AFL Scheinwerfer tauschen ohne OPCOM/Tech2 möglich?

Opel Insignia A (G09)

Hallo zusammen...

Ich werde an meinem Insi die Scheinwerfer gegen neue tauschen da die alten extreme Kratzer haben und die UV Schicht sich auch schon verabschiedet... aufbereiten ist mir zu heikel mit TÜV usw...

Nun hat der Scheinwerfer ja 2 Stell schrauben.. eine für die Höhe und die andere vermutlich für die Breite/Winkel?

Meine Idee: Beim alten Scheinwerfer diese schrauben komplett bist zum Anschlag drehen und die Umdrehungen mitzählen und dann entsprechend beim neuen Scheinwerfer damit einstellen dass ich schon mal in etwa die richtige Einstellung habe.

Ein "Grundniveau" oder ähnliches wie beim AFL Scheinwerfer des Vectra C muss wohl beim Insignia nicht mehr eingestellt werden hat hier bei MT mal ein User geschrieben.

Steuergerät übernehme ich vom alten Scheinwerfer...

Mein ihr ich bekomme damit eine halbwegs passende Ausleuchtung hin um 2 Abendes damit zu fahren ehe ich den Termin beim FOH habe zum endgültigen einstellen?

Oder schaltet sich der Scheinwerfer total nach unten un leuchtet nur 5 Meter vor dem Auto aus wenn die Einstellung nicht 100% passt?

Danke euch im voraus!

Beste Antwort im Thema

Teardown

Um es kurz zu machen, man muss das System "anlernen", von diversen Fehlfunktionen abgesehen die ohne auftreten können.

Anbei der Link der damaligen Aktion, alles Plastik. Wenn man sich nun vorstellt die Schrauben davon zu benutzen um die Einstellung vorzunehmen, Oha.

Ich habs so gemacht :

Mittig die Wege der Einstellschrauben gesucht, zur Werkstatt gefahren, Lichtschalter auf ON, kalibriert und fertig.

25 weitere Antworten
25 Antworten

So... habe nun im dunkeln noch ein wenig korrigiert... Sichtweite passt soweit...fast wie vorher... geblendet wird wohl auch keiner...hat sich keiner beschwert von denen die mir entgegen kamen.

Fehlermeldung gibt es auch keine... alles easy...

Mein ihr ich soll nun zum FOH für das einstellen oder lieber woanders hin?
Bekommt ATU sowas denn hin?

Wenn der FOH nicht mal weiß, dass der Tester dran muss zum kalibrieren der Sensoren, hätte ich da so meine Zweifel ob der das richtig hinbekommt! Jede TÜV Stelle sollte das hinbekommen. Mein FOH hat das Gerät aus diesem Video, damit kann es nur korrekt eingestellt werden. https://youtu.be/3mdiQ0u5mss
Im Grunde funktioniert die Einstellung wie immer, nur sollten die Sensoren der Hinterachse vor der Einstellung genullt werden.

@Chris492

Es kann wirkliche jede Hinterhofwerkstatt die die Möglichkeit besitzt, auf die OBD Schnittstelle zugreifen zu können.

Der Lichtschalter von zwingend von >AUTO< auf >EIN< gestellt werden, dann wird die Kalibrierung abgefahren und fertig.

Natürlich muss noch über die Stellschrauben die Lichtweite eingestellt werden, aber wie @draine schon schrieb, Finger weg sonst kaputt.

Das mit der kalibrierung erschließt sich mir nicht. Er hat nur die Scheinwerfer selbst getauscht. Dabei verstellt sich doch kein Sensor der kalibriert werden müsste?

Ähnliche Themen

Du kennst die Mechanik und Funktion von AFL+ des Scheinwerfers ?
Dann nehme ich an, deine Frage ist rhetorischer Natur.

Lenkwinkelsensor > AFL+ STG nur am Rande.

Natürlich ist mir das ein Begriff. Da er aber weder die Steuergeräte noch Sensoren getauscht hat geht es lediglich um die Grundeinstellung der Scheinwerfer selbst. Das er anschließend kalibrieren lässt hat er ja im eingangspost schon gesagt. Es ging um 2 Tage. Wenn er aber zufällig die mechanische Grundeinstellung richtig hatte ist da garnichts verkehrt

Woher soll das STG wissen, wo die Endpunkte der Motoren sind, wenn es diesem nicht mitgeteilt wird ?
Der TE hat die Linse durch manuelles Verstellen justiert, das ist falsch. Es kann sein, dass eine oder andere Schnecke bereits am Anschlag ist.

Den Referenzlauf macht er bei jedem Motorstart. Grob ausrichten kann man ihn bei Einbau ja, sollte halt nicht auf den Boden oder in die Luft leuchten. Nur die Umdrehungen vom alten Scheinwerfer übernehmen sollte man halt lassen, zumal die durch Produktionstolleranzen und richtigen Einbau (Spaltmaße) auch nicht zwingend stimmen müssen.

Das sind Pos Motoren. Da weiß das STG wo die Endpunkte der Motoren sind. Die hat er ja auch nicht getauscht. Den Rest macht der Referenzlauf.
Wenn man Gefühl in den Fingern hat kann man schon über die Umdrehungen arbeiten. Dann hat man natürlich gewisse Toleranzen aber das ist dann nicht weit weg von richtig.
Nochmal - es ging um 2 Tage. Nicht um 5 Jahre. Man kann aus allem eine Wissenschaft machen...

Dass das POS sind ist mir bewusst, jedoch merken wir nicht sofort eine Fehlstellung des Lichtkegels der vor uns projeziert wird. Ohne diese "Kalibrierung" hat meiner geschielt, sobald das Autobahnlicht aktiv war und es wurde teils aufgeblendet.

Es hat schon Sinn & Verstand weshalb es durchgeführt werden soll. Und Nein, er fährt nicht die kompletten Endpunkte ab, sondern nur die danach parametrierten.

Teardown

Um es kurz zu machen, man muss das System "anlernen", von diversen Fehlfunktionen abgesehen die ohne auftreten können.

Anbei der Link der damaligen Aktion, alles Plastik. Wenn man sich nun vorstellt die Schrauben davon zu benutzen um die Einstellung vorzunehmen, Oha.

Ich habs so gemacht :

Mittig die Wege der Einstellschrauben gesucht, zur Werkstatt gefahren, Lichtschalter auf ON, kalibriert und fertig.

Deine Antwort
Ähnliche Themen