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Achse für Selbstbau Anhänger

Moin Gemeinde,

mein Anhängerprojekt nimmt langsam Gestalt an. Im Moment plane ich die Befestigung der Deichsel an der Karosserie des ehemaligen Volvo V70. Meine Idee ist, eine "fertige" Anhängerachse z.B. diese hier

https://...nhaenger-ersatzteile24.de/.../...niedriger-auflagebock.html

zu montieren. Vorteil ist, ich habe ein geprüftes Bauteil mit fertig verbundenen Auflageböcken und nicht nur ein einfaches Vierkantrohr unter meiner Karosse.

Da ich aber natürlich die ursprüngliche Achse vom Auto verwenden möchte, meine Frage:

Gibt es diese 4-Kantrohre mit Auflageböcken auch ohne Achsschenkel oder lassen die sich einfach rausziehen / demontieren?

Grüße, Nok

Anhänger
Beste Antwort im Thema

Das Hauptproblem, wird dabei aber, dass Du die neue Achse ja vernünftig mit dem Aufbau verbinden und auch so integrieren musst, dass das Rad im Radhaus sich harmonisch einfügt. Auch die Spurweite sollte ja passen.

Ich bin gerade selbst an einem solchen Umbau dran. Da ich aber auch unbedingt einen gebremsten Hänger haben wollte, habe ich ein komplettes Anhängerchassis drunter geschraubt. Das war aber ein riesiger Aufwand, den ich so nicht noch mal betreiben würde. Aber wenn man besondere Ansprüche hat, geht das leider oft nur mit viel Arbeit.

Viel Spaß bei der Lösungsfindung.

Weshalb willst Du eine Achse ohne Radlager? Der Achsbolzen, inkl. Flansch ist Bestandteil der Achse.

Bei einem ungebremste Hänger ist definitiv der Weg mit dem Beibehalten der originalen Achse und der Anbindung des Zugholms an die Fahrzeugachse der einfachere Weg. Die Details solltest Du mit dem Prüfingeneur absprechen. Das ist immer abhängig von der Achskonstruktion.

Gruß

Jürgen

+1
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Wenn Du eh nur eine ungebremste Achse einbauen willst, dann laß doch die Originalachse vom Auto verbaut und lege nur die Bremse still.

Der Einbau dieser Achse kostet nur Zeit und Geld und bring Dir keinen Vorteil.

Hallo,

danke für deine Antwort. Der Vorteil für mich wäre, dass ich diese 4-Kantachse besser befestigt bekomme als 2 Klemmschalen für die Deichsel in Reihe irgendwo im Mitteltunnel. An die 4-Kantachse kann ich dann ja mit einer Klemmschale über Kreuz die Deichsel befestigen.

Grüße, Nok

Da das ja nun schon reichlich Firmen gibt,die solche Umbauten anbieten, würde ich einfach mal googlen, Volvo Anhänger hab ich schon gesehen.

Ich denke mit der Achse machst Du Dir mehr Arbeit als nötig.

Ansonsten frage den Prüfer, der das abnehmen soll,wie er die Befestigung des ZugRohrs ausgeführt haben möchte.

Gruß M

Der einzig sinnvolle Grund die Achse gegen eine Anhängerachse zu tauschen ist, wenn Du eine gebremste Achse einbauen willst.

1. wegen der Abstimmung Bremse Auflaufeinrichtung.

2. wegen der Rückfahrautomatik. (Pflicht bei Anhänger)

Zitat:

@nok13 schrieb am 13. September 2018 um 11:34:27 Uhr:

Der Vorteil für mich wäre, dass ich diese 4-Kantachse besser befestigt bekomme als 2 Klemmschalen für die Deichsel in Reihe irgendwo im Mitteltunnel. An die 4-Kantachse kann ich dann ja mit einer Klemmschale über Kreuz die Deichsel befestigen.

Nimm doch eine V-Deichsel und verbinde die mit den Fahrzeugrahmen.

Selbst gebremst würde ich die Bowdenzüge von der Handbremse benutzen statt eine Achse drunter zu bauen. Ich würde auch versuche die Deichseln im Tunnel anzubauen und ggf. zu verstärken damit es sicher ist.

Außerdem würde ich solche umbauten vorher mit dem TÜV besprechen der das ganze ja auch abnehmen muss.

MfG

Mike

Zitat:

@e30lion schrieb am 14. September 2018 um 08:21:23 Uhr:

Selbst gebremst würde ich die Bowdenzüge von der Handbremse benutzen statt eine Achse drunter zu bauen.

Außerdem würde ich solche umbauten vorher mit dem TÜV besprechen der das ganze ja auch abnehmen muss.

Und wie willst Du rückwärts fahren?

Mit der TüV-Absprache stimme ich mit Dir überein.

Moin,

damit ihr nicht weiter spekuliert:

- der Anhänger wird ungebremst

- der TÜV ist mit im Boot

- mir ging es lediglich darum, zu wissen ob ich so eine Achse auch ohne Radlager bekomme oder wie einfach das zu demontieren ist

- Vorteil davon ist, dass ich eine geprüfte Verbindung zwischen den Auflageböcken und dem 4-Kantrohr habe

Grüße, Nok

Das Hauptproblem, wird dabei aber, dass Du die neue Achse ja vernünftig mit dem Aufbau verbinden und auch so integrieren musst, dass das Rad im Radhaus sich harmonisch einfügt. Auch die Spurweite sollte ja passen.

Ich bin gerade selbst an einem solchen Umbau dran. Da ich aber auch unbedingt einen gebremsten Hänger haben wollte, habe ich ein komplettes Anhängerchassis drunter geschraubt. Das war aber ein riesiger Aufwand, den ich so nicht noch mal betreiben würde. Aber wenn man besondere Ansprüche hat, geht das leider oft nur mit viel Arbeit.

Viel Spaß bei der Lösungsfindung.

Weshalb willst Du eine Achse ohne Radlager? Der Achsbolzen, inkl. Flansch ist Bestandteil der Achse.

Bei einem ungebremste Hänger ist definitiv der Weg mit dem Beibehalten der originalen Achse und der Anbindung des Zugholms an die Fahrzeugachse der einfachere Weg. Die Details solltest Du mit dem Prüfingeneur absprechen. Das ist immer abhängig von der Achskonstruktion.

Gruß

Jürgen

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+1

Hab ich mich soooo schwer ausgedrückt oder lest ihr alle nicht richtig?

Zitat:

Da ich aber natürlich die ursprüngliche Achse vom Auto verwenden möchte, meine Frage:

Gibt es diese 4-Kantrohre mit Auflageböcken auch ohne Achsschenkel oder lassen die sich einfach rausziehen / demontieren?

Zitat:

- mir ging es lediglich darum, zu wissen ob ich so eine Achse auch ohne Radlager bekomme oder wie einfach das zu demontieren ist

Edit: Bild eingefügt

Achse

Sag doch einfach, dass Du eigentlich nur ein Vierkantrohr brauchst, an das Du die Deichsel anbinden willst.

Aber wie soll das dann mit der Achse verbunden werden.

Gruß

Jürgen

wenn Du die Achse umbaust, erlischt auch die Zulassung für diese Achse. Dann kannst Du gleich ein Vierkantrohr nehmen. Kommt wesentlich billiger.

Die Achsschenkel sind nur reingesteckt. Die mußt Du einfach nur raus ziehen. Brauchst aber enorme Kraft dafür.

Moin Moin !

Zitat:

Hab ich mich soooo schwer ausgedrückt oder lest ihr alle nicht richtig?

Nein , das Problem ist , dass du dich in eine völlig unsinnige Idee verrannt hast und dadurch völlig betriebsblind geworden bist.

M.E. zäumst du das Pferd von hinten auf !

So wäre meine Vorgehensweise:

Fzg Hälfte hinstellen und ausrichten. Gehe von einer Kupplungskugelhöhe von ca. 40 cm aus.

Anhand dieses Masses feststellen , ob du mit einer V-Deichsel kannst oder einer gekröpften Rohrdeichsel arbeiten musst.

V-Deichsel würde ich immer vorziehen , ist stabiler und bestimmt leichter mit dem Fzg zu verbinden.

Ohne den Unterboden des Volvo zu kennen , möchte ich jede Wette darauf eingehen , dass ohne angefertigte Haltewinkel und Schweissverbindungen weder ein Zugrohr noch eine V-Deichesel anzubringen ist, weswegen die zukaufbare Möglichkeit der Schellenverbindung zum Zugrohr mit einem Querrohr völlig überflüssig ist.

MfG Volker

Für eine V-Deichsel ist bei so einem Umbau, wenn man nicht den Boden ausschneiden will, kein Platz.

Da ist man mehr oder weniger gezwungen eine Rohrdeichsel zu nehmen, die man im Kardantunnel zur Achse führen kann.

Auf meinem Bild vom Rohbau, kann man erkennen, dass die V-Deichsel ca. 10cm in den Boden reinstecken würde und deshalb der Boden komplett entfernt wurde.

Gruß

Jürgen

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