DPF Ölasche Beladung vor / nach Software-Update MSG
Moin,
nachdem ja demnächst ein Software-Update ansteht (oder auch nicht), wäre es doch nicht verkehrt, mal die Werte des Diesel(ruß)partikelfilters auszulesen und auch zu vergleichen.
Gerade im Hinblick darauf, dass die Auswirkungen des Updates wohl eher langfristig bemerkbar sind...
Wenn möglichst viele in der folgenden Form mitmachen, kann man mal die Lebensdauer des nicht gerade günstigen DPF mit dieser Formel abschätzen (statt der Aschemasse könnte man wohl mit dem Volumen rechnen, siehe hier (Beladungsgrenze 175ml?)):
Aschemasse (g) = Laufleistung (km) * Durchschnittsverbrauch (liter) / 100 * Aschekoeffizient (0.0046 g / liter)
Ich fang mal mit meinen VCDS-Werten an:
Ölaschevolumen 0.04 l
Ölaschemasse 18.5 g
Rußmasse gemessen 14.03 g
Beladungsgrenze; Aschebeladung Partikelfilter 70.00 g
2.0l, 65000 km, Fahrprofil [7/10 BAB, 1/10 Stadt, 2/10 Überland], noch ohne Update.
m_asche_aktuell = 65000 km * 6.4 / 100 * 0.0046 = 19,1 g (passt ganz gut zum ausgelesen Wert)
erwartete km-Laufleistung: d_prog = 70.00 g / (6.4 /100 * 0.0046) = 238000 km
Weiß jemand den Grenzwert für die Rußmasse, bei der eine Regeneration gestartet wird? 40.0 g?
Wenn nach dem Update absehbar ist, dass unter sonst identischen Betriebsbedingungen der DPF bei 160tkm voll ist, weiß man wenigstens, dass man es nicht selbst verbockt hat... von der AGR-Strecke will ich gar nicht erst anfangen...
Beste Antwort im Thema
Hallo,
ich habe die Feiertage mal genutzt meine DPF Daten auszuwerten. Ich habe ab Februar 2017 gesammelt. Software Update war im Juni 2017. Ich habe bislang 11 Regenerationszyklen mit alter und 22 Zyklen mit neuer Firmware dokumentiert. Eingesetzt wurde immer die aktuelle VAG DPF App. Mein Passat ist einer der letzten B7 aus Mitte 2014 mit Motor CFGC 2.0l 177 PS.
Ich fahre täglich zu Arbeit, dabei 1/3 Stadt und 2/3 Autobahn bei 50km pro einfache Strecke. Zusätzlich natürlich noch Privatfahrten, meist Autobahn. Im Schnitt so 27.000 km pro Jahr.
Zuerst habe ich mir mal die Rußmassen angesehen. Vor dem Update wurde immer bei ca. 15g Beladung auf 3g runtergebrannt, nach dem Update von 23.6g auf 5.7g. D.h. vor dem Update wurden im Schnitt 12g bei der Regeneration vebrannt und nach dem Update im Schnitt 18g. Soweit, so gut.
Schaue ich mir nun die gefahrenen Kilometer bis zur Regeneration an, dann fällt auf, dass sich der Abstand in Kilometer nur leicht geändert hat. Vor dem Update waren es im Schnitt reichlich 500km und nach dem Update sind es eher knapp 500km. Die Streuung hat aber nach dem Update zugenommen. Speziell bei schnellen langen Autobahnfahrten kann die Regeneration auch auf 700km und mehr ansteigen. Und bei vielen kalt Stadt-Kurzstrecken geht es schnell unter 400km. Die längeren Abstände liegen einfach daran, dass ab 160km/h (und ich fahre gern zügig wenn frei ist....) der VAG DPF einen roten Kat im Ausbrennzustand auch ohne Regenerationsanforderung anzeigt, also Beladung verbrannt wird. Dieses Verhalten ist mir speziell nach dem Update aufgefallen. Davor war es zwar auch vorhanden, aber wesentlich seltener (z.B. nur an sehr langen Anstiegen auf der Autobahn, nach dem Update tritt es selbst im Stadtverkehr am Berg auf oder halt ab 160km/h auf gerader Strecke). Es kommt schon mal vor dass ich nach 300km zügiger Autobahnfahrt mit einer geringeren DPF Beladung ankomme. Dementgegen ist nach dem Update das Rußverhalten im Kaltzustand extrem erhöht. Nach 2km im Kaltstart habe ich manchmal schon 1g zusätzliche Beladung. Hierbei muss ich anmerken, dass meine Pendelstrecke in der Stadt auf dem Berg beginnt und ich ihn faktisch fast im Leerlauf 5km warm fahre. Dort entsteht kaum Russ, die Rückstrecke allerdings beginnt mit einer 3km langen Überlandstrecke und dort füllt sich der Partikelfiler sehr zügig (wie gesagt 1g pro 3km). Wer also immer kurze Kaltstartphasen hat, der erzeugt sicher noch deutlich mehr Ruß nach dem update als ich.
Abschliessend habe ich mir mal die verbrannte Rußmenge bei der Regeneration pro 100 gefahrene km angesehen. Vor dem Update lag dieser Wert im Schnitt bei 2 g pro 100km. Nach dem Update liegt der Wert nun bei 3.5 ... 4 g / 100km. Man kann also sagen, bei meiner Fahrweise hat sich die Rußbeladung pro 100km verdoppelt. In der Grafik sieht man auch sehr schön, dass dieser Wert absinkt bei den Zyklen die einen sehr langen km Abstand zwischen den Regenerationen hatten. Dort sind schlichtweg lange schnelle Autobahnfahren mit dabei, die schon zwischendurch ordentlich Rußmasse verbannt haben, was ich so ja nicht erfassen kann. Der reale Rußwert pro 100km (speziell 15.09 / 3.11./15.12.) liegt also sicherlich auch irgendwo bei 3.5 bis 4.. Wie man an den Daten vor dem Update (17.3. / 12.5.) erkennt, gab es einen ähnlichen Effekt auch schon früher, der war aber sehr viel weniger ausgepägt, .d.h. der Kat ging auf der Autobahn nur bei längerer Fahrt oberhalb 200km/h in den Ausbrennmodus).
Zur Aschebeladung. Aktuell zeigt VAG DPF bei mir 0.04l an. Im Februar hatte ich 0.03l und der Wert sprang im September bei Kilometerstand 58.000 auf 0.04. Das wäre etwa 0.01l pro 14.500km, wobei ich nur 4400km von 58.000km mit neuer Firmware unterwegs war. Jetzt bin ich wirklich gespannt, wann der Wert auf 0.05 umschaltet. Bei doppelter Rußbeladung befürchte ich vielleicht schon nach 8Tkm. Aktuell bin ich genau 7Tkm mit dem Wert 0.04l unterwegs. Würde man die 14.500km pro 0.01l annehmen und den VAG DPF Wert (6% pro 0.01l), dann wäre der KAT nach 240Tkm "voll".
Da der Spritverbaruch nicht signifikant gestiegen ist aber die Rußentwicklung, bin ich mir nicht sicher, wie die Software nun die Ölasche berechnet. Eigentlich müsste sich dieser Wert nun doppelt so schnell erhöhen. Also da ich ab 53Tkm doppelten Ruß habe, müsste der Filter nach 93Tkm ab Update also bei 146Tkm voll sein (falls ich das Auto so lange habe...). Es bleibt spannend.
Noch eine kurze Bemerkung zum EGR Ventil. Dort konnte ich die Änderung deutlich im VAG DPF sehen. Vor dem Update war es fast immer 100% geschlossen. Nach dem Update ist es fast immer teilweise geöffnet. Erst ab 155km/h ist es dann dauerhaft zu.
Ich werde mit dem Protokollieren noch ein wenig weiter machen und bei Gelegenheit mal ein Update posten. Demnächst will ich nämlich auch noch meinen Spritverbrauch in 2017 analysieren. Mal sehen was man dort so sieht. Allerdings habe ich "gefühlt" keinen signifikanten Mehrverbrauch. Der Verbrauch ist eher abhängig von meiner Fahrweise und Strecke. Allerdings erreicht ich bei extrem defensiver Fahrweise kaum noch Werte unter 5l was vor dem Update deutlich einfacher war - liegt glaube ich am Kaltstart. Im Schnitt bei normaler Fahrweise sind es 6.5l - 7l.
Wie sind Eure Erfahrungen?
Viele Grüße
Thomas.
117 Antworten
Hallo,
ich habe die Feiertage mal genutzt meine DPF Daten auszuwerten. Ich habe ab Februar 2017 gesammelt. Software Update war im Juni 2017. Ich habe bislang 11 Regenerationszyklen mit alter und 22 Zyklen mit neuer Firmware dokumentiert. Eingesetzt wurde immer die aktuelle VAG DPF App. Mein Passat ist einer der letzten B7 aus Mitte 2014 mit Motor CFGC 2.0l 177 PS.
Ich fahre täglich zu Arbeit, dabei 1/3 Stadt und 2/3 Autobahn bei 50km pro einfache Strecke. Zusätzlich natürlich noch Privatfahrten, meist Autobahn. Im Schnitt so 27.000 km pro Jahr.
Zuerst habe ich mir mal die Rußmassen angesehen. Vor dem Update wurde immer bei ca. 15g Beladung auf 3g runtergebrannt, nach dem Update von 23.6g auf 5.7g. D.h. vor dem Update wurden im Schnitt 12g bei der Regeneration vebrannt und nach dem Update im Schnitt 18g. Soweit, so gut.
Schaue ich mir nun die gefahrenen Kilometer bis zur Regeneration an, dann fällt auf, dass sich der Abstand in Kilometer nur leicht geändert hat. Vor dem Update waren es im Schnitt reichlich 500km und nach dem Update sind es eher knapp 500km. Die Streuung hat aber nach dem Update zugenommen. Speziell bei schnellen langen Autobahnfahrten kann die Regeneration auch auf 700km und mehr ansteigen. Und bei vielen kalt Stadt-Kurzstrecken geht es schnell unter 400km. Die längeren Abstände liegen einfach daran, dass ab 160km/h (und ich fahre gern zügig wenn frei ist....) der VAG DPF einen roten Kat im Ausbrennzustand auch ohne Regenerationsanforderung anzeigt, also Beladung verbrannt wird. Dieses Verhalten ist mir speziell nach dem Update aufgefallen. Davor war es zwar auch vorhanden, aber wesentlich seltener (z.B. nur an sehr langen Anstiegen auf der Autobahn, nach dem Update tritt es selbst im Stadtverkehr am Berg auf oder halt ab 160km/h auf gerader Strecke). Es kommt schon mal vor dass ich nach 300km zügiger Autobahnfahrt mit einer geringeren DPF Beladung ankomme. Dementgegen ist nach dem Update das Rußverhalten im Kaltzustand extrem erhöht. Nach 2km im Kaltstart habe ich manchmal schon 1g zusätzliche Beladung. Hierbei muss ich anmerken, dass meine Pendelstrecke in der Stadt auf dem Berg beginnt und ich ihn faktisch fast im Leerlauf 5km warm fahre. Dort entsteht kaum Russ, die Rückstrecke allerdings beginnt mit einer 3km langen Überlandstrecke und dort füllt sich der Partikelfiler sehr zügig (wie gesagt 1g pro 3km). Wer also immer kurze Kaltstartphasen hat, der erzeugt sicher noch deutlich mehr Ruß nach dem update als ich.
Abschliessend habe ich mir mal die verbrannte Rußmenge bei der Regeneration pro 100 gefahrene km angesehen. Vor dem Update lag dieser Wert im Schnitt bei 2 g pro 100km. Nach dem Update liegt der Wert nun bei 3.5 ... 4 g / 100km. Man kann also sagen, bei meiner Fahrweise hat sich die Rußbeladung pro 100km verdoppelt. In der Grafik sieht man auch sehr schön, dass dieser Wert absinkt bei den Zyklen die einen sehr langen km Abstand zwischen den Regenerationen hatten. Dort sind schlichtweg lange schnelle Autobahnfahren mit dabei, die schon zwischendurch ordentlich Rußmasse verbannt haben, was ich so ja nicht erfassen kann. Der reale Rußwert pro 100km (speziell 15.09 / 3.11./15.12.) liegt also sicherlich auch irgendwo bei 3.5 bis 4.. Wie man an den Daten vor dem Update (17.3. / 12.5.) erkennt, gab es einen ähnlichen Effekt auch schon früher, der war aber sehr viel weniger ausgepägt, .d.h. der Kat ging auf der Autobahn nur bei längerer Fahrt oberhalb 200km/h in den Ausbrennmodus).
Zur Aschebeladung. Aktuell zeigt VAG DPF bei mir 0.04l an. Im Februar hatte ich 0.03l und der Wert sprang im September bei Kilometerstand 58.000 auf 0.04. Das wäre etwa 0.01l pro 14.500km, wobei ich nur 4400km von 58.000km mit neuer Firmware unterwegs war. Jetzt bin ich wirklich gespannt, wann der Wert auf 0.05 umschaltet. Bei doppelter Rußbeladung befürchte ich vielleicht schon nach 8Tkm. Aktuell bin ich genau 7Tkm mit dem Wert 0.04l unterwegs. Würde man die 14.500km pro 0.01l annehmen und den VAG DPF Wert (6% pro 0.01l), dann wäre der KAT nach 240Tkm "voll".
Da der Spritverbaruch nicht signifikant gestiegen ist aber die Rußentwicklung, bin ich mir nicht sicher, wie die Software nun die Ölasche berechnet. Eigentlich müsste sich dieser Wert nun doppelt so schnell erhöhen. Also da ich ab 53Tkm doppelten Ruß habe, müsste der Filter nach 93Tkm ab Update also bei 146Tkm voll sein (falls ich das Auto so lange habe...). Es bleibt spannend.
Noch eine kurze Bemerkung zum EGR Ventil. Dort konnte ich die Änderung deutlich im VAG DPF sehen. Vor dem Update war es fast immer 100% geschlossen. Nach dem Update ist es fast immer teilweise geöffnet. Erst ab 155km/h ist es dann dauerhaft zu.
Ich werde mit dem Protokollieren noch ein wenig weiter machen und bei Gelegenheit mal ein Update posten. Demnächst will ich nämlich auch noch meinen Spritverbrauch in 2017 analysieren. Mal sehen was man dort so sieht. Allerdings habe ich "gefühlt" keinen signifikanten Mehrverbrauch. Der Verbrauch ist eher abhängig von meiner Fahrweise und Strecke. Allerdings erreicht ich bei extrem defensiver Fahrweise kaum noch Werte unter 5l was vor dem Update deutlich einfacher war - liegt glaube ich am Kaltstart. Im Schnitt bei normaler Fahrweise sind es 6.5l - 7l.
Wie sind Eure Erfahrungen?
Viele Grüße
Thomas.
Zitat:
@ampheus schrieb am 2. Januar 2018 um 15:24:38 Uhr:
Abschliessend habe ich mir mal die verbrannte Rußmenge bei der Regeneration pro 100 gefahrene km angesehen. Vor dem Update lag dieser Wert im Schnitt bei 2 g pro 100km. Nach dem Update liegt der Wert nun bei 3.5 ... 4 g / 100km. Man kann also sagen, bei meiner Fahrweise hat sich die Rußbeladung pro 100km verdoppelt.
Die berechnete Beladungsrate ist, wie der Name schon sagt, ein rein theoretischer Wert. Um eine Aussage über die tatsächliche Rußemission zu treffen muss die gemessene Beladungsrate herangezogen werden. 😉
Den "Soot Mass Measured" Wert hat VAG DPF bei mir leider erst mit dem Update von Ende Juli angezeigt (dort wo dann auch die absolut km mit angezeigt werden). Habe da leider nur Werte nach dem Update verfügbar. Kann also leider nicht vergleichen 🙁.
Ehrlich gesagt habe ich bei diesen "gemessenen Wert" auch noch nicht richtig verstanden was er wirklich anzeigt. Ist das ein Momentanwert? Er zeigt bei mir immer negative Werte zwischen -0.5 und -6 an. Kann aber keine richtige Korellation finden. Weder mit dem Beladezustand, Fahrzustand oder Regenerationszyklus.
Kann mir da jemand helfen das zu verstehen?
Danke.
Gruß
Thomas.
Zitat:
@ampheus schrieb am 02. Jan. 2018 um 15:24:38 Uhr:
Da der Spritverbaruch nicht signifikant gestiegen ist aber die Rußentwicklung, bin ich mir nicht sicher, wie die Software nun die Ölasche berechnet. Eigentlich müsste sich dieser Wert nun doppelt so schnell erhöhen. Also da ich ab 53Tkm doppelten Ruß habe, müsste der Filter nach 93Tkm ab Update also bei 146Tkm voll sein (falls ich das Auto so lange habe...). Es bleibt spannend.
Der Anteil im Diesel oder im Motoröl, der zur Ölasche beiträgt, hat sich durch das update nicht verändert - Voraussetzung: dein Auto verbrennt kein Öl!
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Zur Ermittlung der gemessenen Beladungsrate wird u.a. der Differenzdruckmesser (=Abgasgegendruck vor dem DPF) berücksichtigt, bei der berechneten Beldungsrate nicht.
Ein negativer Wert ist nicht unüblich. Wenn er allerdings nach einer Regeneration bei -6,0g steht ist das schon relativ weit entfernt von den theoretischen 0,0g. Schau dir mal direkt den Differenzdruck an, u.a. bei Motor aus, jedoch Zündung ein.
Moin Thomas,
recht herzlichen Dank für Deine Ausführungen. Wie @2.0TDI-Golf schon schrieb, werden hier Ruß und Asche durcheinander gemischt. Die Restasche, die die tatsächliche Beladung des DPF's definiert, ist alleinig von der Menge des verbrauchten Diesel und Motor-Öl abhängig. Ändert sich da nichts, wird der DPF auch nicht schneller voll. Um die Beladung besser einschätzen zukönnen, nimm nicht die Literangabe, sondern die Grammangabe des MSG's. Dann ist die Auflösung des Wertes eine Größenordnung besser (sollte bei Deinem Fahrzeug Meswertblock 6059 sein).
LG. Brain
Zitat:
@ampheus schrieb am 2. Januar 2018 um 15:24:38 Uhr:
Hallo,
ich habe die Feiertage mal genutzt meine DPF Daten auszuwerten. Ich habe ab Februar 2017 gesammelt. Software Update war im Juni 2017. Ich habe bislang 11 Regenerationszyklen mit alter und 22 Zyklen mit neuer Firmware dokumentiert. Eingesetzt wurde immer die aktuelle VAG DPF App. Mein Passat ist einer der letzten B7 aus Mitte 2014 mit Motor CFGC 2.0l 177 PS.
Also ich habe mit meinem 2.0 einen verbrauch von 4.7-5.6
Danke für das Feedback. das hat einiges an Klarheit gebracht.
Dachte bislang, dass die Ölasche durch den Ruß-Ausbrennvorgang entsteht, also wenn mehr Ruß verbrannt wird, dass mehr Öl-Asche entsteht. Scheint aber nicht so, sondern nur primär vom Verbauch abhängig. Gut.
Habe mal im VAG DPF die Meßwertblöcke durchprobiert und habe einen gefunden, der mir alle Werte anzeigt inklusive Ölaschebeladung in Gramm (aktuell 18.1). Mal beobachten, wie sich diese so entwickelt.
Das Verhalten des gemessenen Rußwertes werde ich mal genauer ansehen. Heute hatte ich ca. 9g berechnete Beladung beim Start und der gemessene Wert startete bei -1,9 und pendelte dann Richtung -2.1 und später auf der Autobahn bei zügiger Fahrt war er dann bei 0 (Kat ging auch ganz kurz mal in die Regeneration - VAG DPF zeigte ihn rot) und ging dann auf der Landstrasse auf -0.6. Irgendwie schon komisch. Normal? Vermute da kommen etliche Parameter mit in die Berechnung der "Messung". Der angezeigt Ruß Minutenwert von VAG DPF lag aber die ganze Zeit irgendwo bei 30 bis 70mg/min (ich vermute , das ist auch nur ein "theoretischer" Wert).
Gruß
Thomas.
Interessant wäre in dem Zusammenhang die Softwareversion deines Msg.
Mein Passat hat die 9978 drauf. Er hat auch den CFGC Motor, ist aber handgerissen.
Das Agr ist bei meinem im Teillastbetrieb meist so um die 30 Prozent offen.
Über 3000 Umdrehungen ist es geschlossen. Selbst ohne Last.
Zum Dpf ausbrennen braucht meiner im 6. Gang schon 180 km/h( ca. 3000 u/min). Bei ca. 165 km/h lande ich bei +/- null, dann bleibt er so ungefähr bei der Grammzahl die er hat. Er geht also an Steigungen auf Rot und am Gefälle wieder Grün.
Von den zu erreichenden Km sieht es bei mir genauso aus, also im Normalfall ca.470 km.
Mfg
@color0815 Habe mir mal die SW Version meines MSG angeschaut. Vor dem Update war es 4679 und nach den Update ist es ebenfalls wie bei Dir die 9978. Allerdings wie Du schon erwähntest, habe ich das 6 Gang DSG Getriebe. Die 30% AGR offen kann ich bestätigen. Allerdings hält das DSG die Drehzahl in der Regel unter 3000 (fahre meist in D, nicht in S mode) . Muss mal schauen ob es tatsächlich bei "manuellem" Schalten oder Kickdown über 3000 zu geht.
Gruß
Thomas.
Meint ihr tatsächlich 30% offen? Denn 100% = geschlossen und 30% = 70% geöffnet.
Außerdem sollte in dem Wert eine gewisse Dynamik zu sehen sein, denn das Ventil steht normalerweise nicht statisch auf einer Position.
1. Ja, es sind 30 % offen ( 70 % laut Anzeige) gemeint.
2. Und er schwankt natürlich.
Mfg
Zitat:
@color0815 schrieb am 8. Januar 2018 um 04:20:21 Uhr:
1. Ja, es sind 30 % offen ( 70 % laut Anzeige) gemeint.
2. Und er schwankt natürlich.
Genau dieses Verhalten hatte @Digger-NRG ja schon nach Update mit Daten untermauert. Die prozentuale Öffnung von 30-40% hat sich gar nicht gravierend gändert, ledig an den Reglerparametern wurde gedreht. Ich habe Datensätze gesehen, da wurde der AGR-Regler kurzzeitig bis 100% offen angesteuert, was vor Update nicht so passierte, da war in der Regel bei 89% Öffnung Schluß.
Brain