Ärger mit der Führerscheinstelle B197?
Hallo
Meine Zulassungsstelle gibt mir erst im April einen Termin für B197.
Muss aber Vorher schon Autofahren darf ich mit der Prüfbescheigung fahren oder gilt das als Fahren ohne Führerschein .
Gibt es Möglichkeiten über einen Anwalt das es schneller geht.
Lg Nicolas
56 Antworten
Zitat:
@VIN20050 schrieb am 7. Januar 2022 um 21:27:53 Uhr:
Das gilt als Fahren ohne Fahrerlaubnis. Erst wenn Du den Führerschein in das Hand hast, darfst Du damit fahren. …
Nein. Es wird zwischen Erteilung der Fahrerlaubnis (ohne = Straftat) und Erteilung des Führerscheins (ohne = Ordnungswidrigkeit) unterschieden.
Ich habe ein ähnliches Problem.
Termin????
Was wollen sie???
Nur online. Und das funktioniert absolut nicht.
Aber so ist auch das alte Römische Imperium auseinander gefallen.
Warte noch ein paar Jahre. Dann darfst du auch ohne Führerschein fahren.
Denn bis dahin gib es überhaupt keine Polizei mehr.
Zitat:
@windelexpress schrieb am 7. Januar 2022 um 22:56:38 Uhr:
Von den allwissenden Spezialisten schon.
Geschwätz...
Sicher ist das nicht ganz einfach, aber auch eine Behörde muss ihre Arbeitsweise an längerfristige Probleme anpassen. In der öffentlichen Verwaltung darf es keinen Stillstand geben, auch wenn das schwierig ist.
Zitat:
@Blubber-AWD schrieb am 8. Januar 2022 um 01:10:54 Uhr:
Zitat:
@windelexpress schrieb am 7. Januar 2022 um 22:56:38 Uhr:
Von den allwissenden Spezialisten schon.Geschwätz...
Deine Polemik. Hast Recht!
Wo bitte gibt's denn Stillstand in der Verwaltung? Die können doch nichts dafür, dass einer nicht rechtzeitig einen Termin macht.
Als nächstes beschweren sich solche wie Du, dass die Verwaltungskosten steigen.
Hauptsache es kann gemeckert werden.
Hier im Landkreis klappt das mit den Terminen online hervorragend. Wenn man rechtzeitig aufsteht, kommt man zeitnah ran.
Ist für die Nörgler natürlich ein Ding der Unmöglichkeit. Kann ja gar nicht sein.
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In welchen Bundesländern lebt Ihr denn? Hier (BaWü) habe ich den Termin für die Verlängerung meines CE völlig Problemlos noch am Tag der Anfrage bekommen...
Es weiß doch keiner, für was der TE einen Termin beantragt hat … einen "Termin für B197" gibt es jedenfalls nicht. Aber vielleicht schaut er ja noch mal rein und klärt uns auf.
Die Frage für mich ist jetzt wird auch bei den Behörden Home Office gemacht. Und wie ist es da mit der Datensicherheit. Wobei, ohne wird es wohl derzeit gar nicht gehen.
Zitat:
@windelexpress schrieb am 8. Januar 2022 um 06:34:56 Uhr:
Zitat:
@Blubber-AWD schrieb am 8. Januar 2022 um 01:10:54 Uhr:
Geschwätz...
Deine Polemik. Hast Recht!
Wo bitte gibt's denn Stillstand in der Verwaltung? Die können doch nichts dafür, dass einer nicht rechtzeitig einen Termin macht.
Als nächstes beschweren sich solche wie Du, dass die Verwaltungskosten steigen.
Hauptsache es kann gemeckert werden.
Hier im Landkreis klappt das mit den Terminen online hervorragend. Wenn man rechtzeitig aufsteht, kommt man zeitnah ran.
Ist für die Nörgler natürlich ein Ding der Unmöglichkeit. Kann ja gar nicht sein.
Na, ich dachte mir schon, dass meine Kritik nicht so gut ankommt. Vor allem nicht bei Leuten wie dir, die das große Maulhalten predigen.
Schau: Was heißt denn, "rechtzeitig einen Termin machen"? 4 Monate vorher? Sorry, aber das ist absurdes feuchtes Träumen mancher Verwaltungsmitarbeiter.
Was ich (der ich selber zu einem großen Teil meiner Arbeitszeit Teil der öffentlichen Verwaltung im weitesten Sinne bin) propagiere ist nichts anderes, als dass sich die Verwaltung agiler auf veränderte Umstände einstellen muss. Dass Bürger abgewiesen werden mangels Kapazität, das kann nicht sein. Das Denken, das in deinen Posts zum Ausdruck kommt, ist wilhelminisch: Der Bürger als Bittsteller vor einer allmächtigen Staatsgewalt. Oder, wie Tucholsky meinte: Der Wunsch eines jeden Deutschen ist, hinter einem Schalter zu stehen. Das Los eines jeden Deutschen aber ist, vor einem Schalter zu stehen.
Wir leben nun seit zwei Jahren mit Corona, und viel zu viele Verwaltungen oder deren Leiter haben sich in keiner Weise auf die veränderte Situation eingestellt, außer, dass man den Publikumsverkehr beschränkt.
Wer als Behörden- oder Abteilungsleiter weiß, dass er mit zunehmendem Krankenstand rechnen muss, der muss organisatorische Maßnahmen treffen, um das in bestmöglicher Weise abzufangen. Das ewige "das kann eine Behörde nicht" ist ebenso sinnlos wie falsch und bestenfalls Ausdruck eines gewissen Beharrungsvermögens.
Zitat:
@MiFiA4 schrieb am 8. Januar 2022 um 14:02:01 Uhr:
Die Frage für mich ist jetzt wird auch bei den Behörden Home Office gemacht. Und wie ist es da mit der Datensicherheit. Wobei, ohne wird es wohl derzeit gar nicht gehen.
Bei uns wird über spezielle VPN gearbeitet, mit speziellen, landeseigenen Leih-Notebooks. Da kannst du als User gar nichts daran ändern, die werden alle zentral administriert. Und du kannst weder CDs oder DVDs (mangels Laufwerk) noch USB-Sticks oder andere Karten reinschieben.
Der TE braucht ne Umschreibung vom Führerschein für PKW mit Automatikgetrieben auf einen Führerschein für PKW allgemein.
Bislang ht er eher das Golf-4-Forum unsicher gemacht, weil er für wenig Geld (teilweise dreistellige Summen!) gut gepflegte Diesel für Vielfahrer kaufen wollte. Nur halt mit Automatikgetriebe.
Die meisten Ämter wurden schon vor der Pandemie immer weiter „runtergefahren“. Das rächt sich halt jetzt.
Es fehlt an Personal und Räumlichkeiten dann kamen auch noch die Einschränkungen der Pandemie. In Berlin waren Wochen oder Monate als Wartezeit schon vor der Pandemie eher normal denn Ausnahme.
Ich habe letzten Sommer ein Auto zulassen wollen. Speckgürtel Hannover. Ich arbeite gegenüber einem Rathaus und habe (mit Genehmigung meiner Chefin) signalisert das ich auch jeden spontan freiwerdenden Termin mit einem Vorlauf von 10min wahrnehmen kann…Keine Chance.
Wenn es wirklich ernste Probleme wegen der langen Vorlaufzeit gibt würde ich eine Email an den jeweiligen Bürgermeister schreiben, wenn möglich mit Stellungnahme des Arbeitgebers o.ä. Mehr als NEIN sagen kann der auch nicht.
Nachwuchs im öffentlichen Dienst wird auch immer schwieriger, die Tarifabschlüsse bleiben einfach immer weiter hinter der freien Wirtschaft zurück. Da bleibt dann nur noch das Argument „sicherer Job“
Den einen oder anderen Foristen bitte ich hiermit höflich, mal einen Gang zurück zu schalten. 😉
Zitat:
@onzlaught schrieb am 8. Januar 2022 um 15:46:35 Uhr:
Nachwuchs im öffentlichen Dienst wird auch immer schwieriger, die Tarifabschlüsse bleiben einfach immer weiter hinter der freien Wirtschaft zurück. Da bleibt dann nur noch das Argument „sicherer Job“
Richtig, und als Bonbon darf man sich von jedem dahergelaufenem Weltverbesserer volllappen lassen.
Wer meint es besser hinzubekommen, der soll sich bewerben und die Verwaltung auf links drehen. In nächster Zeit werden viele Stellen frei werden.
Also ran an die Tasten und nicht nur hier philosophieren wie man das alles besser machen könnte!
@windelexpress
Deine Diktion lässt a) zu wünschen übrig und b) recht tief blicken.
Setze Dich mal 4 Wochen in die. Führerscheinstelle und Versuche es allen Recht zu machen!
Ich bin gespannt was Du dann sagst.
Aber wie schon erwähnt wurde, die EG 8 oder 9 werden in Dir nicht das Bedürfnis wecken,dies zu tun.
Dann bist Du nämlich mit mal die Zielscheibe.
Zitat:
@windelexpress schrieb am 8. Januar 2022 um 19:15:15 Uhr:
Setze Dich mal 4 Wochen in die. Führerscheinstelle und Versuche es allen Recht zu machen!
Ich bin gespannt was Du dann sagst.Aber wie schon erwähnt wurde, die EG 8 oder 9 werden in Dir nicht das Bedürfnis wecken,dies zu tun.
Dann bist Du nämlich mit mal die Zielscheibe.
Ich schrieb bereits, dass ich einen Großteil meiner Zeit auch Teil der öffentlichen Verwaltung bin, aber zugegebenermaßen nicht E8 oder E9.
Aus deinen Reaktionen entnehme ich eine ziemliche Frustration und auch Enttäuschung. Und ich nehme an, das richtet sich nicht nur gegen das böse und immer nur anspruchsvolle und freche Publikum, dem man es sowieso nie recht machen kann, sondern vor allem auch gegen diejenigen, die die Sachbearbeiter an vorderster Front gerne einfach im Regen stehen lassen. Es gibt weder mehr Personal noch mehr Sachmittel, es gibt auch keine Flexibilität. Nur den dauernden Anspruch, dass es halt "irgendwie funktionieren" muss.
Damit bestätigst du aber eigentlich nur meine Auffassung. Denn meine Kritik richtet sich ja nicht in erster Linie an den Sachbearbeiter (mit Ausnahme dessen, dass er seinen Frust nicht am Publikum auslassen soll), sondern gegen diejenigen, die die Behörden zu Tode sparen und personell ausdünnen, und natürlich gegen die, die solchen Behörden wie den Führerscheinstellen keine ausreichenden Haushaltsmittel zur Verfügung stellen.
Wenn man es dann als Leitung nicht schafft, ein Team mit äußerstem Leistungs- und Durchhaltewillen aufzustellen und auch zusammenzuhalten, dann wird es wirklich schwierig. Und da resignieren leider zu viele.
Das kann und darf aber ja nicht heißen, dass die Lage dann gefälligst einfach so hinzunehmen ist.