Achsmanschetten wechseln lassen
Hallo,
hab gerade neue Bremsen in meinen GT Special eingebaut. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Achsmanschetten nicht wirklich gut aussehen (die an den Rädern). Bin mir nicht sicher, ob ich das selbst machen sollte. Frage daher:
Was kostet mich der Spaß, wenn die Werkstatt das erledigt?
Gruß und vielen Dank schon mal...
16 Antworten
wenn die noch nicht kaputt sind is selber wechseln eigentlich kein problem.
Musst ja nur die neuen draufmachen😉......
was es kostet keine ahnung.
Das beantwortet zwar nicht Deine Frage, aber würd ich auf jeden Fall selber machen.
Die Achsmanschette kostet inkl. Mutter, Fett etc. keine 15 Euro und gemacht ist das in 45 min.
Kann andererseits in ner freien Werkstatt deshalb auch nicht so teuer sein. Anrufen und fragen!
Zitat:
Original geschrieben von ADAC-Mitglied
Das beantwortet zwar nicht Deine Frage, aber würd ich auf jeden Fall selber machen.
Die Achsmanschette kostet inkl. Mutter, Fett etc. keine 15 Euro und gemacht ist das in 45 min.
Fairerweise sollte man noch dazu sagen, daß die Zentralmutter der Gelenkwelle (außen in der Radnabe) die am kräftigsten angezogene Schraube am ganzen Wagen ist. Öffnen erfordert ordentlich Kraft und Hebel.
Zitat:
Original geschrieben von racer_68er
Fairerweise sollte man noch dazu sagen, daß die Zentralmutter der Gelenkwelle (außen in der Radnabe) die am kräftigsten angezogene Schraube am ganzen Wagen ist. Öffnen erfordert ordentlich Kraft und Hebel.
Jep, hab ich vergessen. Am besten auch gutes Werkzeug für die Mutter.
Die Innenvielzahnschrauben (wenn man die Welle ausbaut) hab ich auch schon mit ´ner Wasserpumpenzange losgemacht.
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Habe sie auch selber gewechselt hab bestimmt 2h gebraucht zuerst war da die Radmutter und dann wollte das blöde gelenk nicht runter mit nen Fäustel hab ich das denn doch geschaft!
Gelenkwelle ausbauen (6 schrauben) oder Spurstange und Achsgelenk ab!
In der Werkstadt würde ich dafür nicht mehr als 50 Euro löhnen das machen die mit Schlagschrauber und vernünftigen Werkzeug in einer haben stunde!
Zitat:
Original geschrieben von Costello36
In der Werkstadt würde ich dafür nicht mehr als 50 Euro löhnen das machen die mit Schlagschrauber und vernünftigen Werkzeug in einer haben stunde!
Ich bin mir da nicht sicher ob die das dort generell mit nem Schagschrauber machen! Unter Umständen kann das ganz schön aufs Getriebe gehen, die wahnsinns Vibration! Aber andererseits weiß "der Laie" es ja nicht, der sein Auto einer Werkstatt anvertraut, und dann nehmen die dort halt doch den Schlagschrauber. Da ists immer gut, wenn man die Werkstatt gut kennt und ein gutes Verhältnis zu den Leuten hat.
Beim Selbermachen am besten den Wagen vorerst mit Rad aufm Boden stehen lassen, Schutzkappe der Felge entfernen und dann die Zentralmutter mit ner passenden Nuss oder Schraubenschlüssel und ner Hebelarmverlängerung wie z.B. ein Stahlrohr das man auf den Schraubenschlüssel steckt, packen und aufdrehen. Das Ding sitzt wirklich bockelhart da drauf da es einerseits eine selbstsichernde Mutter ist und andererseits mitunter noch nie heruntergeschraubt wurde und das Gewinde, auf dem die Mutter laufen soll extrem verwittert und verrostet ist.
Da hat man 0 Chance wenn man das Rad, Bremssattel, Bremsscheibe etc. enfernt und dann versucht das Ding herunter zu schrauben. Denn die Antriebswelle mit Getriebe und komplettem Motor drehen einfach mit und die Mutter hat sich im Endeffekt keinen Millimeter auf dem Gewinde bewegt. Wenn der Wagen auf den Rädern steht kann sich ja nix mehr bewegen. Gang rein, Handbremse angezogen und so machen wie beschrieben.
Es würde auch ohne dass es auf den Rädern steht gehen wenn man zwar das Rad abgebaut hat (Fahrzeug auf Wagenheber versteht sich) aber dann die Bremscheibe wieder mit den Radschrauben (ohne Rad) festschraubt und dann einer auf die Bremse steht (so kann sich Artiebswelle nicht mehr bewegen) und der andere wie beschrieben mit nem langen Hebelarm die Zentralmutter bearbeitet. Nur ist das halt eine etwas wackelige und unstabile Angelegenheit da der Wagen ja auf dem Wagenheber steht und die Zentralmutter trotz langem Hebelarm mit vollem Körpereinsatz heruntergedreht werden muss.
Also warum so umständlich wenn man auch einfach machen kann, wenn man die "Radvariante" nimmt! 😉
Achja und zur Achsmanschetten-Materie selber kann ich noch nen Thread raussuchen mit ein paar Tipps drin!
Gru∫
Zitat:
Original geschrieben von Costello36
Habe sie auch selber gewechselt hab bestimmt 2h gebraucht zuerst war da die Radmutter und dann wollte das blöde gelenk nicht runter mit nen Fäustel hab ich das denn doch geschaft!
Gelenkwelle ausbauen (6 schrauben) oder Spurstange und Achsgelenk ab!
In der Werkstadt würde ich dafür nicht mehr als 50 Euro löhnen das machen die mit Schlagschrauber und vernünftigen Werkzeug in einer haben stunde!
Also das mit der spurstange wpürde ich lassen wweil dann das auto vermessen werden muß!!!!!
aber sonst geht das echt easy ich habe schon meine geenkwellenmanschentten gewechselt habe ne stunde für beide seiten gebraucht.
die sechs scharuben werden übrigens bei nem GT special mit 45 Nm angezoen und die Mutter außen mit 165 Mn die ich an deiner stelle auch einhalten würde d.h du brauchtst nen ordentlich großen Drehmomentschloüssel. das Gelenk darfst du übrigens vorsichtig am außenrand mit nem hammer abschagen aer denk vorer an den Sprengring den du entfernen mußt!!!!!
Zitat:
Original geschrieben von Tigerlilly80
Also das mit der spurstange wpürde ich lassen wweil dann das auto vermessen werden muß!!!!!
die Mutter außen mit 165 Mn
Die Spurstange am Radlagergehäuse abzunehmen macht keine Vermessung erforderlich!
Die Mutter bekommt übrigens 265NM, nicht 165. Sonst wärs ja einfach 😁
Wie du korrekt sagst, sollte man das auch einhalten, da diese Mutter die Vorspannung fürs Radlgaer liefert. Ohne angezogene Mutter sollte man den Wagen nicht rollen oder dergleichen. Sonst ist das Lager schnell futsch.
Oh sorry da habe ich mich wohl vertippt war keine Absicht *uuups* danke für die veresserung!!! wäre fatal!!!
Fazit: An sich ist es keine Grosse Sache es geht halt nur um die Radmutter die mit 265N festgezogen werden muss das sollte auch schon eingehalten werden wenn du (Brennbock)
das nötige Wergzeug auftreiben kannst dann mach es selber mit 1-2h bist du dabei.
Wenn nicht versuch es mal in einer Selbsthilfe Werkstadt die haben meistens gutes Werkzeug da.
Ansonsten such im netz nach ein paar Werkstätten in deiner nähe sind und ruf mal an was die fürs wechseln haben wollen zum günstigsten fährst du dann hin.
Mal ne Frage, warum wollen hier viele Die 6 Innenvielzahnschrauben Getriebeseitig anschrauben? Ich hab die bisher immer sitzen lassen. Auch den ganzen anderen Murks. Halbwelle eben raus, Gelenk getrennt, neue drüber und alles wieder zusammen. Dauert ne gute halbe Stunde und man sieht nachher aus wie ein Schwein 😉
Zitat:
Original geschrieben von threeGGG
Mal ne Frage, warum wollen hier viele Die 6 Innenvielzahnschrauben Getriebeseitig anschrauben? Ich hab die bisher immer sitzen lassen. Auch den ganzen anderen Murks. Halbwelle eben raus, Gelenk getrennt, neue drüber und alles wieder zusammen. Dauert ne gute halbe Stunde und man sieht nachher aus wie ein Schwein 😉
Ganz einfach: Man muss nicht unterm Auto arbeiten sondern kann die gesamte Welle mit in die Werkstatt oder den Keller mitnehmen und dort in Ruhe arbeiten. Ist z.B. bei Minusgraden im Winter viel gemütlicher. Hab halt keine Garage!
Ein zweiter Vorteil, wenn du die Welle mit rein nimmst ist folgender: du kannst damit auch mal kurz Frau/Freundin oder Kinder verprügeln. Wenn du dabei Glück hast und fest genug zuhaust, fliegt das Gleichlaufgelenk gleich mit auseinander und du hast dir das Hämmern gespart ;-)))
Viel Erfolg
Clenn