Akkus, wir brauchen Akkus!

Hi alle,

In diversen Beiträgen ist mir aufgefallen, dass es einige gibt, die sich exzellent mit Akkus auskennen. Tut hier mal etwas Brainstorming machen. Ich kenne mich da zu wenig aus, als dass ich mich nicht gerne darüber belehren ließe.

Also legt los.

Gruß

Kryss

Beste Antwort im Thema

Zitat: Das mit dem Haus ist ja ganz nett, aber sehr sehr viele Menschen (tendenz steidend) leben in Mietswohnungen

Du bist der typische Dampfplauderer. Und das stört mich am allermeisten.

Typisch sind solche als feststehende Tatsache in Nebensätzen (oder in Klammer) gebrachten scheinbare "Selbstverständlichkeiten" wie im obigen Beispiel der Einschub:

(tendenz steigend).

Das ist nachweisbar falsch. Kannst ja beim Statistischen Bundesamt nachschauen:

zwischen 1993 und 2003 war die Zahl der Wohnungseigentümer in Westdeutschland konstant bei 45%, in Ostdeutschland stieg diese Quote von 20 auf 30% an.

Unwichtig ? Mag sein. Doch diese Art von "Diskussion" hat insbesondere bei grün angehauchten Gutmenschen Methode: möglichst viele unbewiesene oder sogar falsche Argumente bringen und der Gegenseite die Last der Richtigstellung aufbürden. Getreu dem Motto "man brauchts nur lang genug wiederholen, dann werdens schon alle glauben". Womit man die Gegenseite, die wahrhaftig argumentiert und für Aussagen sowas altmodisches wie Quellen und andere Belege für guten Stil hält, wirkungsvoll ausbremst.

Sorry für solche Diskussionen auf Sub-Stammtischniveau ist mir die Zeit zu schade.

Gruß SRAM

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Zitat:

Original geschrieben von kryss


Hi,

Da ist dann die Reichweitenzurverfügungsstellung der Akkus auch nicht mehr so tragisch, da es bis dahin sicher gelungen ist zu normieren. Man kann dann die Akkus wie den Treibstoff sehen, den wir heute verbrennen. Also ich kaufe mein Auto mit einer Akkuportion die das Äquivalent zur Benzin- oder Dieselmenge beim Kauf eines Verbrenners ist. Damit fahre ich dann zur Tanke und ergänze die Akkurationen, bis ich den Kübel voll habe. Ich fahre damit dann so lange, bis ich wieder nachtanken muss. Die Akkus sind also nicht mehr Bestand des KFZ, sondern nur ein Akkuschacht mit genormter Struktur. Klar ist dann das Thema der Monopolisten nicht vom Tisch, aber man kann dann, so wie heute den Treibstoff, einen Vorrat kaufen. Diesen Bestand konditioniert man dann daheim.

Einen schönen Abend und bis demnächst

Kryss

Hallo Kryss,

daran glaube ich nicht. Eine Normierung in E dauert Jahre.
Und der Tauschakku ist Müll. Woher weiß ich VERLÄSSLICH dass er voll ist, wenn ich die Tauschgebühr bezahle?
Woher weiß ich dass er noch die 100%ige Kapazität hat? Ein Akku verliert beständig kleine Mengen an Kapazität...

Ein Plugin Hybrid mit 60-100 Km E-Reichweite ist für mich derzeit das einzig Denkbare.
So brauche ich auch keinen genormten Akkuschacht, die LiFePos sind fest verbaut und halten einige 1000 Entladungen a 100 Km, fertig... wenn es denn überhaupt genug Lithium gibt 🙁 😉
Btw: Meines Wissens hat der Akkubauer Evonik mit Mercedes Benz fusioniert oder eine Kooperation vereinbart...

Grüße
Hellmuth

Servus Hellmuth,

das habe ich ja glatt übersehen. Von dem Zeug hat es möglicherweise nicht mal genug. K…e!

Das mit dem Akkuschacht möchte ich nochmal etwas besser darstellen. Es ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen, aber ich finde die Idee reizvoll, dass der Prozess des Akkuwechsels einfach schneller geht als die Nachladerei. Das ist für mich essentiell. Man könnte der Schummelei mit Diagnoseeinrichtungen entgegentreten, die verhindern, dass ein Austausch stattfindet, wenn ein maroder Akku angeboten wird. Da muss man natürlich ein Backup-System im Fahrzeug haben, das dann sicher bis zur nächsten Tanke bringt, wenn auch nicht mit vollem Saft.

Auf die heutigen Verhältnisse gemünzt: Wir müssen ja auch darauf vertrauen, was an der Zapfsäule angeboten wird. Da habe ich eigentlich Vertrauen in die Anbieter.

Die Akkus würde ich aber nicht als ein großes Element sehen. Bitte korrigier mich. Ist es nicht möglich, eine Art lamellenförmiger Einzelzellen so zusammenzufassen, dass diese dann die nötige Kapazität erhalten, wie es beispielsweise ein Liter Benzin hat?

Ich will das mal Exemplarisch beschreiben: Ein Liter Benzin bringt mich, bei entsprechender Fahrweise, 20 Kilometer weit. Eine Zelle sollte also, bei selber Fahrweise, auch für 20 Kilometer reichen. Ich tanke oder Tausche also nur, was ich ergänzen will (natürlich ist die Selbstentladung einzelner Zellen durch geeignete Maßnahmen zu kompensieren, was mit dem Backup-System zu realisieren sein sollte), bis ich wieder einen vollen Tank oder eben volle Kapazität habe.

Ist das mit Akkus so möglich?

Danke einstweilen für die Resonanz😁

Viele Grüße

Kryss

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Die Antwort auf die Diskussion gibt uns doch der Markt: Wieviel Smart werden verkauft? Wieviele davon sind Erstwagen oder das einzige Auto? Und wieviele Fahrzeuge der Golf-Klasse werden verkauft?

Ein Zweisitzer-Verzichtauto ist für viele wie SRAM schön aufgelistet hat einfach keine akzeptable Alternative. Die Frage ist doch wie man den realen Transportbedarf einer Familie, Firmenwagen, ... decken kann. Genau DA liegt doch das Problem für das momentan keiner eine perfekte Lösung hat. Wenn jeder Golf 1l weniger braucht ist mehr erreicht als wenn jeder Smart elektrisch fährt.

Vielleicht muss man aktuell auch einfach (leider) akzeptieren dass noch kein Weg am Hybrid vorbeiführt solange die tatsächlich verfügbaren Energiespeicher keine ausreichende Reichweite zulassen. 🙁

Gruß Meik

Die fragen ist dann aber wieder eine andere ...

Sollte also das Öl weiter 20 jahre sprudeln wie eh und je ... und sich bis dahin die Akkus in ihrer Energie und Leistungsdichte vervielfachen ... von mir aus sogar verzehnfachen ... dann habt ihr ja was ihr wolt ... wenn dann die Umstellung fällig ist weil das Öl aus ist, müsstet ihr keine Verzichtautos kaufen ... das könnten dann sogar wieder die liebgewonnen SUVs oder Oberklassefahrzeuge sein ... und auch Fahrzeuge die für die meisten Leute und 95% ihrer Einsätze viel zu groß sind, sind dann wieder machbar (so wie heute schon ein Golf oder 3er usw) ... die werden dann min. 30kWh/100km verspeisen ... aber alle haben wieder was sich "brauchen" ...

Dann frag ich mich aber erst recht ... wo soll denn soviel elektrische Energie herkommen ?????

Besserer Speicher sind eben auch nur eine kurzsichtige Lösung ... denn das Problem bleibt ja bestehen ...
Verzicht ist ein sehr sehr unbeliebtes Wort wenn man in Deutschland über Autos spricht ... aber ich wüsste nicht wie es ohne Verzicht in ferner Zukunft gehn sollte ... außer es wird etwas wirklich neues, bahnbrechendes erfunden ...

Zitat:

Original geschrieben von kryss


Servus Hellmuth,

das habe ich ja glatt übersehen. Von dem Zeug hat es möglicherweise nicht mal genug. K…e!

Das mit dem Akkuschacht möchte ich nochmal etwas besser darstellen. Es ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen, aber ich finde die Idee reizvoll, dass der Prozess des Akkuwechsels einfach schneller geht als die Nachladerei. Das ist für mich essentiell. Man könnte der Schummelei mit Diagnoseeinrichtungen entgegentreten, die verhindern, dass ein Austausch stattfindet, wenn ein maroder Akku angeboten wird. Da muss man natürlich ein Backup-System im Fahrzeug haben, das dann sicher bis zur nächsten Tanke bringt, wenn auch nicht mit vollem Saft.

Auf die heutigen Verhältnisse gemünzt: Wir müssen ja auch darauf vertrauen, was an der Zapfsäule angeboten wird. Da habe ich eigentlich Vertrauen in die Anbieter.

Die Akkus würde ich aber nicht als ein großes Element sehen. Bitte korrigier mich. Ist es nicht möglich, eine Art lamellenförmiger Einzelzellen so zusammenzufassen, dass diese dann die nötige Kapazität erhalten, wie es beispielsweise ein Liter Benzin hat?

Ich will das mal Exemplarisch beschreiben: Ein Liter Benzin bringt mich, bei entsprechender Fahrweise, 20 Kilometer weit. Eine Zelle sollte also, bei selber Fahrweise, auch für 20 Kilometer reichen. Ich tanke oder Tausche also nur, was ich ergänzen will (natürlich ist die Selbstentladung einzelner Zellen durch geeignete Maßnahmen zu kompensieren, was mit dem Backup-System zu realisieren sein sollte), bis ich wieder einen vollen Tank oder eben volle Kapazität habe.

Ist das mit Akkus so möglich?

Danke einstweilen für die Resonanz😁

Viele Grüße

Kryss

Richtig !!

Und diese Akkus lassen sich dann erst mal auch per Hand tauschen ... griff dran und fertig ...

Außerdem kann man so auch das Autogewicht so gering wie nötig halten ... da man eben nur soviele Akkus mit nimmt wie man unbedingt benötigt ... und das ganze System wäre auch flexibel genug um Motoräder usw mit den gleichen Akkus auszustatten ...

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Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


Ein Plugin Hybrid mit 60-100 Km E-Reichweite ist für mich derzeit das einzig Denkbare.

Dto., den Aufwand mit Akkutauschsystem, reinem E-Auto etc. halte ich für erheblich übertrieben. Wir haben statistisch >90% aller Fahrten unter 15km. Hin und zurück plus Umweg etc. würde ein Plug-In mit 50km Reichweite bereits 90% der Fahrten elektrisch abdecken können. Wir sollen also teure Techniken, ein aufwendiges Akkutauschsystem und Co. für ein paar % mehr konzipieren? Da steht der Aufwand in keinerlei Relation zum erreichten Erfolg. Akkus fallen auch nicht vom Himmel, Produktion und Recycling kosten nicht nur Geld sondern auch Rohstoffe und Energie. Sieht man dann noch die Relation zum Gesamtenergieverbrauch (also nicht nur PKW) in D merkt man wie aberwitzig ein derartiges System eigentlich wäre. Knapp 3kWh elektischer Energie produzieren aus Kohle z.B. genausoviel CO2 wie ein Liter Benzin oder Diesel (nein, nicht genau, nur als Größenordnung). Und wie viel Strom verbraten wir jährlich? Wie viel Heizöl/Gas/Kohle oder was auch immer um unsere Gebäude zu heizen? Wie viel damit wir auch im tiefsten Winter Obst von der anderen Seite der Welt bekommen?

Ziel muss es doch IMHO sein in ALLEN Bereichen mit vertretbaren Aufwand einen möglichst großen GESAMTERFOLG zu erreichen. Jetzt steckt doch das Geld das für ein Akkutauschsystem, die Akkuproduktion etc. draufgeht in modernere Kraftwerke, regenerative Energien, bessere Gebäudeisolation, ...

Im Auto sehe ich derzeit Hybrid bzw. dann auch als Plug-In als die effektivste Technik um REAL was erreichen zu können. Was nutzt ein Verzichtstraumauto das keiner haben will? Und was nutzt das tollste E-Auto wenn der Strom aus Kohle kommt und wir tausende Liter Heizöl pro Jahr in unseren Altbauten verheizen?

Ich nehme es mal als Beispiel: Sanierung meines Elternhauses, 2 Wohnungen, 240qm Wohnfläche + Keller, Baujahr 80. Bisher ~2400l Öl pro Jahr. Diesen Sommer wurde 1. Etage + Dachgeschoss renoviert, bei der Gelegenheit entsprechend bei der Isolierung aufgerüstet. Kostenaufwand vielleicht 2500€ zusätzlich zu den eh anfallenden Renovierungsarbeiten, wenn überhaupt. Effekt bereits bisher erkennbar: Mindestens 1000l Öl pro Jahr weniger - für 2500€! Das mehr Einsparung als wenn ich mein Auto abschaffen würde und weit mehr als wenn ich die 10fache Summe oder mehr in ein neues "Ökoauto" investiert hätte. Für die Summe lässt sich jedes ältere Haus soweit sanieren dass sich dessen Energiebedarf um Faktor 3 und mehr senkt. Um mal eine Relation zu bringen über was wir reden.

Und jetzt geht es darum den Plug-In und einen bestehenden Standard an Komfort und Sicherheit im Verkehr zu verteufeln nur um hier noch das ein oder andere % sparen zu können? Mal ganz abgesehen von der Frage dass der Punkt wie der Strom erzeugt werden soll weiterhin ungelöst ist und trotz unserer Diskussion und auch der tollsten Akkus das Hauptproblem bleibt. Und hier hat der Plug-In einen ganz entscheidenden Vorteil: Er funktioniert HEUTE. Er braucht kein Akkutauschsystem das vielleicht in 30 Jahren kommt, er fährt auch wenn er mal nicht an der Steckdose geladen werden konnte, er stellt keine Einschränkung im Nutzwert dar wodurch er für Käufer interessant wird und hat somit erstmal keine Nachteile gegen konventionelle Autos. Nicht das E-Auto mit einer Infrastruktur die nicht vorhanden ist bringt uns weiter sondern eine Lösung die wir JETZT umsetzen können, bzw. die auch jetzt zu vertretbaren Kosten realisierbar ist. Und wenn es in Zukunft überall Stromtankstellen gibt, toll! Die kann der Plug-In genauso nutzen, dann fährt er halt kaum noch mit seinem Verbrennungsmotor. Das ist in meinen Augen derzeit die ideale Technik da sie die Brücke schlägt zwischen "jetzt noch Benzin" und "vielleicht in Zukunft elektrisch". Man muss sich ja auch die Lebensdauer vor Augen halten, ein Auto das heute gekauft wird fährt in 15 Jahren immer noch, vielleicht nicht mehr in D, aber anderswo ganz sicher. Da bringt uns ein Auto das 30% spart und jetzt in nennenswerten Stückzahlen an den Mann zu bringen ist mehr als ein Träumereiverzichtsauto das nur als Showobjekt auf Messen steht und ggf. von ein paar Idealisten gekauft wird.

Was wir aktuell brauchen, und das ist das was auch genau zum Threadthema passt: Kleine, leichte und leistungsstarke Energiespeicher mit hohem Wirkungsgrad. Kurze Strecken ggf. rein aus diesen Speichern zurücklegen und als wichtigsten Punkt möglichst viel Energie mit möglichst hohem Wirkungsgrad rückgewinnen zu können. Darunter insbesondere die Bremsenergie, aber in Zukunft sicher auch Abwärme, vielleicht auch an der Federung oder auf welche Weise auch immer.

Aktuell schaffen es die Hybride nicht mal über die 50%-Hürde bei der Rückgewinnung dank der ganzen Wirkungsgradverluste. Rad-Differential-Getriebe-Generator-Ladeelektronik-Akkuladung-Akkuentladung-Umrichter-Emotor-Getriebe-Differential-Rad. Selbst wenn hier überall 95% erreicht würden kommen von der Rückgewinnung gerade mal 60% wieder am Rad an. 🙁
Real liegen Akkus bei hohen Lade- und Entladeleistungen wie bei der Bremsung oder starkem Beschleunigen oft sogar unter 90%. Damit gehen alleine 20% der Energie im Speicher verloren. Und hier sind wir ja genau beim Thema, welche alternativen Speicher sind denkbar, welche haben den höheren Energiegehalt, Wirkungsgrad, ...

Wer weiß, vielleicht haben zukünftige Hybride mal Energiespeicher über die wir heute noch gar nicht nachdenken. Es gibt ja auch so ganz abstruse Gebilde wie supraleitende Magnetspeicher. Was jedoch IMHO Fakt ist dass es in Zukunft nicht ohne vernünftige Speichersysteme geht. Sei es im kleinen Stil bei der Rückgewinnung in Fahrzeugen oder im großen Stil im Elektrizitätsnetz um beispielsweise bei der Windenergie eine Flaute zu überbrücken.

Gruß Meik

Zitat:

Original geschrieben von kryss


Servus Hellmuth,

das habe ich ja glatt übersehen. Von dem Zeug hat es möglicherweise nicht mal genug. K…e!
WÜRD ICH GERNE WISSEN 🙂

Das mit dem Akkuschacht möchte ich nochmal etwas besser darstellen. Es ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen, aber ich finde die Idee reizvoll, dass der Prozess des Akkuwechsels einfach schneller geht als die Nachladerei. Das ist für mich essentiell. Man könnte der Schummelei mit Diagnoseeinrichtungen entgegentreten, die verhindern, dass ein Austausch stattfindet, wenn ein maroder Akku angeboten wird. Da muss man natürlich ein Backup-System im Fahrzeug haben, das dann sicher bis zur nächsten Tanke bringt, wenn auch nicht mit vollem Saft.

KEIN AKKU KANN MIT DIAGNOSE IRGENDWELCHER ART AUF SEINE ALTERSERSCHEINUNGEN HIN GETESTET WERDEN; NICHTEINMAL AUF SEINEN WIRKLICHEN LADEZUSTAND

ES GILT: VOLLADUNG NACH VORSCHRIFT; MESSENTLADUNG NACH VORSCHRIFT; LADUNG

BEISPIEL LITHIUMIONENAKKU IM NOTEBOOK: EIN ALTER AKKU ZEIGT 100%; IST ABER NACH ZEHN MINUTEN LEER UND DIES TROTZ ERHEBLICHEM ELEKTRONIKKRAM UM JEDE EINZELNE ZELLE HERUM

Auf die heutigen Verhältnisse gemünzt: Wir müssen ja auch darauf vertrauen, was an der Zapfsäule angeboten wird. Da habe ich eigentlich Vertrauen in die Anbieter.

DAS LIEFERT SHELL
BEI DEN AKKUS WEISS MAN WENN DIE EIN JAHR LANG UNTERWEGS WAREN GAR NICHTS MEHR

Die Akkus würde ich aber nicht als ein großes Element sehen. Bitte korrigier mich. Ist es nicht möglich, eine Art lamellenförmiger Einzelzellen so zusammenzufassen, dass diese dann die nötige Kapazität erhalten, wie es beispielsweise ein Liter Benzin hat?
NA KLAR; MACHT ALTAIRNANO: EINE KILOWATTSTUNDE HAT DIE UNGEFÄHREN MASSE:

20 mal 20 mal 30 cm, DA BEKOMMST DU 12 L BENZIN REIN 😉 UND DAS TEIL WIEGT 18 Kg.

Ich will das mal Exemplarisch beschreiben: Ein Liter Benzin bringt mich, bei entsprechender Fahrweise, 20 Kilometer weit. Eine Zelle sollte also, bei selber Fahrweise, auch für 20 Kilometer reichen. Ich tanke oder Tausche also nur, was ich ergänzen will (natürlich ist die Selbstentladung GIBT ES BEI LI SO GUT WIE NICHT einzelner Zellen durch geeignete Maßnahmen zu kompensieren, was mit dem Backup-System zu realisieren sein sollte), bis ich wieder einen vollen Tank oder eben volle Kapazität habe.

Ist das mit Akkus so möglich?
NEIN 🙁
Danke einstweilen für die Resonanz😁
IST MIR EIN INNERLICHER REICHSPARTEITAG 😉
Viele Grüße

Kryss

Hallo Kryss,

ich schreibe mal in Deine Zeilen der Faulheit halber 🙂

Lieben Gruß
Hellmuth

Salve dernagelneue, hallo Leute

Wir sind schon eine seltsame Spezies. Wir gewöhnen uns Dinge an, von denen wir uns, um der Zukunft Willen, erst wieder mühsam losreißen müssen. Wir können von den kommenden Generationen nicht verlangen, was wir heute selbst nicht bereit sind zu tun. Also wäre es geschickt auf uns so lieb gewonnene Marotten, deren Sinnhaftigkeit durch die bloße Existenz schon absurd ist, zu verzichten, damit unsere Kinder nicht, in ihrem Bestreben alles nachzuahmen was die alten so hirnverbrannter Weise tun, unbedingt auch treiben wollen. Wenn wir in uns gehen (für manche ist in der Nase bohren die einzige Art in sich zu gehen 😁 ), dann ist doch schon so einiger Blödsinn angeschafft, ausgetrunken, geraucht, gehört, gegessen und gefahren worden. Ich fasse mich gerade an die eigene Nase, da ich keinen Deut besser bin. Ich habe aber schon damit begonnen. Und es ist für Außenstehende nicht zu verstehen, dass bei allem Verzicht, immer eine Erkenntnis dazu kommt.

Es gibt kein Verzichten, wenn kein Verlangen danach ist. Hybridfahrzeuge sind die Brücke zur zukünftigen Technik, wobei auch diese als Hybride zu realisieren ist. Aber halt mit umgekehrten Verhältnissen und mit ein paar Raffinessen, von denen wir heute noch keine Vorstellung haben (auch ich nicht, sonst würde ich damit eine goldene Nase verdienen).

Wenn ich meinen Akku(Schacht) voll habe und damit auskomme, wenn ich über Nacht die Kapazität erhalte, dann sind mir die Tankstellen so ziemlich Blunzn (Blutwurst) => egal. Die sind mir bald auch egal, wenn ich mir meinen Kraft- und Schmierstoff selbst erzeuge. Aber für weite Reisen, will ich halt zwischendurch schnell tanken und weg. So, das ist das Zugeständnis an eine Gewohnheit, die ich auch in fernerer Zukunft (sofern ich sie denn erlebe) nicht missen will.

Es ist aber müßig heute schon wissen und bestimmen zu wollen, was unsere Nachkommen an Altlasten zu erdulden haben. Streifen wir das Mäntelchen der Unzulänglichkeiten ab, bemühen uns das bescheuerte „ich brauche aber noch das, und das auch, und was der hat will ich aber auch noch, und weil wir gerade dabei sind schenken Sie mir noch eine Tankfüllung Champagner dazu, und das bitte um einen Euro, da ich ja eine 25-Jahre-Bindung auf die Flatrate von 30 Liter pro 152,664 Kilometer habe, aber schnell, weil meine Frau noch einen Termin beim Hundefriseur hat, dessen Warteliste wir seit vier Jahren besiedeln und jetzt diesen Termin bekommen haben, und ich unbedingt mit meiner sechs Meter langen Erwerbung gerne protzen möchte“ abzugewöhnen und besinnen uns auf den Erhalt unserer Grundbedürfnisse.

Habt ihr gerade gemerkt, dass ich viele Forderungen akkumuliert habe?

Wir alle sind Akkus.

Liebe Grüße

Kryss

Hallo Hellmuth,

Ich hoffe, dass wir aber Wege finden, diese Missstände zu beseitigen. Ich bin mit meinen Staplerakkus im Kart und in der Wohnung ansonsten sehr zu frieden. Sogar im Kart stört die Masse nicht. Nur für meine „Einspurige“ hätte ich gerne was nicht ganz so „klobiges“. Ja, hier habe ich Ansprüche an die Form, weil sonst das Sitzen auf dem Bock etwas aus der Art gleitet.

Wo können wir denn ansetzen?

Ein Range-Extender darf dann aber nicht so ein popliges Motörchen mit Dynamo sein.

Kann man nicht innerhalb einer Zelle den Zerfall erkennen? Bei NiCd wissen wir um die Kristallisierung. Was ist es bei einer LiFePo?

Dank im Voraus.

Habe die Ehre

Kryss

Zitat:

Original geschrieben von kryss


Ein Range-Extender darf dann aber nicht so ein popliges Motörchen mit Dynamo sein.

Warum nicht? Wenn man mal von Golf-Klasse, etwas aerodynamisch optimiert, rollwiderstandsarme Reifen, ... ausgeht braucht man selbst auf der BAB kaum mehr als 30kW mittlerer Leistung. Wozu also mehr einbauen? Das ist IMHO ja der Reiz an der Kombination Akku+Range-Extender, beide Teile brauchen nicht allzu groß und damit schwer werden. Der Akku muss lediglich die ganzen Kurzstrecken abdecken (~50km effektive Reichweite), der Range-Extender lediglich die maximale mittlere Leistung auf die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit. Mit der Auslegung wären selbst zeitweise 150km/h und mehr drin, in der Zeit leert man halt nach und nach den Akku, dafür kann der Range-Extender auch bei Bremsungen und langsamerem Tempo danach auf Vollast weiterlaufen und den Akku wieder laden. Größer Dimensionieren muss man beide Teile eigentlich gar nicht. Wenn man sich dann anguckt dass mittlerweile <190g/kWh bei modernen Motoren in Bestpunkten erreicht werden. Jetzt fehlt noch ein Speicher mit hohem Wirkungsgrad und geringem Gewicht und kaum ein Auto würde noch über 3l verbrauchen.

Verzichten? Hmm, abwarten. Sehe ich derzeit nicht als notwendig an, dazu gibt es viel zu vieles was wir machen können (siehe letzte Post) und wo wir verdammt viel erreichen können ohne unseren Lebensstandard zu verschlechtern. Im Gegenteil, in einem gut isolierten Haus wohnt es sich sogar angenehmer. Warum also Verzicht wenn wir ohne Einschränkung so viel Energie sparen können?

Zumal Realität einfach die ist: Nur die Lösung die tatsächlich flächendeckend durchgesetzt und akzeptiert wird bringt uns weiter. Träume bleiben leider meist Träume, lieber ein kleiner Schritt nach dem anderen in die richtige Richtung als einen riesen Sprung zu versuchen den man nicht schafft oder bei dem man auf die Nase fliegt. Träume sind gut und zeigen wo die Entwicklung mal hingehen kann - nicht dass das jetzt so verstanden wird als wenn wir mit der Träumerei aufhören sollen, ganz im Gegenteil 😁

Vielleicht muss man die Thematik auch einfach teilen: Was ist jetzt realisierbar und wo könnte der Weg langfristig hingehen. 🙂

Gruß Meik

Hi Meik, liebe Leute,

mit poplig meinte ich nicht mal klein, sondern das Arbeitsprinzip. Ich hoffe doch, dass unsere Intelligenz bis dahin weiter ist, als einen Schüttelhuber dazu zu verdonnern.

Ich harre der Dinge und bin gespannt. Akkus (Anhäufer) brauchen wir so (in naher Zukunft) oder so (ferner Zukunft).

Dass wir nicht alles auf eine Karte setzen können zeigt sich ja heute schon.

Also wird es die Summe von verschiedenen Konzepten sein.

Danke Leute für die Anregungen und die bisherigen Beiträge.

Ich lerne gerne dazu und hoffe, dass ich mit "Holzgasgenerator" und "Osmose/Umkehrosmose" noch für etwas Kopfzerbrechen sorge.

Viele Grüße

Kryss

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er



Zitat:

Original geschrieben von kryss


Ein Range-Extender darf dann aber nicht so ein popliges Motörchen mit Dynamo sein.
Warum nicht? Wenn man mal von Golf-Klasse, etwas aerodynamisch optimiert, rollwiderstandsarme Reifen, ... ausgeht braucht man selbst auf der BAB kaum mehr als 30kW mittlerer Leistung. Wozu also mehr einbauen? Das ist IMHO ja der Reiz an der Kombination Akku+Range-Extender, beide Teile brauchen nicht allzu groß und damit schwer werden. Der Akku muss lediglich die ganzen Kurzstrecken abdecken (~50km effektive Reichweite), der Range-Extender lediglich die maximale mittlere Leistung auf die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit. Mit der Auslegung wären selbst zeitweise 150km/h und mehr drin, in der Zeit leert man halt nach und nach den Akku, dafür kann der Range-Extender auch bei Bremsungen und langsamerem Tempo danach auf Vollast weiterlaufen und den Akku wieder laden. Größer Dimensionieren muss man beide Teile eigentlich gar nicht. Wenn man sich dann anguckt dass mittlerweile <190g/kWh bei modernen Motoren in Bestpunkten erreicht werden. Jetzt fehlt noch ein Speicher mit hohem Wirkungsgrad und geringem Gewicht und kaum ein Auto würde noch über 3l verbrauchen.

Verzichten? Hmm, abwarten. Sehe ich derzeit nicht als notwendig an, dazu gibt es viel zu vieles was wir machen können (siehe letzte Post) und wo wir verdammt viel erreichen können ohne unseren Lebensstandard zu verschlechtern. Im Gegenteil, in einem gut isolierten Haus wohnt es sich sogar angenehmer. Warum also Verzicht wenn wir ohne Einschränkung so viel Energie sparen können?

Zumal Realität einfach die ist: Nur die Lösung die tatsächlich flächendeckend durchgesetzt und akzeptiert wird bringt uns weiter. Träume bleiben leider meist Träume, lieber ein kleiner Schritt nach dem anderen in die richtige Richtung als einen riesen Sprung zu versuchen den man nicht schafft oder bei dem man auf die Nase fliegt. Träume sind gut und zeigen wo die Entwicklung mal hingehen kann - nicht dass das jetzt so verstanden wird als wenn wir mit der Träumerei aufhören sollen, ganz im Gegenteil 😁

Vielleicht muss man die Thematik auch einfach teilen: Was ist jetzt realisierbar und wo könnte der Weg langfristig hingehen. 🙂

Gruß Meik

Sorry, aber was ist denn das für ein "Opfer" wenn ich nur noch 140 statt 250 fahren kann oder mir größere Artikel liefern lassen muss, anstatt sie selbst mit meinem großen Auto holen zu müssen ... ihr solltet vieleicht auch mal die Vorteile betrachten und nicht nur glauben dass ich euren liebgewonnen "komfort" wegnehmen will !!

Ich sehe eben in unserem aktuellen Autos riesiges Sparpotential ... und die Leute die meinen dass ein 300PS, 2000kg Auto lebensnotwendig ist, werden das Ding das wir uns hier ausdenken ja sowieso erstmal nicht kaufen !!!

Das mit dem Haus ist ja ganz nett, aber sehr sehr viele Menschen (tendenz steidend) leben in Mietswohnungen ... und haben hier keinen Einfluss auf Dämmung und der gleichen ... und außerdam kann das heute schon jeder kaufen der meint etwas tun zu wollen ... beim Auto siehts aber da ganz anders aus ...

Aber was man hier sehr deutlich sieht ist dass Ihr noch nicht soweit seit ... das ist wie mit rauchen aufhören ... es hat eben nocht nicht "klick" gemacht in euren Köpfen und es ist noch fest verankert dass im Notfall das schöne, komfortable Öl ja noch munter weiter sprudelt ... dass das aber endlich ist scheinen die meisten mitlerweilen recht erfolgreich zu ignorieren ...

Was würdet Ihr denn heute machen wenn Akkus zur Verfügung ständen die 1kWh/kg bei 1kW/kg speichern könnten ???

Zitat: Das mit dem Haus ist ja ganz nett, aber sehr sehr viele Menschen (tendenz steidend) leben in Mietswohnungen

Du bist der typische Dampfplauderer. Und das stört mich am allermeisten.

Typisch sind solche als feststehende Tatsache in Nebensätzen (oder in Klammer) gebrachten scheinbare "Selbstverständlichkeiten" wie im obigen Beispiel der Einschub:

(tendenz steigend).

Das ist nachweisbar falsch. Kannst ja beim Statistischen Bundesamt nachschauen:

zwischen 1993 und 2003 war die Zahl der Wohnungseigentümer in Westdeutschland konstant bei 45%, in Ostdeutschland stieg diese Quote von 20 auf 30% an.

Unwichtig ? Mag sein. Doch diese Art von "Diskussion" hat insbesondere bei grün angehauchten Gutmenschen Methode: möglichst viele unbewiesene oder sogar falsche Argumente bringen und der Gegenseite die Last der Richtigstellung aufbürden. Getreu dem Motto "man brauchts nur lang genug wiederholen, dann werdens schon alle glauben". Womit man die Gegenseite, die wahrhaftig argumentiert und für Aussagen sowas altmodisches wie Quellen und andere Belege für guten Stil hält, wirkungsvoll ausbremst.

Sorry für solche Diskussionen auf Sub-Stammtischniveau ist mir die Zeit zu schade.

Gruß SRAM

Hi dernagelneue,

wie du siehst, bedarf es noch einiger Zeit, bis wir die geistige Reife haben. Ich lebe zwar in einer Eigentumswohnung und habe daher etwas mehr Freiheiten die ich auch gnadenlos ausnutze, aber ich lebe Energieautark. Die Kraftstoffe sind Holz (aus einem Wald, dessen adlige Besitzer im Rahmen der Waldwirtschaft Abfallholz gratis zur Abholung bereitstellen) unsere biogenen Abfälle und altes Pflanzenöl von diversen Frittenbuden. Dass das nicht alle machen können liegt auf der Hand.

Schau, es wird immer Menschen geben, und da schließe ich mich nicht aus, die in ihrem Spleen so manche Absurdität ihr Eigen nennen.

Es gibt Menschen, die haben so viel Kohle, dass sie locker ihr Geld dir und mir und anderen verwegenen Weltverbesserern in die Hände geben könnten, ohne es wirklich zu vermissen. Wir könnten dann damit alle unsere Gedankenblitze und Vorstellungen konkretisieren. Aber diese Menschen geben lieber hirnverbrannten Dingen den Vorzug. Die fliegen schnell nach Dubai um beim Lieblingsaraber ein Tässchen Mokka zu schlürfen um danach an einem Offshore-Rennen die Fetzen fliegen zu sehen, damit am Abend der illusteren Gesellschaft bei einem Gläschen Champagner erzählt werden kann, wie ein Polopferd in St. Moritz seine Hufe gestreckt hat. Die scheren sich nicht darum was sie gerade fahren, solange es nicht den Nimbus des Verzichts inne hat. Natürlich darf die Gattin ein Elektromobil fahren, wenn es en vogue ist.

Die Gattung Mensch hat noch manch Lehrgeld zu zahlen, bis sie die Notwendigkeit sieht. Alle die hier im Forum sind, haben aber gezeigt, dass die Bereitschaft nicht so weit entfernt ist, dass nicht doch noch Hoffnung besteht.

Lass dich überraschen und her mit dem Akku!

Liebe Grüße

Kryss

Zitat:

Original geschrieben von SRAM


Zitat: Das mit dem Haus ist ja ganz nett, aber sehr sehr viele Menschen (tendenz steidend) leben in Mietswohnungen

Du bist der typische Dampfplauderer. Und das stört mich am allermeisten.

Typisch sind solche als feststehende Tatsache in Nebensätzen (oder in Klammer) gebrachten scheinbare "Selbstverständlichkeiten" wie im obigen Beispiel der Einschub:

(tendenz steigend).

Das ist nachweisbar falsch. Kannst ja beim Statistischen Bundesamt nachschauen:

zwischen 1993 und 2003 war die Zahl der Wohnungseigentümer in Westdeutschland konstant bei 45%, in Ostdeutschland stieg diese Quote von 20 auf 30% an.

Unwichtig ? Mag sein. Doch diese Art von "Diskussion" hat insbesondere bei grün angehauchten Gutmenschen Methode: möglichst viele unbewiesene oder sogar falsche Argumente bringen und der Gegenseite die Last der Richtigstellung aufbürden. Getreu dem Motto "man brauchts nur lang genug wiederholen, dann werdens schon alle glauben". Womit man die Gegenseite, die wahrhaftig argumentiert und für Aussagen sowas altmodisches wie Quellen und andere Belege für guten Stil hält, wirkungsvoll ausbremst.

Sorry für solche Diskussionen auf Sub-Stammtischniveau ist mir die Zeit zu schade.

Gruß SRAM

http://www.destatis.de/.../Aktuell,templateId=renderPrint.psml

"Nach wie vor wohnt der deutlich größere Teil der Haushalte in Deutschland zur Miete ..."

Dampfplauderer? Danke 😠

Warum soll ein Vermieter bei der Renovierung nicht in bessere Isolierung investieren? Derzeit gibt es leider keinen Anreiz dafür da er die Nebenkosten einfach umlegt. Aber vielleicht ergibt sich hier in Zukunft auch mal ein Marktdruck dass Mieter vorrangig gut isolierte Wohnungen suchen und dafür bereit sind mehr zu zahlen. Kommt ja effektiv meist gar nicht teurer. Dank des Energiepasses haben Mieter auch endlich die Möglichkeit ihre Wohnungen gezielter danach auszusuchen.

Und wenn du lesen würdest: Ich habe kein 300PS-Auto, fordere keins und will auch keins. Allerdings will ich auch keine Blechbüchse. Abgesehen von D existieren eh fast überall Tempolimits, ein Auto konsequent auf Dauertempo 130 ausgelegt ohne Verzicht auf Komfort und Sicherheit könnte heute schon erheblich weniger brauchen und würde auch einen entsprechenden Kundenkreis ansprechen. Und letzteres ist IMHO einer der ausschlaggebenden Argumente.

@kryss: Klar, als Range-Extender muss kein Kolbenmotor genutzt werden. Das kann jeder beliebige Stromproduzent werden. Von einer Solarzelle auf dem Dach als Unterstützung über Brennstoffzellen oder was auch immer. Da der direkte Antrieb per E-Motor erfolgt ist man hier ja von Übersetzungen, Drehzahlen, Antriebswellen und solchen Dingen unabhängig. Alles was ins Auto passt und Strom erzeugt ist denkbar. Das wird sicher anfangs noch ein optimierter Kolbenmotor sein, was danach kommt werden wir sehen. 🙂

Gruß Meik

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