ADAC Intensiv Training - Wie sind eure Erfahrungen? Möchte sich noch jemand anschließen?

Hallo Zusammen,
wollte gern mal wissen, wer von euch schon das ADAC Intensiv Training gemacht hat und wie eure Erfahrung so war?

Und falls sich noch jemand anschließen möchte, ich werde es im Januar an einem Samstag in Augsburg machen.

Beste Antwort im Thema

So wie versprochen mein Feedback, hatte ja heute mein ADAC Intentiv Training.

Der Gesamteindruck war sehr positiv und es hat auch sehr viel Spaß gemacht.

Fangen wir mal mit dem Ablauf an. Als erstes sollte sich jeder vorstellen und sagen welchen Wagen er fährt und was er von dem Training erwartet. Der Trainer hat alles notiert und ist am Schluss auf die Punkte eingegangen und hat uns gesagt was wir davon machen. Dann kurze Theorie zum Thema Gefahrenbremsung. Dann ist es auch schon losgegangen.

Als erstes eine Slalom Fahrt auf vereister Fahrbahn, dabei sollten wir mal beobachten wohin unser Blick geht und wo wir den Sitz spüren. Als wir ihm dann unsere Beobachtungen mitgeteilt hatte, hat er uns dann die "richtige" Sitzposition und wohin der der Blick gehen sollte gezeigt. Dann haben wir das ganze mehrmals nochmal mit "richtiger" Position wiederholt.

Als nächstes kam dann die Gefahrenbremsung auf trockener und vereister Fahrbahn.

Dann war Mittagspause, das Buffet für 10€ (Augsburg) war leider nicht der Hit.

Nach der Pause haben wir nochmal eine Gefahrenbremsung auf vereister Fahrbahn gemacht, jedoch gab es diesmal 2 Hindernisse (Wasserfontäne) sobald die hochging sollte man bremsen und ausweichen.

Als nächstes kam die Kurvenfahrt auf vereister Fahrbahn. Nachdem wir es ein paar Mal richtig gemacht haben, dufte man sogar sofern man man wollte seine elektronischen Helferlein ausschalten und es ohne versuchen. Eine wichtige Erkenntnis habe ich hier gewonnen, entgegen dem was ich dachte, hat der Wagen mit eingeschalteten Helferlein tatsächlich untersteuert, hätte damit gerechnet dass er übersteuert, erst mit ausgeschalteten Helferlein ist das Heck ausgebrochen.

Dann kam wieder im Seminarraum ein wenig Theorie.

Das lustigste kam dann die Schleuderplatte 😉 war wirklich sehr interessant.

Zum Schluss sollten wir dann noch einen Feedback Bogen ausfüllen.

Zu den positiven Sachen, es hat sehr viel Spaß gemacht und ich hab nun gelernt was man tun sollte wenn das Heck komplett ausbricht. Der Trainer war sehr nett und ist auf unsere Fragen eingegangen. Er hat durch Funk auch immer gleich gesagt was richtig oder falsch war.

Was mir nicht so gut gefallen hat, war dass die Gruppe mit 12 Personen etwas zu groß war und man nicht so oft fahren konnte. Man ist zwar mehrmals drangekommen aber mit höchstens 10 Personen wäre es besser gewesen. Und meiner Meinung nach, war es etwas zu viel zum Thema Gefahrenbremsung, mir wäre da lieber gewesen wir hätten die Kurvenfahrt oder die Schleuderplatte länger gemacht. Das Essen war auch leider sehr schlecht, die Bedienungen hingegen sehr freundlich.

So im großen und Ganzen hat sich der Tag gelohnt, es hat Spaß gemacht und ich kann es wirklich jedem empfehlen. Ich werde höchstwahrscheinlich auch noch das Perfektions-Training absolvieren.

War jetzt etwas lang der Text aber ich wollte euch einfach mal meine Erfahrung schildern 🙂

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Zitat:

@Peperonitoni schrieb am 31. Dezember 2015 um 16:20:17 Uhr:


Viele ziehen wie blöd am Lenkrad um mehr Druck aufs Pedal zu bekommen

Lol 😁😁😁

Zitat:

@Thraciel schrieb am 30. Dezember 2015 um 09:25:24 Uhr:


Wobei man sich dieses Fahranfänger/junge Fahrer Training welches es idR per Gutschein einmal kostenlos gibt m.E. echt stecken kann. Da wird nix gemacht was man nicht auf einem verschneiten Supermarktparkplatz selber machen könnte. Und die Theorie ist auch nur eine Wiederholung des Gesulzes in der Fahrschule. (Technische Fragen zu ESP/ABS wurden bei mir damals mehr oder minder abgewürgt, man könnte ja die anderen langweilen)

Durch viele BF17er mit übervorsichtigen Eltern schrumpft der Praxisanteil dann auf ein 20km/h Minimum.
Von daher - wenn dann Intensivtraining auf einem Großen Platz. Ich will nächstes Jahr mit meinem Neuen auch mal nach Schlüsselfeld.

Schade eigentlich, dass die KFZ Versicherungen hier nichts unterstützen.

Die Basler Versicherung lädt jährlich, soweit ich weiß ca. 300 Kunden zwischen 18 und 25 Jahren zu einem Fahrsicherheitstraining ein. Veranstalter ist Mercedes Driving Events und es ein voller Tag mit 45 min. Theorie. Es werden alle Fahrzeugtypen gefahren, sogar AMG-Modelle.

Klick

Das find ich ja mal cool!

Zitat:

@Thraciel schrieb am 30. Dezember 2015 um 09:25:24 Uhr:


Wobei man sich dieses Fahranfänger/junge Fahrer Training welches es idR per Gutschein einmal kostenlos gibt m.E. echt stecken kann. Da wird nix gemacht was man nicht auf einem verschneiten Supermarktparkplatz selber machen könnte. Und die Theorie ist auch nur eine Wiederholung des Gesulzes in der Fahrschule. (Technische Fragen zu ESP/ABS wurden bei mir damals mehr oder minder abgewürgt, man könnte ja die anderen langweilen)

Durch viele BF17er mit übervorsichtigen Eltern schrumpft der Praxisanteil dann auf ein 20km/h Minimum.
Von daher - wenn dann Intensivtraining auf einem Großen Platz. Ich will nächstes Jahr mit meinem Neuen auch mal nach Schlüsselfeld.

Schade eigentlich, dass die KFZ Versicherungen hier nichts unterstützen.

Hallo,

da kann ich von anderen Erfahrungen berichten.

Theorie ist durchaus weiterführend und auch viel anschaulicher.

Praxis geht bis zu 60km/h und man wird gefordert auch enstprechend schnell zu fahren. Mütter werden über Funk erwarnt nicht einzugreifen oder den Fahrer zu beeinflussen, dass er langsamer oder vorsichtiger fahren soll. Ähnlich wurde es gesagt: Heute ist der Tag, wo xy mal alles ausprobieren kann.

Alle Fragen wurden beantwortet. Auch sind in diesen Trainings besondere Übungen dabei, die ich bei den weiterführende vermisse! Z.B. 2 Autos fahren nebeneinander los (als ob sie hintereinander wären) und das vordere soll irgendwann mti Bremsschlag bremsen. Das hintere Auto wird sehen, ob der Abstand gereicht hätte oder ob er den Vordermann überholt hat.

Auch wird verstärkt auf Ablenkung eingegangen.

Und nochmal was zur Praxis auf Parkplätzen: Wer führt das? Einfach Handbremse ziehen und nicht wissen wie man sitzt oder beide Hände am Lenkrad hält,... nützt rein gar nichts, wenn man nicht weiß wie es am sichersten sein soll.
Ich finde man kann/soll gerne nach einem FSTraining weiter Üben. Klar dass nicht jeder jedes Jahr ein Training leisten möchte, obwohl das das beste wäre.

Um dem Thema treu zu bleiben kurz was zu meinen Erfahrungen bei Intensivtrainings/Perfektionstrainings (da mache ich jetzt mal keinen Unterschied, ich hatte bisher Perfektionstraining):
Theorie ist stark verkürtzt. Basis- know-how wird vorausgesetzt aber auch nochmal abgefragt (nicht unbedingt vorgetragen!).
Die Übungen sind von Anfang an viel dynamischer und schneller! Ob Spurwechsel bis 100km/h oder ausführliche Bergab-fahrten auf Gleitfläche mit verschiedenen Hindernissen,...
Über- und Untersteuern wird auch länger betrachtet in verschienden Radien auf verschiedenen Oberflächen. Was mir neu war, war eine Aquaplaning-simulation. Das war wirklich interessant.
Zum Abschluss gabs dann ein Race im abgesteckten Parcour mit eingebauter Dynamikplatte (2-verschiedene in einem Parcour).

Meine Trainings habe ich vorallem in Leonberg (Basis- und Junge Fahrer~) und am Hockenheimring (Perfektionstraining) absolviert. Alle Trainer waren super drauf und gut ausgebildet.
Den Hockenheimring kann ich echt empfehlen, auch wenn man weiter anreisen müsste. Ist ein Erlebnis. Auch wenn mal ein DTM Team auf dem Gelände gerade Reifenwechsel übt oder auch die Rennwagen/Testwagen einfach um einen rum fahren.

Ein gutes neues Jahr!

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Ein Fahrsicherheitstraining macht Sinn, hat mir auch mal gezeigt das ESP Autos gefährlich sind wenn man die fährt wie echte Autos...(= Abflug)

Sitzposition & Bremsen sollten eigentlich Basics in der Fahrschule sein, Dank ABS/ESP braucht man auch nur noch stumpf voll aus Pedal zu latschen anstatt richtigen Bremspunkt vorm Blockieren zu finden und den Fuß vom Pedal zu nehmen wenn ein Lenkmanöver nötig wird.
(Sinnvoll wäre ein Training von denen die vor 15 Jahren den FS gemacht und jetzt ein modernes Auto fahren und umgekehrt).

Es ist sinnvoll das Training mit dem eigenen Autos zu machen, oder mit dem bedingt absolut (!) baugleichen Leihwagen. Jedes Auto verhält sich anders.

ich fahre seid einem 3/4 Jahr eine Assitentssystemverseuchte Kiste und würde gern ausloten wie die sich im Grenzbereich und darüber hinaus verhält, damit ich weiß woran ich bin.

Was ist eigentlich wenn man mit einem alten echten Auto ohne Sicherheitssysteme an einem Training teilnimmt ? Da gelten ja ganz andere Dinge als mit modernen Autos ...

Zitat:

@Scirosto 8V schrieb am 1. Januar 2016 um 22:16:14 Uhr:


Ein Fahrsicherheitstraining macht Sinn, hat mir auch mal gezeigt das ESP Autos gefährlich sind wenn man die fährt wie echte Autos...(= Abflug)

Was genau soll daran gefährlich sein?

Zitat:

Sitzposition & Bremsen sollten eigentlich Basics in der Fahrschule sein

Dann schau mal in Fahrschulautos, mit welch gruseligen Sitzpositionen dort Fahrschüler teilweise unterwegs sind.

Zitat:

Dank ABS/ESP braucht man auch nur noch stumpf voll aus Pedal zu latschen anstatt richtigen Bremspunkt vorm Blockieren zu finden und den Fuß vom Pedal zu nehmen wenn ein Lenkmanöver nötig wird.

Erstens ist auch das nicht so einfach wie es sich anhört und zweitens ist es in einer echten Gefahrensituationen enorm schwierig, den Fuß auch wirklich von der Bremse zu bekommen. Tu bitte nicht so, als wäre das für einen geübten Fahrer ein problemloses Manöver.

Zitat:

(Sinnvoll wäre ein Training von denen die vor 15 Jahren den FS gemacht und jetzt ein modernes Auto fahren und umgekehrt).

Sinnvoll ist so ein Training für jeden.

Zitat:

ich fahre seid einem 3/4 Jahr eine Assitentssystemverseuchte Kiste und würde gern ausloten wie die sich im Grenzbereich und darüber hinaus verhält, damit ich weiß woran ich bin.

Und was hindert dich daran, so ein Training zu absolvieren? Aber Vorsicht, du könntest feststellen, dass deine persönliche Grenze früher erreicht ist als die deines ach so schlimmen Autos.

Zitat:

Was ist eigentlich wenn man mit einem alten echten Auto ohne Sicherheitssysteme an einem Training teilnimmt ? Da gelten ja ganz andere Dinge als mit modernen Autos ...

Da gelten zunächst mal die gleichen physikalischen Grundlagen. Lediglich die Handlungsmuster sind teilweise andere. Und speziell beim Bremsen und Ausweichen wirst du heilfroh sein, ein elektronisches Assistenzsystem zu haben.

Also ich fahr so ne alte Kiste. Schleuderplatte keine Probleme gehabt, Kreisbahn hatte ich wohl von allen am meisten Spaß und beim ausweichen musste ich das Tempo etwas reduzieren wegen der breiten Sommerreifen. Ohne Kontakt zur Fahrbahn hilft aber auch kein esp.

Zitat:

ich fahre seid einem 3/4 Jahr eine Assitentssystemverseuchte Kiste...

Wenn du etwas gegen Fortschritt hast, warum nutzt du dann einen Computer statt Briefe zu schreiben?

Was ist so schlimm daran, dass einem ABS das herstellen der Lenkfähigkeit abnimmt?

Wenn du mit deiner "assistenzverseuchten Kiste" so weit in den Grenzbereich gehst, dass du die Kontrolle verlierst, hast du schon lange vorher viel falsch gemacht. Im Strassenverkehr kommt sowas nämlich nie vor.

Zitat:

@Peperonitoni schrieb am 2. Januar 2016 um 09:29:50 Uhr:


Also ich fahr so ne alte Kiste. Schleuderplatte keine Probleme gehabt, Kreisbahn hatte ich wohl von allen am meisten Spaß und beim ausweichen musste ich das Tempo etwas reduzieren wegen der breiten Sommerreifen. Ohne Kontakt zur Fahrbahn hilft aber auch kein esp.

Ich verstehe dein Argument nicht. Mit breiteren Sommerreifen hast du doch mehr Grip! Also kannst du an Tempo zulegen. Außer du hast ein Auto das so hart ist, dass ein Reifen beim Ausweichen schon abhebt 😉 Aber dann (wenn du tempo raus nimmst, weil ein Reifen abhebt) wärst du trotzdem schneller als 90% der normalfahrer (im Training), weil dein Auto wahrscheinlich einen sehr niedrigen Schwerpunkt hat.

Oder entgeht mir hier etwas? War es vielleicht Winter??

Mit den Reifen ist das so eine Sache. Peperonitoni hat leider nicht dazu geschrieben, auf welchem Untergrund das Bremsen/Ausweichen stattfand. Auf der Gleitfläche hast du mit einer solchen Bereifung schlechte Karten, auf Asphalt dagegen deutlich bessere.

BTW: So schnell hebt ein Rad nicht ab und auch nicht bei jedem Fahrzeug. In einem Sicherheitstraining ist ein solcher Effekt üblicherweise nicht zu beobachten.

Zitat:

@A43 schrieb am 2. Januar 2016 um 09:50:52 Uhr:



Zitat:

ich fahre seid einem 3/4 Jahr eine Assitentssystemverseuchte Kiste...

Wenn du etwas gegen Fortschritt hast, warum nutzt du dann einen Computer statt Briefe zu schreiben?

Was ist so schlimm daran, dass einem ABS das herstellen der Lenkfähigkeit abnimmt?

Wenn du mit deiner "assistenzverseuchten Kiste" so weit in den Grenzbereich gehst, dass du die Kontrolle verlierst, hast du schon lange vorher viel falsch gemacht. Im Strassenverkehr kommt sowas nämlich nie vor.

Sowas kommt öfter vor als man denkt ( man nehme Nässe und eine kaum griffige Straßenoberfläche )...

Es gibt ,mehr als einen wesentlichen Unterschied bei FZG mit und ohne ESP im Fall eines ausbrechen des FZG.
- Mit ESP : immer dahin lenken wo man hin will
- ohne ESP: Passendes Gegenlenken um das FZG abzufangen , um dahin zu kommen wo man hin will

Es gibt also Fahrzeuge die je nach Ausstattung komplett anders zu bedienen sind und eine Verwechslung kann den Abflug bedeuten (wie ich mit einem ESP-FZG abgeflogen bin weil ich gegengelenkt habe, zum Glück während eines VS-Trainings , der Instruktor hat dann erklärt warum das so ist (siehe oben) - Das heißt aber auch das das Training in bestimmten Dingen sich nach dem Auto des Teilnehmers richten sollte.

Zitat:

@A43 schrieb am 2. Januar 2016 um 09:50:52 Uhr:



Zitat:

ich fahre seid einem 3/4 Jahr eine Assitentssystemverseuchte Kiste...

Wenn du etwas gegen Fortschritt hast, warum nutzt du dann einen Computer statt Briefe zu schreiben?

Was ist so schlimm daran, dass einem ABS das herstellen der Lenkfähigkeit abnimmt?

Wenn du mit deiner "assistenzverseuchten Kiste" so weit in den Grenzbereich gehst, dass du die Kontrolle verlierst, hast du schon lange vorher viel falsch gemacht. Im Strassenverkehr kommt sowas nämlich nie vor.

So schlecht finde ich die Überlegung nicht mal von Scirosto.

Klar kommt man wenn ESP an ist nie über die Grenzen. Und auch mit Absicht nur an die Grenze bis die Elektronik regelt. Er meint vielleicht wenn er trotz den Systemen mal reagieren muss.
Ist zwar selten, aber ein, zwei Möglichkeiten kann ich mir da vorstellen:
1. Eis unter Schnee --> Da kann auch die Elektronik nicht viel, dann muss man halt Lenken (außerdem funktioniert das ESP auch sonst nur korrekt/richtig, wenn man entsprechende Lenkimpulse (in die richtige Richtung) gibt.
2. Auffahrunfall --> Da wird (je nach Schwere/Geschwindigkeit) auch das Auto instabil und die Elektronik ist erst mal überfordert. Wenn man bei bewusstsein sein sollte kann man ja noch selber reagieren.

Ansonsten hast du recht. Die Physik ändert sich nicht nur das Verhalten des Fahrers muss sich anpassen.

... Ich glaube ich bin hier echt im richtigen Thread. Das Thema macht mir nämlich echt spaß. Und ich lerne immer gern dazu.
Was mir sogar hilft, auch wenn es nur Videos/Theorie sind, ist diese Reihe von AMG (USA) Videos die eigentlich alles erklären was auch für die Straße notwendig ist.
Wenn ihr gut Englisch könnt, kann ich vor allem die erste Videos nur empfehlen euch anzuschauen (Titel: The Basics -- AMG Driving Academy Performance Series Episode 1 -- Seating Adjustment & Line of Sight):
https://www.youtube.com/watch?v=gcZqaFJVBZ0

Zitat:

@Scirosto 8V schrieb am 2. Januar 2016 um 12:43:46 Uhr:


Das heißt aber auch das das Training in bestimmten Dingen sich nach dem Auto des Teilnehmers richten sollte.

Selbstverständlich passiert genau das. Es macht doch keinen Sinn, den Teilnehmer Handlungsmuster üben zu lassen, die bei seinem Fahrzeug kontraproduktiv sind.

Also bei 2. Auffahrunfall meinte ich, dass mir jemand auffährt. Oder seitlich antutscht an ner Kreuzung oder so. Was man halt oft bei den Russichen Videos/Dashcams sieht 😉

Zitat:

@AMenge schrieb am 2. Januar 2016 um 12:31:43 Uhr:


Mit den Reifen ist das so eine Sache. Peperonitoni hat leider nicht dazu geschrieben, auf welchem Untergrund das Bremsen/Ausweichen stattfand. Auf der Gleitfläche hast du mit einer solchen Bereifung schlechte Karten, auf Asphalt dagegen deutlich bessere.

BTW: So schnell hebt ein Rad nicht ab und auch nicht bei jedem Fahrzeug. In einem Sicherheitstraining ist ein solcher Effekt üblicherweise nicht zu beobachten.

Kannst du mir bitte erklären warum das auf ner Gleitfläche weniger funktioniert als auf anderen Oberflächen?

Der Reifen hat ja trotzdem noch ne größere Aufstandsfläche als ein schmaler Reifen. Warum ist weniger mehr?

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