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Airmatic frostempfindlich? Kurzvorstellung W220

Mercedes S-Klasse W220
Themenstarteram 5. Januar 2016 um 8:03

Hallo Sternfahrer,

ich lese hier im S-Klasse-Forum bereits seit geraumer Zeit mit, habe mich bislang aber nicht "geoutet". Dies möchte ich hiermit nachholen und zugleich mein aktuelles Problem mit der Airmatic schildern:

Seit 09/2015 fahre ich einen 1999er W220 S320. Nachdem mich mein W210 (E200 CDI) zunehmend langweilte und auch bald die HU fällig gewesen wäre, wollte ich nach längerer Abstinenz (vor einigen Jahren 260SE, 560SEL gefahren) gerne wieder ein Dickschiff auf dem Hof stehen haben :-)

So habe ich nach längerer Suche einen schicken S320 gefunden. Das Auto hat (trotz VorMopf) keinen Rost, wurde wachsmäßig hohlraumversiegelt, vergleichsweise wenige Kilometer auf der Uhr (135.000km) und ein dicker Ordner mit Wartungsbelegen und Reparaturrechnungen war auch dabei. Insofern hoffe ich, ein brauchbares Exemplar erwischt zu haben, das zumindest noch zwei oder drei Jahre fahrtauglich bleibt.

Nun zu seiner Airmatic:

Bislang funktionierte sie einwandfrei, das Fahrzeug pumpt in max. 20 Sekunden hoch und auch nach einer Woche Standzeit ist keine Niveauabsenkung zu beobachten. Bis auf gestern früh:

Das Fahrzeug stand über Nacht draußen (erstmals bei Frost, ca. -11C) und war an der Hinterachse sehr stark eingesunken (links und rechts gleichermaßen). Der Reifenumfang war ca. 2-3cm im Radhaus verschwunden. Beim Öffnen des Fahrzeugs mit der Fernbedienung hob die Airmatic das Auto binnen ca. 30 Sekunden wieder hoch (ohne Kompressor). Während der Fahrt war alles in Ordnung, im Büro angekommen (20km Strecke) hatte das Auto immer noch Normalhöhe. Gegen Mittag (nach ca. 4 Std.) war das Fahrzeug hinten wieder eingesunken, hob sich nach dem Öffnen der Tür jedoch wieder zügig auf Normalniveau.

Gestern Abend (wieder nach etwa 4 Std. Standzeit bei Frost um -5°C) hatte sich der Wagen hinten keinen Millimeter abgesenkt. Sehr eigenartig.

Heute früh, wieder nach einer Frostnacht (-9°C) das gleiche Bild wie gestern früh: Das Fahrzeug war hinten stark abgesunken. Da ich sofort einstieg und den Motor startete, leuchtete auch für kurze Zeit die rote Warnung wg. zu niedrigen Fahrzeugniveaus im KI. Nach 30 Sekunden war die Warnung erloschen, Fahrzeug war wieder auf Normalniveau.

Ein undichtes Federbein würde ich ausschließen, da sich das Auto hinten links und rechts gleichermaßen absenkt, zumal es nicht vollends durchsackt, also die bekannten 4,5 bar Restdruck vermutlich erhalten bleiben. Außerdem treten Undichtigkeiten an den Federbeinen doch eher schleichend ein und nicht wie hier, von heute auf morgen.

Da das Absenken praktisch taggleich mit dem ersten starken Frost dieses Winters über Nacht aufgetreten ist, gestern Nachmittag/Abend jedoch nicht (zuvor 2x20km gefahren, nicht ganz so strenger Frost=System etwas wärmer?), vermute ich dass der Ventilblock frostempfindlich ist und eventuell ein oder mehrere Ventile bei durchgekühltem Ventilblock nicht mehr sauber schließen. Leider habe ich derzeit keine Möglichkeit, den Wagen über Nacht in einer geheizten Garage unterzustellen, um zu prüfen, ob es tatsächlich einen Zusammenhang zwischen Frost und Druckverlust gibt.

Gibt es zum Thema Airmatic und Frost ähnliche Erfahrungen ?

Allen eine sichere Fahrt!

 

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@klaas202 schrieb am 5. Januar 2016 um 09:03:02 Uhr:

 

Gibt es zum Thema Airmatic und Frost ähnliche Erfahrungen ?

Zufällig kann ich aus dem vorherigen Winter ähnliche Beobachtungen melden.

Da der Fehler seit über einem Jahr nicht mehr aufgetreten ist, habe ich zwar Vermutungen, aber noch keine Lösung.

Hier, habe ich heute erst geschrieben: Klick hier!

Damit es für den weiteren Verlauf einfacher wird, setze ich meine Erfahrung hier nochmal rein:

Zum Fahrwerk:

Wenn Du reproduzieren kannst, daß es ein recht gleichmäßies Absenken an einer oder beiden Achsen gibt, tippe ich derzeit auf den Ventilblock, oder aber auf das Druckablaßventil am Kompressor, allerdings ohne Garantie.

Zum Ventilblock gibt es hier im Forum bisher wenig Rückmeldungen.

Probleme tauchen vor allem bei kühler und feuchter Witterung auf.

Ich selber hatte im letzten Winter (2014/2015) 2x Probleme.

1. In der ersten Dezember-Woche 2013 war ich in der Nähe von Paderborn auf einem Lehrgang. Der Wagen stand bei feuchter Witterung um die 0° Celsius mehrere Tage auf einem Parkplatz und war abgesunken, hob beim Starten aber wieder sofort an (ich erinnere mich leider nicht mehr, ob rundum, oder nur hinten).

2. Silvester 2013 war ich in Süddeutschland, da war es unter 0° und es lag Schnee. Ich parkte direkt vor der Garage. Nach nur einer Nacht war der Wagen hinten komplett abgesunken (Bild 1 und 2). Nach dem Öffnen der Fahrertür (Motor ist noch aus, man erkennt das Lenkrad, was noch in der Einstiegstellung steht) hat der Wagen sich hinten sofort durch die Luft aus dem Speicher wieder angehoben.

Normalerweise parke ich in einer trockenen Garage ohne Heizung.

Der Fehler ist seit dem Jahreswechsel auf 2015, also seit über einem Jahr noch nicht wieder aufgetaucht, allerdings war das Wetter hier auch noch nicht so kalt und so feucht, abgesehen von der Nutzung der Garage.

Da meine Airmatic-Federbeine 2012, also etwa 2,5 Jahre und ca. 60.000 km vorher getauscht worden waren, konnte ich eine Undichtigkeit, die hinten sowieso selten ist, für mich ausschließen.

Ich wollte den Fehler vor weiteren Maßnahmen zunächst weiter beobachten, was aber bisher nicht möglich war.

Mein Kompressor wurde Anfang 2010 getauscht (also automatisch auch das Druckablaßventil), das Kabel zum Druckablaßventil Ende 2010.

Beobachte also möglichst genau, um den Fehler weitestmöglich eingrenzen zu können und nicht unnötig Teile zu tauschen.

 

lg Rüdiger:)

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Mmmm... Da hast Du Recht.... Höhensensor .. Das kann sein, weil hinten einer, und gleichmäßig hinten ... Das mit der Federung ist ein Fluch.... Ich versuch auch mal bisschen bei meinem freundlichen DB Händler nachzufragen, muss Morgen da sowieso hin..

Ach entschuldigt , DAIMLER-CHRYSLER , soll ja seine Richtigkeit haben,

Manchmal denke ich das Chrysler uns damit einen Richtigen Virus in den w220 gesetzt hat hahahaha

Spaß bei Seite,

RÜDIGER, hast Du die Möglichkeit den über Nacht in ne Garage zustellen?

Dann ganz hoch, Abstellen,

Um das mit dem kühlen Wetter auszuschließen oder auch nicht,

Und gleichzeitig mal sehen ob er auch in Hochstellung absackt ...

Um das mehr einzugrenzen

Zitat:

@Molina2012 schrieb am 6. Januar 2016 um 13:08:45 Uhr:

Ach entschuldigt , DAIMLER-CHRYSLER , soll ja seine Richtigkeit haben, ...

Hallo.

Öhm, korrigiert mich.

Aber wurde Chrysler nicht wieder abgestoßen?

Somit wäre Daimler-Benz? wieder korrekt?

 

Mfg

Guten Abend, es gibt seit 2012 einen Erfahrungsaustausch in identischer Angelegenheit unter der Headline «Die airmatic und ihre Geheimnis Teil 132468 Kälter - Tiefer» hier im S Klasse Forum. Die Diskussion versandete dann in 2013 ergebnislos.

Ich habe das beschriebene Fahrzeug bis heute; bei Minustemperaturen sinkt das Fahrzeug seit mindestens 5 Jahren scheinbar gleichmäßig und nur mit dem Heck ab. Im Kombiinstrument erscheint die Warnung «Stop-Fahrzeug zu tief». Selbst bei extremen Minusgraden kommt das Fahrzeug nach einigen Minuten des Motorlaufs im Stand, anschließend Motor aus und dann Motor an zuverlässig wieder auf normale Höhe, oftmals auch schon unmittelbar nach Öffnen einer Tür oder nach Motorstart.

Schon nach wenigen Minuten Fahrzeit hebt dann auch die Hochpump Funktion unter 20 Sekunden das Fahrzeug an; das System ist also zu diesem Zeitpunkt dicht. Auch hatte ich bislang noch nie eine Anzeige «Airmatic defekt - Werkstatt aufsuchen».

Die Ursache ist mir bis heute nicht klar. Da mein Fahrzeug mit Ausnahme der Skiurlaube in der Garage steht, habe ich keine Veranlassung an der airmatic schrauben zu lassen.

Zitat:

@Molina2012 schrieb am 6. Januar 2016 um 13:08:45 Uhr:

Ach entschuldigt , DAIMLER-CHRYSLER , soll ja seine Richtigkeit haben,

Manchmal denke ich das Chrysler uns damit einen Richtigen Virus in den w220 gesetzt hat hahahaha

Spaß bei Seite,

RÜDIGER, hast Du die Möglichkeit den über Nacht in ne Garage zustellen?

Dann ganz hoch, Abstellen,

Um das mit dem kühlen Wetter auszuschließen oder auch nicht,

Und gleichzeitig mal sehen ob er auch in Hochstellung absackt ...

Um das mehr einzugrenzen

Mein Wagen war Erstbesitz Daimler Chrysler. Inwischen ist Chrysler aber wieder weggefallen.

Ich hatte den Fehler doch nur 2x als der Wagen im Winter 2014/2015 draußen stand, in der Garage, wo er normalerweise stand, noch nie.

Wir haben auch jetzt hier im Ruhrgebiet ständig noch Temperaturen deutlich über 0°, also ist das Wetter noch gar nicht im für den Fehler nötigen Fenster.

 

lg Rüdiger:)

Themenstarteram 7. Januar 2016 um 8:06

Hallo,

ein kurzes Update:

Heute früh nach ca. 14 Std. Standzeit bei -7 bis -9°C war alles i.O., Fahrzeug war keinen Millimeter eingesunken (nachgemessen).

Ich habe gestern nachmittag, nach dem Einparken und nach 20km Fahrt, mehrmals das Fahrzeug hochgefahren und wieder absenken lassen. Ich hoffte, dass durch mehrmaliges Durchströmen des Ventilblocks eventuell vorhandene Feuchtigkeit oder gar Eiskristalle verdunsten und die betroffenen Ventile wieder sauber schließen können. Möglicherweise brachte das tatsächlich Abhilfe.

Wenn dem so war, bedeutet das aber auch, dass Feuchtigkeit im System ist. Momentan fällt mir nichts ein, um diese zu entfernen. Neues Granulat für die Trocknerpatrone wäre der erste Schritt, damit es nicht schlimmer wird.

Was mich wundert, ist die Tatsache, dass (wenn hier meine Theorie des vereisten Ventilblocks überhaupt zutrifft) hier zwei Ventile gleichermaßen nicht sauber schließen konnten, da ja beide Hinterräder gleichmäßig einsanken. Ich kenne den Aufbau des Ventilblocks nicht, aber das wäre doch eigentlich ein ziemlicher Zufall? Und warum senkte sich die HA nicht kontinuierlich ab, sondern offenbar schlagartig und nach mehreren Stunden.

Desweiteren lässt mich der Gedanke des defekten Höhensensors hinten nicht los:

Schon seit längerem erhalte ich bei Regenwetter gelegentlich die Meldung "Airmatic - Werkstatt aufsuchen" auf dem KI-Display. Durch Zündung aus und Reset am KI ist der Fehler wieder verschwunden. Die Airmatic zeigte dabei ansonsten keine Fehlfunktionen.

Seit gestern werden hier die Straßen wg des Schnees massiv mit Salz bestreut, sodass das Auto gestern u. heute früh intensiv mit Salzlake besudelt wurde. Salzlake leitet elektr. Strom bekanntlich relativ gut. Prompt bekam ich vorhin gleich zweimal o.g. Fehlermeldung.

Offenbar drinkt irgendwo Feuchtigkeit ein, sorgt für Fehlströme/signale und irritiert das Airmatic - Steuergerät, welches gleich einen Fehler ausgibt.

Als Ursache für das Absenken der HA kämen also theoretisch auch Fehlströme durch Feuchtigkeit am/im hinteren Sensor, bzw. seinen Steckverbindungen und Leitungen in Frage.

Aber: Warum senkt sich der Wagen dann erst nach mehren Stunden Standzeit ab ? Die Airmatic regelt meines Wissen nur eine Minute nach Abstellen des Autos nach, aber nicht noch Stunden später. Und warum senkt sich die HA dann nie während der Fahrt ab?

Vermutlich habe ich es sogar mit zwei Fehlern zu tun (gehabt)? Vereister Ventilblock und Feuchtigkeit im Höhensensor u. dessen Elektrik.

Die Airmatic ist echt ein spannendes Thema ;-)

Themenstarteram 8. Januar 2016 um 19:13

Vorerst letztes Update:

Die Selbstheilungskräfte eines Mercedes sind schon toll ;-)

Beide Fehler der Airmatic (Absenken der Hinterachse, Fehlermeldung im KI) sind seit Dienstagabend trotz teilweise strengen Frosts nicht mehr aufgetreten.

Ein Hightlight habe ich noch. Gestern Abend betätigte ich die Scheinwerferreinigungsanlage. Dabei sind die beiden Düsenröhrchen meterweit nach vorne weggeflogen und irgendwo in einem Gebüsch gelandet. Offenbar waren die Düsen noch zugefroren, sodass der Wasserdruck so hoch war, dass die Teile rausgeflogen sind. Morgen hole ich Neue beim Teiledienst. Der 220er scheint eher ein Schönwetterauto zu sein :-D

Allen eine gute Fahrt!

Zitat:

@klaas202 schrieb am 8. Januar 2016 um 20:13:44 Uhr:

 

Ein Hightlight habe ich noch. Gestern Abend betätigte ich die Scheinwerferreinigungsanlage. Dabei sind die beiden Düsenröhrchen meterweit nach vorne weggeflogen und irgendwo in einem Gebüsch gelandet.

....

Hallo.

Hehe.

Ist schon öfters hier besprochen worden.

Hat wohl jeder hier schonmal durch. :D

Aber schon lustig, wenn es dann plong macht.

Ich habe auch geschaut wie ein junges Rehkitz was einen Bock gesehen hat. :)

 

Mfg

Zitat:

@klaas202 schrieb am 8. Januar 2016 um 20:13:44 Uhr:

 

Ein Hightlight habe ich noch. Gestern Abend betätigte ich die Scheinwerferreinigungsanlage. Dabei sind die beiden Düsenröhrchen meterweit nach vorne weggeflogen und irgendwo in einem Gebüsch gelandet. Offenbar waren die Düsen noch zugefroren, sodass der Wasserdruck so hoch war, dass die Teile rausgeflogen sind. Morgen hole ich Neue beim Teiledienst. Der 220er scheint eher ein Schönwetterauto zu sein :-D

Allen eine gute Fahrt!

Das ist kein Fehler des Autos.

Die Scheibenwaschanlage ist bei mir komplett beheizt, also Behälter, Schlauch zu den Düsen und die Düsen selber.

Für die Scheinwerferwaschanlage hat MB diesen Aufwand nicht im Angebot.

Dazu liegen die Düsen und die Hubzylinder im Fahrtwindbereich, was eine zusätzliche Auskühlung fördert.

Wenn man die rausfliegenden Düsen vermeiden will, muß man mehr Frostschutz einfüllen und darauf achten, daß weniger frostsicheres Wasser rausgespritzt wurde.

Alternativ sollte man die Scheinwerferreinigungsanlage bei Frost nicht betätigen. Dieser Rat gilt nur bis zum W221 VorMopf. Ab dem W221 Mopf ist der Schalter weggefallen, da wird hin und wieder mit dem Betätigen der Scheibenwaschanlage automatisch die Scheinwerferreinigung ausgelöst.

 

lg Rüdiger:)

Zitat:

@RuedigerV8 schrieb am 9. Januar 2016 um 09:47:03 Uhr:

 

Ab dem W221 Mopf ist der Schalter weggefallen, da wird hin und wieder mit dem Betätigen der Scheibenwaschanlage automatisch die Scheinwerferreinigung ausgelöst.

lg Rüdiger:)

Hallo.

Auch bei Frost?

 

Mfg

Zu der SRA: Hatte ich ebenfalls, konnte meine aber einfach wieder aufstecken und musste keine neue kaufen.

Themenstarteram 10. Januar 2016 um 11:38

Zitat:

@MarcusA64B schrieb am 9. Januar 2016 um 19:02:35 Uhr:

Zu der SRA: Hatte ich ebenfalls, konnte meine aber einfach wieder aufstecken und musste keine neue kaufen.

Hallo,

ich hätte es auch so gemacht, aber ich habe die Düsen nicht wiederfinden können.

Guten Tag, um auf das ursprüngliche Thema dieses Erfahrungsaustausches zurückzukommen: die airmatic Problematik auf der Hinterachse bei niedrigen Temperaturen. Zumindest für mein Fahrzeug schließe ich folgende Ursachen weitgehend aus

 

- Feuchtigkeit im Ventilblock

- Höhensensor

 

Ich habe festgestellt, dass das Fahrzeug - sofern der Luftspeicher am Vortag durch mehrfaches Auf- und Abpumpen des Fahrzeugs und längere Fahrzeit gut gefüllt - auch bei extremen Niedrigtemperaturen entweder beim Öffnen einer Tür, spätestens aber ca. 30 sek. nach Motorstart wieder auf Normalhöhe ist.

 

Ich vermute vielmehr, dass die oberen Gummidichtungen der beiden hinteren Federbeine chargenbedingt bei niedrigen Temperaturen stark schrumpfen und dann undicht werden. Wenn der Innenraum des Fahrzeugs nach mehreren Tagen ohne Bewegung und extremen Frost stark ausgekühlt ist, dann geht auch nach den Motorstart gar nichts. Nach ca. 10 Minuten, wenn der Innenraum warm wird und man dann das Farzeug aus und wieder anmacht, dann geht es innerhalb von ca. 30 sek auf Normalhöhe.

 

Vor diesem Hintergrund würde mich interessieren, ob schon ein Absinken des Fahrzeugs hinten bei starkem Frost NACH Austausch der beiden hinteren Dämpfer beobachtet wurde.

 

Beste Grüße KWOLFXYZ

Zitat:

@KWOLFXYZ schrieb am 10. Januar 2016 um 13:01:38 Uhr:

 

Vor diesem Hintergrund würde mich interessieren, ob schon ein Absinken des Fahrzeugs hinten bei starkem Frost NACH Austausch der beiden hinteren Dämpfer beobachtet wurde.

Beste Grüße KWOLFXYZ

Ich hatte meine hinteren Federbeine 2012 wegen nachlassender Dämpfung bei 270.000 km tauschen lassen.

Bei mir trat der Fehler 2,5 Jahre und etwa bei 330.000 km nach dem Tausch auf.

Danach seit über einem Jahr gar nicht mehr.

Von daher schließe ich die hinteren Federbeine zumindest bei mir als mögliche Fehlerquelle aus.

Undichtigkeiten hinten sind sowieso hier im Forum bisher selten gewesen.

 

lg Rüdiger:)

am 22. Januar 2016 um 10:17

Hallo,

habe das gleiche Problem. Ihr seit also nicht alleine ^^ Mein W220 ist auch ein Mopf mit knapp 265 tkm auf der Uhr.

Bei mir war heute morgen auch der Arsch am Boden, wenn man das mal so sagen darf ^^

MfG

Ron

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