AGM-Starterbatterie tauschen
Hallo,
ich möcht meine starterbatterie bei meinem e 220 diesel bj 2013 mit start stop wechseln da diese aufgrund ihrr gringen spannung 11.9 v die standheizung nicht mehr anschmeist. Batterie wurde schon mit ei em cetek mxs 5.0 geladen. Hält jedoch nur ein odr zwei tage dann ist die spannung wieder bei 11.9. Es soll die gleiche batterie verbaut werden welche schon von werk aus drin war. Gibt es etwas zu beachten bezüglich dr elektrik oder ist ein einfachr wechsel möglich. Wer hat schon erfahru gen diesbezüglich gemacht oder seine battie selbst getauscht.
Grüßle
Beste Antwort im Thema
Hallo liebe Leidensgenossen,
vielleicht kurz zur Vorgeschichte: Auto aus 1/14 in 2/15 gekauft, in 12/15 die erste „Batterie zu schwach für Standheizung“-Meldung, Batterietausch auf Kulanz im 1/16. Mitte ´16 Tausch der Stützbatterie im Kofferraum auf Kulanz, wegen ECO-S/S-Ausfalls mit den üblichen Symptomen (Distr. weg etc.). Danach lief alles (bezgl. Batterie) einwandfrei, ECO funktioniert einigermaßen gut, auch die Standheizung konnte ich im Winter einige Male benutzen.
Leider ist mein Anforderungsprofil ungünstig. Ich fahre teils mehrere Wochen nur Kurzstrecke (2-3 Tage/Woche 24 Km (ca. 35 Min.) und ab und zu Wasser holen) und lasse das Auto oft stehen (Umwelt) und dann ca. alle 5 Wochen wieder 1.400 Km in vier Tagen. Während der Kurzstreckenwochen habe ich keine Möglichkeit, die Batterie zu laden (Sammel-TG).
In 2/17 nun wieder die Meldung: „Batterie zu schwach für Standheizung“. Schon früher vermutete ich, das Auto sei ein Batteriekiller. Nun bin ich mir sicher und ich weiß auch, warum: Das Lademanagement verdient seinen Namen nicht.
Schon früher versuchte ich hier im Forum die Frage zu klären, wie weit bzw. wie lange man wohl fahren müsse, um den einmaligen Gebrauch der Standheizung wieder reinzuholen. Da die Standheizung so etwa 150 Watt zieht, wenn ich die diesbezgl. Forenbeiträge richtig lese, und 50 Min. läuft, reden wir von 10-12 Ah pro Benutzung. (Ein unfassbar hoher Wert, den man nur versteht, wenn man berücksichtigt, dass wohl nach einiger Zeit das Kühlwasser mit erhitzt wird und daher alle möglichen Umwälzpumpen und Lüfter, die sowieso im Auto verbaut und nicht besonders stromsparend ausgelegt sind, benutzt werden). (Eine große Ingenieursleistung stellt das in meinen Augen nicht dar. Eine Heizung, die ohnehin Diesel verbrennt, könnte eigentlich ihren eigenen Stromverbrauch decken und unbegrenzt lange laufen. Aber selbst wenn das zu viel verlangt wäre, meine Gasheizung im Wohnmobil kommt mit 2-4 Ampere aus – OK, das Gas muss nicht gepumpt werden, aber eine Dieselpumpe mit 100 W???).
Egal, wir haben ja 85 Ah (oder mehr) in der Batterie und nach dem Heizen wird geladen und es ist eine AGM-Batterie, die hohe Ladeströme abkann und die Lima schafft 450 Watt, wenn ich das richtig verstehe, also müsste doch, wenn ich eine halbe Stunde fahre, und mit 20 A geladen wird, die Heizerei fast wieder drin sein. Früher hatte ich nur einen groben Blick auf die Anzeige von Strom und Spannung im KI geworfen (weil ich meist vergesse, sie einzuschalten). Damals vermutete ich im Forum, dass im Schnitt so mit 12 A geladen würde und man die Heizungsbenutzung nach einer Stunde wieder nachgeladen habe. Mir wurde entgegengehalten, dass schon viel höhere Ladeströme möglich seien.
Nun habe ich mir das nach der letzten Fehlermeldung mal genauer angeschaut: Es stimmt, zu Beginn der Fahrt werden auch mal 40 A angezeigt, aber das hält keine zwei Minuten lang, dann geht es rapide bergab. Die meiste Zeit liegt der Ladestrom bei 5-6 A. Am Ende meiner 24 Km gerade noch bei 2 A, so dass ich mit meiner 12 A Schätzung für den Schnitt nicht zu hoch, sondern eher zu niedrig lag. Bedeutet, dass man in der ersten halben Stunde vielleicht gerade die Hälfte der Standheizerei wieder drin hat und dann noch mindestens eine weitere Stunde fahren muss, für den Rest. Und das mit einem Auto, welches alle Voraussetzungen hat, es in einem Drittel der Zeit zu schaffen. Mit einem Computer, der „weiß“, dass er gerade erst die Standheizung abgeschaltet hat, weil die Batterie zu schwach war. Spätestens in diesem Moment müssen die 20 A auch mal eine Stunde oder länger anliegen. De Facto nutzt das „Lademanagement“ die zur Verfügung stehenden Informationen aber nicht intelligent, sondern behandelt eine leere und eine volle Batterie gleich und tut nichts, um den hohen Stromverbrauch auszugleichen. Eine große Ingenieursleistung stellt das in meinen Augen wieder nicht dar.
Es ist sogar noch schlimmer, früher dachte ich, dass nach meinen beiden 5-Stunden Stints auf der Autobahn die Batterie randvoll sein müsste, aber wenn man einen durchschnittlichen Ladestrom von 2,5 A (nach meinen sporadischen Ablesungen eher weniger) in der Zeit annimmt, wisst Ihr selbst, dass damit gerade die Hälfte der durch die ständige Unterladung schnell an Kapazität verlierenden Batterierestkapazität nachgeladen wird. Oder anders: Um eine leere Batterie durch Fahren wieder voll zu kriegen, muss man 24 Stunden fahren (angen. 70 Ah Restkapazität und 30% Ladung). Oder noch anders: Das Auto tut alles, um die Batterie schnell leer zu ziehen und nichts, um sie je wieder voll zu kriegen. Sicherer kann man eine Batterie nicht schrotten.
Noch viel schlimmer ist die Situation bei meinen Kurzstrecken durch das ECO-S/S. Während im Dunkeln (in der Jahreszeit, in der auch standgeheizt wird) im Stand locker 40-50 A gezogen werden (was zum Teufel verbaucht soviel Strom???), wird mit im Schnitt 12 A nachgeladen. DAS ist ein echter Grund, das S/S abzuschalten, denn es sorgt bei dem miesen Lademanagement sicher für einen hohen Batterieverbrauch und eine Batterie pro Jahr spart man an Sprit und Ressourcen sicher nicht durch das S/S wieder ein.
Fazit: Wer seine Jahresfahrleistung nicht in exakt passenden Stücken von mindestens ein bis anderthalb Stunden fahren oder das Auto wie einen Plug-in-Hybriden behandeln kann, hat mit dem 212er erst recht mit Standheizung einen sicheren Batteriekiller.
Gruß
Roger
P.S.: Ein Freund von mir hatte früher mit einem noch schlechteren Streckenprofil (2X Standheizen und 30 Min Fahren pro Tag über Wochen) solche Probleme nicht, es geht also. Er fuhr glaube ich einen A6, jedenfalls keinen Mercedes.
218 Antworten
Hallo.
Wenn man Start / Shop nicht nutzt und auch keine Standleitung hat, würde dann auch eine normale (also ohne AGM) Batterie reichen?
Sind die Spannungen anders bei AGM Batterien, oder warum hat mein cteck mxs5 eine ladefunktion für AGM und normale Batterien?
Was passiert wenn ich das Ladegerät falsch eingestellt habe?
Danke!
AGM -VRLA und-Flies-Akkus sind grob gesagt alles das Gleiche.
Die früher übl. flüssige Schwefelsäure 1,28, ist lediglich im Glas-Faser-Flies verbunden (getränkt).
Da also gegenüber einer üblichen Naß-Bleibatterie nur noch wenig H2SO4 beinhaltet ist und das System hermetisch verschlossen (zugeklebt) ist, darf so ein moderner Blei-Akku nicht mehr auf "Teufel komm raus" durchgeladen werden - wie früher üblich ... bis alle Zellen "lebhaft gasen".
Die sogenannte Gasungs-Spannung beginnt etwa bei > 14,8 V - dementspr. beginnt hier ein AGM-Akku zu knistern und zu prasseln. Er ist nun verschlossen und könnte "dicke Backen" bekommen - dafür sind wie bei VRLA-Batt. V für Ventile verbaut.
Diese öffnen und verhindern ein Platzen des Akkus.
Größtes Problem ist aber der Verlust der Schwefelsäure durch chem. Umw. in Wasserst & Sauerst. d.h. der Akku "verdurstet" unwiderruflich.
Fazit:
Niemals die RECOND-Ladestufe (hat 15,55 V-Ladespannung) verwenden. (z.B.: CTEK-G.)
Die Recond-Stufe ist zum "umrühren" von Säuregeschichteten Naß-Akkus gedacht.
Vermischen von dest.Wasser oben, mit "dicker" Säure unten, durch wilde Gasung.
Die Normalladung und AGM-Ladung sind beide mögl. für Flies-Akkus.
Zitat:
@general1977 schrieb am 24. Januar 2017 um 00:25:56 Uhr:
Mein Generator lädt die Batterie im Leerlauf bei gutem Batteriezustand schon mit 5A bei 14,8V. So würden bei 30 Minuten Fahrt schon ca. 2,5Ah zurückgeladen. Eine Vollladung erreicht man natürlich trotzdem kaum, da der Ladestrom in der Nähe der Vollladung noch weiter abfällt.Einen Vorteil der besseren AGM Batterien wird man hauptsächlich bei Standheizungsnutzung haben. Wenn die Ladebilanz nicht stimmt, muss man die Batterie halt nicht nach jeder Benutzung der Standheizung laden, sondern nur einmal pro Woche, damit der Ladezustand nicht unter die "magischen" 50% fällt. Wenn dauerhaft nicht genug geladen wird, kann die bessere AGM Batterie natürlich auch nicht zaubern. Sie ist aber toleranter gegenüber der "Misshandlung".
Meine normalen Nassbatterien im Opel Omega und Vectra C haben trotz extremen Bedingungen (viel Kurzstrecke von 3km, kaum längere Strecken zwischendurch) haben jeweils über 8 Jahre problemlos gehalten. Warum das inzwischen nicht mehr möglich sein soll, erschließt sich mir nicht ganz.
Gruß
Achim
general1977,
ab aufschließen bis Motorstart fließen bei meinem ~8A, bei Pahul ~10A. Incl. dem Verbrauch beim Start muss die Lima auch bei zuvor frisch geladener Batterie ca. 0,5Ah nachladen. Das dauert ca. 20-25min weil der Strom, von anfangs über 20A, sehr schnell abnimmt bei gutem Ladezustand. Das angehängte Bild verdeutlicht das. Egal ob die Lima lädt oder mit externem Lader - das Ladeverhalten ist gleich.
Wenn ich die Batterie nachgeladen habe sinkt der Ladestrom (im Winter wird die Batterie permanent von der Lima geladen) rund 20min nach Motor an auf 0,3A. Bei längere Fahrt dann gegen 0A.
"magische" 50% ?? Kommt von den Batterieherstellern um untereinander Vergleichen zu können.
Alles was weniger als VOLL ist kostet Lebensdauer.
Ja, "Misshandlungen" können die AGM besser ab weil, wie schon geschrieben, das Aktivmaterial nicht aus dem Gitter fallen kann. Was aus dem Gitter fällt kann nicht geladen werden. Bei den Nass-Batterien fällt das zum Boden und kann wenn es zu viel wird zum Plattenschluß führen.
Früher gab es weniger Elektronik, Steuergeräte -> Ruhestrom weniger. Dass, je nach Außentemperatur, teils nur noch im Schubbetrieb geladen und VOLL nie erreicht wird verschlechtert das zusätzlich.
Hochgelobt sei das moderne Lademanagement, spart es doch sooo viel Sprit. Und killt heimlich die Batterie. Das nennt man modern.
Zitat:
@Pahul schrieb am 24. Januar 2017 um 17:27:50 Uhr:
AGM -VRLA und-Flies-Akkus sind grob gesagt alles das Gleiche.Die früher übl. flüssige Schwefelsäure 1,28, ist lediglich im Glas-Faser-Flies verbunden (getränkt).
Da also gegenüber einer üblichen Naß-Bleibatterie nur noch wenig H2SO4 beinhaltet ist und das System hermetisch verschlossen (zugeklebt) ist, darf so ein moderner Blei-Akku nicht mehr auf "Teufel komm raus" durchgeladen werden - wie früher üblich ... bis alle Zellen "lebhaft gasen".Die sogenannte Gasungs-Spannung beginnt etwa bei > 14,8 V - dementspr. beginnt hier ein AGM-Akku zu knistern und zu prasseln. Er ist nun verschlossen und könnte "dicke Backen" bekommen - dafür sind wie bei VRLA-Batt. V für Ventile verbaut.
Diese öffnen und verhindern ein Platzen des Akkus.
Größtes Problem ist aber der Verlust der Schwefelsäure durch chem. Umw. in Wasserst & Sauerst. d.h. der Akku "verdurstet" unwiderruflich.Fazit:
Niemals die RECOND-Ladestufe (hat 15,55 V-Ladespannung) verwenden. (z.B.: CTEK-G.)Die Recond-Stufe ist zum "umrühren" von Säuregeschichteten Naß-Akkus gedacht.
Vermischen von dest.Wasser oben, mit "dicker" Säure unten, durch wilde Gasung.Die Normalladung und AGM-Ladung sind beide mögl. für Flies-Akkus.
Wenn's geht überlasse ich anderen das Schreiben:
http://www.microcharge.de/forum/index.php?page=Thread&threadID=492
Bitte gesammelte Info's richtig wiedergeben.
Die Gasungsspannung ist abhängig von der Temperatur. Um 14,4V bei 20° bzw. 25°. Bei den Grad gibt es unterschiedliche Angaben.
Die Materialien haben sich im Laufe der Zeit geändert um weniger stark zu gasen bzw. die Selbstentladung zu senken. Bei 0° steigt die Gasungsspannung auf 14,8V. Bei 30° 14,28V.
Ca. 4mV/Zelle/Grad
Da z.B. bei meinem E250 im Sommer meist nur im Schubbetrieb geladen wird - dann auf 14,8V - was theoretisch zu viel Spannung ist, ist das Gasen kein Problem. Ist ja nur für wenige Sekunden.
Zitat:
Wenn man Start / Shop nicht nutzt und auch keine Standleitung hat, würde dann auch eine normale (also ohne AGM) Batterie reichen?
Was hat man früher vor AGM eingebaut? Alles klar?
Zitat:
Sind die Spannungen anders bei AGM Batterien, oder warum hat mein cteck mxs5 eine ladefunktion für AGM und normale Batterien?
Wurde in dem Link beantwortet. Zyklische Anwendung (tiefentladen...) im Auto gibt es nicht, deshalb reicht "Normal". Früher war da ne Schneeflocke... im Winter ist "AGM" besser. Nachladen im Sommer mit "AGM" würde ich am Auto nicht machen.
Das neuere Ctek 5.0 ist temperaturkompensiert. "Normal" ist da immer die Beste Einstellung.
Wenn im Sommer mit "AGM" geladen wurde verstärkt das die Gitterkorrosion und das Gasen. Ob das nun 0,001% oder 0,01% Lebensdauer kostet ? Ich hab's nicht getestet.
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@ Schrauber-Jack,
hier nochmal eine Übersicht der bd. geeigneten Lade-Varianten vom CTEK MXS 5.0:
die normale Ladestufe mit max. 14,74 V ist für AGM -VRLA-Fliesbatterien am besten und schonensten für sämtl. Flies-Akkus geeignet.
Sie liegt auch im Bereich der Lima-Ladespannung von 14,78 V beim Dauer-Fahrbetrieb.
Die angehobene AGM-Ladestufe stellt hier das Maximum der gerade noch vertretbaren Ladespannung von 14,90 Volt dar.
Damit ist eine absolute Vollladung erreichbar, aber da mit 14,90 V bereits leichte Gasung eintritt, ist diese Stufe hart an der Grenze zum erreichen einer optimalen Akku-Lebensdauer.
Absolut ungeeignet für Flies-A. ist wie o.g. die RECOND-Stufe, welche niemals eingesetzt werden sollte. (außer bei Naß-Akkus) Hier liegt die Ladespannung bei 15,55 Volt !!! und der Akku "kocht".
Ich habe auch den CTEK MXS 5.0.
Habe noch nie recond gemacht, hab angst den haupt akku abzuklemen?
Kann man den hauptakku abklemmen und der hilfs akku im Kofferraum helt die bordspannung?
Der 12 Ah kleine Stütz-Akku kann ein aktiv. BUS-S. mit erford. Strömen niemals stabil halten.( ist galv. abgetrennt !)
Seine Funkt. ist einzig nur auf das S/S ausgerichtet, um ein Zusammenbrechen der Bordsp. auf 10,2 V und das result. Flackern und abdunkeln der Lampen u. KI zu verhindern. (beim Warmstart)
Den Starter-Akku kannst du kurzzeitig bei verschlossenen Türen - abgeschalteten Verbrauchern, wie Comand -wie KI usw. flott abklemmen, um einen anderen baugleichen neuen Akku einzusetzen.
IBS-Kontakt (am Minuspol) vorsichtshalber abstecken !
Für besonders ängstl. Zeitgenossen gibt es noch eine ganz sichere Methode ... einfach einen belieb. 12 V Akku auf den Plus & Minus-Pol mit etwas Verlängerungskabel aufklemmen ... dann kann das Akku wechseln auch mehrere Std. dauern, ohne das irgendeine Ptogrammierung "flöten" geht.
p.s.: ... insgesamt gilt immer ... niemals eine Tür öffnen oder FB benutzen oder sonst. Verbraucher aktivieren
Zitat:
@Pahul schrieb am 25. Januar 2017 um 10:59:00 Uhr:
@ Schrauber-Jack,
hier nochmal eine Übersicht der bd. geeigneten Lade-Varianten vom CTEK MXS 5.0:die normale Ladestufe mit max. 14,74 V ist für AGM -VRLA-Fliesbatterien am besten und schonensten für sämtl. Flies-Akkus geeignet.
Sie liegt auch im Bereich der Lima-Ladespannung von 14,78 V beim Dauer-Fahrbetrieb.Die angehobene AGM-Ladestufe stellt hier das Maximum der gerade noch vertretbaren Ladespannung von 14,90 Volt dar.
Damit ist eine absolute Vollladung erreichbar, aber da mit 14,90 V bereits leichte Gasung eintritt, ist diese Stufe hart an der Grenze zum erreichen einer optimalen Akku-Lebensdauer.Absolut ungeeignet für Flies-A. ist wie o.g. die RECOND-Stufe, welche niemals eingesetzt werden sollte. (außer bei Naß-Akkus) Hier liegt die Ladespannung bei 15,55 Volt !!! und der Akku "kocht".
.
Hast ja nette Bildchen gemacht, die Erklärungen sind fehlerhaft. Bei all den Beiträgen die Du von mir gelesen hast, incl. Links, hätte das nicht passieren dürfen. Beratungsresistent?
Zitat:
die normale Ladestufe mit max. 14,74 V ist für AGM -VRLA-Fliesbatterien am besten und schonensten für sämtl. Flies-Akkus geeignet.
??
Zitat:
Die angehobene AGM-Ladestufe stellt hier das Maximum der gerade noch vertretbaren Ladespannung von 14,90 Volt dar.
??
1. das Ctek 5.0 mit der roten Mode-Taste ist mit Temperaturkompensation. Die Spannungen beim Autosymbol ist 14,4V und bei AGM 14,7V. Bezogen auf eine "Normtemperatur".
2. sind die Messungen im Keller/Garage gemacht worden? Oder war der Metallklotz unter dem Ctek kalt? Weil...
3. die Abweichung der Ladespannung ist +- 4mV/Zelle/Grad bezogen auf 20° bzw. 25° je nach Aussage
14,4V -> 14,74V = ~14° der T-Fühler hat 6°-11° gemessen
14,9V bei AGM = ~17° der T-Fühler hat 3°-8° gemessen
5. die Gasungsspannung ist temperaturabhängig, deshalb die +- 4mV/Zelle/Grad
6. auch die Erhaltungsspannung wird der Temperatur angepasst
7. für zyklische Anwendung - tiefes Entladen wird bei AGM-Batterien 14,7V empfohlen, dieses "zyklische" gibt es beim Auto nicht, normal auch nicht mit Standheizung
8. höhere Ladespannung erhöht die Gitterkorrosion
.
Im letzten Beitrag von mir:
Zitat:
Wenn's geht überlasse ich anderen das Schreiben:
http://www.microcharge.de/forum/index.php?page=Thread&threadID=492Bitte gesammelte Info's richtig wiedergeben.
Die Gasungsspannung ist abhängig von der Temperatur. Um 14,4V bei 20° bzw. 25°. Bei den Grad gibt es unterschiedliche Angaben.
Die Materialien haben sich im Laufe der Zeit geändert um weniger stark zu gasen bzw. die Selbstentladung zu senken. Bei 0° steigt die Gasungsspannung auf 14,8V. Bei 30° 14,28V.
Ca. 4mV/Zelle/Grad
Da z.B. bei meinem E250 im Sommer meist nur im Schubbetrieb geladen wird - dann auf 14,8V - was theoretisch zu viel Spannung ist, ist das Gasen kein Problem. Ist ja nur für wenige Sekunden.
@ trebor,
du hast Recht, daß die Temp.-Kurve des CTEK 5.0 seine max. Ladesp. beeinflußt. (14,72 & 14,90 V)
Ich habe dies bei meinen Lade-Versuchen nicht berücksichtigt, denn die Temp. im Werkstatt-Raum war aufgrund der "Januar-Kälte" tatsächlich nur 14 -15 Grad Celsius.
Da das CTEK mit seinem vergleichsweise geringen Ladestrom, oftmals sehr viele Std. zur Vollladung des gr. 95er VRLA benötigt, wird es von mir selten verwendet.
Kurze Ladezeiten mit etwa 12 Amp. Ladestrom,, erreiche ich nur mit der fest in Garage, install. Bleiladestation (Foto) bei eingeb. Starter-Akku. (mit den dicken kurzen Kabeln)
Hallo zusammen,
meine Mercedes Werkstatt in Haan (Jüntgen) wollte mir für mein Auto vergangene Woche (S212, Bj. 2014, Start/Stopp und Standheizung) für eine 95AH Batterie 530,-- EUR abknüpfen - unverschämt.
Mein Problem: Junge Sterne Garantie, Auto ist aus Mai 2014, und die Batterie ist lt. Mercedes bereits schwach - Garantie wird abgelehnt.
Ich habe eine Standheizung, die geht immer, sofern sie überhaupt startet, nach 5 Minuten aus mit dem Hinweis, Battarie schwach.
Meine Frage: hat jemand die "Varta LA95 Professional Dual Purpose 95Ah AGM Batterie" im Einsatz? Wurde ja hier bereits diskutiert, konnte aber nicht finden, wie die Zufriedenheit ist, geht man über die Varta Homepage, wird diese Battarie nämlich nicht empfohlen, sondern die normale Varta G14 AGM Silver Dynamic 95Ah Start Stop Batterie.
Wer von Euch hat Erfahrungen damit, oder kann mir erklären, ob ich die DP nutzen kann?
Lohnt es sich vielleicht, nochmal zu einer MB Niederlassung zu fahren, um ggf. Kulanzantrag zu stellen? Inzwischen habe ich seit heute auch einen leichten Kühlmittelverlust (ist wohl auch ein bekanntes Problem bei E 250 CDI).
Habe den Wagen erst ein halbes Jahr, die vielen Kleinigkeiten fangen aber langsam an, zu nerven.............
VG
icetiger1000
Nimm eine AGM die dir preislich passt.
Wenn Du nicht regelmäßig manuell laden kannst/willst, ist die neue Batterie nach gleicher Zeit wieder platt.
Standheizung + kurze Fahrzeiten = Batteriekiller
@Pahul
was machst Du mit der 95erAh-Batterie, dass dir laden mit dem Ctek 5.0 nicht reicht?
Wie viel Ah gehen so in der Regel rein wenn Du die lädst?
Kühlmittelverlust evt. durch Marderbiss verursacht oder Wasserpumpe undicht. Letzteres ist wohl immer noch eine Krankheit beim 212er. Ich habe seit 3 Wochen auch eine neue drin.
Da ich die wesentlich kleinere Varta mit 80 Ah bereits ausgiebigen Tests in meinem V250 unterzogen habe, kann ich dir die 95 Ah Varta mit besten Gewissen empfehlen.
Meine Tests betrafen das Lademanagment, vorher in einem E350 CDI und letztlich mit dem V250.
Hier hat meine Varta 80 Ah einen orig. MB-Akku mit 95 Ah voll und ganz ersetzt. (siehe Fotos)
Besagte Varta 80 Ah wurde Juni 2014 bei ATU gekauft und nur zu Testzwecken verwendet.
Mit ordentl. Ladegerät Voltkraft Pb Ladestation 8000 wurde sie hin & wieder aufgeladen und im Trainigsprogramm aufgefrischt.
Sie bringt nach >30 Monaten noch eine Kap.-Leistung von genau 96 % des Neuzustandes.
p.s.: ... niemals würde ich mir von MB solch eine überteuerte Austauschb. > 500 € "andrehen" lassen
- dafür bekommst du deine ausgesuchte Varta 95er plus eine hochwertige Ladestation.
@trebor,
die 95er orig. bekomme ich natürl auch mit dem CTEK 5.0 voll, es dauert eben nur einiges länger.
Die nachgeladene Kap. werde ich demnächst mal mit beobachten - zum einen wird sie in der Ladest. mit angezeigt ... aber ich werde sie auch mit dem von dir empf. kl. Modell-Gerät mit vergleichen.
@Pahul
CT-800Pb Vollerkennung beim Laden: auf welchen Wert sinkt der Ladestrom dass das Laden beendet wird?
Beim Ctek 5.0 müsten das ~0,3A sein.