Welche Alternative zu 225/75 15 Bereifung?
Hallo zusammen,
da bei mir ein Austausch der Reifen ansteht hab ich eine Frage bezüglich der zulässigen Reifengröße.
Ursprünglich wurde der Electra mit J78-15 Bereifung ausgeliefert, die es bekanntlich schon seit Jahrzehnten nicht mehr gibt. Die Serienfelgengröße ist 6x15.
Aktuell sind verbaut und in den Fahrzeugpapieren eingetragen 225/75 15 98T
Vorher waren in den Staaten 235/75 15 montiert. Für diese Größe wäre die Reifenauswahl aktuell größer als für die 225er.
Wenn ich nach den verschiedenen Umrechnungstabellen im Netz gehe, wären auch 235/70 15 möglich und die Reifengröße die wohl eher den alten Abmaßen entspricht.
Daher mal eine allgemeine Frage, darf ich ohne zusätzliche Eintragung generell von den 225er abweichen und falls ja hätte es Vorteile die nächst breitere Reifengröße zu wählen?
Welche Marke und ob mit WW oder ohne, würde ich dann im nächsten Schritt überlegen.
29 Antworten
Zitat:
@Astra-f-anatic schrieb am 2. August 2025 um 19:45:19 Uhr:
Das vergilben ist schon ein wenig extrem. Meine 10 Jahre alten Hankook sehen noch nicht so schlimm aus.
Das liegt aber wohl auch dem Kleber und Weichmacher den der Hersteller verwendet. Hab ich zumindest mal gelesen.
Wie alt sind deine Reifen bzw. wie viel Kilometer haben sie runter?
Die Reifen sind ca. sechs Jahre alt.
Mit nem Pfannenschwamm oder Akopsds werden die wieder weiß.
Hab heute eine Rückmeldung vom Prüfer erhalten.
Der aktuelle Stand wäre das die 225/75 15 die Referenzreifen sind und da wären ohne großen Aufwand nur die 235/70 15 möglich. Die ursprüngliche Serienbereifung von JR78-15 entspricht der aktuellen Größe von 225/75 15. Daher wäre es aktuell nur möglich auf 235/70 15 umzurüsten. Da reicht ein Nachweis aus den Umrechnungstabellen aus um diese Größe als Zusatz im Schein vermerken zu lassen.
Anders sieht es bei den 235/75 15 aus. Diese wären nur ohne Auflagen möglich wenn ab Werk LR78-15 (wie z.B. beim Estate Wagon) montiert gewesen wären.
Die Änderung des Radumfang würde bei knapp 2% nach oben im Vergleich zu den 225ern und die Tachoabweichung dagegen bei 2% nach unten liegen. Auch wenn man in der Theorie die Km/h Angaben auf der Tachoskala nachträglich nochmal ändern könnte, aktuell sind bei mir nur die wichtigsten Geschwindigkeiten (10,30,50,70,100,120) per Aufkleber angebracht, so wäre aber der Kilometerzähler ebenfalls zu ungenau. Spätestens an dem Punkt kann er mir die Rad Größe so nicht eintragen. Dann müsste ich, wie mc.drive schon voraussagte, eine Tachoangleichung vor nehmen.
Am Samstag hab ich jetzt Termin für die Hauptuntersuchung, eventuell spreche ich da auch nochmal persönlich mit ihm. Ansonsten werde ich wahrscheinlich dann bei 225/75 15 bleiben. Die Auswahl bei den 235/70 15 ist hier nochmal geringer und daher keine Option.
Seltsam.
Mein Rechner sagt mir was anderes.
Der schreibt die Alphanumerische Größe J78-15 in Abrollumfang 2295 mm um. (Quelle: ETRTO)
Was wiederum dem 245/75R15C, 255/75R15C oder dem 30x9,5R15 LT am nahestehen kommt.
Dann wäre der 235/75R15 überhaupt kein Thema, das würde genau klappen.
Ich hab heute auch mal 2 unterschiedliche Rechner genutzt (reifen.de / reifenrechner.at)
Bei den 225ern liegt der Abrollumfang bei 2257mm.
Bei den 235/75 sind es 2304mm.
Diese Differenz wird anscheinend aktuell zu Grunde gelegt.
Die Umrechnungstabelle zeigt mir im Endeffekt das selbe an.
Ähnliche Themen
Das ist alles Theorie.
Da dein Tacho eh schon eine große Toleranz hat, und noch dazu die Aufkleber ebenfalls ungenau sind, ist doch eine Überprüfung mittels kalibrierten GPS durchaus möglich, und wahrscheinlich in der Toleranz. Bei 2% ist meistens der Tacho noch locker drin, das zeigt die Praxis.
Dass dann der Meilenzähler trotzdem richtig anzeigt, ist selbsterklärend.
Wie schon geschrieben, ich geh am Samstag nochmal direkt auf ihn zu.
Eventuell lässt sich ja trotzdem da was machen bzw. ich fahr morgen mal in der anderen Prüfstelle vorbei. Das könnte ich auch machen.
Ich nehme auf alle Fälle mal deine Gedankengänge mit.
Mal davon ab, außer die Vitour hab ich jetzt noch von Nankang die N605-A/S gefunden die auch einen weißen Ring hätten.
https://www.reifenleader.de/autoreifen/nankang/n-605-a-s/225-75-r15-102h-1502718
Ist halt nur die Frage ob die was taugen.
Ich stehe aktuell auch vor der Frage ob ich eher in Richtung Optik gehe oder in Richtung Markenreifen. Ist am Ende auch eine Preisfrage, wobei das auf die Laufzeit von mindestens 6-7 Jahre eher eine geringere Rolle spielt.
Ich muss auch den richtigen Geschwindigkeitsindex beachten. Da fallen viel Q und S Reifen schon im Vorfeld weg.
Wenns um den Tacho geht, dass kann man selber basteln. Ich habe mir eine Km/h Skala selbst entworfen. Die kann man dann genauestens anpassen.
Das Foto ist eine Retusche.
Ganz ehrlich, ich würde auf den weißen Ring für einen besseren Reifen gerne verzichten.
Wieswandreifen sind mir dann doch zu oldscool. So 50er/60er.
Ich habe mich nach langem hin und her für die Vitour Galaxy R1 in 225/75 15 entschieden. Warum und wieso ich mich so entschieden habe möchte ich euch gerne kurz erläutern.
Warum 225/75 15?
Am Ende lag es nicht an der Eintragungsfähigkeit der 235/75 15 Reifen selbst oder sondern an den Eigenschaften die diese Größe mit sich bringt. Vor ein paar Tagen ist mir eingefallen das ich diese Größe auf meinem damaligen Nissan MD21 kurze Zeit verbaut waren. Da hatte ich sie wieder runter weil sie für einen Pickup zu "klein" waren. Beim Buick wäre wohl genau das Gegenteil der Fall gewesen, die Flanken sind hier größer als bei den 225er und hätten bei einer nur 6" breiten Felge dementsprechend breit zur Seite hin aufgebaut.
Daher bin ich der Meinung das sich hier weder optisch noch fahrtechnisch ein Umstieg auf diese Größe gelohnt hätte.
Warum die Vitour?
In der Größe von 225/75 15 mit Geschwindigkeitsindex T aufwärts gibt es nicht viel Auswahl an "Premium" Herstellern.
Genau genommen nur zwei/drei:
- Continental ContiCrossContact 2LX2
- Michelin Latitude Cross
- Toyo Open Country A/T3
Alle diese drei Reifen haben eines gemeinsam, sie sind für SUV´s und Allradfahrzeuge konzipiert die auch mal abseits der asphaltierten Wege fahren möchte. Daher haben diese 3 ein "Offroad ähnliches" Profil und genau das war es was mir nicht zugesagt hat. Diese Art der Reifen sind, meiner Ansicht nach, auch immer ein Kompromiss aus beiden Welten (Straße/Gelände) und auch hier nicht unbedingt die erste Wahl für den Buick.
Ich wollte etwas mit zivilen Straßenprofil, weil außer dem geschotterten Hof bei uns auf dem Anwesen und eventuell mal eine Wiese bei einem Treffen wird mein Buick zu mindestens 90-95% nur trockenen Asphalt unter den Rädern haben.
Alles was aber so eine Art Profil bietet hat entweder nicht den richtigen Geschw. Index (z.B. Toyo Energy Van) oder sind von eher unbekannten Marken wie Evergreen oder Grenlander usw.
Bei meinem Händler hätte ich noch die Goodride SU318 zur Auswahl gehabt, diese wären nochmal 20€ das Stück günstiger gewesen als die Vitour.
Nur wenn ich schon einen Reifen aus dem untere/mittleren Preissegment verwende dann sollte er zumindest auch optisch passen und daher fiel die Wahl am Ende auf den Vitour Galaxy R1 mit Weißwand.
Ich bin mir sicher der ein oder andere wird das bestimmt anders sehen oder hätte sich anders entschieden und das auch komplett nachvollziehbar. Ob die Vitour wirklich die optimale Wahl waren oder ob ich in 1-2 Jahren mich nach anderen Reifen umsehe, wird sich rausstellen aber zumindest hab ich dann meine eigenen Erfahrungen sammeln können.🙂
Damit machst du nichts falsch. Ich fahre die seit 10 Jahren, sie waren die willkommene Alternative zum gängigen Maxxis. Sie sind besser bei Nässe als diese und das Wuchten ging auch sehr gut, während Maxxis im Club immer mal auch einen Höhenschlag hatten, der nicht zu wuchten war.
Gruß SCOPE
Hier ist richtig :)
Ich hatte mir damals für den Regal bei https://oldtimerreifen-moeller.de/ einen aktuellen Michelin geholt und Weiswandringe aufvulkanisieren lassen. Reifen mit Ringen 1000,- im vergleich dazu waren die Cooper und Maxxis die ich vorher hatte richtiger Schrott. Bei der Größe hab ich mal geschaut was damals alles an Größen verbaut wurde und incl. abweichung +/-5% Querschnitt +/- eine nummer größer/kleiner sowie auch Felgengröße größer/kleiner hab ich dann ne aktuelle Standardgröße Rausgesucht, Tuevprüfer fands gut und hat das auch mit verbesserung der Fahreigenschaften ohne was auszusetzen abgenommen.
195/75x14
205/70x14 (Org. US Größe)
205/75x14 (Eingetragen da Schweiz Ausführung)
215/65x15
geworden sinds
205/65x15 (Das größere Problem war die Orginalfelgen eingetragen zu bekommen, da die 15er nicht im Schein standen
nicht vergessen, Tragfähigkeitsindex der Reifen, Alpine-Symbol bei Ganzjahresreifen wenn die Geschwindigkeitsklasse nicht passt sowie E-Nummer müssen vorhanden sein/passen (damit es ganz sauber ist)
alternativ kann ich noch https://oldtimerreifen24.de/ empfehlen, wenn noch jemand ne entscheidugshilfe braucht :)