PASSAT ALLTRACK B8 // 200 PS Diesel extremer Öl- und Kühlwasser Durst

VW Passat B8

Liebe Passat Fahrer,

ich habe mir vor einem Jahr meinen ersten VW zugelegt, einen PASSAT ALLTRACK mit 200 Diesel PS.

Nun habe ich nach 10.000 km einige Sachen, die ich von anderen Marken so nicht kannte:

- 1,5 Liter ÖL nachgefüllt

- Kühlwasserstand nun unter Minimum gesunken und muss aufgefüllt werden (vielleicht war er auch bei Auslieferung nicht höher, da habe ich leider nie drauf geachtet)

- der Lüfter läuft extrem lange nach, sobald das Auto abgestellt wird

- mitunter ungewöhnlich hohe Hitze (finde ich zumindest) im Motorraum, links oberhalb des Motors (Sitz des Turboladers?)

- zweimal starken Geruch von erhitztem "Was auch immer"

Ich freue mich, wenn jemand mit mehr Passat Erfahrung mir hier seine Erfahrungen mitteilen kann. Ist das alles Passat üblich oder ein Fall für die Werkstatt?

Vielen Dank im Voraus, viele Grüße
Steve

28 Antworten

Billigen Supermarkt mit Billigöl…super. Ich weiß, warum ich keine ehemalige Vertreterkiste kaufe 😁

Zitat:

@Digger-NRG schrieb am 9. Februar 2024 um 11:17:25 Uhr:


Billigen Supermarkt mit Billigöl…super. Ich weiß, warum ich keine ehemalige Vertreterkiste kaufe 😁

Das bezog sich auf Castrol 1l für 39,99€ an der Autobahn anstelle selbe Marke beim Baumarkt/Supermarkt.
Ich kipp da schon kleine Plörre rein

Mein Plan is den Passat zum Leasingende zu übernehmen.

Ps. Bin kein Vertreter 😉

Achso. Okay.
Bekam schon Angst 😛

Zitat:

@BlueSin schrieb am 9. Februar 2024 um 10:00:00 Uhr:



Zitat:

@Lightningman schrieb am 9. Februar 2024 um 09:48:08 Uhr:


Heutzutage verläßt sich das M-Stg nicht mehr nur auf den Öl-OhIstSchonZuSpät-Druckschalter, sondern in der Ölwanne ist ein Sensor, der dazu in der Lage ist unter dynamischen (also während der Fahrt) Bedingungen den Ölstand auszulesen. Lieber zu früh als zu spät. Eigentlich sollte man immer einen kleinen Nachfüller (0,5L o.ä.) im Auto haben 🙂

nen kleinen Nachfüller sicherlich - den hatte ich beim alten Volvo mit > 120.000km dabei. Aber doch nicht wenn das Auto 2 Monate alt ist und < 7.000km auf dem Tacho hat.
Ich achte immer darauf erst mit warmen Öl (> 50 Grad lt Anzeige) mehr Gas zu geben sonst im D Modus gemütlich

Genau darauf weist aber die BA hin. In den ersten 5000 km kann der Ölverbrauch erhöht sein. Da lohnt sich das kontrollieren bei jedem Tankvorgang. Der “neue” 2.0 200 PS TDI ist aber wohl für erhöhten Ölverbrauch bekannt.

Selbst bei den Firmenwagen meiner Frau war ich da immer hinterher😉

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Kaufland hat ja ständig Liqui Moly im Angebot. 5 Liter für 25 EUR o.ä. - aber dann muss ich ja 2x zahlen im Supermarkt an der Kasse. Wocheneinkauf privat, Öl mit Firmenkreditkarte. Da haut mir der Rentner Samstagsmorgens von hinten den Schirm auf den Kopf für die Verzögerung ;-)

Was is aber die Empfehlung.. kompletter Ölwechsel oder nur nachkippen? Tendiere zu 1

Kannst Du ja mal Deinem Händler vorschlagen. Oder willst Du das selbst bezahlen?!

Bei uns gibt es einen guten Vorrat an 1 Liter Dosen, dass ist günstiger als beim Freundlichen oder an der Tanke.

Frage ist doch auch, wieviel war am Anfang überhaupt drin. Wenns knapp über Min. war erklärt es sich einigermaßen.

Zitat:

@BlueSin schrieb am 9. Februar 2024 um 09:21:59 Uhr:


Danke für den Beitrag. Fahre ebenfalls den 200PS Diesel mit EZ 11/2023 aber ohne Alltrack und bin gestern Abend vom Glauben abgefallen:

6300km auf dem Tacho, Öllampe geht an. Also rausgefahren und nachgesehen. War auf minimum. Nach 10min abkühlen wieder auf die Autobahn.
6522km auf dem Tacho, erneut Öllampe an. Also raus und an der Tankstelle 500ml Öl nachgefüllt.
Ist das normal heute bei VW das der schon schreit? Fuhrparkmanagement hab ich es direkt gestern Abend gemeldet (klar, 40€ für 1l Öl auf der Tankkarte is schon ein Wort). Mal schauen was da noch kommt.

Hallo,
wenn der Motor zB. bei Neubefüllung 4,7 Liter Öl bekommt und dann gestartet wird, dann fehlen ihm danach bestimmt so 200-300ml. Dann liegt der Ölstand, wenn man ihn bei der Abholung kontrollieren würde, im unteren drittel. Fährt man die ersten 5000 km, hat man zwar einen Ölverbrauch, der aber nicht verbrannt wurde sondern schon von Anfang an fehlte. ICH kann mir nicht vorstellen, dass nach dem befüllen im Werk kontrolliert wird dass das Öl zwischen Minimum und Maximum liegt. Das gleiche ist mit der Kühlmittel. Rechnet mal dass die auf jeden Fahrzeug 250ml einsparen und dann mal nur die tägliche Produktion, das läppert sich zusammen!
So kann ich mir das nur erklären, habe selbst bei der Abholung auch nicht unter die Haube geguckt. Und wer macht das schon, man freut sich auf den neuen Wagen, oder ?!

Nach dem ersten Ölwechsel hatte ich keinen, und wenn überhaupt dann 250ml auf 25-30000km Ölverbrauch. Kühlmittel hab ich nach ca.15000km nachgefüllt, waren keine 400ml, danach nix mehr. Die Flasche hab ich durch Zufall in der Garage nach 8 Jahren gefunden 🙂
Auf die schnelle hab ich in der Bucht 5 x 1 Liter Castrol 5W-30 oder 0W-30 für 60€ gefunden ( also 1 Liter für ca. 12€ ), 40€ für 1L an der Tanke ist schon echt Abzocke.

@KeinAutoNarr
Bin bei Dir, die Vermutung hab ich auch 🙂

Bei 200-300 ml liegt man im noch im oberen drittel würde ich sagen. Auch wenn ab Werk nicht auf max. aufgefüllt wird, gibt es ja immer noch eine Übergabeinspektion. Bei der Übergabe meines Kodiaq war der Ölstand max. Ich würde das Auto nicht übernehmen wenn er unter halb liegen würde.

Zitat:

@Topper-Harley schrieb am 9. Februar 2024 um 18:32:10 Uhr:


Bei 200-300 ml liegt man im noch im oberen drittel würde ich sagen. Auch wenn ab Werk nicht auf max. aufgefüllt wird, gibt es ja immer noch eine Übergabeinspektion. Bei der Übergabe meines Kodiaq war der Ölstand max. Ich würde das Auto nicht übernehmen wenn er unter halb liegen würde.

Da bin ich nicht ganz bei Dir. Nehmen wir mal meinen Diesel, da passen beim Ölwechsel 4,7 Liter rein und da ist der Ölstand ( jedenfalls ist bei mir so ), dass er zwischen Maximum und Minimum lag ( wenn man ihn vorher 1/4 Stunde "ausbluten" lässt ). Ein " trockener " Motor der erst befüllt wird, wird mit 4,7 Liter nie den gleichen Ölstand erreichen, außer, dass VW die Differenz einkalkuliert und genau da bin ich mir nicht so sicher was das angeht.
Eine Übergabe ja aber keine (Ü-inspektion), weil ich ihn in Wolfsburg abgeholt habe. Der wurde vom Turm in unserem Beisein in den Abholraum geholt und hatte kurz die Motorhaube auf aber da schaut definitiv keiner nach den Betriebsstoffen nach. Das was wir danach gemacht haben, war, ihn voll zu betanken. Laut Betriebsanleitung soll der Ölstand auf mittig "C" und "leicht" drüber liegen, nicht aber auf Maximum. Liegt der Ölstand auf Minimum, soll es bis "C" wieder aufgefüllt werden und das wären ca. 500-550ml. Ok, einer machte es so, der andere wieder anders. Hier ist ein Spielraum von - bis und der kann " ausgenutzt werden 🙂

Skoda ist nicht VW, auch wenn einige Komponente von denen verbaut werden.

Ölstände Passat B8 lt. Betriebsanleitung
Ölverbrauch
Ölverbrauch

Dazu müsste man die Bedingungen bzw. Vorgaben im Werk kennen. Grundlegend würde ich davon ausgehen das wenn ein trockener Motor ggf. 100-200 ml mehr Öl benötigt, das dementsprechend initial so befüllt wird. Anstatt wie vorgeben beim Wechsel 4,7 l eben 4,8 l.

Das sich VW ggf. 250 ml spart kann sein, aber zumindest mittig sollte erreicht wenn nicht sogar leicht überschritten sein. Zumal die ersten 5000km mit erhöhtem Verbrauch gerechnet wird.

Die Motoren unterscheiden sich im Skoda und im VW was den 2.0 TDI 150 PS / 360nm eher nicht.

Meine Meinung, ich kann natürlich auch falsch liegen.

Die Motoren sind dieselben. Die VW-Motorenwerke samt Getriebe aus Kassel beliefern den ganzen Konzern.

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