Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

Original geschrieben von lmclehmann



Zitat:

Original geschrieben von Smileymanni


Da es nur 3 weltweite Additivhersteller gibt

Welche???

???

Edit:

die größten sind Lubrizol, Afton, Chevron, Infineum (ist ein Zusammenschluss auf dem Additivsektor von Exxon und Shell). Dazu gehören noch Ciba (die stellen zum Beispiel auch Farbe für die 2-Takt-Öle her), BASF, Degussa (machen unter anderem VI-Verbesserer), Dow (Antischaum), Bayer, etc... Es gibt den berühmten "ganzen Arsch voll" Additivhersteller-weltweit. Neu in den Markt drängen gerade die Chinesen. Übrigens: ohne einige der oben genannten Hersteller wären die Panzer der Wehrmacht nie so weit gekommen, wie sie gekommen sind. Deutschland hat und hatte zwar das Know-How der Schmierstoffherstellung, war aber auch auf die Additive der Engländer/Amerikaner angewießen...(nur mal so, zum Gedanken machen...)

Hallo,

ich brauche Öl für meine 1.8T. Bisher ist Mobil1 0W40 drin, würde ich gern auch wieder ein füllen.

Kann ich das bedenkenlos z.B. hier:

http://oil-center.de/.../index.php?...

oder gar bei ebay (opaplette wurde hier im Thread genannt) kaufen? Ich will halt kein umgelabeldes Mineralöl erwischen 🙁. Kennt jemand einen vertraauenswürdigen Händler mit guten preisen?

Gruß

Was den Schmierstoffratgeber von Castrol angeht, so ist der meiner Meinung nach mit Vorsicht zu geniessen. Wenn der angegebene Wechselintervall für ein und den gleichen Motor(kennbuchstaben) einmal 15.000km und einmal 7.500 km beträgt, abhängig davon ob das Auto Front- oder Allradantrieb hat ist das schon sehr vertrauenerweckend.

Zitat:

Original geschrieben von G. Threepwood


Hallo,

ich brauche Öl für meine 1.8T. Bisher ist Mobil1 0W40 drin, würde ich gern auch wieder ein füllen.

Kann ich das bedenkenlos z.B. hier:

http://oil-center.de/.../index.php?...

oder gar bei ebay (opaplette wurde hier im Thread genannt) kaufen? Ich will halt kein umgelabeldes Mineralöl erwischen 🙁. Kennt jemand einen vertraauenswürdigen Händler mit guten preisen?

Gruß

Habe bisher in meinem 1.8T das gleiche Öl gefahren und bestelle schon eh und je beim OilCenter...Nie Probleme 😉

Diesmal hab ich mir das 5W50 besorgt da ich ihn nachgechipt (erster hat nich gereicht LoL ) und der Lader etwas an der Grenze läuft...

Dienstag bestellt Freitag geliefert 😉

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Zitat:

Original geschrieben von G. Threepwood


Hallo,

ich brauche Öl für meine 1.8T. Bisher ist Mobil1 0W40 drin, würde ich gern auch wieder ein füllen.

Kann ich das bedenkenlos z.B. hier:

http://oil-center.de/.../index.php?...

oder gar bei ebay (opaplette wurde hier im Thread genannt) kaufen? Ich will halt kein umgelabeldes Mineralöl erwischen 🙁. Kennt jemand einen vertraauenswürdigen Händler mit guten preisen?

Gruß

Da würde ich Opaplatte empfehlen, da kosten 5 Liter Mobil1 0w-40 momentan 40,70€ incl. Versand. Der verschickt mit der Post, und nicht mit DPD oder GLS (wie Oilcenter), die mit den Kartons Fußball spielen.😉

Ich habe zwar auch schon öfter ohne Probleme bei Oil-Center bestellt, aber bei Opaplatte gehts schneller, und ist meist noch günstiger!

Zitat:

Original geschrieben von neverman


Was den Schmierstoffratgeber von Castrol angeht, so ist der meiner Meinung nach mit Vorsicht zu geniessen. Wenn der angegebene Wechselintervall für ein und den gleichen Motor(kennbuchstaben) einmal 15.000km und einmal 7.500 km beträgt, abhängig davon ob das Auto Front- oder Allradantrieb hat ist das schon sehr vertrauenerweckend.

Da spielen wohl eher Herstellervorgaben eine Rolle und nicht Castrol selbst.

Ein Fahrzeug mit Allradantrieb weist eine höhere Wahrscheinlichkeit für Einsätze abseits befestigter Straßen auf ... dabei entsteht oftmals mehr Staub bzw. Dreck, der unterhalb der vom Luftfilter zurückhaltenden maximalen Partikelgröße in den Motor gelangen kann und die Tragfähigkeit des Öls für Schmutzpartikel schneller erschöpft.

Des weiteren ist es für allradgetriebene Fahrzeuge wahrscheinlicher, längere Zeit in kleinen Gängen mit dementsprechend höheren Drehzahlen bewegt zu werden. Den damit einhergehenden zusätzlichen Anforderungen an Motorthermik wird halt auch durch ein verkürztes Wechselintervall entgegengewirkt.

So ihr Leutz es gibt neues vom opel Astra siehe Sig ! 

Die Ursache des Ölverbrauchs wurde gefunden . Habe am Donnerstag angefangen den Motor zu zerlegen , Kopf runter , Kolben raus , NW raus Hydros raus etc . 

Die Ölabstreifringe aller Kolben hatte so gut wie keinen Druck mehr gegen die zylinderwand . Bei, 2 Zylinder wo die Kerze auch total mit Ölkohle zu war war der Ölabstreifer komplett in der Nut und der mittler Kompressionsring ( Kolbenring ) war in der Mitte gebrochen . In diesem zylinder war dann auch leiche Spiegelflächenbimdung vorhanden . Am Montag wir der Block noch mal duchgehohnt wobei die anderen zylinder noch recht gut aussahen ! Beim Problemzylinder waren auch die Schafftis total hinüber und die Vebtile sahen auch teilweise 0,5 CM dicke Ablagerungen auf Vebntile und Kolben . 

Die restlichen ringe der andern Kolben und die Ringnuten war dick mit mit Ölkohleablagerungen versehen so das die Ringe sich auch nicht mehr so bewegent wie sie eigentlich sollen ! Was mich aufregt an der sache ist das das Auto Scheckheft gepfleget ist von Ople und alle 15000 Km teilweise mal 2 000 KM frühr nen ÖW bekam mit nem 10W40 von Shell laut Scheckheft ! Laut BA darf es auch gefahren werden wenn ich jetzt die Ölkohle sehe fällt mir ein wie war das doch gleich herstellervorgaben beachten ?? Da bist du echt verloren wieder ein Zeichen dafür das ein 10W40 nix dolles sein kann und das noch in Kombination mit dem ohnehin schon so kleinem Ölfilter . 

Man sieht an manchen stellen schon recht deutlich wie das M1 angefangen hat die Ablagerungen abzutragen den man sieht wie die ringe an manchen stellen wieder Hell werden und auch als die Ringe drausd waren konnte man an manchen stellen den Schmutz so wegmachen und an manchen war er noch extremst fest . Das erlährt auch warum der Ölverbauch nach dem Wechsel auf M1 zurückging aber eben nicht soweit das es ein normals Maß gehabt hätte . auch die Ventilschäffte waren bis hoch zum Hydro voll und dick mit Ölkohle bedeckt ! 

Fazit 10W40 hin oder her aber absolut nix besonders und nix gutes fürn Motor ! Und wenn ich die ganzen kleinen Bohrungen im Kopf und an den Hydros sehe dann frage ich mich echt wie lange das im Winter gut gehen soll da kann ein 0W40 schon nicht dünn genug sein . 

Am Montag kommen neue Schftis drauf , Komkplett neue Kolbenringe an allen Kolben , neue Pleuellagerschalen und dann geht die ganze Sache langsam wieder rückwärts ich wollt ich währe schon fertig !! 

Ach ja nochwas zum Thema das Öl haftet an den Materialien ! 

Da hier ja einige mal die ängste hatten wenn der Motor länger steht könnte er trocken sein und kein Öl mehr in den Lagern sein . 

Alles Quatsch . Der Motor hat einen Woche gestanden und ich habe eine Woche vorher schon das Öl und Wasser rausgelassen . Ich glaubt gar nicht vieviel öl da noch war vorallem an den Zylindern und Kolben und auch in den Pleuelagern wie wenn der Motor grade abgestellt worden ist . Also das Öl haftet extremst an den Teilen auch die NW lager da stand noch richtig die Brühe drinn auch ohne Magnatec 😁 ! 

Die Pleuellager gingen richtig schwer runter weil die sich richtig am Öl fest gesaugt hatten ! Wischt man das Öl an den Lagern ab und legt das lager nur mal an die KW an merkt man sofort Wiederstand da merkt man erst mal wieder wie wichtig der Schmierstoff ist und vorallem wie wichtig es ist das er auch nach dem Abstellen noch lange da bleibt wo er ist ! Denn währe das Lager Trocken nach ner woche würde er sofort fressen ! 

So soviel dazu gruß Hunter 

Hunter hat wieder ein Top-Beitrag geliefert.

Ich war bei einer bekannten Motorwerkstatt in der Region. Einer der Besitzer hat mir folgendes erzählt und gezeigt.

Bei den Opel 1,6 16V Ecotec Motoren kommt es wegen der Ringe zu einem hohen Ölverbrauch. Die Folge davon sind Ölkohleablagerungen im Brennraum. Es lagert sich auch Ölkohle an den Ventilen und Ventilsitzen ab. Weil die Wärmeabfuhr über die Ventilsitze dann nicht mehr funktioniert, brennen die Ventile durch.

Jetzt kommt noch meine Meinung dazu. Wenn sich Ölkohle an den Ventilsitzen bildet, ist der Sitz nicht mehr dicht. Der heiße Gasstrom an dieser Stelle überhitzt den Ventilteller und dort bricht ein Stück heraus (ich habe solche Ventile gesehen).

Sterndocktor hat geschrieben, dass die Ölkohle zu Abrieb an den Zylinderlaufflächen führt. Daher auch die Spiegelflächenbildung, wie sie Hunter beschrieben hat.

Hi Oldie

Richtig und die Ventilsitze sehen wirklich übel aus durch die Ölkohle kann das Ventil irgentwann nicht mehr ganz schliesen und damit die Wärme an den Kopf abgeben folge ist wie du schon sagst die Ventile oder das betroffene Ventil macht Feierabend . Aber auch auf dem einen Kolben sieht es echt übel aus .

Was mir ein guter Bekannter gesagt hat das die Ecotec Motoren dieses Prob aber nur haben wenn teilsynt. Öle gefahren werden wie sie laut Opel ausreichend sind . Die Motoren die von anfang an ein gutes Öl bekommen habe das prob nicht oder sagen wir mal sehr sehr selten . Die Ringe sind ein großer Schwachpunkt bei den Motoren vor allem beim X16xel und wen der denn noch ein Öl bekommt was ohne hin zu knapp diemensioniert ist wirds eng : Den es bilden sich in diesen die mit nem 10W40 gefahren werden immer Ablagerungen mir scheint das das ÖL zu stark ranngenommen wird in dem Motor und dann noch der kleine Filter na gute Nacht .

HL66 der hier auch schreibt hat ja auch den gleichen Motor gehabt und mir geschrieben bzw auch in nem anderen Forum hier das er von Anfang an nur gutes Öl genommen hat und die Maschine ist bei ihm 295000 Km gelaufen und hat kaum öl gebraucht . Wenn das kein gutes Zeichen ist und nicht schon viel aussagt .

Ein anderer Kollege von mir der mit mir Kart fährt , hat das gleiche Auto gleicher Motor hat 150000 Km gefahren immer M1 0W40 kein Ölverbrauch wir haben ihn mit 100000 Km gekauft und da ging es schon los . Unser Motoreninstandsetzter im Ort der nen Top Ruf hat ist der gleichen Meinung er hat die gleichen Motoren nach rund 7 Jahren mit 50000 Km und die Ringe sind fest bzw ein Ventil ist schon Tot er hat schon Gott weiss Wielviele x16xel Motoren zerlegt !

Was wieder bestätigt nicht immer was in der BA freigegeben wird ist auch gut !

Meinen Eltern haben sich jetzt einen neuen Hynday I 10 gekauft vom Werk ab ist eingefüllt ein 10W40 in der BA steht ausdrücklich drinne das für in Europa betrieben Fahrzeuge nur Öle nach ACEA A3 / B3 und ( nicht oder sondern und ) nur in der Viscoklasse 0W40 / 5W40 und 5W30 gefahren werden dürfen ind anderen wärmeren Ländern dürfen 10W40 und 15W40 auch gefahren werden .

Was für mich bedeutet das der Motor bei tiefen Temps Probleme bekommt seis mit den Bohrungen oder sonst der gleichen . Das 10W40 kommt nächste Woche raus ist jetzt auch nur 200 Km drinne gewessen bis jetzt .

Was ich aber daraus lerne grade die Sache mit dem Opel wer beim Öl 10 Euro sparen will kann ganz schnell am falschen ende gespart haben grade dann wenn man einen Motor erwischt der mit solch einem Öl schnell an die grenzen gebracht wird

Gruß Hunter

PS Habe mal ein paar Pis reingestellt und zu jemdem was dazu geschrieben

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Cimg1880
Cimg1946
+6

ist jetzt zwar aus dem kontext gerissen, aber...

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123


Da hier ja einige mal die ängste hatten wenn der Motor länger steht könnte er trocken sein und kein Öl mehr in den Lagern sein . 

Alles Quatsch . Der Motor hat einen Woche gestanden und ich habe eine Woche vorher schon das Öl und Wasser rausgelassen . Ich glaubt gar nicht vieviel öl da noch war vorallem an den Zylindern und Kolben und auch in den Pleuelagern wie wenn der Motor grade abgestellt worden ist . Also das Öl haftet extremst an den Teilen...

ähnliches beobachte auch ich, wenn ich bei -20°C (oder kälter) den mit einem 10w60 (tws) befüllten motor starte - die öldrucklampe ist sofort aus. das zeug ist zwar zäh, haftet aber --> da läuft auch im tiefsten winter nichts trocken.

Zitat:

Original geschrieben von turbocivic


ist jetzt zwar aus dem kontext gerissen, aber...

Zitat:

Original geschrieben von turbocivic



Zitat:

Original geschrieben von Hunter123


Da hier ja einige mal die ängste hatten wenn der Motor länger steht könnte er trocken sein und kein Öl mehr in den Lagern sein . 

Alles Quatsch . Der Motor hat einen Woche gestanden und ich habe eine Woche vorher schon das Öl und Wasser rausgelassen . Ich glaubt gar nicht vieviel öl da noch war vorallem an den Zylindern und Kolben und auch in den Pleuelagern wie wenn der Motor grade abgestellt worden ist . Also das Öl haftet extremst an den Teilen...

ähnliches beobachte auch ich, wenn ich bei -20°C (oder kälter) den mit einem 10w60 (tws) befüllten motor starte - die öldrucklampe ist sofort aus. das zeug ist zwar zäh, haftet aber --> da läuft auch im tiefsten winter nichts trocken.

Das währe auch extremst fatal wenn da irgent ein Lager trocken werden würde .

Ich habe den Kolben als er sauber war mal in den dafür passenden Zylinder gesteckt ohne Kolbenringe und die Laufbahnen und Kolben waren komplett sauber also kejn Öl mehr dran . Schon nach 2 Zentimetern habe ich gemerkt das er zu klemmen beginnt als würde er da nicht reipassen und das obwohl ich peinlichst genau drauf geachtet habe das er gerade ist !

Gleiches bei den Nockenwellenlagern man hat richtig gemerkt als ich das Lager auf die ausgebaute aber noch voll mit Ölbenetze Nocke gelegt habe wie das Lager auf dem Öl auf schwimmt und ohne Reibung auf der Nocke hin und hergleitete . Habe das gleiche spiel trocken gemacht und da war nix mit bewegen.

Auch wenn der Motor länger steht sind die teile so gut mit Öl durchgeträngt das da beim starten nix passieren kann . Währe das nicht der Falle grade beim Kolben der währe sofort fest und wenn man mal sieht wie wenig platz zwischen Kolben und Zylinder ist dann wundert es mich das ein 15W40 bei tiefen Temps da überhaupt noch dazwischen kommt ! Es ist echt interessant wenn man so einen Motor mal kompelt zerlegt und viel in interesanter auf was man alles achten muß.

Gruß Hunter

@ Oldie 65 

Das von dir beschriebene Verbrante Vebtil währe genau das !! So passierts 

Siehe Anhang ! 

Zylinderkopf-6

Das ist der typische Ventilschaden, wie ich ihn auch schon gesehen habe. Die Schäden, die Hunter beschrieben und mit Fotos gezeigt hat, sind für die Werkstatt ein gutes Geschäft. Ein Austauschmotor mit Kosten von 5000 € aufwärts ist fällig.

Merke: Wer am Öl etwas spart, muss viel für die Reparaturen ansparen.

Wenn viel Ölkohle an den Ventilen ist, kann sie bei Volllast dauernd glühen. Das führt zu unkontrollierten Frühzündungen und einem noch früheren Motorschaden.

Zitat:

Original geschrieben von Oldie65


Das ist der typische Ventilschaden, wie ich ihn auch schon gesehen habe. Die Schäden, die Hunter beschrieben und mit Fotos gezeigt hat, sind für die Werkstatt ein gutes Geschäft. Ein Austauschmotor mit Kosten von 5000 € aufwärts ist fällig.

Merke: Wer am Öl etwas spart, muss viel für die Reparaturen ansparen.

Wenn viel Ölkohle an den Ventilen ist, kann sie bei Volllast dauernd glühen. Das führt zu unkontrollierten Frühzündungen und einem noch früheren Motorschaden.

Wenn man bedenkt das die Motoren in Ebay zwischen 400 und 900 euro kosten lassen die sich das aber gut bezahlen ! Damit ist noch nicht mal sicher ob der x16xel als Austausch viel besser ist oder das gleiche Prob hat .

Mir hat ein Bekannter gesagt wenn ich die gleiche Rep. bei opel durchführen würde hätte ich das Prob. nach 100000 Km wieder da die an den neuen Ringen nix geändert haben . Klingt für mich aber eher so als wüsten die nicht das es eventuell von einen minderwertigem Öl kommt .

In Ebay gibts einen Motoreninst. der sich auf Opelmotoren spezialiesiert hat die um 0,25 ausbohrt , neue Übermaskolben mit anständigen ringen versieht , ausgewinkelte Pleuel draufsetzt , neue KW neuer Kopf Motor ist mit 0 Km von instandgesetzt für 1300 euro im Austausch das finde ich wensentlich sinvoller

Beziehe meinen Kolbenringe auch von denen kosten zwar etwas mehr ( runde 25 euro mehr komplett )aber ich werde jetzt nicht an den Ringen sparen wo ich alles auseinader habe !!!

Gruß Hunter

Zitat:

Original geschrieben von JeanLuc69



Zitat:

Original geschrieben von neverman


Was den Schmierstoffratgeber von Castrol angeht, so ist der meiner Meinung nach mit Vorsicht zu geniessen. Wenn der angegebene Wechselintervall für ein und den gleichen Motor(kennbuchstaben) einmal 15.000km und einmal 7.500 km beträgt, abhängig davon ob das Auto Front- oder Allradantrieb hat ist das schon sehr vertrauenerweckend.
Da spielen wohl eher Herstellervorgaben eine Rolle und nicht Castrol selbst.

Ein Fahrzeug mit Allradantrieb weist eine höhere Wahrscheinlichkeit für Einsätze abseits befestigter Straßen auf ... dabei entsteht oftmals mehr Staub bzw. Dreck, der unterhalb der vom Luftfilter zurückhaltenden maximalen Partikelgröße in den Motor gelangen kann und die Tragfähigkeit des Öls für Schmutzpartikel schneller erschöpft.

Des weiteren ist es für allradgetriebene Fahrzeuge wahrscheinlicher, längere Zeit in kleinen Gängen mit dementsprechend höheren Drehzahlen bewegt zu werden. Den damit einhergehenden zusätzlichen Anforderungen an Motorthermik wird halt auch durch ein verkürztes Wechselintervall entgegengewirkt.

Mag ja alles denkbar sein - aber bei Audi sind für den Audi 90 mit KV die Intervalle gleich - egal ob quattro oder Fronti (Das gilt im übrigen bei Audi nur nur für diesen Typ). Füllmenge, Spezifikation einfach ALLES. Inspfern hat sich in DIESEM Fall Castrol nicht an die Herstellervorgaben gehalten. Nicht immer bedeutet Allradantrieb ein Einsatz abseits befestigter Straßen....

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