Adac will meine Plus Mitgliedschaft kündigen
Hallo,
ich bin seit fast 10 Jahren Adac Plus Mitglied und habe auch noch einige andere Versicherungen dort wie z.B. eine Rechtsschutz Versicherung, KFZ Versicherung etc.
War mit denen bislang immer sehr zufrieden.
Dieses Jahr musste ich die 2x anrufen.
1x wegen geplatzer Wasserkühler und 1x wegen defekter Injektor.
Bei beiden male wurde ich abgeschleppt und in einem Fall bekam ich ein Ersatzwagen.
Heute bekam ich ein Post per Einschreiben, dass die meine Plus Mitgliedschaft kündigen werden und ich somit nur noch die normale Mitgliedschaft haben werde.
Ich finde das sehr unfair und traurig.
Meine Frage: Ist das so üblich, dass wenn einer mal zufällig 2x anruft, gleich vor die Tür gesetzt wird?
Könnte ich mich vielleicht dagegen beschweren oder um eine andere Lösung bitten?
Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
Gibt es gleichwertige Alternativen zur Adac Plus Mitgliedschaft?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@phaetoninteressent schrieb am 30. Oktober 2017 um 12:36:58 Uhr:
Zitat:
@munition76 schrieb am 30. Oktober 2017 um 12:10:43 Uhr:
Ich finde das sehr unfair und traurig.Meine Frage: Ist das so üblich, dass wenn einer mal zufällig 2x anruft, gleich vor die Tür gesetzt wird?
Könnte ich mich vielleicht dagegen beschweren oder um eine andere Lösung bitten?Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
Gibt es gleichwertige Alternativen zur Adac Plus Mitgliedschaft?
I. Was ist darain unfair? Was würdest Du denn machen, wenn Du anstelle des ADAC wärest? Einfach weiter schätzungsweise 600-1000€ im Jahr zahlen und dafür 50€ bekommen? Sie haben Dir außerdem nur die Plus-Mitgliedschaft gekündigt. Die normale hast Du doch noch. Ich finde das sehr kulant. Das ist wohl der Vereinsgedanke.
II. Beschweren kannst Du Dich. Nur dafür musst Du Argumente bringen. Die hast Du nicht. Wird wohl dann schwierig werden überzeugend ein Fehlverhalten bzw. eine Fehlenscheidung darzulegen.
III. Keine
IV. Andere Automobilclubmitgliedschaft oder ein Autoschutzbrief im Rahmen der Kfz-Versicherung.
Du weißt anscheinend nicht was eine Versicherung bedeutet.
Adac hat 19 millionen Mitglieder und kassiert von denen Geld, um denen bei Bedarf zu helfen.
Erwartest du, dass alle diese 19 millionen Mitglieder jedes Jahr im "win&win" Bereich liegen?
Es ist eine Mischkalkulation. Alle bezahlen, damit einem im Ernstfall geholfen wird.
Ich habe knapp 9 Jahre fleißig und gerne bezahlt und somit die Schadensfälle der Leute, die in Not geraten sind, mitfinanziert.
Wenn ich aber dann pech habe und durch ein Riss am Kühler selber mal Hilfe benötige, werde ich rausgeworfen.
Adac braucht anscheinend Leute wie z.B. mein Vater, die 40 Jahre bezahlen und nie (!) Hilfe benötigen.
Ich bin wirklich schwer enttäuscht von Adac.
Habe die soeben angerufen. Mir wurde gesagt, dass die das Recht haben zu kündigen und es auch getan haben. Als ich dann wiederholt den Grund wissen wollte, sagte man, dass ich die innerhalb kurzer Zeit zu oft angerufen habe.
Auf meine Frage, ob 2 Schadensfälle in 10 Jahren zu oft sind und wieviele es nach deren Meinung sein dürfen, blieb unbeantwortet.
Ich werde ab sofort jedenfalls alles mögliche kündigen, was ich und meine Familie bei Adac hat und werde meine Meinung zu deren Geschäftsmodell überall weitererzählen.
Habe mich für die AvD Mitgliedschaft entschieden. Dort schliesse ich dann meine Verträge ab.
92 Antworten
@ "Reaver1988"
Sorry aber selten so einen Blödsinn gelesen!!
Millionen Versicherungsnehmer zahlen jahrzehnte brav ihre Prämien, hatten nie einen Schaden und nahmen somit "ihre" Versicherung auch nie in Anspruch.................... sollen die dann "ihrer" Versicherung vorrechnen was sie quasi umsonst (also ohne Gegenleistung) an Prämien gelöhnt haben und dafür eine Rückerstattung fordern??
Kommt immer darauf an, auf welcher Seite man steht (genauer: Ob man bei Versicherungen in Lohn und Brot steht oder Versicherungsnehmer ist!)
Na, so ganz unrecht hat er nicht!
Und Versicherungen sowie auch so einige möchtgern Vereine sind Unternehmen und unterliegen wirtschaftlichen Zwängen oder oft auch ihrer Raffgier.
Verwerflich aber nicht unrechtens.
Genauso wie die Kündigung, rechtlich ok, moralisch für mich bedenklich.
Ich würde auch alles bei denen Kündigen und dafür sorge tragen das dies auch andere tun.
Vergiss AVD und co.,, der Verein sollt nach mehreren Test´s dich ich im Fernsehen gesehen habe noch schlechter sein, rein von ihren Leistungen her.
Nimm die von den Versicherungen, bieten oft eine gute Leistung und kosten dagegen nur ein Bruchteil.
Lies dir die Leistungen aber und Bedingungen genau vorher durch, gibt da wohl Unterschiede.
Würde mich beim ADAC auch ankotzen wenn die mit uns sowas machen würden. Seit 20 Jahren Mitglied und seit 10 Jahren Family plus Mitglied. Gebraucht habe ich sie zwei oder drei mal. Da war aber auch echt doof und kaum selbst zu helfen. Hab jedoch nie eine Kündigung in irgendeiner Form bekommen. Jedoch in den 20 Jahren sicher auch drauf gezahlt wenn ich die 10 Jahre Einzel normal Mitgliedschaft und 10 Jahre Family plus mal zusammenrechnen würde.
Aber das ist für das gute Gefühl wenn der Caddy auf halbem Weg nach Österreich verreckt und ich möglichst stressfrei mit 2 Kleinkindern Ersatz brauche.
Zitat:
@matbusch schrieb am 30. Oktober 2017 um 13:36:08 Uhr:
Die Pannenhilfe inkl. Auslandsschutzbrief kannst du anderswo für 15 EUR/Jahr versichern. Dort kündigen sie dir wahrscheinlich auch nach zwei Vorfällen im Jahr, aber dafür hast du nicht so viel Geld verbrannt. Ich verstehe nicht, wieso beim ADAC mmer noch so viele Mitglied sind. Was gibt es dort, was man anderswo nicht billiger versichern oder kaufen kann? Und besonders kulant sind sie auch nicht, wie man sieht.
Das ist alles richtig, habe ich mir auch schon überlegt.
Dann hatte ein Bekannter in Italien einen Unfall. Kieslaster hinten drauf gefahren.
Auto war Schrott. Er und seine Frau mussten ins Krankenhaus.
Der ADAC hat sich um alles gekümmert. Auto verschrottet, Gepäck nach Deutschland gebracht,
wichtige Dinge aus dem Auto ins Krankenhaus gebracht und dann die Heimfahrt organisiert.
Ich will hier keine Werbung machen für den ADAC, aber das waren die Gründe die mich veranlasst haben weiter etwas mehr zu bezahlen.
Mein Vater hatte auch mal einen Unfall im Ausland, zum Glück nicht so schlimm.
Einen Schutzbrief hatte er auch. Aber er musste sich um alles selbst kümmern, Hilfe bekam er 0.
Die Rechnungen hat er dann eingereicht und auch weitgehend erstattet bekommen.
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Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 30. Oktober 2017 um 13:55:55 Uhr:
Na, so ganz unrecht hat er nicht!Und Versicherungen sowie auch so einige möchtgern Vereine sind Unternehmen und unterliegen wirtschaftlichen Zwängen oder oft auch ihrer Raffgier.
Verwerflich aber nicht unrechtens.
Genauso wie die Kündigung, rechtlich ok, moralisch für mich bedenklich.
Dass finde ich auch verwerflich vor allem wenn es ein Verein macht der elbst ständig mit dem Moralfinger
auf andere zeigt. Da können sie mir lange erzählen dass ihre Versicherungen und Reisen und Autovermietung gar nichts aber auch gar nichts mit dem tollen Verein zu tun haben.
Dann sollten sie von der Geldverdienerei lieber die Finger lassen und sich auf ihren Verein konzentrieren.
Aber selbst da sind sie ja nicht so ganz integer.
Zitat:
@munition76 schrieb am 30. Oktober 2017 um 13:03:32 Uhr:
Ich habe knapp 9 Jahre fleißig und gerne bezahlt und somit die Schadensfälle der Leute, die in Not geraten sind, mitfinanziert.
Ich bin zufälligerweise auch seit 9 Jahre Mitglied beim ADAC. Hab sogar schon drei Schadensmeldungen hinter mir.
Einmal mit Motorschaden auf der AB am Wochenende liegen geblieben (es musste abgeschleppt werden), einmal war Feuchtigkeit im Anlasser eingedrungen (konnte der gelbe Engel vor Ort reparieren) und einmal ist nach kurzer Standzeit (wollte nur ein Paket bei der Post abholen) die Batterie plötzlich komplett im Eimer gewesen (nur Starthilfe gegeben und dann gleich zur nächsten Werkstatt neue Batterie einbauen lassen).
Irgendwelche anderen Faktoren müssen bei dir noch vorliegen, dass du als Risiko angesehen wirst. Kann mir nicht vorstellen, dass das nur durch zwei Schadensfälle in einem Jahr kommt.
Zitat:
@munition76 schrieb am 30. Oktober 2017 um 13:03:32 Uhr:
Zitat:
@phaetoninteressent schrieb am 30. Oktober 2017 um 12:36:58 Uhr:
I. Was ist darain unfair? Was würdest Du denn machen, wenn Du anstelle des ADAC wärest? Einfach weiter schätzungsweise 600-1000€ im Jahr zahlen und dafür 50€ bekommen? Sie haben Dir außerdem nur die Plus-Mitgliedschaft gekündigt. Die normale hast Du doch noch. Ich finde das sehr kulant. Das ist wohl der Vereinsgedanke.
II. Beschweren kannst Du Dich. Nur dafür musst Du Argumente bringen. Die hast Du nicht. Wird wohl dann schwierig werden überzeugend ein Fehlverhalten bzw. eine Fehlenscheidung darzulegen.
III. Keine
IV. Andere Automobilclubmitgliedschaft oder ein Autoschutzbrief im Rahmen der Kfz-Versicherung.
Du weißt anscheinend nicht was eine Versicherung bedeutet.
Adac hat 19 millionen Mitglieder und kassiert von denen Geld, um denen bei Bedarf zu helfen.
Erwartest du, dass alle diese 19 millionen Mitglieder jedes Jahr im "win&win" Bereich liegen?
Es ist eine Mischkalkulation. Alle bezahlen, damit einem im Ernstfall geholfen wird.Ich habe knapp 9 Jahre fleißig und gerne bezahlt und somit die Schadensfälle der Leute, die in Not geraten sind, mitfinanziert.
Wenn ich aber dann pech habe und durch ein Riss am Kühler selber mal Hilfe benötige, werde ich rausgeworfen.
Adac braucht anscheinend Leute wie z.B. mein Vater, die 40 Jahre bezahlen und nie (!) Hilfe benötigen.
Der Kollege weiß sehr wohl was eine Versicherung ist. Er arbeitet für eine. Deshalb auch diese Einstellung. Objektivität in dieser Hinsicht kannst du von ihm nicht erwarten.
Wer als Versicherungsnehmer Geld kostet fliegt. Fertig. Rechtlich einwandfrei. Moralisch .....na ja.
Vielleicht war ja noch was bei den anderen Versicherungen und nur die Plus wurde erst mal gekündigt und der Rest folgt auch noch.
Wäre nicht das erst mal. Gesamtrisiko zu hoch, nicht tragbar!
Wie isses, war da was?
Ich würde da einfach anrufen und nochmal nachfragen warum sie dir kündigen wollen. So ein Sachbearbeiter hat auch etwas Ermessensspielraum und ggf. lässt sich alles einfach am Telefon klären. Es passieren auch Fehler wo gearbeitet wird.
Ich finde die Argumentation "ich war seit X Jahren Mitglied..." mehr als schwachsinnig. Man hat ja dann auch schließlich für X Jahre Leistungen bezogen. Und Leistung bei einer Versicherung bedeutet nunmal in erster Linie die Abwälzung etwaiger Risiken. Und nicht in direkte Gegenleistung. Oder glaubt ihr jemand sollte einen Freischein erhalten, nur weil er ja schon so lange dabei ist?
Zitat:
@guruhu schrieb am 30. Oktober 2017 um 14:37:06 Uhr:
Ich finde die Argumentation "ich war seit X Jahren Mitglied..." mehr als schwachsinnig. Man hat ja dann auch schließlich für X Jahre Leistungen bezogen. Und Leistung bei einer Versicherung bedeutet nunmal in erster Linie die Abwälzung etwaiger Risiken. Und nicht in direkte Gegenleistung. Oder glaubt ihr jemand sollte einen Freischein erhalten, nur weil er ja schon so lange dabei ist?
Mal sehen wie du es siehst, wenn du selbst mal betroffen bist und rausfliegst, weil du in 10 Jahren zwei mal die Versicherung in Anspruch nimmst. Vermutlich wirst du alles so hinnehmen und vollstes Verständnis aufbringen. Und welche Leistung erhalte ich vom ADAC, wenn ich ihn nicht in Anspruch nehme?
Zitat:
@guruhu schrieb am 30. Oktober 2017 um 14:37:06 Uhr:
Ich finde die Argumentation "ich war seit X Jahren Mitglied..." mehr als schwachsinnig. Man hat ja dann auch schließlich für X Jahre Leistungen bezogen. Und Leistung bei einer Versicherung bedeutet nunmal in erster Linie die Abwälzung etwaiger Risiken. Und nicht in direkte Gegenleistung. Oder glaubt ihr jemand sollte einen Freischein erhalten, nur weil er ja schon so lange dabei ist?
Du hast ein seltsames Verständnis des Leistungsbezugs.
Mal etwas laienhaft formuliert:
Eine Versicherung ist ein Vertragsverhältnis. Die Versicherung bietet eine Leistung an, der Versicherungsnehmer bezahlt dafür einen Beitrag.
Eine Leistung aus dem Vertragsverhältnis erbringt die Versicherung im erst Schadensfall.
Im übrigen finde ich schon dass eine Versicherung die Dauer des Versicherungsverhältnisses bei der Kündigung berücksichtigen sollte.
Guter langjähriger Kunde oder Laufkundschaft spielt bei jedem Kaufmann eine Rolle bei der Abwägung.
Ich bin bei einer Haftpflicht schon mal nach dem ersten Schaden raus geflogen und dieser war nicht mal sehr hoch.
Aber wohl ausreichend für der Schaddenquotenberechnung oder wie das heißt.
Zitat:
@AS60 schrieb am 30. Oktober 2017 um 14:25:52 Uhr:
Zitat:
@munition76 schrieb am 30. Oktober 2017 um 13:03:32 Uhr:
Du weißt anscheinend nicht was eine Versicherung bedeutet.
Adac hat 19 millionen Mitglieder und kassiert von denen Geld, um denen bei Bedarf zu helfen.
Erwartest du, dass alle diese 19 millionen Mitglieder jedes Jahr im "win&win" Bereich liegen?
Es ist eine Mischkalkulation. Alle bezahlen, damit einem im Ernstfall geholfen wird.Ich habe knapp 9 Jahre fleißig und gerne bezahlt und somit die Schadensfälle der Leute, die in Not geraten sind, mitfinanziert.
Wenn ich aber dann pech habe und durch ein Riss am Kühler selber mal Hilfe benötige, werde ich rausgeworfen.
Adac braucht anscheinend Leute wie z.B. mein Vater, die 40 Jahre bezahlen und nie (!) Hilfe benötigen.
Der Kollege weiß sehr wohl was eine Versicherung ist. Er arbeitet für eine. Deshalb auch diese Einstellung. Objektivität in dieser Hinsicht kannst du von ihm nicht erwarten.
Wer als Versicherungsnehmer Geld kostet fliegt. Fertig. Rechtlich einwandfrei. Moralisch .....na ja.
@munition76
Schade, dass man gleich beleidigend werden musst, nur weil einem die Meinung nicht passt.
Auf die wichtigste Frage, die ich gestellt habe, nämlich, was Du machen würdest hast Du natürlich nicht geantwortet, weil die rationale Antwort auf der Hand liegt.
Und wenn Du mich schon zum Thema Versicherung beleehren möchtest, dessen Gedanken Du so großzügig für Dich in Anspruch nimmst, darf ich auch hier mal an die Kehrseite erinnern. Auch wenn der ADAC nicht direkt ein Versicherer ist, hat auch dieser Rücksicht auf seine Mitglieder zu nehmen. Jemand der kurzfristig hintereinander zwei Schäden meldet, hat eine in Bezug auf einen kurzfristigen Zeitraum eine hohe Schadenfrequenz, auch wenn das in den letzten 9 Jahren nicht der Fall war. Hohe Schadenfrequenz = hohes Risiko (1x1 der Versicherung).
Da ist es neben dem wirtschaftlichen Interesse des ADAC, der zugegebenermaßen vermutlich eher im Fokus stehen wird, ist es durchaus auch im Interesse der anderen Mitglieder (=Versichertengemeinschaft), Maßnahmen zu ergreifen. Schließlich ergibt sich aus dem Gesamtschadenbedarf der Mitgliedsbeitrag, der tendentiell mit jedem Schaden mehr steigt, da der Mitgliedsbeitrag Schäden decken muss. Mitglieder, die nicht (mehr) in das Risikomuster (homogenes Risiko) passen, müssen gehen. Und nur mal so am Rande. Die Versicherung ist dazu da im Schadenfall zu leisten. Das hat sie doch anstandslos getan...
@AS60
Was ist moral. Ich finde es im bemerkenswert, dass der ADAC / die Versicherer immer gleich böse sind, nur weil sich wirtschaftlich handeln. Was Du nicht willst, was man Dir tut, tue auch keinem anderen zu = Wenn Du für Dich in Anspruch nimmst, gestehe auch jedem anderen zu. Man selbst darf als wirtschaftlich handeln und das Geld nicht wahrlos verprassen, aber der böse Versicherer / der ADAC darf das nicht. Wäre dasd nicht eher unmoralisch, da ungerecht. Also ein Verstoß gegen des Gedanken unserer Artikel 3 GG?
Betrachtet eine Versicherung als ein zeitlich begrenztes abwälzen des Risikos und zwar (meistens) für ein Jahr im Vorraus. Nach diesem Jahr schauen beide Vertragspartner dann erneut, ob sie weiterhin eine Geschäftsbeziehung zu pflegen vermögen.
Nein, ich glaube nicht ich habe hier ein seltsames Verständnis des Leistungsbezuges. Eine Versicherung ist gemeinhin eben nicht dafür da eine direkte Gegenleistung (außer ein paar ruhiger Nächte und entspannteres Fahren) zu erbringen. Eine Versicherung deckt ein Risiko ab. Dieses Risiko wurde beim TE anstandslos übernommen. Das Prinzip einer Versicherung beruht nunmal darin, dass viele Leute zahlen, aber nur wenige tatsächlich Leistung beziehen. Das verstehen viele, vor allem aber in anderen Bereichen nicht.