Aktuelle Leasingkonditionen XC90 II
Liebe Volvisti,
ich bin Hin- und Hergerissen vom neuen Dickelch ! Das Design drinnen wie draußen ist ein Traum - keine Frage. Massiv stört mich nur die verfügbare Motorenpalette (4 Zylinder D5 AWD). In Frage kommt auf jeden fall auch ein RRS TDVS6 HSE.
Kann einer von Euch berichten wie attraktiv die aktuellen Leasingkonditionen derzeit sind.
Mich interessieren folgende Optionen : o,- Anzahlung, 36 oder 48 M LZ, 30TKM p.a., BLP ca. € 78 K
Danke für Eure Einschätzung liebe Gemeinde :-)
Cheers, Snoopylines
Beste Antwort im Thema
Hier nochmals die aktualisierte Konditionsübersicht. Habe noch einige Anpassungen vorgenommen und ein Diagramm zugefügt.
2728 Antworten
Okay, ist leicht off topic, aber mal zu der vom AG angebotenen Pauschale. Kann es sein, dass man damit so ziemlich in jedem Fall schlechter fährt, wie mit einem Dienstwagen?
Milchmädchenrechnung: Wagen kostet 100.000€, AG gibt 1.500€ Pauschale (finde ich schon recht viel). Die 1.500€ müssen versteuert werden, bei anständigem Verdienst bleiben also knapp 1.000€. Leasing kostet 800 brutto, netto bei privat nicht möglich, bleiben 200€. Davon Benzin und Versicherung und Steuern und noch Service und Winterreifen.
Nehme ich den Dienstwagen, zahle ich Steuern auf die 100.000€, also knapp 250-300€ mehr wie ohne und das wars.
Also selbst wenn ich die 300€ auf die oberen 200€ Rest aufschlage, reicht das doch kaum für die Kosten.
Oder habe ich irgendwo einen groben Denkfehler?
Zitat:
@Chaot81 schrieb am 30. August 2018 um 07:46:38 Uhr:
Zudem ist der T8 mal was anderes, auch wenn Diesel sich schön auf dem NM-Plateau fahren lässt.
Guter Witz. Drehmoment"plateau" von 1750- 2250. Wieder so eine urbane Diesellegende.
T5 1800 bis 4800. Das nennt man Plateau.
@daveg
Ich meine ein kleiner Denkfehler. Müsste mal ein Steuerberater seine Meinung kundtun.
(A) Wenn der AG 1.500€/m gibt, davon Netto 1.000€/m übrig bleiben, die Rate 800€/m ist und der ganze Rest mit 500€/m bezahlt ist (Treibstoff, Steuer, Versicherung, Reifen…), zahlt man also selbst 300€/m, hat also 300€ weniger als vor der AG Leistung.
(B) Wenn man nun aber das 100.000€ KFZ nach der 1% +0,03%/km (werden oft vergessen) versteuert, kommt ein GWV von 1.750€ zusammen. Hierbei 1.000€ = 1% und mal 25km einfache Wegstrecke angenommen zusätzlich 750€ = 0,03%*25km für den Arbeitsweg. Wenn man jetzt den gleichen Steuersatz wie oben annimmt (33,3%), wären also 583€ Steuer fällig. Dabei ist noch nicht einmal berücksichtigt, dass durch den GWV bzw. die Zurechnung zum zu versteuerndem Gehalt auch der Rest des Gehaltes durch die Steuerprogression höher versteuert wird. Ergo hat man mindestens 583€ weniger als vorher… Dies wird durch das FA im ersten Ansatz immer versucht - viele wehren sich nicht.
(C) Mit Durchsetzungskraft und Ausdauer kann man dem FA zeigen, dass nur die tatsächlichen Kosten als max. GWV anzusetzen sind (gibt es genügend Urteile, muss man nur anbringen). Wenn also nach der 1% + 0,03%/km Methode 1.750€ GWV rauskommen, die tatsächlichen Gesamtkosten aber nur wie im Beispiel 1.300€ betragen, müssen auch nur 1.300€ versteuert werden. Wären dann 433€, also immer noch 133€ mehr als oben (A).
Die Michtütenrechnung (Schönrechnung) klappt natürlich nur bei einem Steuersatz von 33,3%. Liegt man darüber, sieht das Ganze schon wieder anders aus.
Zitat:
@daveg schrieb am 30. August 2018 um 08:18:35 Uhr:
Okay, ist leicht off topic, aber mal zu der vom AG angebotenen Pauschale. Kann es sein, dass man damit so ziemlich in jedem Fall schlechter fährt, wie mit einem Dienstwagen?
Milchmädchenrechnung: Wagen kostet 100.000€, AG gibt 1.500€ Pauschale (finde ich schon recht viel). Die 1.500€ müssen versteuert werden, bei anständigem Verdienst bleiben also knapp 1.000€. Leasing kostet 800 brutto, netto bei privat nicht möglich, bleiben 200€. Davon Benzin und Versicherung und Steuern und noch Service und Winterreifen.
Nehme ich den Dienstwagen, zahle ich Steuern auf die 100.000€, also knapp 250-300€ mehr wie ohne und das wars.
Also selbst wenn ich die 300€ auf die oberen 200€ Rest aufschlage, reicht das doch kaum für die Kosten.Oder habe ich irgendwo einen groben Denkfehler?
Google mal nach Car Allowance, da finden sich einige Vor- und Nachteile. Letztendlich kann man es nicht so pauschal sagen. Hängt davon ab, wie hoch die Kosten und die Pauschale wären, wie hoch der Anteil der Dienstfahrten, wie hoch der eigene Steuersatz.
Vorteil für den AG wäre z.B. einfachere Abrechnung und wenn der AN kündigt, fällt auch die Pauschale weg, während ein Leasingvertrag weiterläuft.
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Zitat:
@daveg schrieb am 30. August 2018 um 08:18:35 Uhr:
Nehme ich den Dienstwagen, zahle ich Steuern auf die 100.000€, also knapp 250-300€ mehr wie ohne und das wars.
... sowie die Entfernungskilometer von daheim in's Büro. Pro Kilometer sind das 0,03% vom BLP des Autos. Bei großer Entfernung zwischen Büro und Zuhause kann so'n Firmenwagen ratzfatz in's Geld gehen.
Aber im Großen und Ganze stimme ich dir zu... finanziell kann sich so 'ne Pauschale vermutlich niemals vernünftig rechnen, außer man fährt ein älteres Auto. Dann wiederum hinkt der Vergleich, da ein Firmenwagen (zumindest bei uns) nie älter als drei Jahre ist.
Zitat:
@Chaot81 schrieb am 30. August 2018 um 07:46:38 Uhr:
Also ich liege jetzt bei 98.599,97 € BLP und eine Rate von 971,66€ (ohne Service)
bei 36 Monaten und 30.000 macht das ein Faktor von 0,9855%Das ist ok für das gebotene. BMW und Audi liegen drüber und das Auto hat weniger Austattung. Zudem ist der T8 mal was anderes, auch wenn Diesel sich schön auf dem NM-Plateau fahren lässt.
Sind das Flottenkonditionen?
Sorry an die alteingesessenen Volvo-Fahrer, dass ich da immer wieder nachfrage... aber mir fehlt bei Volvo der Überblick, ich habe nicht den leisesten Hauch einer Ahnung, wann Leasingkonditionen gut sind, wann nicht. Bei BMW sieht's anders aus, aber darum geht's nicht - soll ja der XC90 werden.
Zitat:
@digidoctor schrieb am 30. August 2018 um 09:18:45 Uhr:
Zitat:
@Chaot81 schrieb am 30. August 2018 um 07:46:38 Uhr:
Zudem ist der T8 mal was anderes, auch wenn Diesel sich schön auf dem NM-Plateau fahren lässt.Guter Witz. Drehmoment"plateau" von 1750- 2250. Wieder so eine urbane Diesellegende.
T5 1800 bis 4800. Das nennt man Plateau.
T5 350 Nm Max. Drehmoment, von 1800 - 4800
D5 480 Nm Max Drehmoment, mindestens 350 Nm ab ca 1100 bist ca 4500
https://www.motor-talk.de/.../d5-awd-leistungskurve-i209130136.html
Ich finde da kann der D5 mehr als mithalten!
Abgesehen davon ist interessant wie das Drehmoment auf der Staße ankommt und nicht was der Motor abliefert. Dazwischen sind noch Achsübersetzung und Getriebe.
Zitat:
@pat19230 schrieb am 30. August 2018 um 09:41:32 Uhr:
Zitat:
@daveg schrieb am 30. August 2018 um 08:18:35 Uhr:
Okay, ist leicht off topic, aber mal zu der vom AG angebotenen Pauschale. Kann es sein, dass man damit so ziemlich in jedem Fall schlechter fährt, wie mit einem Dienstwagen?
Milchmädchenrechnung: Wagen kostet 100.000€, AG gibt 1.500€ Pauschale (finde ich schon recht viel). Die 1.500€ müssen versteuert werden, bei anständigem Verdienst bleiben also knapp 1.000€. Leasing kostet 800 brutto, netto bei privat nicht möglich, bleiben 200€. Davon Benzin und Versicherung und Steuern und noch Service und Winterreifen.
Nehme ich den Dienstwagen, zahle ich Steuern auf die 100.000€, also knapp 250-300€ mehr wie ohne und das wars.
Also selbst wenn ich die 300€ auf die oberen 200€ Rest aufschlage, reicht das doch kaum für die Kosten.Oder habe ich irgendwo einen groben Denkfehler?
Google mal nach Car Allowance, da finden sich einige Vor- und Nachteile. Letztendlich kann man es nicht so pauschal sagen. Hängt davon ab, wie hoch die Kosten und die Pauschale wären, wie hoch der Anteil der Dienstfahrten, wie hoch der eigene Steuersatz.
Vorteil für den AG wäre z.B. einfachere Abrechnung und wenn der AN kündigt, fällt auch die Pauschale weg, während ein Leasingvertrag weiterläuft.
Okay, habe ich mal gegoogled, danke auch an @A6SW . Bei mir wird das im nächsten Jahr akut und es heisst tatsächlich eine Menge zu beachten. Werde wahrscheinlich etwas um die 700-800€ net. Leasingrate (Vorgabe sind aber 50k km p.a., 36 Monate) genehmigt bekommen und mir scheint es einfacher den Dienstwagen zu nehmen und fertig.
Entfernungspauschale wird nicht so reinhauen, da 1/3 eh im Flieger unterwegs, 1/3 Homeoffice und dann 1/3 im Headquarter (suche mir da ein Appartment mit minimaler Entfernung).
Bleibt ja auch die Möglichkeit an Stelle des üblichen A6 oder des von mir favorisierten V90CC einen Superb zu nehmen, kostet mit allem drin nur 55k :-)
Zitat:
@ea-tec schrieb am 30. August 2018 um 09:42:51 Uhr:
Zitat:
@daveg schrieb am 30. August 2018 um 08:18:35 Uhr:
Nehme ich den Dienstwagen, zahle ich Steuern auf die 100.000€, also knapp 250-300€ mehr wie ohne und das wars.... sowie die Entfernungskilometer von daheim in's Büro. Pro Kilometer sind das 0,03% vom BLP des Autos. Bei großer Entfernung zwischen Büro und Zuhause kann so'n Firmenwagen ratzfatz in's Geld gehen.
Aber im Großen und Ganze stimme ich dir zu... finanziell kann sich so 'ne Pauschale vermutlich niemals vernünftig rechnen, außer man fährt ein älteres Auto. Dann wiederum hinkt der Vergleich, da ein Firmenwagen (zumindest bei uns) nie älter als drei Jahre ist.
Zitat:
@ea-tec schrieb am 30. August 2018 um 09:42:51 Uhr:
Zitat:
@Chaot81 schrieb am 30. August 2018 um 07:46:38 Uhr:
Also ich liege jetzt bei 98.599,97 € BLP und eine Rate von 971,66€ (ohne Service)
bei 36 Monaten und 30.000 macht das ein Faktor von 0,9855%Das ist ok für das gebotene. BMW und Audi liegen drüber und das Auto hat weniger Austattung. Zudem ist der T8 mal was anderes, auch wenn Diesel sich schön auf dem NM-Plateau fahren lässt.
Sind das Flottenkonditionen?
Sorry an die alteingesessenen Volvo-Fahrer, dass ich da immer wieder nachfrage... aber mir fehlt bei Volvo der Überblick, ich habe nicht den leisesten Hauch einer Ahnung, wann Leasingkonditionen gut sind, wann nicht. Bei BMW sieht's anders aus, aber darum geht's nicht - soll ja der XC90 werden.
Kurze Anmerkung hier zu. Ich habe das mal durchgerechnet.
Zum einen ist der Firmenwagen immer dann interessant, wenn man sehr viel private KM fährt, da ja durch die 1% alle privaten KM enthalten sind.
Mittlerweile bestätigen viel Firmen Homeoffice , sprich die 0.03% fallen weg.
Das wiederum macht es aber auch gleichzeitig für die Abrechnung über die BP interessanter, da dann viele Fahrten (auch zum Büro-Standort) beim Fa angesetzt werden können.
Bequemer ist und bleibt Firmenwagen Leasing.
Aber leider kommt durch neuere Carpolicies nicht mehr alles zur Auswahl. Größere SUVs sind komplett raus bei meinem AG, desgleichen viele Marken, man setzt hier auf AMD und erweitertes Europa. Deswegen ist ein Gang über die BP der einzige Ansatz für das Auto nach Wunsch.
Zu der Rechnung: Bspiele einer Pauschale von 1050,--, die wird dann Brutto genommen, sprich irgendwas um die 600 Euro bleiben. Dazu kommt aber die Einsparung der nicht mehr zu versteuernden 1% vom BLP, also Beispiel:95k BLP *1%= 950,--,daruf wieder der individuelle Steuersatz, also bleiben Netto 500 Euro oder mehr. (da wo es anfällt kommt noch der Entfernungssatz in Abzug).
Dies sind dann +/- 1.100 Euro, davon muss man dann das Auto privat leasen und hat alle Kosten. Beim Elch bietet Volvo gute Full-Service Konditionen (ausser für das ganze Reifenwechsel, Lagern und WiReifen, die kriegt man ca. 1000 Euro über 36 Monate günstiger). Ich habe ausgerechnet, dass ich ca. 230 Euro habe für Sprit/Strom dann fahre ich bei einem "ceteris paribus" Spritpreis von 1.50/ltr Benzin neutral bei einem Verbrauch von 9.,1 ltr/100. Kalkuliert bei 20tkm/anno. Drücke ich den Schnitt nach oben, zahle ich drücke ich den Schnitt nach unten, spare ich etwas ein. Aber ich fahre ein Auto, welches ich mir ausgesucht habe..
Und welche Leistung gibt der Motor bei 4.800 U ab? Und welche bei 5.000.....?
Zitat:
@daveg schrieb am 30. August 2018 um 08:18:35 Uhr:
Okay, ist leicht off topic, aber mal zu der vom AG angebotenen Pauschale. Kann es sein, dass man damit so ziemlich in jedem Fall schlechter fährt, wie mit einem Dienstwagen?
Milchmädchenrechnung: Wagen kostet 100.000€, AG gibt 1.500€ Pauschale (finde ich schon recht viel). Die 1.500€ müssen versteuert werden, bei anständigem Verdienst bleiben also knapp 1.000€. Leasing kostet 800 brutto, netto bei privat nicht möglich, bleiben 200€. Davon Benzin und Versicherung und Steuern und noch Service und Winterreifen.
Nehme ich den Dienstwagen, zahle ich Steuern auf die 100.000€, also knapp 250-300€ mehr wie ohne und das wars.
Also selbst wenn ich die 300€ auf die oberen 200€ Rest aufschlage, reicht das doch kaum für die Kosten.Oder habe ich irgendwo einen groben Denkfehler?
Welcher Arbeitnehmer mit einem Grenzsteuersatz von 33% bekommt 1.500 Euro Car Allowance? Hier sollte man für ein realistisches Bild schon mit dem Spitzensteuersatz rechnen.
Und wenn wir dann über sparen nachdenken, empfehle ich gerne (Gebetsmühle) das Fahrtenbuch beim Dienstwagen. Damit sind Flux noch ein paar Hunderter gespart, ausser man fährt fast nur privat. 😉😁
Zitat:
@StefanLi schrieb am 30. August 2018 um 11:26:19 Uhr:
Und wenn wir dann über sparen nachdenken, empfehle ich gerne (Gebetsmühle) das Fahrtenbuch beim Dienstwagen. Damit sind Flux noch ein paar Hunderter gespart, ausser man fährt fast nur privat. 😉😁
Eigentlich ist die Vorgabe bei der 1%-Regel, dass das Fahrzeug mind. 50% dienstlich genutzt werden muss. Und mind. 10%, wenn es überhaupt als betrieblich anerkannt werden soll. Beides wird gerade bei kleineren oder neuen Unternehmen gern per Fahrtenbuch kontrolliert. So kann man trotz 1%-Regel die Auflage vom FA bekommen, zumindest für einen Vergleichszeitraum Fahrtenbuch führen zu müssen.
Ob sich also 1%-Regel oder Fahrtenbuch eher lohnen, muss man anhand der Rahmenbedingungen genau durchrechnen, wofür es aber genügend Online-Rechner im Netz gibt.
Meine persönliche Faustregel, hoher BLP und niedrige laufende Kosten -> Fahrtenbuch lohnt sich auch bei Privatanteil bis 50%. Mittlerer BLP und höhere Kosten (war beim Vorgänger so) und mehr Privatfahrten, 1%-Regel ist steuerlich günstiger. Ich bin aber auch Unternehmer und wir machen unsere Dienstwagenregeln selbst 😉.
Zitat:
@digidoctor schrieb am 30. August 2018 um 09:18:45 Uhr:
Zitat:
@Chaot81 schrieb am 30. August 2018 um 07:46:38 Uhr:
Zudem ist der T8 mal was anderes, auch wenn Diesel sich schön auf dem NM-Plateau fahren lässt.Guter Witz. Drehmoment"plateau" von 1750- 2250. Wieder so eine urbane Diesellegende.
T5 1800 bis 4800. Das nennt man Plateau.
Mein Alternativen sind der neue X5, Q7 und der neue GLE mit 6er Diesel. Der 4er reicht sicherlich völlig, aber das bisschen mehr gönne ich mir.
Zitat:
@Autofahrer- schrieb am 30. August 2018 um 11:23:41 Uhr:
Zitat:
@daveg schrieb am 30. August 2018 um 08:18:35 Uhr:
Okay, ist leicht off topic, aber mal zu der vom AG angebotenen Pauschale. Kann es sein, dass man damit so ziemlich in jedem Fall schlechter fährt, wie mit einem Dienstwagen?
Milchmädchenrechnung: Wagen kostet 100.000€, AG gibt 1.500€ Pauschale (finde ich schon recht viel). Die 1.500€ müssen versteuert werden, bei anständigem Verdienst bleiben also knapp 1.000€. Leasing kostet 800 brutto, netto bei privat nicht möglich, bleiben 200€. Davon Benzin und Versicherung und Steuern und noch Service und Winterreifen.
Nehme ich den Dienstwagen, zahle ich Steuern auf die 100.000€, also knapp 250-300€ mehr wie ohne und das wars.
Also selbst wenn ich die 300€ auf die oberen 200€ Rest aufschlage, reicht das doch kaum für die Kosten.Oder habe ich irgendwo einen groben Denkfehler?
Welcher Arbeitnehmer mit einem Grenzsteuersatz von 33% bekommt 1.500 Euro Car Allowance? Hier sollte man für ein realistisches Bild schon mit dem Spitzensteuersatz rechnen.
Ich merke, dass ich 10 J. aus D weg bin.
Sind wohl im meinem Fall eher 44-45% (nach der Tabelle, welche ich gerade im Netz gefunden habe exakt 44,31%). Aua!
In Ru ist das mit pauschal 13% so schön einfach.
Zitat:
@daveg schrieb am 30. August 2018 um 08:18:35 Uhr:
Okay, ist leicht off topic, aber mal zu der vom AG angebotenen Pauschale. Kann es sein, dass man damit so ziemlich in jedem Fall schlechter fährt, wie mit einem Dienstwagen?
Milchmädchenrechnung: Wagen kostet 100.000€, AG gibt 1.500€ Pauschale (finde ich schon recht viel). Die 1.500€ müssen versteuert werden, bei anständigem Verdienst bleiben also knapp 1.000€. Leasing kostet 800 brutto, netto bei privat nicht möglich, bleiben 200€. Davon Benzin und Versicherung und Steuern und noch Service und Winterreifen.
Nehme ich den Dienstwagen, zahle ich Steuern auf die 100.000€, also knapp 250-300€ mehr wie ohne und das wars.
Also selbst wenn ich die 300€ auf die oberen 200€ Rest aufschlage, reicht das doch kaum für die Kosten.Oder habe ich irgendwo einen groben Denkfehler?
Auch hier (m)ein Beitrag: In meiner alten Firma waren nur bestimmte Automarken und -typen erlaubt, bspw. keine E-Fahrzeuge. Oder VW Bus. Oder Cabrio. Oder Sportwagen. Sollte man also ein bestimmtes Auto haben möchten wollen, hilft die Pauschale.