbar, irgendwie so.
Das spielt auch keine Rolle, meine Fresse jeder soll doch in seine Mühle reindrömmeln was er will. Ich muss doch nicht jeden Thread besuchen um auf Originale Teile hinzuweisen :confused:
Mich persönlich juckt's eigentlich garnicht ich finds eher lustig, aber mancher reibt sich da eben dran hoch :D

@zandi1, "Selig sind die Armen im Geiste"!

Ich verwende seit Jahrzehnten fast ausschließlich Teile aus dem Zubehör und habe keine Probleme damit. Auch der Freundliche wird von den meisten dieser Hersteller beliefert, nur sind dann die Teile mit einem Stern versehen und ab Ankunft im Lager mit dem berühmten Lagerverteiliungsschlüssel, der in der Regel bei Großunternehmen rund 30% beträgt, beaufschlagt. Da wird´s dann schon recht teuer. Allerdings kaufe ich keine Teile, die bereits schon durch den Preis keine Qualität signalisieren. Es gilt halt zwischen "preiswert" und "billig" zu unterscheiden.
Eine krumme Radnabe aus dem Werk dürfte wirklich selten und irgendwie durch die Qualitätskontrolle gerutscht sein. Für wahrscheinlicher halte ich eher einen mechanischen Einfluss durch Herunterfallen oder unsachgemäßen Einbau- mögliche Messungenauigkeiten durch den Kunden einfach mal ausgeschlossen.
Ob das Wummern tatsächlich davon kommt, halte ich ohnehin für so gut wie ausgeschlossen. Für mich kommt eher das Radlager (ob neu oder nicht) in Frage. Weiterhin sollte man wirklich andere Ursachen wie Reifen, Kardanwelle bzw. Lager, Motor- und Getriebeaufhängungen bis hin zum lockeren Unterfahrschutz ausschließen.
Geräusche sind manchmal echt schwer zu lokalisieren. Bei meinem Auto wurde das ständige "Klonk" vorne links als defekte Radaufhängung, Stoßdämpfer und Feder diagnostiziert, sicher war sich aber niemand so richtig. Des Rätsels Lösung, und das nur duch Zufall entdeckt, war zum Schluß der Verschluss der Motorhaube, der durch zu großes Spiel die Haube arbeiten ließ: ein wenig nachgestellt und nie mehr "geklonkt".

Zitat:

@Seppi-1604 schrieb am 6. Februar 2022 um 18:02:46 Uhr:



Zitat:

@Schoflampi schrieb am 6. Februar 2022 um 17:26:21 Uhr:


Gleitstifte am Bremssattel sind neu. Die Alten waren aber auch nicht auffällig in Richtung Korrossion oder schwergängig.

Also ich habe die ganze Suche die du gerade erst anfängst schon durch incl. Neuer Radlager und Bremsen also hab ich das Lehrgeld schon bezahlt.
Es sind nicht die Gleitstifte selbst die vergammelt sind sondern unter den Gummibuchsen dieser sammelt sich das Aluminiumoxid an und klemmt dann die Stifte ein.
Es müssen die Gummibuchsen ausgebaut werden und darunter muss gründlich gereinigt werden um den Fehler auszuschließen.
Das fiese ist das sich die Stifte meist bei ausgebautem Sattel bewegen lassen und erst wenn sie angeschraubt sind und parallel zueinander stehen gehen sie dann schwer.
2 Sätze Bremsen und neue Radlager hat es gedauert bis ich darauf gekommen bin weil sich die Stifte im ausgebauten Zustand eben ganz gut bewegen ließen.

Danke, das werd ich mal prüfen.

Da muss man ja erstmal drauf kommen.

Schrauben gingen locker raus und rein, nach dem Festziehen natürlich nicht mehr geprüft.

Zitat:

@digitalfahrer schrieb am 7. Februar 2022 um 14:47:19 Uhr:



Der TE hat ja selber mit der Messuhr festgestellt, dass die Radnabe einen Seitenschlag hat die außerhalb der Toleranz liegt und es sich daher um Ausschussware handelt.
...
Klar gibt es ZB auch Bremsen-Teile im Zubehör die hochwertiger sind, jedoch die sind dann eher für AMG oder Rennfahrzeuge und kosten gleich einmal mehr als so ein 12 Jahre alter 212er.

Woher der Seitenschlag kommt, ist aber immer noch nicht geklärt - kann auch ein Einbaufehler sein. Daher sagt das erstmal absolut nichts über die Qualität des Bauteils aus. Febi ist ja nun auch kein No-Name-Billiganbieter ohne Qualitätskontrollen und eine Radnabe ist keine Mondrakete.

Es gibt bei weitem nicht nur z.B. Bremsenteile für AMG- oder Rennfahrzeuge aus dem Zubehör, die hochwertiger sind. Für meinen stinknormalen 500er gibts z.B. bedeutend bessere Bremsbeläge im Zubehör - preislich sogar günstiger, als die originalen von MB. Nicht alles gute aus dem Zubehör ist zwingend teuer.
Wenn Du Dich mit der Materie so wenig auskennst, solltest Du diese Unwissenheit - die letztendlich nur Deine persönliche Meinung wiederspiegelt - nicht als absolute Wahrheit in die Welt posaunen.

Zitat:

@digitalfahrer schrieb am 6. Februar 2022 um 20:11:34 Uhr:


Hallo,
wie oft braucht man an einem Auto eine neue Radnabe.
Ich fahre seit 1975 einen eigenen Wagen und habe noch nie eine gebraucht.
Und wenn da einmal was passiert oder kaputt geht, dann sollte man da keine billig Teile nehmen, außer man hat Lust auf Ärger oder redet sich die sehr oft auftretenden Mängel schön.
Warum fährt der TE nicht in die Bude, die den Schrott eingebaut hat und reklamiert das?
Wer billig kauft, kauft zwei Mal!

Hättest alles genau gelesen, wüsstest du dass ich in die betroffene Werkstatt fahre.

In meinem ursprünglichen Anliegen ging es um Vorgaben/Toleranzen bei Seitenschlag, falls die Werkstatt bei den Werten keinen Fehler sieht.

Eine neue Radnabe gibt es aus 2 Gründen:

- Nabe fertig mit Lager eingepresst ist günstiger als nur Lager + Arbeitslohn die Lager auszutauschen.

- wollte die Nabe als Ursache für das eigentliche Problem (Wummern) ausschließen, was diesmal leider schief ging.

Und aus eigenen Erfahrungen kann ich auch nur sagen, dass Original nicht automatisch gut ist.

Und bei deren Preisgestaltung kann man auf Dauer schon riskieren, dass man mit Zubehörteilen auch mal Pech hat.

Wenn man nur auf die "Fach"werkstatt vertraut und blind das Geldbörserl öffnet, hat man natürlich keine Probleme.

Es gilt zu unterscheiden von wem man aus dem “Zubehör” kauft. Namhafte Hersteller wie Sachs, SKF, Lemförder, Hella, Bosch usw. liefern keinen Müll.
Das kann man bedenkenlos kaufen.

Bei Autodoc oder KFZTEILE24 oder ähnlichem hatte ich in 14 Jahren noch keine nennenswerten Probleme. Sparen tut man jedoch meistens 30-50% zum MB Teil.
Wenn man natürlich unbekanntes Zeug für ganz wenig Geld kauft, z.B kompletter Querlenkersatz aus ebay für 120€, braucht man sich nicht wundern. DAS taugt überhaupt nichts.

Der Rekordhalter war der Kühlwasserbehälter von unserem w163. Originalteil bei MB 350€, im Zubehör von Meyle 45€. Selbst wenn der nur 5 Jahre hält, mach ich nochmal einen rein und spare weiter…..
Die Rechtfertigung für diesen Preis will ich mal hören. Wieviel Firmen gibt es weltweit die für ein rostenden Saurier noch Kühlmittelbehälter herstellen?
2-3 vllt.

Wegen der Nabe:
Räder evtl zu fest angezogen? War Dreck unter der Scheibe? Manche schaffen es mit den Schlagschrauber die Nabe zu himmeln.

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