ForumOldtimer
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Oldtimer
  5. ADAC und Feinstaub

ADAC und Feinstaub

Themenstarteram 11. Januar 2007 um 8:24

Da der ADAC anscheinend nicht viel macht und die Interessen seiner Altwagen-fahrender Mitglieder vernachlässigt, wollen wir ihn mal etwas unter Druck setzen:

click

Bitte auch in anderen einschlägigen Foren verbreiten!

Gruß Kai

Ähnliche Themen
61 Antworten

Hi.

Hab mich auch eingetragen. Trotz Anbetracht der Tatsache, inzwischen ein extrakatnachgerüstetes Fahrzeug mein Eigen nennen zu dürfen, kommt vom ADAC schon lange nichts Gescheites mehr. Und wenn mein Kistel liegenbleiben sollte, findet sich ne Lösung.

Viele Grüße

Motomix

am 28. Januar 2007 um 1:52

Hallo Ihr,

also ich denke das der ADAC mit seinem Pannendienst gute Dienste leistet, so wenn man mal weit weg von zuhause abgeschläppt werden muß hat sich das schon bezahlt gemacht....

viel gegenleistung für das bischen Geld im Jahr !!!

Lob an den ADAC !!!

Aber dennoch sehe ich den ADAC nun in der Pflicht was gegen den rechtlich fragwürdigen Feinstaub-Terror zu tun.

Also wenn das hier ein ADAC-Mensch lesen sollte, macht was !!!

Last mich im Glauben das ich in einem Rechtsstaat lebe...

Es kann nicht sein das viele Nicht-Feinstaub emitierende Autos wegen Feinstaub bestraft werden !!!

Aber ich sehe auch uns "Normalos" in der Pflicht, wir müssen was machen....

Es sollten alle Autofahrer diese Fahrverbote ignorieren, und dieses dementsprechend Vertreten.

Der ADAC könnte hier z.B. aufrufen, und seine Anwälte den Autofahrern zur verfügung stellen...

am 28. Januar 2007 um 18:23

Zitat:

Original geschrieben von Christyaan

Hallo Ihr,

also ich denke das der ADAC mit seinem Pannendienst gute Dienste leistet, so wenn man mal weit weg von zuhause abgeschläppt werden muß hat sich das schon bezahlt gemacht....

viel gegenleistung für das bischen Geld im Jahr !!!

Muss Dich leider enttäuschen. Nur noch Abschleppkosten bis 200EUR:

http://www.adac.de/.../default.asp#atcm:8-2399

Politiker hatten eh und je ein sehr flexibee Einstellung was das Thema Moral betrifft.

Das gab es früher, gibt es heute und das Volk welche die Politiker wählt, darf sich auch in der Zukunft mit diesen Marotten rumschlagen.

Politiker sollten eigentlich eine Vorbildfunktion in der Gesellschaft haben aber die Zeiten sind wirklich vorbei. Das die Jugend perspektivloser denn je ist, ist die Summe der falschen politischen Entscheidungen.

Um nochmal auf das Thema Feinstaub zurückzukommen fehlen einem wirklich die Worte. Momentan ist es noch nicht so präsent aber wenn der Todestag für die Old- und Youngtimer sowie der Euro 1-Autos kommt registriert selbst die letzte Schlafmütze in der Bananenrepublik, das nicht nur jede Menge Geld verbrannt wird.

Wir lassen mal 12 Millionen Autos stehen, die nichts merh wert sind, weil sie nicht mehr fahren dürfen, die faktisch auch keinen Sprit sowie keine Ersatzteile mehr brauchen. Werkstätten könnten dann viele freie Tage in der Woche machen oder ganz aufgeben, weil diese Fahrzeug den Großteil des Umsatzes ausmachen.

Ich befürchte, das sich kein Politker in Berlin sowie unsere Vertreter im Europa-Parlament ausmalen kann, welcher soziale Sprennstoff sich in der Republik bildet.

Wir werden sehen, was uns die Zukunft bringt und welche Überraschungen die Volksvertreter für uns haben.

Hi.

Bin gespannt, was die Kommunen treiben. In Stuttgart wäre jedes 7. Fahrzeug betroffen, Augsburg schlösse 80.000 Autos aus. Einen direkten Vergleich konnte ich nirgends finden.

Viel Spaß den Innenstädten, der Einzelhandel wird kräftig bluten. Böse gesagt, bekommen die Katgesegneten in Zukunft leichter einen Parkplatz - oder fahren vielleicht aufgrund weiterer Parkgebührenerhöhungen nicht mehr in die Städte. Ist schon lustig, wenn ich mal mit einem 2,30m hohen Transporter kurz parke und ein Knöllchen an der Scheibe habe, das mich anweist, außer 15€ ein auf 2m beschränktes Parkhaus zu benutzen :D.

Wird das einen Schuß in den Ofen der Fehlentscheidungen geben... Wenn China weiter wirtschaftlichen Aufschwung betreibt und bei den Emissionen an erster Stelle landen wird... sparen wir wenigstens unseren Mikrodreck ein. Es darf gelacht werden! Deutschland, das Land der Fehlentscheidungen, auf Kosten der Allgemeinheit...

Viele Grüße

Motomix

Erklärt es mir nochmal bitte , weil es da verschiedene Versionen gibt:

- Fahrverbotszonen : Muss erst ein Feinstaubalarm ausgerufen werden oder dürfen generel Fahrzeuge mit Euro Null/ Eins nicht mehr in diese Zonen ?

Kann es sein , das dieser Passus regional unterschiedlich behandelt wird ?

Wenn das ganze Ruhrgebiet zur Fahrverbotsszone erhoben wird , warum diskutiert dann Essen oder Dortmund über eigene Fahrverbote....**amkopfkratz**

Nach meinem Kenntnissstand kommt dieses Gesetz wegen der europäischen Union. Die Union hat festgelet , an welchen und wieviel Tagen die Grenzwerte überschritten werden müssen , damit es ein Smog / Feinstaubalarm geben kann.

Deshalb wird ja auch an hunderten von Messpunkten gemessen.

Ich verstehe diese ganze Umsetzbarkeit nicht.

Bitte um Erklärung. Kann nicht so dooof denken , wie die Politiker sind.....

am 30. Januar 2007 um 7:59

@rocketass

Zitat:

Bei einem gemütlichen Grillabend pustet der Durscnittsgriller mehr Feinstaub in die Luft als ein Auto auf 15000 Km, wird demnächst auch das Grillen bei Smogalarm verboten ? Wann kommt die Hundesteuer für Hot Dogs ? Wie krank ist das denn alles ?

Ich finde es aus meiner egoistischen Sichtweise auch ziemlich "krank", doch aus der nicht-egoistischen Art und Weise zu denken, muss ich klar und deutlich sagen, dass wir uns unsere Probleme genau durch diese Einstellung erschaffen.

Hätten wir nicht diesen extremen Hunger nach Luxus, würden wir momentan nicht da sein, wo wir jetzt sind.

Doch wo sind wir? Wir sind an einem Punkt, an dem uns unser Luxus mehr Wert ist als unsere Umwelt und das ist alarmierend.

Das mit dieser Abgas-Thematik erinnert mich immer an Geschwindigkeitsbeschränkungen, denn täglich fahren wir alle mehrmals schneller, als eigentlich zugelassen und in den seltensten Fällen werden wir dabei erwischt. Und trotzdem gibt es dann die Sorte von Autofahrern, die sich dann massiv beschweren, _wenn_ sie denn mal erwischt worden sind.

Im Vergleich dazu fahre ich seit Jahren Benziner, die aus heutiger Sicht die Umwelt unnötig belastet haben und die meiste Zeit davon war ich mit der Steuer richtig gut bedient. Nun ist die Zeit gekommen, in der ich mehr Geld für die Steuern als für die Versicherung zahlen muss :), aber mich jetzt dafür zu beschweren ist zu spät, denn ich hätte schon vor Jahren den Kauf des KFZ nicht tätigen dürfen, da die Industrie schon zu der damaligen Zeit wusste, dass die Abgase auf die Masse gerechnet nicht unbedingt gut ist.

Nun ist die Zeit gekommen, in der die EU vorsieht, die Schadstoffe zu reduzieren und da man die Industrie nicht mit dem Hammer angreifen kann, muss man es eben da versuchen, wo der geringste Widerstand existiert -> das Volk :).

Natürlich mag das ungerecht erscheinen, aber es ist auf keinen Fall sinllos, denn irgendwo muss man ja mal anfangen. Wir alle können das, was wir der Umwelt angetan haben, niewieder gutmachen, aber wir können es wenigstens versuchen.

Denn wenn _wir_ es versuchen, haben wir gute Argumente, um auch die Industrie zu einer umweltfreundlicheren Arbeitsweise zu zwingen.

Grundsätzlich hängt das eh von uns ab. Wir bestimmen das eigentlich. Indirekt, aber wir tun es.

 

Aber JUNGS! Ich habe gestern die neue Ausgabe der ADAC-Zeitung bekommen und dort macht sich der Chef der ADAC dafür stark, die EURO1, egal welche Schlüsselnummer man auch hat, in Ruhe zu lassen.

Lest einfach mal rein.

avarus.!

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser

Erklärt es mir nochmal bitte , weil es da verschiedene Versionen gibt:

- Fahrverbotszonen : Muss erst ein Feinstaubalarm ausgerufen werden oder dürfen generel Fahrzeuge mit Euro Null/ Eins nicht mehr in diese Zonen ?

Kann es sein , das dieser Passus regional unterschiedlich behandelt wird ?

Wenn das ganze Ruhrgebiet zur Fahrverbotsszone erhoben wird , warum diskutiert dann Essen oder Dortmund über eigene Fahrverbote....**amkopfkratz**

Nach meinem Kenntnissstand kommt dieses Gesetz wegen der europäischen Union. Die Union hat festgelet , an welchen und wieviel Tagen die Grenzwerte überschritten werden müssen , damit es ein Smog / Feinstaubalarm geben kann.

Deshalb wird ja auch an hunderten von Messpunkten gemessen.

Ich verstehe diese ganze Umsetzbarkeit nicht.

Bitte um Erklärung. Kann nicht so dooof denken , wie die Politiker sind.....

könnte mir das bitte einer erklären ?

Themenstarteram 30. Januar 2007 um 9:57

Hi!

1. Eine Umweltzone ist für ältere Fahrzeuge genrell nicht mehr befahrbar, unabhängig von der Feinstaubbelastung. Also andere Regelung als zu SMOG-Zeiten.

2. Die Kommunen können selbst entscheiden, ob sie eine Umweltzone deklarieren oder andere Maßnahmen ergreifen, um die Grenzwerte zu unterschreiten. So verzichtet z.B. Hamburg auf eine Zone, da sie meistens sauberen Seewind haben.

3. M.E. ist das Ruhrgebiet noch keine Kommune, so dass die Städte einzeln entscheiden müssen. Ob sie sich auch zusammenschließen können, um eine größere Umweltzone einzurichten, weiß ich nicht, wird aber sicher möglich sein.

4. Ja, die EU hat die Grezwerte vorgegeben und D muss diese Verordnung in Landesrecht umsetzen. Wie das Verfahren ist, sieht man gerade auch in der Diskussion der CO2-Ausstoßes von Neuwagen.

Gruß

@ mw 1704,

der Vergleich mit den freien Tagen der Werkstätten hinkt ja wohl gewaltig, hast mal in eine Werkstatt reingeschaut, was da an Fahrzeugen drinsteht??

Ausserdem verdient eine Werkstatt an den neueren Autos viel mehr, als an einem alten, wo man schon mal selbst Hand anlegt.

@ avarus,

jetzt musst du mir nur noch den Zusammenhang von Feinstaub und Umweltschädigung erklären!

Umweltschädlich sind bei mir CO2 und Stickoxidemissionen, die die Atmosphäre schädigen.

Feinstaub ist in erster Linie "nur" unserer Gesundheit abträglich.

Und da Zigarretten ja wohl viel mehr Feinstaub produzieren, sollt sich da mal keiner über Feinstaub der Autos aufregen.

 

Was ich mich auch noch frage, was muss alles aufgewendet werden um entsprechende Schilder, Plaketten etc. zu produzieren und was fällt bei dieser Produktion wieder an Feinstaub ab?

am 30. Januar 2007 um 10:32

Wortkunde für Woita: http://de.wikipedia.org/wiki/Umwelt :).

Danke, geb mich ja schon geschlagen.

Ich verbinde mit Umwelt normalerweie nur eher unser Ökosystem der Erde und nicht mich als Mensch.

Zitat:

Original geschrieben von Woita85

@ mw 1704,

der Vergleich mit den freien Tagen der Werkstätten hinkt ja wohl gewaltig, hast mal in eine Werkstatt reingeschaut, was da an Fahrzeugen drinsteht??

Ausserdem verdient eine Werkstatt an den neueren Autos viel mehr, als an einem alten, wo man schon mal selbst Hand anlegt.

Das halte ich ja wohl nur für ein Gerücht. Neufahrzeuge haben zwar vielleicht teurere Ersatzteile , aber gehen doch nicht so oft kaputt wie alte Autos....*kopfschüttel****

Durchgerostete Kotflügel , Auspuffanlagen , Katalysatoren , Motore , Einspritzanblagen , etccc, etc.... ein superGau für den kleinen Werkstattmann und auch für den after-sales-market . Katasprohal.

Ausserdem ist ein Auto der Klasse Euro 1 in der 20 Jahres Energiebilanz weit umweltverträglicher als ein neues Euro4 Model. Sollten sich einige mal drüber Gedanken machen.

Selbst Rezzo Schlauch von den GRÜNEN hat eine Protestliste unterschrieben.

Und verbockt hat das Gesetz noch der Herr Trittin , der als Umweltminister mit ner gepanzerten E-Klasse chauffiert wurde und am Wochenende den Bundeswehrhubschrauber genutzt hat , um schneller zuhause zu sein....jaja, Wasser predigen und selbst Wein saufen....

Hab ich irgendwas von NEUFAHRZEUGEN geschrieben?

Ich glaube nicht!

am 30. Januar 2007 um 17:36

Zitat:

Ausserdem ist ein Auto der Klasse Euro 1 in der 20 Jahres Energiebilanz weit umweltverträglicher als ein neues Euro4 Model.

hilf mir bitte, denn ich stehe auf dem Schlauch. Wie meinst du das genau?

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Oldtimer
  5. ADAC und Feinstaub