ADAC E10-Dauerbetankung schief gegangen
http://www.adac.de/.../E10-Falschtank-Dauertest.aspx?...
Soso, da testet der ADAC also einen von Opel nicht für E10 freigegebenen Signum 2.2 Direct und nach 27tkm wird die Spritpumpe undicht. Grund genug für den ADAC, das aufs E10 zu schieben. War ja klar...
Ist dieselbe Spritpumpe nicht auch bei allen anderen, von Opel freigegebenen Benzinern verbaut? Warum hört man von denen keine Probleme? Ach scheissegal, ich tank sowieso kein E10, ist mir zu wenig Ethanol drin 😉
Auf fröhliches Saufen...
der Psychris
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Psychris
Zitat aus Motor-Talk (Bericht von der Startseite):Das verstehe ich wiederum nicht. Die Tauschen also vor dem Test extra ein Teil, das dann nach relativ kurzer Zeit kaputt geht?
...
Das fand ich auch seltsam.
Beweisbilder oder sonstwas wären wirklich hilfreich.
Sind das die gleichen Experten, welche vor geraumer Zeit vor E10 gewarnt haben?
So in etwa: "auf keinen Fall den Motor starten, wenn man versehentlich E10 getankt hat, gleich in die Werkstatt und alles auspumpen"
Mal sehen ob da noch was kommt.
Oder wird irgendwann wieder zurückgerudert und relativiert.
97 Antworten
Ich glaube das Probem ist, das man nicht jeden Motor über den Kamm scheren kann. Die alten Motoren sind noch sehr einfach aufgebaut. Bei den modernen Motoren sind unmengen unterschiedliche Materialien verbaut worden und sogar innerhalb der Produkion wurden die Verändert...meistens um Kosten zu sparen.
Schau Dir doch mal die alten Diesel an...den konntest Du sogar Heizöl oder Kerosin geben und das haben die anstandslos gefressen. Würdest Du das auch mit einem modernen Common Rail Diesel machen ?
Genauso kann man nicht von einem auf andere schließen. Jeder Motor reagiert anderst auf einen neuen Treibstoff....positiv oder negativ.
Wobei auf die negativen warte ich immer noch....😁
das mein a6 das zeitliche segnet, den gedanken habe ich ganz weit runtergefahren.
sonst braucht man mit e85 garnicht erst anzufangen. restrisiko bleibt und wie ich dich ja schon öfter mal fragte nogaroc, wie es mit bekannten schäden aussieht ? ! da ich nichts nennenswertes ermitteln konnte, auch in den foren nicht, habe ich den versuch jetzt eben gestartet.
ich hoffe es geht gut, aber für 40l super dann 63,-€ hinzulegen, da habe ich keinen bock mehr drauf.
und der tank ist noch nicht mal voll für das geld !
Den sollte ich auch verworfen haben, aber bleibt immer im Hintergrund bestehen. Das macht auch vorsichtig und man hört intensiver auf sein Motor, Pumpe ect auf Veränderungen die man sonst irgenwann nicht mehr hört, weil man sich daran gewöhnt hat.
Das E85 billiger ist...ist ein positiver Nebeneffekt. Vor allem richt es so schön nach Alk aus dem Auspuff....😁
Ihr tippt hier schneller zwei Seiten als ich nen Ölwechsel machen kann...
Naja, fragen kostet ja nichts. Als Mitglied hast ja auch den Test mitbezahlt, da sollte man doch auch das Ergebnis sehen dürfen.
Wenn nicht wäre die Antwort bestimmt auch ihteressant.
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Zitat:
Habe Antwort vom ADAC erhalten 😁
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Haben Sie es vielleicht überlesen: Wir schrieben in dem Beitrag, dass unsere Ingenieure das Pupmenteil ausbauten und es per Elektronenmikroskop und Röntgensprektoskopie untersuchten. Das Ergebnis war, dass der höhere Ethanolgehalt im Benzin die ungeeigneten Materialien angegriffen hatte.
Komisch ich finde da nichts davon....
Moment mal, also für mich ist das eine Aussage, wie sie Aussageloser nicht sein kann. Da wurde die Pumpe mit, uuuuuuuh, absolut hochpreisiger High-Tech untersucht, geröntgt, hassenichtgesehen, und daraus ist sofort ersichtlich, das der Ethanolgehalt die Pumpe ausser Gefecht gesetzt hat? Dann passiert das bei 5% E ja wohl auch, dauert nur was länger, oder liege ich da irgendwie falsch?
Zumal, um Korrosion zu sehen, die für eine Undichtigkeit verantwortlich ist, braucht kein Mensch ein Mikroskop, da reicht, wie schon vorher jemand hier schrieb, das bloße Auge. Wenn die Undichtigkeit tatsächlich existiert, das sie das Auto lahm legt, geht da so viel flöten, das man es erst recht sieht. Nur leider wird nicht gesagt, ob das Auto nun liegen blieb oder ob sie "einfach mal so" die Pumpe ausgebaut haben und haben reingeguckt.
Zitat:
Hab isch gemacht....
Mal auf die Antwort warten....
Hast Du Bilder angefordert? Würde mich nämlich mal wirklich interessieren.
Man müsste echt mal her gehen, ne Pumpe die gelaufen und defekt ist und nie Ethanol gesehen hat (gibt es ja mehr als genug von), zum ADAC schicken, was von E10 erzählen, die untersuchen das Ding, machen ein riesen Fass auf und dann klärt man die Sache mal auf. Schade das ich nicht sowas rumfliegen habe. Und ich bin mir sicher, das keiner aus den Medien Interesse an der Story hätte, weil es den untersuchenden Ingenieur blossstellen würde. DAS würde der ADAC dann zu unterbinden wissen. Ich vermute nämlich wie einige andere hier, das der Fehler an der getesteten Pumpe so oder so passiert wäre.
Zitat:
Original geschrieben von Psychris
Ist dieselbe Spritpumpe nicht auch bei allen anderen, von Opel freigegebenen Benzinern verbaut? Warum hört man von denen keine Probleme? Ach scheissegal, ich tank sowieso kein E10, ist mir zu wenig Ethanol drin 😉
Hoffentlich nicht - wie diverse Beiträge auch hier im Forum zeigen.
Zitat:
6.Benzinpumpe u.Sensor . 19.05.2008 51717 km 797,13 €
Quelle:
www.opel-voting.de - Signum hat noch jemand soviel Defekte oder Pannen?Zitat:
wie ihr ja in folgenden Threads lesen / sehen könnt ist meine Benzinpumpe gestorben.
Quelle:
An die Freaks: Benzinpumpe Signum/Z32SE wirklich nur bei Opel???Was bewiesen wurde: E10 bringt nicht - wie angekündigt - ein Auto schon nach der ersten Betankung um.
Ob die Benzinpumpe so oder so draufgegangen wäre -> weiß nun niemand. Aber eben wieder Wasser auf den Mühlen von einigen...
Grüße, Martin
Zitat:
Ob die Benzinpumpe so oder so draufgegangen wäre -> weiß nun niemand.
Völlig richtig. Wenn man die Hilfegesuche der ganzen Forenuser, Forenübergreifend liest, welche eine kaputte HDP im 2.2 direct haben, liegt es allerdings nahe, das die hier besprochene ebenfalls eine davon ist. Ich habe allerdings auch schon von einer gelesen, die über 200tkm geschafft hat.
Quelle: http://www.opel-problemforum.de/.../...-i-fehlercode-p1191-seite6.html
Deshalb kann ich auch nur vermuten, das sie draufgegangen wäre, nachweisen kann ich das selbstverständlich nicht. Wie gesagt, es liegt nahe.
Ich habe wieder eine Antwort vom ADAC erhalten. Offensichlich hat die Dame sich da auf einen anderen Artikel bezogen:
Ich beziehe mich auf den Artikel »E 10 kann schädlich sein« in der aktuellen Augustausgabe der Motorwelt auf Seite 10
Ich werde aber zu dem Signum noch Infos bekommen. Wäre laut ADAC zur zuständigen Fachabteilung weitergeleitet worden.
Bin da mal gespannt, was da raus kommt.
In der Septemberausgabe steht mehr drin. Wollte das Heute Scannen, hab aber den USB stick daheim vergessen. Naja morgen dann.
Man braucht einen Elektronenrastermikrisokop um eine 7mm dicke DURCHGEROSTETE Wand zu sehen?? :P
Ohne Bilder wird es immer unglaubwürdiger.
Wenn 7mm Wand "verschwinden" könnte ich mir maximal vorstellen das die Pumpe durch einen Designfehler den Sprit Düsenartig auf diese Stelle der Wand Spritzt mit ihren vollen 200bar (oder was immer die hat).
Ethanolkorrosion entsteht auf unedelen Metallen wie z.B. reinem Aluminium und sobald das mit Ethanol in Berührung kommt ist es egal welchem Druck das ausgesetzt wird. Diese frisst sich ganz einfach durch das Metall durch.
Mein Vater ist Korrosionsphysiker und war u.a. auch mit solchen Sachen betraut. Dadurch das aber sehr wenig Ethanol im E10 ist dauert das eben seine Zeit. Die sollten mal diese Wand in E85 einlegen und da kann man dann zusehen bis diese vom Ethanol zerfessen wird.
Alulegierungen wiederum macht das gar nichts aus da entsteht dann so eine Oxidschicht die dann das Alu schützt.
Natürlich braucht man kein Elektrodenrastermikroskop um das zu sehen, aber man kann damit deutlicher erkennen was passiert ist. In meiner Firma kommen regelmässig Teile von Autoherstellern an die eben damit auch überprüft werden. Ne Diagnose damit zu erstellen ist schon korrekt.
wenn ich schon lese - was hiermit bewiesen ist... Bewiesen hat der ADAC gar nichts.
hier:
http://data.motor-talk.de/.../pumpe-1584787717776187291.JPG
ist meine Benzinpumpe nach 4 Jahren E50. Die ist übrigens an einem Lagerschaden gestorben. Sieht die aus als wäre das Alu-Gehäuse korrodiert und durchgefressen? Dass das nach so kurzer Zeit an der Opelpumpe passieren soll, das kann ich mir nicht vorstellen.
Diese Alu-Korrosion ist doch ein Märchen. An die Computer-Bastler hier: Nehmt euch son billigen Standard CPU-Kühler (sind meist aus reinem Alu) und legt das Teil in E100 (also Spiritus) ein ... und schaut euch das Schauspiel an wie das Teil zerfressen wird *LOL*
Ich habe im Sommer 2007, als ich das erste Mal von E85 gehört habe, viel gelesen, nachgedacht, und noch mehr gelesen. Seinerzeit habe ich auch überlegt, ob ich umsteigen soll, wollte testen, doch das Autohaus in Wuppertal, wo ich E85 kaufen wollte, hat sich geweigert, mir das Zeug zu verkaufen, mit der Begründung, die E85-Zapfe sei kaputt, ich solle in einem halben Jahr wiederkommen. Kurz vorher wurde ich aber noch gefragt, ob ich einen "Umrüstsatz" verbaut hätte, was ich verneinte. Wenn ein Kunde zu mir kommt und will etwas kaufen, was ich aus technischen Gründen nicht verkaufen kann, frage ich nicht zuerst, ob der Kunde die Voraussetzungen dafür erfüllt. Wie dem auch sei, ich durfte meinen gammeligen Vectra damals nicht damit betanken und beliess es dabei, so kann man schliesslich nichts testen. Dann bin ich her gegangen, habe mir E85 selber gemischt, etwa 850ml Brennspiritus aus dem Baumarkt und 150ml Superbenzin aus dem Kanister zusammen geschüttet, und etwas davon in ein Glas gefüllt, welches man verschliessen konnte. Da habe ich ein Stück transparenten PVC-Schlauch, einen Bohrspan aus einem Aluminiumklotz und einen nagelneuen O-Ring reingelegt. Das ist jetzt 4 Jahre her. Der PVC-Schlauch ist milchig geworden, der O-Ring unverändert. Der Aluspan ebenfalls unversehrt, alles trotz zweier Umzüge in der Zeit. Ansonsten stand das Glas in einem dunklen Keller, dann ich einer bei Winter eiskalten und im Sommer bullenwarmen Garage, und seit anderthalb Jahren in meiner jetzigen Werkstatt.
Der Aluspan, wegen dem ich das überhaupt erwähne, ist beim Bohren abgefallen und demnach nicht sonderlich dick, lass es ein paar Zehntel sein. Dem geht es immer noch genauso gut wie damals, als ich das Zeug eingelegt habe. Er ist also bedeutend dünner als besagte 7mm, lag in bedeutend hochprozentigerem als E10, und wohl länger als der Signum damit gefahren wurde. Und ist nicht korrodiert. Für mich ist die Sache damit eigentlich klar, auch wenn mein Alu keine besondere Legierung ist.
7mm dick und durchgegammelt von grademal E10, das glauben die doch selbst nicht...