ADAC oder Alternative?
hallo,
also würde gerne eine pannenhilfe-versicherung abschliessen. mir ist es wichtig das ich im ausland (so wie auch in deutschland) versichert bin wenn eine panne mit einem wagen geschieht. würde verschiedene autos fahren, also kommt für mich ein schutzbrief nicht in frage.
bei adac würde das 84euro kosten. bei anderen weniger als die hälfte?! jetzt die frage, wie ist die konkurenz? kann sie da mithalten? wieso gehen dann nicht alle zur konkurenz wenn sie mehr als die hälfte günstiger ist? da frage ich mich einfach wo ist der haken? wenn was geschieht, ist die konkurenz da auch flix? kommt gleich hilfe? oder wartet man da länger? und was ist im ausland? sind die auch da gut vernetzt? wie schnell wird da hilfe angeboten?
Beste Antwort im Thema
Schließe einfach bei Deinem Autoversicherer eine Schutzbriefversicherung zusätzlich ab, die kostet nur einen Bruchteil und keinen Beitrag für die Rasergewerkschaft, die ihre Mitglieder eh nur abzocken will!
38 Antworten
Zitat:
@romanusko schrieb am 13. Mai 2016 um 17:41:39 Uhr:
Wer viel unterwegs ist, und auch im Ausland, sollte über die Premium-Mitgliedschaft nachdenken. Wenn einmal ein med. Notfall eintritt, fliegt der ADAC Lear-Jet Dich heim. Er klärt alle Formalitäten. Ist man in irgendeinem Krankenhaus in der Pampa in irgendeinem Land, wo die nur Chash kassieren und man mit der Krankenkarte nicht weiter kommt, glaube mir, man ist heilfroh die Nummer wählen zu können.
So wie du dir das vorstellst läuft das aber nicht.
Es reicht nicht aus, irgendwo in der Pampa in der man keine Krankenkarte akzeptiert im Krankenhaus zu liegen um vom ADAC Flieger nach hause geholt zu werden.
Der Krankenrücktransport erfolgt nach Rücksprache eines ADAC-Arztes mit dem behandelnden Arzt im Ausland, wenn dieser das für medzinisch sinnvoll und vertretbar hält.
So steht es auch in der Leistungsbeschreibung der ADAC-Plus-Mitgliedschaft.
Von wegen in der Pampa im Krankenhaus liegen, keine Kohle und eine nicht akzeptierte Krankenkarte und man wird heimgeholt. So einfach ist das lange nicht.
Das Risiko Krankenhausaufenthalt im Ausland und evtl. Rücktransport deckt man m. E. besser mit einer Auslandsreisekrankenversicherung ab. Die ist für Familien schon für um die 20 Euro/jährlich zu bekommen, hat im Krankheitsfall wesentlich mehr Leistungen als die ADAC-Plus-Mitgliedschaft und ersetzt vor allem auch die angefallenen Kosten für den Krankenhausaufenthalt im Ausland.
Frank, ich hatte schon mal einen Schutzbriefvertrag für zwei Autos inclusive der Fahrer/ Benutzer- also wie bei Toyota in der Werbung: Nichts ist unmöglich- hat eben alles seinen Preis. Und der bleibt wohl in jedem Falle unter der "Mitgliedschaft".
Da scheint wohl einer die billigsten Schutzbrief Versicherungen abgeschlossen zu haben, bisher nur die "günstigsten Beiträge gezahlt" aber noch keine Leistungen benötigt. Solange redet man diese immer schön, aber wehe man benötigt mal diese..... 😉 dann wird hier die Versicherung aufs äusserste verflucht. Bei Kasko und HP läuft es nicht anders..... 🙄
So ist halt unsere "billig" Gesellschaft.
Zitat:
@bobbysix schrieb am 14. Mai 2016 um 10:26:26 Uhr:
Da scheint wohl einer die billigsten Schutzbrief Versicherungen abgeschlossen zu haben, bisher nur die "günstigsten Beiträge gezahlt" aber noch keine Leistungen benötigt. Solange redet man diese immer schön, aber wehe man benötigt mal diese..... 😉 dann wird hier die Versicherung aufs äusserste verflucht. Bei Kasko und HP läuft es nicht anders..... 🙄So ist halt unsere "billig" Gesellschaft.
Tja, mich hat der teure ADAC verarscht, die Schutzbriefversicherung für 6 Euro im Jahr hat 2x klaglos geleistet (jeweils 7 Tage Mietwagen, 1x Rückholung de Fahrzeugs aus dem Ausland).
Soviel zur Billiggesellschaft.
Dazu sollte man halt auch prüfen, was man ohnehin schon an Versicherungen hat. Eine Auslandskrankenversicherung habe ich z.B. über diverse Verträge in mindestens dreifacher Ausführung. Da muss ich die beim ADAC kein viertes Mal bezahlen. Rechtschutz etc. ebenso. Wer nix hat und dafür mit mehreren Autos unterwegs, kommt vielleicht beim ADAC gut weg.
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also schutzbrief interessiert mich nicht weil ich, wie schon oben beschrieben, mehrere autos fahren werde. krankenversicherung im ausland etc. habe ich auch. also mich interessiert eigentlich nur ob adac premium oder eine andere alternative? weil preislich ist da schon ein unterschied. angeblich lese ich das andere mobilclubs mehr bieten als adac und das zum günstigeren preis?!
Zitat:
@Kava.hr schrieb am 13. Mai 2016 um 15:38:31 Uhr:
hallo,also würde gerne eine pannenhilfe-versicherung abschliessen. mir ist es wichtig das ich im ausland (so wie auch in deutschland) versichert bin wenn eine panne mit einem wagen geschieht. würde verschiedene autos fahren, also kommt für mich ein schutzbrief nicht in frage.
bei adac würde das 84euro kosten. bei anderen weniger als die hälfte?! jetzt die frage, wie ist die konkurenz? kann sie da mithalten? wieso gehen dann nicht alle zur konkurenz wenn sie mehr als die hälfte günstiger ist? da frage ich mich einfach wo ist der haken? wenn was geschieht, ist die konkurenz da auch flix? kommt gleich hilfe? oder wartet man da länger? und was ist im ausland? sind die auch da gut vernetzt? wie schnell wird da hilfe angeboten?
letztes jahr habe ich in der türkei eine panne gehabt adac angerufen ne stunde später kam der abschlepper
man hat den hotel organiesiert alles ok
mit andere automobilclubs habe ich keine erfahrung
Zitat:
@Kava.hr schrieb am 15. Mai 2016 um 02:16:06 Uhr:
werde wohl lieber adac nehmen und gut ist.
Weil Du hier(im Forum) Deine Ruhe haben willst oder weil Du überzeugt bist? 😉
Schade dass es keine Erfahrungen mit JimDrive gibt, aber ich werde dem beitreten u. hoffentlich auch von dem keinen Leistungen abrufen müssen.
weil mir hilfe im ausland wichtig ist. bin oft im ausland und weil adac der grösste a.club ist, hat er wohl mehr helfer in anderen ländern.
Jo ich meine auch , wenn der Beitrag von nahe 100 Euro im Jahr , für Plus-Mitgliedschaft und Auslandskrankenschutz des ADAC kein Problem darstellt, auf der sicheren Seite zu sein. Angebote von Newcomern gibt's auch schon einige. Aber die wären mir noch net etabliert genug...
Also man kann auch Auslandsschutz und Krankenrückholung auch beim ASB haben der ist mit einer Mitgliedschaft inklusive und man tut auch noch was gutes damit oder beim Roten Kreuz oder anderen Organisationen. Auslandskrankenschutz bekommt man auch für kleines Geld bei der Versicherung, dazu muss es nicht unbedingt der ADAC sein.
JimDrive ist zwar noch sehr jung, aber hat schon recht ordentliche positive Feetbacks finde ich für diese Zeit und gegen so ein Riesen wie den ADAC schon eine Leistung. Das die meisten Clubs sich nicht wirklich mit dem ADAC messen können sollte klar sein, aber hat dieser nicht schon zu viel Macht inzwischen. Im Übrigen gibt's nicht nur gute Feetbacks über den ADAC auch negative Erfahrungen.
Politisch verfolgt der ADAC seine eigenen Ziele und mischt sich schon sehr stark in die die Politik. Das Kerngeschäft die Pannenhilfe läuft da nur noch nebenbei.
Zitat:
@nogaroc4 schrieb am 27. April 2017 um 22:01:07 Uhr:
...............................
JimDrive ist zwar noch sehr jung, aber hat schon recht ordentliche positive Feetbacks ................
.....................
Da auch ich dort 1 Jahr Mitglied bin suche ich ab und an mal Erfahrungen im i-net.
Ich finde nur einen Beitrag über die Abwicklung der Leistung. Ist zwar schön wenn niemand den Service in Anspruch nehmen muss und ich gönne es jedem (mich eingeschlossen 😉 ), aber dann bleibt eben erst Mal einzig eine im Vergleich preiswerter erkaufte Hoffnung dass alles klappt im Falle eines Falles.
Da ich aber nun über JD schreibe: eine kürzlich stattgefundene Kommunikation per e-mail über Mitgliedschafts-Angelegenheiten war zeitnah und inhaltlich sehr gut. Also das passt schon.
Ich bin noch kein Mitglied, aber werde das bald sein.
Mir gefällt die Form der Kommunikation mit der man bei JD in Verbindung treten kann sehr gut. Ich habe in 25 Jahre vom ADAC diesen 3 mal gebraucht. Dadurch kann das schon mal länger dauern bis ich mal Hilfe brauche und darüber Auskunft geben kann.
Allerdings ist der Club noch sehr jung und damit wird es schwer sein schon jemand zu finden der in Realität Erfahrungen mit dem Pannendienst gemacht hat. Da ist die Chance im FB doch deutlich grösser Erfahrungsberichte zu lesen. Allerdings ist FB auch nicht die beste Adresse um sich ein reales Bild davon zu machen. Alles also immer mit dem nötigen Abstand.
Hi,
JD nutzt die gleichen Pannendienste, etc. wie die Versicherungen.
In diesem Falle die "Assistance" (das sind die "rot-weißen"😉 Fahrzeuge.. 🙂
Ich war von 1982 bis ~ 2012 im ADAC.
damalige Vorteile :
- neben dem AVD die einzige Möglichkeit einen Auslandschutzbrief zu erhalten
- vergünsigte Benzingutscheine für den Balken sowie Türkei
( in den 80zigern konnte mann in diesen LÄnder nur mit Gutscheinen Tanken,
da die Abgabe limitiiert war !!! )
- kostenlose Routenberechnug sowie aktuelle Straßenkarten mit Tips für die
Umgebung
- jedes Jahr ein "Geschenk" im Wert von ~ 20,00DM (z.b. ADAC Straßenatlas)
- kostenloser Ersatzteil Versand ins Ausland
uvm.
Mit der Zeit strich der ADAC viele Vorteile und Vergünstigungen dabei stiegen die
Beiträge von "damals" 15,00€ auf heute, über 80€.
Zudem werden Fahrzeuge, die älter als 10-Jahre alt sind, vor Ort nicht repariert,
sondern, es wird gleich der Abschlepper geordet.. ( wie ich leider mehrmals
feststellen musste).
Somit, wozu noch ADAC / AVD wenn mann :
- im Grunde eine kostenlose Mobilitätsgarantie der Werkstatt / Hersteller hat ?
- bei älteren Autos, "jede" geselschafft einen Abschlepper beauftragt ?
- Rücktransport alle anbieten (auch aus dem Ausland) teilweise mit besseren
Leistungen ?
usw. ?
Daher, wozu noch den ADAC ?
Somit entschied ich mich, nach über 30-Jahren Mitgliedschaft, den ADAC zu verlassen.
Dann der "Hammer", da ich das Kleingedruckte auf der letzten Seite der Kündigungs-
bestätigung nicht gelesen habe, wurde mein "Familienvertrag" (110€) auf alle Familien-
Mitglieder für je 49€ aufgeteilt.
Das große erwachen kam dann mit der Rechnung, kurz vor Jahredende..jeder bekam
eine neue Karte und die Rechnung über 49€.
Eine Kündigung war erst zum Ende des Vertragsjahres möglich, also..erstmal die 49€
zahlen..
Eine Beschwerde beim ADAC brachte natürlich nichts, ausser, ich hätte mal besser
die AGB's sowie die Kündigungsbestätigung lesen müssen.
Von daher, wer also beim ADAC kündigt und evtl. die "Familien"-Versicherung hat,
der solte auch für die Familienmitglieder kündigen.
Ich bin auch nach Jahren immer noch "Stinkesauer" über solches verhalten..