Abschaltung Standheizung u. Sitzheizung wegen Unterspannung, Schwelle umprogrammierbar?

Mercedes S-Klasse W220

Hi,

meine originale Mercedes-Batterie ist noch kein Jahr alt. Letztes Jahr hatte ich sie vorsorglich getauscht, weil die Standheizung nicht mehr durchlief.

In den letzten Tagen tauchte das Problem wieder auf, soagar noch extremer heute.

Gestern funktionerte sie abends noch (ca. 25 Minuten gelaufen). Wir sind dann noch über 30 Kilometer mit Autobahn nach Hause gefahren.

Heute morgen hat sich die Standheizung sehr schnell abgeschaltet, Fahrzeug war noch kalt.

Ich bin 35 km (meist Autobahn) nach Düsseldorf gefahren.

Dort habe ich mehrere Ortswechsel vorgenommen und zwischendurch länger im Wagen gesessen.

Ich habe da die "Rest"-Funktion genutzt.
Dabei habe ich eine neue Anzeigevariante entdeckt, unter "Rest" wurde während der Nutzung im Klimadisplay zeitweilig ein Batterie-Symbol angezeigt.

Beim Losfahren blinkte kurzzeitig sogar die Sitzheizungsanzeige. Die Sitzheizung ließ sich erst einen Moment später in Betrieb nehmen.

3 mögliche Ursachen fallen mir ein.

1. Batterieleistung hat nachgelassen
Erscheint mir nach einem knappen Jahr unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Ich fahre fast täglich, meist 80 km und mehr, wenig Kurzstrecke, auch hauptsächlich ohne Licht.

2. Lichtmaschine und/oder Regler
Die Batterie wird vielleicht nicht ordentlich geladen, weil Lima und/oder Regler nicht einwandfrei funktionieren.
Ich hatte auf der Rückfahrt mal ins Menü geschaut: Im Stand (ca 600 U/min) kurzzeitig Abfall auf 12,0 Volt (aber Licht, Lüftung, Sitzheizung ein), geringfügig über Standgas allerdings wieder ca. 13,8 Volt.
Leider habe ich unseren ansonsten sehr umfangreichen FAQ nichts für mich aussagefähiges zu diesem Thema gefunden (vielleicht auch überlesen?).

3. Abschaltschwelle zu hoch
Die Komfortfunktionen wie Sitzheizung oder Standheizung werden ja bei zu geringer Kapazität der Batterie abgeschaltet.
Stellt sich mit die Frage, ob die zusehr auf "Sicherheit" ausgelegt ist und ob man die etwas niedriger programmieren kann, das würde ich gern mal testen.
Ich fahre sowieso immer so einen Notstartkasten im Kofferraum rum, kann mir damit also notfalls selber damit Starthilfe geben (funktionert auch beim M113, habe ich schon mal getestet).

Da ich nicht das Gefühl habe, daß der Motor sich beim Starten quält, muß also noch reichlich "Reserve" vorhanden sein.

Für Tips und Vorschläge, Hintergrundinfos (besonders zu 3.) wäre ich dankbar!

lg Rüdiger:-)

Beste Antwort im Thema

Hallo,

wiso willst du deine Werte umprogrammieren ?
Das sind ALLES getestete und aufwändig bestimmte Sicherheitseinstellungen.
Du solltest nicht die Symptome bekämpfen sondern die Ursache !

Die Lichtmaschine im W220 kann in der Normalausstattung 150A liefern. Bei 14V sind das immerhin gute 2KW.
Die Ladespannung muss immer 13,5 bis 14V haben. Auch im Stand.
Ist das nicht der Fall sollte der Generator getauscht werden.
Die Lichtmaschinen im W220 werden durch die vielen kleinen "Helferlein" meist hoch belastet. Da der Strom aber leider immer noch über Kohlestäbe an einem Kollektor abgenommen wird (Wie beim kleinen Motor aus dem Baukasten) ist hier zwangsläufig Verschleiß vorprogrammiert.
Allerdings ist die Starterelektrik beim W220 so hervorragend gebaut das der Wagen sogar mit fast völlig leerer Batterie noch ein bis zwei mal anspringt. Daher bemerken die meisten Fahrer nichts von ihrer leeren Batterie.

Ab etwa 70T Km nimmt die Leistung von 150A immer weiter ab.
ALLE älteren 220 haben meist nur noch geringe Ladeströme !
Für die Batterie bedeutet das dann den frühen Tot durch Unterspannung.

Fazit:
Die Ladespannung über das Service Menue anzeigen lassen. Alle Verbraucher einschalten und im Leerlauf die Spannung prüfen.
Sie sollte nicht unter 13,5V fallen. Idealerweise 13,8 sein.
Wenn keine sonstigen Leitungsprobleme vorhanden sind müssen diese Spannungen erreicht werden.
Die Lichtmaschine sollte komplett getauscht werden.
Der Regler kann auch einzeln getauscht werden, ist aber nutzlos wenn der Kollektor eingelaufen oder uneben geworden ist.
Die Leistung bleibt dann niedrig.

MB-Dok.

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Blödes Turbogebastel, oder?

Also ich würde mir keinen zwangsbeatmeten Mercedes vor die Türe stellen, mit Ausnahme eine Turbodiesels, wenn ich das entsprechende Fahrprofil hätte.

Aber in die Richtung geht er leider, der Trend.......

Gruss

Daniel

Mein Freundlicher hat mir im November ein paar Tage einen W221 mit dem neuen Bi-Turbo Aggregat zur Verfügung gestellt. Fazit: der neue fantastische Motor kann alles erheblich besser. Sehr kultiviert, man spürt den Leistungszuwachs, speziell die 700NM extrem, im Vergleich zu meinem "alten" 5.5 Liter Aggregat. Der Verbrauch lag trotz der höheren Leistung (und eines zugegeben weniger ökonomischen Fahrstils) auf dem Level des alten Motors bei meinem Fahrprofil. Ich freue mich schon auf diesen tollen Antrieb in meiner nächsten S-Klasse. Um dem Risiko eines Turboschadens vorzubeugen werde ich einfach eine Garantieverlängerung bei DAimler abschließen, wie bei meinem jetzigen Fahrzeug auch.

Die 2 Turbolader sind für den Gebrauchtkäufer ein ähnliches finanzielles Risiko wie das ABC-Fahrwerk.
Was nicht verbaut ist, kann auch nicht ausfallen.
Woher soll ich wissen, ob die Vorbesitzer das technische Verständnis aufbrachten, die Turbos sorgfältig warm und wieder kalt zu fahren?

Zusätzlich ist es ein Direkteinspritzer, da muß man abwarten, welche Probleme sich daraus noch ableiten.
Eine Gasumrüstung eines Direkteinspritzers ist derzeit ebenfalls noch nicht sinnvoll möglich.

Da verzichte ich lieber auf ein paar NM und 47 PS und nehme bewährte und langlebige Technik in Form des M273.

Vielleicht denke ich in ein paar Jahren anders darüber, was ich mir zumindest zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht vorstellen kann.

lg Rüdiger:-)

Zitat:

Original geschrieben von Danjelll


Blödes Turbogebastel, oder?

Aber in die Richtung geht er leider, der Trend.......

Gruss Daniel

Hallo Daniel,

na-na-na - bist aber bisschen streng heute ;-) 

Mercedes bastelt doch nicht - nach der Beta-Test-Phase ist der Motor doch ausgereift 😉

Wobei der Bi-Turbo für mich auch nicht in Frage kommt - genau aus den Gründen, die Rüdiger dargestellt hat - der Sauger reicht mir völlig.

Viele Grüße Joachim

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turbo warmfahren 😕 😕 😕 😕

mfg

Zitat:

Original geschrieben von alfred320cdi


turbo warmfahren 😕 😕 😕 😕

mfg

Klar, ein Turbo reagiert noch sensibler als der Rest des Motors auf schlechtes Öl und mangelnde Ölversorgung im kalten Zustand.

Da wird das Ölthermometer noch wichtiger. Unter 15 km würde ich da ganz sensibel und wenig Gas geben.

Auch sollte man nicht von der Autobahn kommen und den heißen Motor/die heißen Turbos sofort abstellen. Zunächst sollte man alles erst wieder "kalt" fahren. Aber wer macht das schon?

Ist ja auch kein Wunder bei den Drehzahlen von Turbos.

Diesel machen da in der Praxis weniger Probleme.
Die Thematik ist den meisten nicht so bewußt, denn mal abgesehen von den sehr seltenen S600 Bi-Turbo und S65 AMG wurden Turbos in Benzinern bei MB bisher ja selten verbaut.

Ich war aber ein paar Monate im Audi A6 4B-Forum.
Da gibts den A6 V6 2,7 Bi-Turbo mit 250 PS, da wurden die Turbos sehr oft gewechselt, so ab 120.000 km ging das los (auch beim V8 4,2 RS6 mit 450 bis 480 PS ab ca. 80.000 km).

lg Rüdiger:-)

Zitat:

Original geschrieben von RuedigerV8


Die 2 Turbolader sind für den Gebrauchtkäufer ein ähnliches finanzielles Risiko wie das ABC-Fahrwerk.
Was nicht verbaut ist, kann auch nicht ausfallen.
Woher soll ich wissen, ob die Vorbesitzer das technische Verständnis aufbrachten, die Turbos sorgfältig warm und wieder kalt zu fahren?

Zusätzlich ist es ein Direkteinspritzer, da muß man abwarten, welche Probleme sich daraus noch ableiten.
Eine Gasumrüstung eines Direkteinspritzers ist derzeit ebenfalls noch nicht sinnvoll möglich.

Da verzichte ich lieber auf ein paar NM und 47 PS und nehme bewährte und langlebige Technik in Form des M273.

Vielleicht denke ich in ein paar Jahren anders darüber, was ich mir zumindest zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht vorstellen kann.

lg Rüdiger:-)

Da ich meine Fahrzeuge generell Neu kaufe habe ich natürlich einen etwas anderen Blickwinkel. Mit einer Garantieverlängerung ist mein finanzielles Risiko bzgl Turboausfall bzw. andere kostenintensive Reparaturen gleich 0. Bei einem Fahrzeug mit so vielen technischen Gimmicks bestimmt empfehlenswert.

Ich denke bei einem jüngeren Gebrauchten (solange man bei Daimler kauft) kann man auch eine Garantieverlängerung abschließen und dann ist man auch als Gebrauchtkäufer abgesichert und es kann Dir egal sein, wie der Vorbesitzer gefahren ist.

Und die extra 170 NM (Drehmoment eines 1.6 Golf) bzw. 47PS Unterschied spürt man wie gesagt sehr stark. Sofern Du Wert auf Leistung legst wirst Du mit dem alten Sauger nicht mehr glücklich, sobald Du den neuen Motor mal gefahren hast.

Bliebe für Dich natürlich noch das Problem der Gasumrüstung, ich denke jedoch, dass die Umrüster auch eine Lösung für Direkteinspritzer finden werden. Ich persönlich habe ein mulmiges Gefühl bzgl. Gas und für mich kommt das Thema solange nicht in Frage (u.a. auch wegen der Garantie), bis Daimler ab Werk eine perfekte Lösung anbietet.

Zitat:

Original geschrieben von terradilavoro


Hallo Rüdiger,

ich habe heute morgen mal bei mir mal nach der Spannung geschaut.

Bei Pos. 24 habe ich im Fahrbetrieb mit Licht, Lüftung, Comand konstante 13,8 V.

Beim Heranrollen an eine Ampel bis zum Stillstand springt der Wert zwischen 13,6 - 13,8 V.

Meine Batterie ist eine original Mercedes Benz 95 AH VRLA (Valve Regulated Lead Acid) mit 2007er Punze auf dem Pol, d. h. mein Vorbesitzer hat nach 3 Jahren eine neue einbauen lassen.......und ich hoffe durch Pflege mit dem Ctek ein wenig mehr Zeit "schinden" zu dürfen.

Viel Glück bei der Lösung Deines Problems!

Beste Grüße Joachim

So, aus gegebenem Anlaß hole ich diesen Thread nochmals hoch, denn das Thema Spannung war ja noch nicht abschließend geklärt.

Ich hatte mir vor 2 Jahren bei der Niederlassung in Düsseldorf eine neue Batterie gekauft und sie vor der Tür eingebaut. Da hatte ich 214 € bezahlt.

Im Zuge des Lima-Tausches bekam ich ja auf Garantie Anfang des Jahres wieder die gleiche Batterie.

Vor ein paar Wochen hatte ich telefonierend den Wagen abgestellt und nicht darauf geachtet, daß der Lichtschalter statt auf "Auto" auf "ein" stand.

Da habe ich mir die Batterie komplett entladen.
Ich konnte sie zwar per Starthilfe wiederbeleben, habe mir aber vorige Woche vorsichtshalber eine neue gegönnt.

Diesmal bin ich zur Niederlassung nach Duisburg gefahren.
Dort hat man mir die für meinen Wagen tatsächlich vorgesehene Batterie verkauft.
Die kostete 329 €, ist dafür aber auch die von Joachim oben beschriebene VRLA-Ausführung.

Jetzt erreiche ich bei Leerlaufdrehzahl auch endlich die von Joachim beschriebenen Werte.

Morgens liegt die Spannung im KI meist knapp unter 12 Volt, was direkt an der Batterie nach meinen Erfahrungen (+0,3 Volt) ungefähr 12 Volt entspricht.

Stromdiebe kann ich ausschließen, da ich ja im November nach 16 Tagen Standzeit am Flughafen (Klick hier! ) nur einen Spannungsabfall von 0,3 Volt zu verzeichnen hatte.

lg Rüdiger:-)

Hallo Rüdiger,

du weißt schon, dass eine voll geladene AGM Batterie bei 10Grad Temperatur 12,752 Volt haben muss.
Also:
100% Ladezustand 12,752 Volt
50% : 12,272 Volt
0%: 11,732 Volt

Dabei stimmt die erste Stelle nach dem Komma noch bis Temperaturen knapp unter Null Grad.
Solltest du keinen passenden Laderegler (sehr wichtiges Teil) zu deiner AGM haben, dann lädst du die binnen kurzer Zeit kaputt...

FG
R O L A N D

Zitat:

Original geschrieben von R O L A N D


Hallo Rüdiger,

du weißt schon, dass eine voll geladene AGM Batterie bei 10Grad Temperatur 12,752 Volt haben muss.
Also:
100% Ladezustand 12,752 Volt
50% : 12,272 Volt
0%: 11,732 Volt

Dabei stimmt die erste Stelle nach dem Komma noch bis Temperaturen knapp unter Null Grad.
Solltest du keinen passenden Laderegler (sehr wichtiges Teil) zu deiner AGM haben, dann lädst du die binnen kurzer Zeit kaputt...

FG
R O L A N D

Nein,

ehrlich gesagt, habe ich mich mit dem Thema bisher noch nicht beschäftigt.

Sowohl beim W124, W210, als auch beim W220 habe ich immer bei MB die Papiere vorgelegt, anhand derer wurde mir die für mein Fahrzeug passende Batterie (ja, eigentlich heißt es Akku😉😉 ) verkauft.

Vor 2 Jahren in Düsseldorf hatte ich ja 214 € bezahlt, woran ich mich auch noch erinnerte, als ich vorige Woche bei der Niederlassung in Duisburg war.
Als ich auf den enormen Preisunterschied hinwies, der ja nicht mit Preiserhöhung zu erklären war, wurde mir gesagt, die A 0055411001 27 sei aber die richtige Batterie für mein Modell.

Das habe ich dann so hingenommen.
Eine der beiden Niederlassungen müßte ja dann Unrecht haben.
Dazu kommt ja noch, daß ich vor einem Jahr im Zuge des Lima-Tausches bei einem MB-Händler in Oberhausen auf Garantie eine gleiche neue Batterie bekommen hatte, der hat mich aber auch nicht darauf hingewiesen, daß da eigentlich eine andere Batterie hineingehört.

Leider habe ich selber keine Möglichkeit der Überprüfung, vielleicht weiß ja hier jemand mehr?

Wenn ich das richtig verstehe, müßte ja ein entsprechender Laderegler verbaut sein, wenn die aktuelle VRLA-Batterie die richtige ist?

Direkt an den Batteriepolen habe ich soeben 12,2 Volt gemessen, im KI wurden 11,9 Volt angezeigt.

Das war aber auch schon weniger (minimal 11.6 Volt im KI)
Allerdings bin ich in den letzten Tagen nur kurze Strecken gefahren.

Was soll ich tun?

Ich bitte um Unterstützung.

lg Rüdiger:-)

Hi Rüdiger,

also wenn du ein ordentliches Spannungsmessgerät hast, dann bedeuten die von dir beschriebenen 12,2 Volt, dass die Batterie fast leer ist.
Leider gibt es mittlerweile viele verschiedene Batterietypen, weshalb ein Mercedes Mitarbeiter durchaus mal wieder keine Ahnung haben kann. Vergleichbar mit dem Motoröl. Da wird auch genommen was grad da ist.
Wenn du dich selbst mal schlau über das Thema Starterbatterien machen willst, dann empfehle ich dir die Lektüre auf www.batteryfaq.org und zwar der 2. Link: "Häufig Gestellte Fragen Zu Autobatterien Und Zyklenfesten Batterien 2010 "

Gerade Ladekurven externer Ladegeräte wie auch die Regelspannung des Limareglers haben einen entscheidenden Einfluss auf die Lebensdauer der Batterie.
Hast du die Lima mit der Teilenummer: A0131548202? Eventuell kannst du von außen die Reglernummer ablesen. Müsste von der Rückseite erkennbar sein.
Original wurde übrigens der W220 mit Naßzellenbatterien ausgeliefert. Die Naßzelle hat den Vorteil, dass man da nämlich den Füllstand korrigieren kann UND eben die Ladespannung für den Typ der Batterie passt. Und genau da scheint bei dir der Hase begraben zu sein. Mehr dazu später.

FG
R O L A N D

EDIT: der Link heißt natürlich www.batteryfaq.org

2009 wurde mir die Batterie A 0009823308 27 verkauft.

Vom Garantie-Tausch Ende 2010 habe ich auch Unterlagen, wieder die gleiche Artikelnummer.

Mein Generator hat im Dezmber 2010 die Artikelnummer A 0141540102 80 gehabt, der im Tausch zurückgegebene hatte die Endnummer 70, sonst gleich.

Ich lese jetzt mal...

lg Rüdiger:-)

Am Generator ist leider nur ein Aufkleber zu finden.

Dort steht (siehe Bilder)
- die Artikelnr: A 014 154 0102 / 80, 14 Volt 150 Ampere
- Exchange, made in Germany, Bosch
- 001
- A6947
- (oval umrandet) 095
- 0986048643

Das bringt wahrscheinlich keine Erkenntnisse über den Regler.

lg Rüdiger:-)

Bild-3
Bild-2
Bild-4

Zitat:

Original geschrieben von R O L A N D


100% Ladezustand 12,752 Volt
50% : 12,272 Volt
0%: 11,732 Volt

Da der Laderegler jedoch eine höhere Spannung als die Ruhespannung der Batterie stellt, ist es wichtig, dass man die Spannungsmessung nach einer längeren Ruhephase vornimmt. Andernfalls wird die Ruhespannung der Batterie durch die Polarisationsspannung verfälscht.

Ich war grade mal wieder ca. 20 km mit 2 Pausen unterwegs.
Im Stau sckt de Spannung mit Licht, Comand, Lüftung und Sitzheizung manchmal auf unter 13 Volt ab.

Sobald ich den Motor abstelle, geht die Spannung im KI zügig (innerhalb einer Minute) auf 12 Volt runter.
Dann brennt ja auch noch die Umfeldbeleuchtung, die Steuergeräte sind noch nicht runtergefahren. Bei etwas längerer Standzeit (1 Stunde) habe ich schon nur noch 11,7 Volt.
Unter 11,6 Volt ist es aber auch am nächsten Tag nicht.
(An der Batterie immer jeweils 0,3 Volt mehr).

lg Rüdiger:-)

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