Blowby, Ölverbrauch und Motorkontrollleuchte
Hallo in die Runde,
nach einem Motorschaden habe ich nun den Antriebsstrang aus der Barchetta in meinem Punto HGT installiert - inklusive geändertem Motorträger auf der Getriebeseite und ungebauter Schaltkulisse.
Der Motor zieht richtig gut soweit - hatte zwischenzeitlich nur das Problem, dass er beim Ranfahren an eine Kreuzung und dem damit verbundenen auskuppeln sporadisch aus ging. Aber OK - das ist mittlerweile weg.
Was mir nun aber negativ auffällt, ist der recht hohe Ölverbrauch von ca. 0,6 - 1,0L je Tausender. Habe schon gelesen, dass es am Öl liegen könnte. Fahre derzeit 5W30 von Liqui Moly - die Castrol-Suppe soll ja noch problematischer sein. Habe was von 10W60 oder so gelesen - ist das korrekt?
Unschlüssig bin ich mir bezüglich der Blowby-Gase. Halte ich bei laufendem Motor meine Hand über den Einfüllstutzen, spüre ich Luftbewegung - deutlich. Heute habe ich einen Gummihandschuh drüber gepackt und - der wurde nicht aufgepustet, sondern nach innen gesogen. Nun dreht sich meine Fachkenntnis doch ein wenig im Kreis... Zur Kompressionsmessung kam ich leider noch nicht - wollte ich am Wochenende durchführen. Werde berichten.
Wenn der Motor im Stand läuft, nagelt er ziemlich - besonders nach kurzen Gasstößen. Hört man aber eher, wenn man die Haube offen hat. Öffne ich den Öldeckel oder drehe den Motor bis kurz vor Anschlag, hört das Dieseln auf. Würde auf den Phasensteller tippen, da der ja durch den Öldruck gesteuert wird. Aber wäre dieses Verhalten dafür typisch?
Reparatursatz hätte ich da - da der Motor nach dem Einbau aber einwandfrei lief und keine Mucken machte, ließ ich den alten Phasensteller unberührt. Eure Meinung dazu?
Zu guter Letzt: Heute schaltete die Motorkontrollleuchte für wenige Sekunden ein - ging dann wieder kurz aus, dann wieder für 10-20s ein, für 2-3s aus und dann erneut ein. Nach ca. 2min war der Spuk vorbei. Probleme machte der Bock die Zeit über aber keinem Daheim Ölstand kontrolliert und ca. 0,6L nachgekippt. Mal schauen, ob sie morgen wieder an geht oder aus bleibt.
Leider habe ich noch kein Testgerät. Wo sitzt bei dem Burschen die OBD-Buchse und welches Auslesegerät mit Möglichkeit zum Löschen des Fehlerspeichers könnt ihr mir empfehlen? Sollte nicht zu teuer sein aber trotzdem eine Volltextanzeige haben. Laptop-Software wäre auch ne gute Möglichkeit - hab noch nen passenden Lappi griffbereit.
LG und schon mal danke an euch im Voraus - MT
Beste Antwort im Thema
??? Wovon sprichst du???
Ich habe kein Loch in meinem Zylinderkopf!
Außerdem weiß ich sehr wohl, was ich tue, wenn ich an meinem Wagen/ Motor schraube. Da "riskiere ich keinen Motorschaden"!... Du kennst meinen Fertigkeitsstand doch überhaupt nicht...
Ebenso ist mein Motorenöl deutlich dünner als dein 10W40.
Deine Frage bezüglich Kolbenringe und ZKD-Schaden verhindern - wer verbreitet solch einen Unsinn? Die ZKD sitzt über den Kolben und hat mit den Ringen nichts zu tun...
37 Antworten
Hat kraeMit völlig recht...
Alles am Thema vorbei.
Es ist schön für dich, dass deiner schon angebliche 160.000km ohne irgendein Problem läuft - besonders Getriebeseitig wärst du da einer der gaaanz wenigen, die da keine Probleme haben.
Ich fahre meinen Wagen jedenfalls nach Lust und Laune - mal sportlich mal Opa. Von Verbräuchen zwischen 6,6 und 12L war da bislang alles dabei. Dafür repariere ich den Wagen dann aber auch wieder, wenn er dadurch Schaden nimmt...
BTT
Danke MIT Nord
Ne für eure Sache bin ich keine Hilfe das gebe ich zu. Anscheinend bin ich einer der fast 160000 km hat und davon verschont bin.
Moin moin,
so - ein kleines Update:
Heute den Fehlerspeicher erneut ausgelesen und - dieselben beiden Fehler. Einmal "P0335 Drehzahlsensor - Kein Signal" und einmal "P 0340 Phasensensor - Kein Signal".
Daraufhin habe ich im Auslesegerät die Fehercodes analysieren lassen und siehe da:
- Kurbelwellensensor
- Nockenwellensensor
Das Ulkige daran: Ich hatte genau diese Teile in Verdacht, da die Fehler nur dann auftreten, wenn ich dem Motor richtig Leistung bei höherer Drehzahl abfordere - so ab 5K rpm...
Habe ja noch die Sensoren an meinem alten Motor - werde die dort ausbauen und dann mal schauen...
Zum Auslesegerät: Habe heute erneut versucht, auf das ABS-Steuergerät zuzugreifen und - klappte wunderbar. Waren natürlich keine Fehler hinterlegt, jedoch kann ich mir in der Live-Diagnose alle Sensormesswerte anzeigen lassen, die das Gerät vorinstalliert hat, darunter auch die Radsensoren. Gibt zwar keinen Oszilloskop-Bildschirm, dafür aber I/O-, Spannungs- und Frequenzwerte. Sollte reichen, wenn man es mal braucht.
Dann werde ich den Kleinen am Wochenende mal wieder auf Vordermann bringen. Heute kamen auch die neuen bekürzten Stoßdämpfer vorne und hinten an, dazu ein neuer Luftfilter, Innenraumfilter (die Lüftung erscheint mir etwas schwach - vielleicht ist der Filter zu), neue Radhausschalen und - wenn ich Zeit finde - Spezial-Silikon zum Abdichten der Ölwanne. Da habe ich nur das normale rote Dichtmittel verwendet - ist aber nicht das Non-Plus-Ultra und ist leicht ölschwitzig an der Nahtstelle.
LG - MT
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Prima! Bei den Preisen würde ich aber die Sensoren neu verbauen, hab selber mal etliche Monate mit komischem Verhalten rumlaboriert und dann war es wirklich ein vermurkster KWS (ohne Eintrag im Fehlerspeicher) für 13€.
Drücke Dir die Daumen, das es nur der KWS ist, beim NWS mußt Du ja den Zahnriemen und das eine Nockenwellenzahnrad abnehmen. Evtl. hilft es ja auch den NWS zum Test 'nur' zu messen?! Im Barchetta Werkstatthandbuch sind die genauen Typen und Widerstände der Sensoren angegeben!!
Ich bin ein bisschen neugierig: Kommst Du mit dem Launch CRP123 auch in das SG für die Lenkung und kannst Du damit die ABS Ein- und Auslass-Magnetventile ansteuern und ein Proxy Alignment durchführen?
Ich hab den Zahnriemen noch vor mir, aber ich werde dann den NWS gleich mittauschen.
Moin moin, Freunde,
ein Update zum Wochenende:
Es war daran, die alten Dämpfer gegen neue auszutauschen. Um den Wagen vorn entsprechend auszuheben, habe ich den Luffi ausgebaut. Dabei fiel mir wieder auf, dass reichlich Grobschmutz am Grobfiltersieb der Drosselklappeneinheit anhaftete. Ein Filter war aber verbaut - also den alten Filter geschnappt und gegen den neuen Filter gehalten. Da sah man dann die unendliche Dämlichkeit des Vorbesitzers:
Ein neuer Markenfilter (in diesem Fall von Mahle) kostet nun wirklich nicht die Welt - vielleicht nen Zehner. Wegen ein paar Euronen Erspanrnis kaufte sich der Depp irgendeinen China-Müll von Ebay, der überhaupt nicht passte - schlicht zu kurz war. Das Ergebnis sah man ja sehr deutlich und auf den Bildern seht ihr auch das Problem verdeutlicht. Der neue Filter sitzt einwandfrei...
Eine Baustelle weniger. Den alten Filter schicke ich mal an die AutoDocs... 😉
Der erste Dämpfer war zwar nicht wirklich verölt, allerdings war die Druckstufe gut doppelt so weich wie die Zugstufe. Dadurch taucht der Dämpfer tiefer ein - wirkt sehr degressiv und müht sich eher einen ab, wieder auszufedern.
Der andere Dämpfer hatte bereits guten Ölverlust, aber trotzdem die gleiche Dämpfungsleistung wie der erste Dämpfer.
Der Grund für den Ölverlust war aber schnell gefunden:
Es wurden bereits gekürzte Billig-Stoßdämpfer verbaut - vermutlich hatte der Idiot von Vorbesitzer mal so richtig klamme Taschen und wollte einen auf Dicke-Hose-Hobbytuner machen. Die Kolbestange des Dämpfers hatte eine fette Schadstelle, die nicht durch Rost entstanden war. Hätte man bereits beim Einbau sehen müssen - aber OK, man weiß es nicht. Bei Markendämpfern hatte ich soetwas noch nie.
Die neuen Dämpfer passten einwandfrei und haben eine gute Leistung. Im gleichen Zuge habe ich dann auch noch die Querlenker ausgetauscht, die an den hinteren Buchsen weggegammelt waren. Wie gut Aluminium oxidieren kann, sah man sehr gut am Alukern.
Dazu tauschte ich noch die äußeren Stabibuchsen mit aus. Gut mit Silikonspray eingejaucht ließen die sich gut auf den Stabi treiben. Pflegt auch den Gummi und verdrängt langfristig Feuchtigkeit.
Der Wagen fährt sich wieder sehr stabil. Die Vermutung auf Lenkungsspiel hat sich nicht bestätigt - waren anscheinend die defekten Querlenkerbuchsen.
Bin gespannt, wie sich der Wagen morgen in Bezug auf Abrollgeräusche beim Beschleunigen auf der Bahn verhält - zwischen 90 und 120km/h war da deutlich wad hörbar und ich bin mir nicht sicher, ob das nicht auch die Radlager sein könnten...
Morgen dazu mehr.
Vorletzte Baustelle: Ich hatte Klappergeräusche aus Richtung Kofferraum, aber dort war nichts zu finden. Heute entdeckte ich eine gebrochene Radhausschale HL, die Teile habe ich nun gegeinander verkeilt. Bei der Testfahrt war nun Ruhe. Genaueres werde ich aber auch erst morgen früh sehen...
LG - MT
Au weiha, das ist ja krass - das sieht eher aus wie ein Filter aus einer der Planschbecken Billigpumpen .... :-/
Wie kann man nur sooo blöd sein?!
Du - genau DAS frag ich mich auch! Vor allem ist der extrem dünn. Wenn der mal etwas mehr zu wäre, würde der sich zusammenfalten wie eine Papiertüte...
Beim Austausch der hinteren Dämpfer sah ich dann noch eine etwas eigenartig blasige Struktur auf dem Steinschlagschutz des hinteren Radhausansatzes direkt über dem Schwellerende (Innenseite Radhaus).
Also Schraubendreher geschnappt und - DURCH!!!
Gleich geprüft, wie der Außenschweller ausschaute - kein Rost, nicht ein Gramm. Also außen sauber abgeschliffen, aus einem alten Auspuff-Endrohr ein Reparaturblech angefertigt und mit Schweißpunkten eingesetzt.
Nun muss ich erst einmal warten, bis Hohlraumversiegelung, Unterbodenschutz und Karosseriedichtmasse eintreffen. Bis dahin ist das Ganze grundiert - geht zur Not auch.
Man sah sehr deutlich, dass das Blech hier von außen nach innen durchgegammelt war - auf den Resten der Innenseite war sogar noch Farbe auf den Blechfetzen - aber kein Rost.
Wenn die neuen Schweller eintreffen, werden die alten eh abgeruppt - dann werde ich mir den Schweller mal ganz genau anschauen.
Andere Radseite sah übrigens gut aus...
LG - MT
Ich würde nicht versiegeln (wenn Du wirklich versiegeln mit Wachs oder so meinst), weil der von innen rostet, das gilt teilweise auch für die Radkästen. Außerdem gibt es scheinbar immer mal wieder Ecken, wo schlecht lackiert/grundiert/verzinkt worden ist.
Ich hab jetzt in den letzten Jahren inzwischen in 6 Punto 188 (größtenteils Ersatzteilautos)) geschaut, in allen ist der innere Träger im Schweller zumindest angerostet. Bei 2 Punto hat es sich dann unten durch den Schwellerfalz gefressen, da fehlen dann auch ganze Teile von dem inneren Träger.
Ich würde die Schwelle von innen und durch die Bohrungen von außen mit Fett aussprühen, Film-Fluid NAS oder ähnliches. Man kommt bei dem Auto von innen super ran und das ist ruckzuck erledigt.
Moin,
nein - Fluid Film nutze ich nicht. Da bin ich Fan der klassischen Hohlraumkonservierung.
An der Stelle sah man ganz genau, dass sich der Rost nicht von innen, sondern von außen durch das Blechbgefressen hat. Ich denke, dass da jemand schon vor Urzeiten den Wagenheber falsch angesetzt und die Schweller-/Unterbodenkante verbogen oder zumindest den Unterbodenschutz dort beschädigt hat. Dadurch hat sich def Rost dann hochgefressen - von außen nach innen. Innen konnte ich noch keinen Rost feststellen, werde mir die Hohlräume aber noch mal genauer mit der Endoskopkamera anschauen. Leider nicht mehr durch das Rostloch hindurch - das ist ja jetzt zu...
LG - MT
Moin,
nachdem mittlerweile der Spritverbrauch deutlich nach oben gegangen ist, habe ich nun vorhin noch schnell den Kurbelwellensensor gewechselt. Eine der wenigen Sachen, für die man wirklich nichts abbauen braucht - nur den Wagen ein Stück anheben und eine Schraube rausdrehen.
Ergebnis nach der Probefahrt: Dieser Fehler ist nun weg - trotz Gebrauchtteils aus meinem alten Motor.
Allerdings tauchte bei Lastdrehzahlen über 5.000 wieder der Fehler Phasensensor mit dem Fehlergode P0340 auf - also Nockenwellensensor kein Folgefehler - waren tatsächlich beide hulle.
Dazu stand noch der Öldrucksensor mit "Kein Signal" als neuer Fehler drin - der wird dann auch gleich noch getauscht. Kommt man nur schlecht dran, weil da der Lagerbock des Antriebswellestützlagers und/oder die Abstützung des Ansaugkrümmers vor sitzt. Muss ich schauen, ob ich da so dran komme...
De Fakto muss wieder der Motor raus. Ich lasse neben Kühlwasser aber auch das Motorenöl mit ab, dann kann ich Phasensteller mit instandsetzen und auch die Ölwanne mit Spezialsilikon-Dichtstoff neu eindichten. Die schwitzt mir zu viel Öl.
Kompressionstest habe ich zwar noch nicht durchführen können, aber der Bock hat so viel Kompression, dass ich den mit eingelegtem 5ten Gang nur mit höhster Anstrengung geschoben bekomme - und das auch nur abschüssig stehend... Echt heftig!!!
LG - MT
Moin moin,
nachdem der Wagen erneut den Fehler mit dem Phasen- und Geschwindigkeitssensor geschmissen hat, habe ich gestern Abend noch den Kurbelwellensensor gegen den vom alten Tauschmotor ausgewechselt. Danach sprang der Wagen etwas schlechter an - lief aber sauber durch. Die Probefahrt war soweit auch Ok - als Fehler trat nur noch der Phasensensor auf. Dazu gesellte sich nun aber der Öldrucksensor - kein Signal. Ok - passiert Fehlerspeicher gelöscht, Probefahrt fortgesetzt und ohne weitere Fehler den Wagen abgestellt.
Gestern früh wollte ich los - nix mehr mit anspringen. Der Fehlerspeicher sagte nun "Phasensensor", "Zündschalter - Massefehler oder Kabelbruch" sowie "Öldruckschalter - kein Signal". Daraufhin tauschte ich innerhalb von 30min den Öldruckschalter aus - der Wagen lief noch immer nicht. Ich denke mir "Kann doch nicht sein, dass so viele Fehler auf einmal auftreten" und schaute mich nach einem Ersatz-Steuergerät um, aber Pustekuchen. Die gibbet nich mehr neu zu kaufen und den gesamten Bodycomputer mit Schlüssel und Zündschloss wollte ich auch nicht zusammenklaubern...
Leider konnte ich so heute nicht zur Arbeit - meine Frau braucht ja ihr Auto selbst. Habe 2 Tage frei genommen. Derzeit steht der Wagen aufgebockt und den Motor habe ich schon mal draußen - mitsamt Getriebe. Diesmal habe ich nur den Kabelbaum aus dem Sicherungskasten gezogen - das ging um ein 100faches schneller als jedes Kabel von unten abzufriemeln.
Nachdem ich die Montageplatte für die ganzen Umlenkrollen abgebaut hatte, konnte ich auch die Nockenwellenräder abnehmen. Ergebnis: Der Phasensensor scheint wirklich defekt zu sein. Er hat Schleifspuren vom Nockenwellenrad und das Nockenwellenrad Schleifspuren vom Sensor. Aber fragt mich Bitte nicht, wie so etwas gehen kann - da muss sich doch das Nockenwellenrad verschoben haben oder die NW hat eine Unwucht bzw. Spiel im Lager - konnte aber nichts derartiges feststellen.
Nach meiner Pause baue ich den alten Phasensensor vom alten Motor ab - der funzte. Das NW-Rad nehm ich gleich mit.
Was mich jetzt nur noch brennend interessiert:
Wie bekomme ich den Phasensteller ausgebaut, um die Feder zu tauschen? Ein Rep-Kit habe ich ja noch da...
LG - MT
Ich hab es noch nicht gemacht, aber das soweit vorbereitet., also durchgegoogelt, Reparatursatz und Werkzeug besorgt.
--> Du musst den PV abschrauben von der NW.
Also NW ausbauen, in einen Schraubstock und mit dem passenden Werkzeug (es gibt eine Stecknuss mit 2 Nocken oder einem Universal Schlüssel) abschrauben). Ich habe mir von irgendwo (Barchetta Forum?) notiert: M20/rechts.
Außerdem notiert für den Einbau: 100Nm (gibt auch Angaben bis zu 120Nm) und Schraubensicherung hochfest. Das sollte im Barchetta Handbuch stehen. Da steht übrigens auch, das der NW Sensor (da heißt er Phasenfühler) nicht eingestellt werden kann. Ich schliesse daraus, das er sich nicht irgendwie drehen lässt, was in Deinem Fall dann echt ein Rätsel ist).
Es gibt auch die Variante, die NW mit dem NW Block zu fixieren (mit den längeren Schrauben) und so losschrauben, das könnte aber auch schief gehen und die Gewinde im Alukopf ausreißen.
Evtl. gleich den Simmerring mitwechseln?
Ich habe irgendwo ein Video gesehen, da hat jemand den Phasenversteller im eingebauten Zustand ausgebaut, aber da stelle ich mir den Zusammenbau über den Motor gebeugt und mit der Federspannung schwierig vor ;-)
Hey Großer,
danke dir für deine Hilfe(n).
Habe es selbst probiert. Die NW ist ja bereits im Block mit den Haltebügeln fixiert - habe das so ausgenutzt. Hab im Spezialwerkzeugsatz zum Riemenwechsel ein Werkzeug für den Phasensteller gefunden - hat zwar keine Möglichkeit, nen Drehmomentenschlüssel anzusetzen, aber ich konnte den Phasensteller zumindest schonmal ausbauen.
Die Feder wechsel ich nachher noch.
Morgen gehts dann wieder ans Zusammensetzen.
Was mir derzeit noch Kopfzerbrechen bereitet, ist der Fehler am/im Zündschalter. Hab den durchgemessen und an jedem Pin liegen Plus oder Masse an. Auch den Öldruckschalter hatte ich gegen den Gebrauchten fehlerfreien getauscht - trotzdem kam der Fehler bereits beim Orgeln/Anlassversuch.
Kann es sein, dass der Öldruckschalter erst funzt, wenn der Motor auch läuft?
LG - MT
Glaub ich nicht, m.M. nach geht die Kontrollleuchte beim Starten an, weil kein Druck anliegt, dann startet der Motor, die Ölpumpe läuft und wenn der Mindestdruck aufgebaut ist, geht die Leuchte aus.
Ist denn der Fehler wirklich nur auf das Signal bezogen oder wird einfach der Druck nicht aufgebaut? Das jetzt 2 Sensoren nicht gehen ist doch fast unmöglich. Die müsste man auch durchmessen können.
In der Barchetta Ölpumpe ist z.B. ein Sieb, das könnte eine Öldruckstörung bewirken.