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AFL+ zu tief / kaum Ausleuchtung der Straße

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 10. März 2010 um 0:46

Hi,

nachdem ich das hinreichend bekannte Problem hatte, dass mein Licht zu hoch eingestellt war hat das der Händler justiert.

Nun habe ich das Problem, dass ich wie in ein schwarzes Loch fahre. Die Mitte meiner Fahrspuhr wird kürzer ausgeleuchtet als die Gegenfahrspur und der Gehweg. Im Stand gemessen beträgt die Leuchtweite unter 25 Meter.

Der Händler meint nur nach dem Messgerät ist alles richtig eingestellt. Ein Freund hat nen Insignia mit gleicher Beleuchtung, der leuchter mindestens doppelt so weit.

Hat oder hatte schon jemand das Problem?

Gibt es da Lösungsvorschläge?

Gruß

Björn

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Bob0033

Hi,

nachdem ich das hinreichend bekannte Problem hatte, dass mein Licht zu hoch eingestellt war hat das der Händler justiert.

Nun habe ich das Problem, dass ich wie in ein schwarzes Loch fahre. Die Mitte meiner Fahrspuhr wird kürzer ausgeleuchtet als die Gegenfahrspur und der Gehweg. Im Stand gemessen beträgt die Leuchtweite unter 25 Meter.

Der Händler meint nur nach dem Messgerät ist alles richtig eingestellt. Ein Freund hat nen Insignia mit gleicher Beleuchtung, der leuchter mindestens doppelt so weit.

Hat oder hatte schon jemand das Problem?

Gibt es da Lösungsvorschläge?

Gruß

Björn

Also mein Vorschlag wäre, den FOH zu wechseln. Da er offenbar mit dem Einstellen der Scheinwerfer schon überfordert ist, würde ich bei dem noch ganz andere Dinge befürchten...

Gruß, Raphi

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Zitat:

Original geschrieben von Forschdbar

Das Problem mit dem neuen Licht ist, wenn es im Stand gecheckt wird, haben die Scheinwerfer ne ganz andere Ausleuchtung als bei der Fahrt... Das könnte durchaus zu Fehlinterpretationen führen...

Gut möglich.Hier mal die Beschreibung und Funktion der Außenbeleuchtungsanlagen:

 

Dynamisches Kurvenlicht

Kurvenlicht ist eine Funktion in Abhängigkeit von folgenden Signaleingangswerten:

• Lenkwinkel

• Fahrzeuggeschwindigkeit

• Gierrate

Der angemessene Schwenkwinkel wird auf der Grundlage der

Fahrzeuggeschwindigkeit und des Lenkwinkelwertes errechnet.

 

Kurvenlicht

Das Kurvenlicht wird automatisch zugeschaltet, wenn die Fahrgeschwindigkeit unter 40 km/h (25 MPH) beträgt und der Blinkerhebel betätigt wird bzw. wenn der Lenkwinkel einer durchgeführten Richtungsänderung einen programmierbaren Schwellenwert überschreitet. Das Kurvenlicht wird automatisch abgeschaltet, wenn der Blinkerhebel in die Mittenstellung bzw. der Lenkwinkel in Geradeausfahrtstellung zurückversetzt wird. Bei Fahrgeschwindigkeiten über 40 km/h (25 MPH) wird das Kurvenlicht deaktiviert. Bei eingelegtem Rückwärtsgang werden die Kurvenscheinwerfer in die Parkfunktion versetzt. Beide Leuchten werden eingeschaltet. Das Abschalten erfolgt 20 s nach Herausnehmen des Rückwärtsgangs bzw. sobald die Fahrgeschwindigkeit 7 km/h (4 MPH) überschreitet. Zusätzlich verfügen die Kurvenscheinwerfer über einen Überhitzungsschutz. Nach einer ununterbrochenen Betriebsdauer von 2 min werden die Leuchten des adaptiven Fahrlichts zwecks Abkühlung für 2 min abgeschaltet

 

Stadtlicht

Das Stadtlicht wird aktiviert während sich die Fahrzeuggeschwindigkeit unter 55 km/h (34 MPH) befindet, sowie wenn der Lichtsensor die Straßenbeleuchtung erfasst und die Kategorie Stadtstraße erkannt wird. Aufgrund der niedrigen Geschwindigkeiten wird die Lichtverteilung auf einen Bereich nahe des Fahrzeugs reduziert.

 

Schnellstraßenlicht

Bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit über 100 km/h (62 MPH) für eine Dauer von mindestens 20 s (oder einmalig über 126 km/h (78 MPH)) und Feststellung der entsprechenden Straßenkategorie werden die Scheinwerfer auf eine Lichtverteilung für Schnellstraßenfahrt geschaltet. Bei Schnellstraßenlicht wird die Lichtausbeute der HID-Birne durch das Stromversorgungsmanagement auf 38 W gesteigert. Auf diese Weise wird die Sichtweite zum Ende der Straße hin verbessert.

 

Überlandfahrlicht

Das Überlandfahrlicht ersetzt das aktuelle Abblendlicht und wird auf der Grundlage programmierbarer Fahrzeugschwellenwerte sowie der zugehörigen Straßenerfassung gesteuert. Die Fahrzeuggeschwindigkeit muss zwischen 55 km/h (34 MPH) und 100 km/h (62 MPH) liegen. Das Überlandfahrlicht ist die standardmäßige Lichtverteilung bei 35 W. Die Lichtverteilung wird an der linken Seite reduziert, um ein Blenden des Gegenverkehrs zu verhindern.

 

Schlechtwetterlicht

Das Schlechtwetterlicht wird eingeschaltet während die Fahrzeuggeschwindigkeit unter 100 km/h (62 MPH) liegt und die Frontscheibenwischer aktiviert sind. Die HID-Glühlampen werden mit unterschiedlichen Werten bestromt:

• Links: 32 W

• Rechts: 38 W

Der Hauptvorteil besteht darin, dass Spiegelungen auf nasser Fahrbahn auf ein Mindestmaß reduziert werden. Dies ist sowohl für den Gegenverkehr, als auch für den Fahrer erkennbar. Vor dem Fahrzeug wird eine weniger ausgeleuchtete Fläche realisiert.

 

 

 

MfG Lifeforce

Zitat:

Original geschrieben von slv rider

Zitat:

Der Mechaniker hatte wohl leider keine Ahnung und hatte ohne laufendem Motor und Fahrer das Licht nur mit Zündung an, das Licht eingestellt

das ist mir neu. trotz lehrgang.:D

Zitat:

Original geschrieben von slv rider

Zitat:

War schon ein wenig armseelig, daß der einzige auf Insignia weitergebildete Mechaniker noch nie mit einem I gefahren ist

die werden auch fürs schrauben im akkord bezahlt und nicht fürs spazierenfahren.

Dann stell Dich mit deinem Insignia (falls du überhaupt einen hast) vor eine Wand oder Garage. Und Du wirst erkennen, dass die Hell/Dunkelgrenze der Scheinwerfer bei "nur Zündung an" höher ist als bei laufendem Motor.

Und wie soll ich einem Mechaniker erklären, was mir negativ auffällt, (siehe Turboladergeräusche, knarzen der Mittelkonsole oder zu geringe Leuchtweite) wenn er noch nie, weder privat noch beruflich als Vorführer, einen I gefahren ist. Ist schon traurig, sowenig Interesse an Opels bestem Modell zu haben.

am 12. März 2010 um 7:26

Moin Moin!

 

Mal unabhängig von der Qualität von Schulungen muß ich Ravien in einigen Punkten Recht geben. Auch ich erwarte von einem Mechaniker, dass er sich intensiv mit der Technik sämtlicher vom Hersteller angebotenen Fahrzeuge auskennt. Vielleicht gibt es ein paar seltene Modelle, die er selten zu Gesicht bekommt oder er hat ein paar persönlich bevorzugte Modelle, aber schlußendlich ist das sein Job und er wird dafür bezahlt.

Und gerade beim Insignia als Premium- und Massen-Modell der Marke erwarte ich, dass ein mechaniker den auch schonmal gefahren hat. Schließlich ist nach über einem Jahr genügend Zeit dafür gewesen... Aber vielleicht sollte man da auch dem Management des Autohauses einen Vorwurf machen, die deren Vorführwagen ruhig auch mal an die Mechaniker ausleihen sollten...

 

Ein Mechaniker, der nach rund 1,5 Jahren Insignia noch nie einen solchen über die Grundstücksgrenze des Autohauses bewegt hat, ist für mich aufgrund Desinteresses völlig unten durch... Beruf verfehlt...

 

VG,

FB

am 12. März 2010 um 19:00

Zitat:

 

Ein Mechaniker, der nach rund 1,5 Jahren Insignia noch nie einen solchen über die Grundstücksgrenze des Autohauses bewegt hat, ist für mich aufgrund Desinteresses völlig unten durch... Beruf verfehlt...

VG,

FB

So allgemein würde ich das nicht sagen. Heutzutage muß ein Mechaniker ja nicht nur eine Marke kennen. Wenn er jedes Auto fährt muß er schon viel Zeit privat investieren. Und es ist nicht gesagt, daß ihm sein Chef alle Autos zur Verfügung stellt. Und ne kurze Werkstattfahrt wäre mir nicht ausreichend ein Auto kennen zu lernen.

Des weiteren gilt: Für jeden gibt es immer ein erstes Mal. Auch ein Mechaniker ist irgendwann das erste Mal am Insignia und lernt.

das ist aber der Unterschied "nur seinen Job machen" und "seinen Job leben (seine Berufung!)"

Das ist für mich ein guter AN, der auch bereit ist Leistung zu zeigen. Ich bin im Moment noch Student (Werkstudent), aber die 50+ Woche ist für mich ganz normal...

am 28. Mai 2013 um 13:49

Zitat:

Und wie soll ich einem Mechaniker erklären, was mir negativ auffällt, (siehe Turboladergeräusche, knarzen der Mittelkonsole oder zu geringe Leuchtweite) wenn er noch nie, weder privat noch beruflich als Vorführer, einen I gefahren ist. Ist schon traurig, sowenig Interesse an Opels bestem Modell zu haben."

Auch wenn der Beitrag hier schon älter ist... auch wenn es traurig ist, leider kann ich das Gesagte auch zum heutigen Zeitpunkt nur unterstützen.

Drei Werkstätten... und das Licht, welches erst geblendet hat, ist nach wie vor so tief eingestellt, dass man mit dem Auto nicht sicher fahren kann.

Knarzen in der Konsole wurde nicht gefunden, Motor und Turbolader getauscht - teilweise mit vorgeschobenen Begründungen... Opel ist und bleibt ein Trauerspiel.

Beim Austausch des Turbos ist man dann noch rückwärts gegen einen Pfeiler der Einzäunung gefahren - na ja, wenn man das Auto sonst nicht fährt.

Der Werksservice macht auch einen miesen Eindruck: Rückrufzusagen werden nicht eingehalten, Serviceintervalle sind selbst dem Hersteller unbekannt... was soll man da noch sagen...

 

Zitat:

So allgemein würde ich das nicht sagen. Heutzutage muß ein Mechaniker ja nicht nur eine Marke kennen. Wenn er jedes Auto fährt muß er schon viel Zeit privat investieren.

... aber doch nicht bei einer Markenwerkstatt - beim Schrauber um die Ecke sehe ich das ein, der kostet aber auch weniger und macht nach meinen Erfahrungen oftmals die bessere Arbeit - denn er hat vielleicht dann doch die Muße, sich mit einem Fahrzeug zu beschäftigen.

Bei einer Markenwerkstatt kann man m.E. erwarten, dass entsprechend geschult wird.

 

 

Hallo. Ich bin auch auf der Suche nach einer passenden Lösung für mein AFL+. Und zwar habe ich das selbe Problem, das ich auf der Landstraße extrem wenig sehe, Leuchtweite ist zu kurz und in meiner Fahrspur ein schwarzes Loch, aber die Seitenstreifen sind beleuchtet. In der Stadt ist alles super, Autobahnlicht schaltet sich erst ab 130 zu. Scheinwerfer habe ich wegen den H&R Federn kontrollieren lassen, aber keine Besserung. Als ich den Wagen gekauft habe, war das Licht besser. Hat jemand ne Idee, sollte wirklich nur der Wagen laufen beim Lichteinstellen? Wird bei einer Tieferlegung das Licht nicht höher eingestellt um auf die selben Leuchtweiten zu kommen? Ich habe für Dienstag einen Termin beim FOH und hätte gern paar Ansätze. Die meisten haben nur Probleme wegen zu hohem Licht, bei Nässe. Diese Probleme hab ich nicht. Mein Problem liegt wie beim Themenersteller, nur konnte ich bei MT nicht viel darüber nachlesen. Fahrzeug ist ein 2.0 CDTI MJ 2012 ST.

Zitat:

@Insi46 schrieb am 30. November 2016 um 19:55:17 Uhr:

...sollte wirklich nur der Wagen laufen beim Lichteinstellen?

verstehe nicht was du damit meinst. Beim Einstellen darf der Lichtschalter nicht auf "Auto" stehen, sondern das Licht muss manuell eingeschaltet werden. Ob dabei der Motor läuft oder nicht (wenn du das meintest) ist relativ egal.

Zitat:

Wird bei einer Tieferlegung das Licht nicht höher eingestellt um auf die selben Leuchtweiten zu kommen?

Nicht unbedingt, es wird ja vorne und hinten tiefergelegt, sprich recht gleichmäßig.

Dein FOH wird wohl noch beim VFL hängen.

Dort reichte es das Licht auf an zu stellen.

Beim FL muss im Fahrzeugmenu AFL deaktiviert werden vor einer Einstellung.

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