aktuelle Reifenempfehlungen

Volvo V70 1 (L)

Moin!

Da die Reifentests und deren Kommentare ja meist nicht wirklich informativ sind und es in unseren Größen ja auch nicht alle Modelle gibt wollte ich anregen, in diesem Bereich Erfahrungen und Empfehlungen auszutauschen - unabhängig von Reifenart, die entsprechenden Informationen sollten sich ja dann herauslesen lassen.

Ich selbst habe meinen Elch seit Anfang Juni letzten Jahres und bewege ihn auf 15-Zoll Volvo Antlia mit den Ganzjahresreifen Vredestein Quatrac 5 in 195/60 R15 88V

Die Reifen neigen leicht zur Sägezahnbildung, laufen sonst aber unauffällig wie ich finde. Im Winter kam ich auch gut zurecht, habe aber auf dem Volvo keine Winterreifen-Erfahrung.

Im Schuppen liegt noch ein Satz Persus-Felgen, die Reifen sind jedoch in einem Zustand, in dem ich sie nicht mehr verwenden möchte...hier würden mich Sommerreifen-Empfehlungen interessieren 😉
Wichtig wären für mich gute Brems- und Nässeeigenschaften; ich wohne auf dem Land im Norddeutschland, und hier regnet es öfter auch mal viel und die Straßen sind gerne auch verschmutzt, daher hege ich gegen Energiesparpellen eine leichte Abneigung, ein gesundes Profil ist mir da lieber als 2% weniger Verbrauch.

Beste Antwort im Thema

Ich traue mir nicht zu,ein Unterschied festellen zu können,wenn ich mich halbwegs im gesetzlichen Rahmen bewege.Ich bin weder spezieller Reifentester noch fahre ich zum Wochenende auf die Nordschleife und bringe die Reifen in den Grenzbereich.Solange es kein Chinamüll mit irrwitzigen Bremswegen ist,kann man hier jeden Reifen fahren.Und wenn es in strömen regnet,muß ich nicht mit 20 Meter Abstand meinem Vordermann ins Heck kriechen.Ich bin 20 Jahre auf Montage mit ca.50000 Km im Jahr gefahren und habe fast alle gängigen Reifenmarken drauf gehabt.Der Reifen ist nur so gut,wie sein Fahrer.

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Nähe Horst 🙂
Immer wieder eine Freude nach HH zu pendeln, aber Freitags auch Homeoffice.

Ich hatte mir auf den 850 auch Gislavet aufgezogen,die waren für die 144 Ps vollkommen ausreichend und sind erheblich preiswerter als Conti.Ich habe 2 Jahre bei Conti in Korbach gearbeitet und da wurden Conti,Semperit,Uniroyal und auch Gislaved produziert.Ich hätte auch keine Schmerzen mir diese Reifen auf mein Coupe aufziehen zu lassen,weil alles was von Conti kommt ist gut.

Zitat:

@Volvorin71 schrieb am 28. April 2018 um 10:59:07 Uhr:


weil alles was von Conti kommt ist gut.

Was ist denn das für eine Aussage?!😕

Conti ist ein ordentlicher Reifenhersteller und macht keinen Pfusch.Auch die Marken wie Uniroyal,Semparit,Gislavet und Barum kann man kaufen und werden teilweise in Contiwerken gefertigt.Ich habe aber auch kein Problem mit Hankook oder Bridgstone,die zur Zeit auf meinem Coupe drauf sind.Der Vorbesitzer hat mir die Sommerräder mit 2 verschiedenen Marken mitgegeben.Ich bin kein Freund von sowas und werde mir noch 2 Hankook kaufen,um wieder eine Marke drauf zu haben.Die Bridgstone sind erstmal vorn drauf und werden bald ersetzt.

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Also einen Barum Reifen mit einem Uniroyal oder Continental zu vergleichen ist schon gewagt. Ich bin schon alle 3 Reifen gefahren und die Unterschiede sind doch erheblich.

Ich traue mir nicht zu,ein Unterschied festellen zu können,wenn ich mich halbwegs im gesetzlichen Rahmen bewege.Ich bin weder spezieller Reifentester noch fahre ich zum Wochenende auf die Nordschleife und bringe die Reifen in den Grenzbereich.Solange es kein Chinamüll mit irrwitzigen Bremswegen ist,kann man hier jeden Reifen fahren.Und wenn es in strömen regnet,muß ich nicht mit 20 Meter Abstand meinem Vordermann ins Heck kriechen.Ich bin 20 Jahre auf Montage mit ca.50000 Km im Jahr gefahren und habe fast alle gängigen Reifenmarken drauf gehabt.Der Reifen ist nur so gut,wie sein Fahrer.

Bei 50.000 km im Jahr stellt sich mir die Frage, wie lange dort der Continental Reifen im Gegensatz zum Barum gehalten hat. Gerade als Vielfahrer ist doch der Reifen relevant. Unabhängig des Sicherheitsabstands, welchen jeder einhalten sollte.

Btw: der "Grenzbereich" fängt dort an, wo etwas unerwartet auf die Straße springen kann. Seien es Tiere, Kinder oder wasauchimmer.

Ich kann, sofern man Minimum 17 Zoll drauf hat, den Michelin Pilot Sport 4 empfehlen. Der Grip ist göttlich, die nässehaftung ist auch einwandfrei und die Haltbarkeit lässt auch nichts zum meckern übrig. 40.000 machen die normalerweise ohne probleme. Sind zwar nicht die billigsten aber einfach einer der besten Reifen die es momentan gibt.

Zitat:

@dementedarego schrieb am 28. April 2018 um 12:20:38 Uhr:


Bei 50.000 km im Jahr stellt sich mir die Frage, wie lange dort der Continental Reifen im Gegensatz zum Barum gehalten hat. Gerade als Vielfahrer ist doch der Reifen relevant. Unabhängig des Sicherheitsabstands, welchen jeder einhalten sollte.

Btw: der "Grenzbereich" fängt dort an, wo etwas unerwartet auf die Straße springen kann. Seien es Tiere, Kinder oder wasauchimmer.

Conti hat ab 5 mm bei Sommerreifen immer stark abgebaut,was Grip und Geräuschniveau betraf.
Neu waren die gut,aber gebraucht selten mehr als 1 Saison zu fahren.

Hier mal ein paar Fotos von den Schmuckstücken 🙂

Das profil.jpg
IMG-20180423-WA0015.jpg
Das Flankendesign finde ich ganz schoen.jpg
+2

Zitat:

@dementedarego schrieb am 28. April 2018 um 12:20:38 Uhr:


Btw: der "Grenzbereich" fängt dort an, wo etwas unerwartet auf die Straße springen kann. Seien es Tiere, Kinder oder wasauchimmer.

Gegenfrage: Auf trockener oder nasser Straße? Denn da gibt's jeweils "ideale" Reifen für.

Die Forderung nach einem einzelnen optimierten Parameter ist nicht das, was im Alltag weiterhilft. Reifen für normale PKWs sind immer ein Kompromiss. Die meisten erhältlichen Reifen sind gut, und bei den üblichen Markenherstellern macht man nix falsch. Was einem besonders wichtig ist, kann man sich anhand der Einzelwertungen in Tests raussuchen.

Wobei es auch Marken gibt, die sich in Europa neu etablieren und ebenso gute Reifen wie die alten herstellen, siehe etwa Hankook. Habe ich nie gefahren, aber hört man Gutes drüber.

Zitat:

@T5-Power schrieb am 28. April 2018 um 13:22:32 Uhr:



Zitat:

@dementedarego schrieb am 28. April 2018 um 12:20:38 Uhr:


Bei 50.000 km im Jahr stellt sich mir die Frage, wie lange dort der Continental Reifen im Gegensatz zum Barum gehalten hat. Gerade als Vielfahrer ist doch der Reifen relevant. Unabhängig des Sicherheitsabstands, welchen jeder einhalten sollte.

Btw: der "Grenzbereich" fängt dort an, wo etwas unerwartet auf die Straße springen kann. Seien es Tiere, Kinder oder wasauchimmer.

Conti hat ab 5 mm bei Sommerreifen immer stark abgebaut,was Grip und Geräuschniveau betraf.
Neu waren die gut,aber gebraucht selten mehr als 1 Saison zu fahren.

Habe ich auch so erlebt. Die Conti sind nur gut, wenn wirklich neu. Und das sind sie nach meiner Erfahrung nicht lange, weil sie im Vergleich zu anderen sogenannten "Premium-Reifen" sehr schnell verschleissen. Mit Contis an meinem Hauptfahrzeug bin ich an der Antriebsachse nie über die ganze Saison gekommen. Da habe ich eben mit den Michelin die besten Erfahrungen gemacht. Die sind zwar immer etwas teurer aber das Geld spart man mit den Mehrkilometern wieder ein (die leisten sie wirklich!) In Sachen Fahrsicherheit mischen sie auch vorne mit.

Also ich fahr die Allwetter KingMeiler 2 Jahre auf der Vorderachse, dann kommen die nach hinten, für ein oder zwei Jahre 15000km/a bis sie halt runter sind, da verändert sich kaum was an der Bodenhaftung. Allerdings fahr ich nun auch schon 80000km mit der selben Bremse rum. Beläge haben immernoch min. 6mm

Wenn die Reifen so schnell runter sind, dann viellt. doch mal Tracs einschalten, oder nachrüsten.

TRACS ist ein Witz....

Reifen unterliegen logischerweise einem Verschleiß,
Wie hoch und wie schnell der vonstatten geht, beeinflussen wir mit dem rechten Fuß.
Wie gut und wie schlecht ein Reifen ist, ist oftmals eine subjektive Einschätzung. Tests sind da meiner Meinung nach nur eine grobe Empfehlung.
Und, die Eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht.
Ein unendliches Thema 🙂

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