JETFORCE CTech Elektrikproblem, STOP Lampe, Aussetzer - seltsam!

Servus,bin langsam am verzweifeln.
Es geht um einen Jetforce CTech (Vergaser)

Fakten :

-Zündfunke da
-Motor springt selten an -nimmt im unteren Drehzahlbereich kein Gas an- hat immer im gleichen Takt einen Zündaussetzer
-An der Batterie kommt kein Ladestrom an
-Ölpumpe läuft (Spritzt im Takt)
-sonstige Elektrik tot
-STOP Lampe Blinkt

Habe bereits den Zylinder neu abgedichtet, eine neue Zündkerze geholt,Vergaser gereinigt,Membrane geprüft und den Spannungswandler getauscht. Erfolg=0

Sicherung ist ganz.

Kann es an einer defekten CDI oder Zündung liegen?

Würdet mir mit Ratschlägen echt helfen,Danke!!!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Forster007 schrieb am 20. Dezember 2014 um 22:09:35 Uhr:



Edit: was den expliziten Problemfall betrifft: Da bräuchte man hier nur noch sehr selten zu antworten, weil die wenigsten eine wirklich detailierte Problembeschreibung bringen...

Grüße

Forster

Hallo Forster,

wir sollten diesen Thread jetzt als "gelöst" abhaken. Das (die) Problem(e) des TE sind beseitigt, ein nicht unerheblicher Teil der Diskussionen ist dabei leider vom Thema abgeschweift.

Aber wenn wir nun schon beim Eingestehen von "Fehlern" sind, ganz unschuldig bist du an der Entwicklung mancher Eskalation nicht.
Ohne spezielle Kenntnisse im Rollerbereich tut man sich i.d.R. schwer, klare und eindeutige Tipps geben zu können. Du hast selbstverständlich durch die rege Teilnahme hier im Rollerforum dazugelernt, aber es gibt andere Forumsteilnehmer, die einen erheblich größeren Erfahrungsschatz speziell im Rollerbereich mitbringen.

Ganz salopp formuliert: Die anderen User sind nicht alle blöd, selbst wenn sie kein Ingenieurstudium vorweisen können.

Bis auf sehr wenige Ausnahmen komme ich so mit den (Stamm-)Usern hier im Rollerforum gut klar.

Gruß Wolfi

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Kodiac, wer wurde hier als erstes ausfallend und privat?
Aber wenn du auf den Ignorierbutton klickst, hat es ein was gutes, du kannst mich wenigstens nicht mehr beleidigen oder, ich zitiere dich dafür einfach mal:

"Mir gehts um das um das Problem das der TE momentan hat .Private Sachen gehören hier nicht hin."

Grüße

Forster

Zitat:

@ICBM schrieb am 14. Dezember 2014 um 21:55:27 Uhr:



Zitat:

Zündung aus, Ölpumpe abziehen,Zündung an und den Stecker wieder aufstecken

-genau so macht mans wenn man die Pumpe testen/entlüften will
dann muss das Teill takten und Öl fördern.
-die Steuerung ist in der CDI integriert
-elektr Pumpe haben die Peugeots schon länger

mfg

Hat aber leider nicht funktioniert.

Habe heute die neue CDI verbaut und beim abziehen der Alten,ist sie gerissen,sie hatte vorher wohl schon einen Knacks und das war auch das Problem,die neue funktioniert einwandfrei 🙂 Endlich!
Das defekt Teil wechselt man natürlich erst,wenn man alles andere vorher schon neu gekauft hat 🙂

Weiß auch gar nicht wie ich euch allen danken kann,hab euch viel Mühe gegeben!
Werde nun öfters vorbeischauen um auch zu helfen.

Grüße und schon einmal frohe Weihnachten
Flo

Zitat:

Original geschrieben von Pia-Blaster


Die Ölpumpe wird drehzahlabhängig gesteuert.

Und wie wird die Motorlast bei der elektrischen Pumpe beim Vergasermodell berücksichtigt?

Es wäre doch unsinnig, dass beim Gaswegnehmen mit hoher Drehzahl die Ölmenge nicht gedrosselt wird. Bei den mechanischen Ölpumpen wirkt i.d.R. der geteilte Gaszug auf die Pumpe und den Vergaser.

Wird die Gasgriffstellung über ein Poti abgenommen und ans Ölpumpensteuergerät übermittelt, oder wie ist das realisiert?

Nein, es wird nirgends sonst irgendwo etwas abgegriffen,die Drehzahl alleine bestimmt die Fördermenge.
Warum auch?
Wenn man das Gas weg nimmt und eine hohe Drehzahl vorliegt,wird trotzdem mehr Schmierung gebraucht,also erfüllt diese Steuerung voll ihren Zweck.

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Zitat:

@Pia-Blaster schrieb am 15. Dezember 2014 um 19:21:31 Uhr:


Wenn man das Gas weg nimmt und eine hohe Drehzahl vorliegt,wird trotzdem mehr Schmierung gebraucht,also erfüllt diese Steuerung voll ihren Zweck.

Dann hätten die Konstrukteure der mechanischen Ölpumpen aber einen schweren Denkfehler begangen, indem sie die Fördermenge drehzahl-

und lastabhängig

ausgelegt haben.

Falls die elektrische Variante tatsächlich nur drehzahlabhängig funktioniert, so ist das ein Rückschritt (wohl aus Kostengründen). Die 2T Einspritzer benutzen meines Wissens das Signal des Drosselklappenpotis zur lastabhängigen Steuerung der Ölmenge.

Gruß Wolfi

Es wäre ein System aus beiden Möglichkeiten die Beste. Beide Varianten haben ihre Vor und ihre Nachteile.

Grüße

Forster

Zitat:

@wolfi__123 schrieb am 12. Dezember 2014 um 19:02:14 Uhr:



Zitat:

@wolfi__123 schrieb am 11. Dezember 2014 um 20:04:40 Uhr:


Nachtrag: Hab ne Anleitung zur Entlüftung der Ölpumpe gefunden (s. Anhang). Ist zwar für den Ludix und in Englisch, sollte aber verständlich sein. Demnach ist das Blinken ein Zeichen dafür, daß der Entlüftungsvorgang noch nicht abgeschlossen ist.
Hat einer von euch den Sinn "without battery" in der Überschrift der Anleitung verstanden. 😕

Wenn man lange genug sucht, findet man auch eine andere "Übersetzung" bzw. Anleitung: Dort steht nun bei der Entlüftungsprozedur "

with

battery" drin.

Hab nach einem Hinweis auf eine lastabhängige Steuerung der Ölfördermenge gesucht und wieder nichts gefunden. 🙁

Oelpumpe-entlueften

Zitat:

@Forster007 schrieb am 15. Dezember 2014 um 20:54:33 Uhr:


Es wäre ein System aus beiden Möglichkeiten die Beste. Beide Varianten haben ihre Vor und ihre Nachteile.

Grüße

Forster

Vergleichst du bei deiner Aussage die mechanische mit der elektrischen Ölpumpe, oder bezieht sich dein Hinweis auf die drehzahl- und lastabhängige Steuerung der Fördermenge?

Die Pumpe ist meines Erachtens nach definitiv nicht lastenabhängig gesteuert, da auch nirgends der Lastzustand abgegriffen wird.

Zitat:

@wolfi__123 schrieb am 18. Dezember 2014 um 21:48:51 Uhr:



Vergleichst du bei deiner Aussage die mechanische mit der elektrischen Ölpumpe, oder bezieht sich dein Hinweis auf die drehzahl- und lastabhängige Steuerung der Fördermenge?

Die Aussage bezieht sich auf die Drehzahl- und Lastabhängige Steuerung.

Grüße

Forster

Zitat:

@Forster007 schrieb am 15. Dezember 2014 um 20:54:33 Uhr:


Es wäre ein System aus beiden Möglichkeiten die Beste. Beide Varianten haben ihre Vor und ihre Nachteile.

Grüße

Forster

Nachdem du erklärt hast, dass hierbei die drehzahl- und lastabhängige Ölförderung gemeint ist, bleibt als Quintessenz übrig: Eine ganz normale mechanische Ölpumpe

ist

die beste Möglichkeit.

Was du allerdings mit den Vor- und Nachteilen "beider Varianten" gemeint hast, erschließt sich mir dann nicht mehr.

Gruß Wolfi

P.S. Vielleicht hast du in deinen zwei Sätzen auch nur die beiden Varianten (mechanische vs. elektrische Ölpumpe) mit den Steuerungsmöglichkeiten (drehzahl- und lastabhängige Ölfördermenge) vermischt. 😉

Du hast mich vollkommen falsch verstanden oder viel zu viel hineininterpretiert, was ich gar nicht gesagt habe oder nicht sagen wollte.
Ich wollte nur sagen, dass beide Varianten ihre Vor und ihre Nachteile haben. Nun kann jeder sich ja entscheiden, welche Vorteile er haben will und welche Nachteile.
Wenn er es Drehzahlabhängig lieber haben will, dann kann es auch ganz einfach über eine elektrische Lösung gemacht werden.
Wenn er es aber Lastabhängig machen will, dann muss sich hier was anderes ausgedacht werden. z.B. die Mechanische.

Grüße

Forster

Zitat:

@Forster007 schrieb am 19. Dezember 2014 um 21:24:35 Uhr:


Ich wollte nur sagen, dass beide Varianten ihre Vor und ihre Nachteile haben. Nun kann jeder sich ja entscheiden, welche Vorteile er haben will und welche Nachteile.
Wenn er es Drehzahlabhängig lieber haben will, dann kann es auch ganz einfach über eine elektrische Lösung gemacht werden.
Wenn er es aber Lastabhängig machen will, dann muss sich hier was anderes ausgedacht werden. z.B. die Mechanische.

Grüße

Forster

Die mechanischen Ölförderpumpen für 2T-Motoren, die ich kenne, sind doch eh alle drehzahl-

und

lastabhängig.

Zitat:

@wolfi__123 schrieb am 19. Dezember 2014 um 21:56:51 Uhr:



Zitat:

@Forster007 schrieb am 19. Dezember 2014 um 21:24:35 Uhr:


Ich wollte nur sagen, dass beide Varianten ihre Vor und ihre Nachteile haben. Nun kann jeder sich ja entscheiden, welche Vorteile er haben will und welche Nachteile.
Wenn er es Drehzahlabhängig lieber haben will, dann kann es auch ganz einfach über eine elektrische Lösung gemacht werden.
Wenn er es aber Lastabhängig machen will, dann muss sich hier was anderes ausgedacht werden. z.B. die Mechanische.

Grüße

Forster

Die mechanischen Ölförderpumpen für 2T-Motoren, die ich kenne, sind doch eh alle drehzahl- und lastabhängig.

Ok, auch aber das ist nur sehr marginal. Der Seilzug wird ja vom Gashahn bedient und Drosselt diesen Fluss. Das kann man sich so vorstellen, als ob du einen Wasserhahn zu machst. Kommt aus dem Wasserhahn nur ein klein bisschen Wasser raus und du erhöhst den Druck, wird erstmal die Menge des Wassers größer. Aber nur bis zu einer bestimmten Menge. Ist der Druck dann zu groß, wird das Rohr entweder gesprengt oder es staut sich auf. Bedeutet, es wird irgendwann nicht mehr durch einfaches Druck erhöhen mehr.

Hier muss, um mehr Wasser zu fördern, entweder der Druck drastisch erhöht werden und hoffen, dass die Wände etc. das abkönnen oder man vergrößert den Durchlass. Also das Ventil.

Das Gleiche kann man nun auf die Ölpumpe anwenden. Wird der Gashahn beim herabfahren des Berges auf Ruhestellung gestellt, ist die Pumpe gedrosselt und es kommt nur noch wenig heraus. Ok, es wird ein kleinwenig mehr sein, als bei langsamer Geschwindigkeit. Jetzt kommt es aber drauf an, ob nicht schon bei langsamen Drehzahlen fast die maximale Fördermenge erreicht worden ist. Denn dann ist auch die Steigerung sehr wenig.

Und darauf bezieht sich meine Aussage, das ein System von beiden, also ein Explizit für Drehzahlen und einen explizit für Last, die Beste Lösung ist.

Du hast aber vollkommen recht, die Mechanische Lösung ist im allgemeinen besser als die rein elektrische.

Grüße

Forster

Zitat:

@Forster007 schrieb am 19. Dezember 2014 um 22:12:46 Uhr:



Ok, auch aber das ist nur sehr marginal. Der Seilzug wird ja vom Gashahn bedient und Drosselt diesen Fluss. Das kann man sich so vorstellen, als ob du einen Wasserhahn zu machst. Kommt aus dem Wasserhahn nur ein klein bisschen Wasser raus und du erhöhst den Druck, wird erstmal die Menge des Wassers größer. Aber nur bis zu einer bestimmten Menge. Ist der Druck dann zu groß, wird das Rohr entweder gesprengt oder es staut sich auf. Bedeutet, es wird irgendwann nicht mehr durch einfaches Druck erhöhen mehr.
Hier muss, um mehr Wasser zu fördern, entweder der Druck drastisch erhöht werden und hoffen, dass die Wände etc. das abkönnen oder man vergrößert den Durchlass. Also das Ventil.
Das Gleiche kann man nun auf die Ölpumpe anwenden. Wird der Gashahn beim herabfahren des Berges aufi Ruhestellung gestellt, ist die Pumpe gedrosselt und es kommt nur noch wenig heraus.
...

Hallo Forster,

das hast du dir aber selbst ausgedacht. Eine Drosselung der Ölmenge durch eine Verengung des Ausgangs der Ölpumpe wird nicht praktiziert.

Die lastabhängige Förderung einer mechanischen Ölpumpe funktioniert anders: Der Hub des Pumpenkolbens wird bei Betätigung des Gasgriffs beeinflusst und dadurch die Fördermenge reguliert.

OT: Falls du mir nicht glaubst, dann zerleg mal eine mechanische Ölpumpe.

Gruß Wolfi

P.S. Der TE hat sein Problem mit der blnkenden "STOP-Leuchte" zweifelsfrei durch den Austausch des Ölpumpensteuergeräts mit integrierter CDI gelöst. Eine lastabhängige Ölförderung ist prinzipiell auch bei einer elektrischen Ölpumpe problemlos realisierbar, nach den Angaben des TE bei seinem Rollermodell jedoch nicht implementiert.

Nachtrag: Die Zerlegung einer mechanischen Ölpumpe für 2T-Motoren erübrigt sich – um die Funktionsweise zu verstehen – nachdem man diese Abhandlung aufmerksam gelesen hat.

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