Änderung elektronische Überbrückung des Drehmomentwandlers
Hallo C-Klasse Gemeinde,
ich bin neu hier in der Abteilung, da ich für meinen Sohn ein gebrauchtes Sportcoupè (0710/588) zugelegt habe und bin bis auf zwei nervige „Eigenschaften“ sehr zu frieden.
Wie kann das nervige Gepiepe (Licht, Anschnallen usw.) abgestellt werden?
Wie kann die elektronische Überbrückung des Drehmomentwandlers (722.6) für die ersten drei Gangstufen abgestellt werden?
Das FZ kann nicht ausrollen. Durch selbständiges runterschalten wird das FZ relativ stark abgebremst.
Weiter hält das Getriebe eine unnötig hohe Drehzahl bereit. Auch beim Fahrprogramm „W“.
Bei Stadtgeschwindigkeit (50 km/h) habe ich ständig über 1.500 U/min statt nötige ca. 1.100 U/min.
Gibt es hierfür Abhilfe?
Ich bitte um Eure Mithilfe und bedanke mich voraus.
Beste Antwort im Thema
zunächst vielen Dank für Eure konstruktiven Kommentare.
Es mag sein, dass ich nicht verständlich genug geschrieben habe.
zu conny-r
ich gehe nach über 35 Jahren und über 2 Mio Kilometer Fahrpraxis davon aus, dass ich mich bislang mit Automatikgetriebe ausreichend beschäftigt habe und selbstverständlich habe ich bereits über die Stardiagnose die Fehler auslesen lassen. Es sind keine Fehler bzgl. Automatikgetriebe vorhanden.
Der Hinweis auf den Unfall vom W220 ist unsachlich aber nur der guten Ordnung halber: Ein entgegenkommendes Fahrzeug hat beim Überholvorgang unseren W220 übersehen und ist nahezu frontal aufgefahren. Ich selbst habe den W220 nicht gefahren. Also am Getriebe oder sonstig unsachgemäßer Behandlung hat es offensichtlich nicht gelegen.
zu Koelner 67
bitte was kann ich einstellen, wenn Du schreibst:
„Handbuch lesen und Licht einschalten über KI einstellen.“
Das von Dir beschriene rollende Verkehrshindernis, kann ich nicht nachvollziehen. Wenn ich auf eine Ampel zufahre und diese auf ROT umschaltet, gehe ich vom Gas, weshalb bin ich dann ein Verkehrshindernis?
Von meinen bisherigen Erfahrungen mit Automatikgetrieben konnte ich, beim Gaswegnehmen kein Runterschalten spüren, da der jeweilige Schaltvorgang erst bei Standgasdrehzahl erfolgt und deshalb keine Geschwindigkeitsverzögerung durch entsteht. Das Fahrzeug rollt ähnlich aus, als wenn kein Gang eingelegt ist.
zu Maik270CDI
ich habe das Sportcoupè aus einem Nachlass erworben. Eine Probefahrt war nicht möglich. Habe ich gejammert?
Eigentlich wollte ich nur das Problem gelöst haben.
Es wäre hilfreicher, wenn ich künftig etwas sachlichere Antworten bekomme. Dennoch danke ich für Eure interessanten Schlussfolgerungen.
23 Antworten
Unter Schräge Fußraum Beifahrerseite.
http://www.motor-talk.de/.../...besteuergeraet-ermitteln-t4770413.html
http://search.motortalk.net/?...
Glykol
http://www.motor-talk.de/.../...it-automatikgetriebe-t4707045.html?...
Kurz mal ne Verständnisfrage.
Du argumentierst mit der Hubraumgröße.
"Je großvolumiger der Motor, desto großer der Bremsmoment"
Sowohl mein W124 220TE als auch mein W203 220CDI T hatte/hat 2,2 Liter Hubraum.
Bei Benzinern geschieht dies durch den Drosselmoment; beim Diesel durch Weglassen der Einspritzung.
Trotz dieser mechanischen Tatsache, hätte ich in der Praxis nicht erwartet, dass sich dies so extrem im Fahrbetrieb auswirkt.
Während der 124er einfach ausrollt, gibt der Diesel im W203 ein Bremsmoment, welches dazu führt, dass man ab cirka 40 km/h "ausgebremst" wird bis zum Standgas.
Bei nem LKW wird dies durch eine Motorstaudruckbremse verstärkt.
Zitat:
@DerKaeferbesitzer schrieb am 7. Januar 2017 um 01:16:54 Uhr:
@conny-rKurz mal ne Verständnisfrage.
Du argumentierst mit der Hubraumgröße.
"Je großvolumiger der Motor, desto großer der Bremsmoment"
Sowohl mein W124 220TE als auch mein W203 220CDI T hatte/hat 2,2 Liter Hubraum.
Bei Benzinern geschieht dies durch den Drosselmoment; beim Diesel durch Weglassen der Einspritzung.
Trotz dieser mechanischen Tatsache, hätte ich in der Praxis nicht erwartet, dass sich dies so extrem im Fahrbetrieb auswirkt.
Während der 124er einfach ausrollt, gibt der Diesel im W203 ein Bremsmoment, welches dazu führt, dass man ab cirka 40 km/h "ausgebremst" wird bis zum Standgas.Bei nem LKW wird dies durch eine Motorstaudruckbremse verstärkt.
Wenn Dein 2,2 Liter W124 ein Benziner war und der W203 ein Diesel ist es doch logisch, dass das Motorbremsmoment höher ist.
Du hast doch bei einem Benziner max. die Hälfte an Kompressionsdruck, ergo max. die Hälfte an Bremswirkung....
@DerKaeferbesitzer ,
siehe Aussage c280
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Jetzt bitte ich erneut um Eure Hilfe !!
Nachdem ich keine Spülung vornehmen konnte, hatte ich zweimal das ATG-Öl mit Filter gewechselt.
Nun habe ich das dritte Mal das Öl gewechselt und zusätzlich den Zwischenstecker ausgetauscht.
Warum auch immer, habe ich den Zwischenstecker beim eindrücken verkanntet und festgeschraubt.
Bei der ersten Fahrt leuchtet nun im Display EGS auf und war nur im Notlaufprogramm zu fahren.
Also wieder den Stecker raus geschraubt, zusätzlich kamen ca. 2 ltr. Öl aus dem Steckergehäuse.
Alles gereinigt neuen Stecker korrekt eingeschraubt, Fehler und Notlauf noch vorhanden.
Dann EGS Steuergerät raus und siehe da, alles voller Öl. Also alles gereinigt, wieder eingesetzt, aber keine Änderung.
Dann zum "Freundlichen" zum Auslesen. Diagnose: Keine Verbindung zum EGS !!
Was kann ich jetzt noch anstellen??
Optisch nicht erkennbar. Der Stecker ist auch entsprechend eingerastet.
Ich werde aber vorsorglich nochmals den den Stecker rausschrauben und nochmals prüfen.
Danke für den Hinweis.
Aber ,Steuergerät nicht erreichbar deutete eben auf Kontaktprobleme. Gutes oxydlösendes Kontaktspraybehandlung und elektronischen Reiniger verwenden.