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AC Cobra 427: Rat und Informationen?!
Hallo an alle.
Ich möchte mir gerne eine Cobra kaufen. Da ichs damit nicht eilig habe, wollte ich mir auch hier in diesem Forum ein paar Information holen.
Kann mir jemand Adressen, Internetsites und dergleichen mitteilen, wo ich Informationen über das Auto, Verkaufstellen usw. finde?
Hat jemand gute Erfahrungen mit nem bestimmten Händler oder Autohaus gemacht, welches er empfehlen kann?
Könnt ihr mir sagen auf was man umbedingt achten sollte, oder ob es ganz bestimmte Stellen an dem Auto gibt, die anfällig sind?
Da jetzt der Dollar so schwach ist, gehen meine Überlegungen auch in Richtung Import aus dem Staaten. Hat da jemand Erfahrungen gemacht oder hat nen Rat dazu?
Man findet eigentlich recht viele Angebote im Internet. Die meisten sind aber nicht nach meinem Geschmack, da meine Traumcobra schon was hermachen sollte, sprich sie sollte ausreichend Leistung haben und man sollte diese ihr auch "ansehen". Finde das ist ja auch irgendwie die Philosophie der Cobra.
Ich hab jetzt zwar sehr viele Fragen in diesem Thema, freu mich aber trotzdem über jede Art von Antwort, da ich für jede Information dankbar bin!!!
Gruß
Suedt
Beste Antwort im Thema
Ah, ok.
Das klingt schonmal ganz anders.
Superperformance ist ein sehr guter Hersteller, hat aber mit Original nichts zu tun.
Viele Cobras haben den 3,5L Rover V8, die gehen schon ganz gut.
Umbauten mit AUtomatikgetriebe (gerade bei Cobras mit Chevy Technik verbreitet) sind kacke, da fehlt völlig das Cobra-Feeling.
Ansonsten ist bei einem Replika vorallem wichtig was an Achsen verbaut wurde.
Hinten sind Jaguar Achsen mit innenliegenden Scheibenbremsen beliebt.
Die Achse ist technisch ähnlich der der C-3 Corvette.
Besser sind, meiner Meinung nach, Cobras mit Starrachse hinten (so wie es sich für eine Cobra gehört.
Vorne werden auch oft Jaguar-Achsen oder andere Ford-Achsen verbaut.
Motor ist ein 289er Ford am stilechtesten, gibt es aber nur sehr selten in Replikas.
Asonsnten ist es halt eine Plastikkarosserie mit einem mehr oder weniger hochwertig zusammengeschusterten Stahlrahmen.
Gerade die älteren Replikas sind teilweise recht abenteuerlich.
Vorallem was die Konservierung angeht.
Und die Kisten sind sehr eng, ich habe bei vielen echte Probleme mit den Füßen.
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40 Antworten
Erstens: Langlebigkeit einer Firma besagt nicht das sie gut ist in ihrer Arbeit, sondern erstmal gut im Verkauf
Zweitens: Ebensowenig wie du weist was ich besitze weist du was ich gefahren habe. Daher habe ich das etwas diplomatisch geschrieben, was ich von der Firma halte, weil mein Privatleben niemand was angeht.
Und alleine der Hinweis auf die Art wie diese (und andere) Firmen es schaffen, Neuwagen mittels alter Fahrgestellnummern und anderer tricks als Oldtimer zuzulassen, um sich um die geltenden Restriktionen und auflagen für Neuwagen zu drücken, wird irgenwann noch mal zu grossen Problemen führen. Mindestens für diese Unternehmen, im schlechtesten Fall für die gesamte Oldieszene
Ein Zusatz, da ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt habe:
Nicht der Hinweis auf diese Art und Weise, H-Zulassungen zu erlangen, wird den Firmen Probleme bringen sondern diese "Vorteilsnahme" an sich. Irgendwann werden diese Läden an den falschen Finanz- oder sonstwelchen Beamten geraten. Und da trauere ich nicht..........
Zitat:
Erstens: Langlebigkeit einer Firma besagt nicht das sie gut ist in ihrer Arbeit, sondern erstmal gut im Verkauf
Das sehe ich etwas anders. Wenn ein Produkt scheisse ist, dann schafft es auch kein Starverkäufer dieses Produkt auf Dauer erfolgreich an den Mann zu bringen. Außerdem ist es schließlich keine Hinterhofwerkstatt. Und als Hobby betreiben die das Geschäft sicherlich auch nicht, da hätte schon längst das Finanzamt einen Riegel vorgeschoben. Also muß man neidlos anerkennen, daß diese Firma erfolgreich war und nach wie vor ist.
Wenn die Firma so schlecht wäre, dann kann sich keine Firma über 25 Jahre oder länger am Markt halten. Weil schlechter Service und vor allen Dingen ein schlechtes Produkt spricht sich im Markt sehr schnell rum. Und nur von Scheichs und Mullas werden die auf Dauer wohl schlecht leben können. Und selbst die haben Internet und Handies.
PS. Ich bin weder verwandt noch verschwägert mit Weineck
Ich möchte das hier nicht zu einem Pro/Contra Weineck ausufern lassen, aber deine Aufassung von Firmenphilosophien ist etwas naiv.
anyway, um auf den Kern der Sache zurückzukommen, vielleicht meldet sich der Beitragsstarter ja, in welche Richtung es gehen soll
Zitat:
Original geschrieben von LittleRed
Erstens: Langlebigkeit einer Firma besagt nicht das sie gut ist in ihrer Arbeit, sondern erstmal gut im Verkauf
dieser bemerkung muss ich als kaufmann widersprechen. habe den ganzen thread gelesen und das stach mir sofort ins auge. wenn ein unternehmen über 20 jahre existiert muss es sich schon um eine gewisse qualität handeln.
ich stimme mike cougar da 100% zu. wenn ein produkt mist ist, wird sich das in einiger zeit rumsprechen, zB in einschlägigen foren wie diesen hier.
mfg
mo
Da sollten wir einen neuen Tread aufmachen, denn mir fallen adHoc 3 Unternehmen ein, die sich wunderbar am Markt halten, obwohl viele Kunden mitdenen vor Gericht stehen und sich böse sachen ausdenken.
Verkäuferisches talent, Wenig Skrupel gepaart mit einem mehr oder weniger grossen Hauch von Kriminalität und dem Willen, mit kleinster Arbeit das Maximum an Kundengeld zu erlösen hält grade in der US-Car-Branche viele Unternehmen seit langer Zeit am Leben.....
Einige bleiben, wechseln nur die Geschäftsform, andere machen immer wieder neu auf, wieder andere gehen nach dem Motto: Teuer und glänzend versprechen mehr exclusivität als gute arbeit und dauerhafte Kundenzufreidenheit....
Ich habe einen Bekannten der sich seit Jahren gegen jeglichen Fernsehauftritt wehrt, obwohl Dmax usw dauernt an ihn und sein Unternehmen herantreten, grade weil er diese Art der Selbstdarstellung nicht will (und braucht)
eines dürft ihr von mir als sicher annehmen: Kunden, die bei Weineck, Geiger, Hendricks und Konsorten mal ebend 40.000 für einen Motor oder 250.000 für ein Auto auf den tresen blättern sind zu 99,998% nicht Mitglieder dieser Foren.............
Zitat:
Original geschrieben von LittleRed
eines dürft ihr von mir als sicher annehmen: Kunden, die bei Weineck, Geiger, Hendricks und Konsorten mal ebend 40.000 für einen Motor oder 250.000 für ein Auto auf den tresen blättern sind zu 99,998% nicht Mitglieder dieser Foren.............
...und bringen die Fahrzeuge auch nicht an die Grenzen wo Schäden auftreten, bzw werden so gut wie nicht gefahren.
Sind da meist nur Status nach dem Motto: "Han ich neu. Hatt 10000PS! und ist in 0,8sek auf 200!"
Ich möchte bezweifeln das der große Teil von Weineck Kunden sich hier im Forum vor dem Kauf informiert. Seien wir doch ehrlich, Wagen in dieser Preislage werden aus den unterschiedlichsten Gründen gekauft. Der seltenste ist wohl das reine Verlangen danach, einen ursprünglichen Sportwagen zu fahren.
Ich kann aus meiner Branche heraus das bestätigen was LittleRed schreibt. Wenn die unzufriedenen Kunden überhand nehmen wird eben Konkurs angemeldet und der nächste Laden aufgemacht. Für manche Unternehmer ist das schon ein festes Ritual, wie die jährliche Inventur. Da werden dann Kunden betreut nach dem Motto "Was schert mich mein Geschwätz von Gestern?". Und solange genug, Verzeihung "dumme" Kunden nachkommen, solange geht das Geschäft weiter. Auch über lange Zeiten. Gerade die chromfunkelnden, mit Granit ausgelegten, vollverspiegelten, Kaffee servierenden Läden sind die in denen meistens versucht wurde mich außerordentlich "vorteilhaft" zu beraten. Oftmals wurde ich gerade in Hinterhofwerkstätten ehrlicher und fairer bedient.
Aber wie so oft, sicher sollte man es nicht verallgemeinern. Und auch bekannte Unternehmen liefern bestimmt ebenso oft genug eine saubere Arbeit........
Aber es gibt eben beides. Und somit halte ich die "die gibt es schon seit Jahren, die müssen gut sein" These für wiederlegt. Der Markt bereinigt eben nicht alles.
PS: Shit, warum bin ich bloß so langsam mit dem Schreiben und stehe jetzt wieder da wie ein Depp?????
Hi,
erstmal ein Danke an alle.
Also zum Thema Weineck. Ich kenne die Firma, dachte aber eigentlich dass es sie nicht mehr gibt, weil ich in letzter Zeit nix mehr Aktuelles dazu gefunden habe. Wie gut oder wie schlecht die Firma ist, kann ich nicht sagen, da ich nie in irgendeiner Form mit ihr zu tun hatte. Eine Weineck Cobra finde ich sehr schön zum Anschauen, zum Sammlen (wenn es die Brieftasche zulassen würde) usw., ich bezweifle aber wirklich ob ich mit sonem Ding Spaß am Fahren haben würde, was für mich ja eigentlich an Nr1 steht.
Zu meiner Traumcobra: Also ich hab gesehn, Internet Händlerseiten und dergleichen, dass Fahrzeuge die für mich einigermaßen in Frage kommen würden, so um die 30.000€ anfangen. Die oberste Grenze wären dann Fahrzeuge, wie die von Superformance, sprich um die 70.000€. Hab aber gesehn, dass auch hier jemand Kritik an den Modellen hat. Weiß denn jemand eine Alternative?
Was gar nicht geht, wenn das Fahrzeug wirklich nur eine Bastelei ist: außen hui und innen/unten pfui. Ich setz schon Wert auf Qualität, bzw auf vertretbare Qualität. (hängt denk ich gezwungermaßen auch vom Buget ab)
@ LittleRed: wie,wo finde ich denn die Firma von deinem Bekannten? Hört sich interesant an.
Ich bin auch der Meinung, dass "die Firma gibt es schon ewig" und " Bei den Preisen muss es eine gute Firma sein" immer definitiv richtig ist. Man muss sich eben immer selber einen Eindruck von dem Ganzen machen, und Firmen die schon xmal ihre Bezeichnung gewechselt haben, wirken nicht vertrauenswürdig. Zu Recht!
Was ich noch mal kurz ansprechen möchte, wie seht ihr das Ganze mit dem Import aus den USA, da der Dollar jetzt ja so tief ist?! Wer kann was zu diesen Firmen sagen, die das Wunschauto aus den Staaten importieren und alles Notwendige erledigen? Habt ihr Erfahrungen damit gemacht?
Gruß
Suedt
Sorry, hab gesehn da hat sich ein Fehler eingeschlichen.
Ich wollte sagen, dass Aussagen " die Firma gibt es schon ewig, die muss gut sein" NICHT definitiv richtig ist.
hi
da sach ich nur eins zu www.cobracorner.de da wird dir geholfen, vom cruiser bis zum renner alles da, sowie es dein geldbeutel zulässt
gruß klaus
Zitat:
Original geschrieben von mopar-banshee
Umbauten mit AUtomatikgetriebe (gerade bei Cobras mit Chevy Technik verbreitet) sind kacke, da fehlt völlig das Cobra-Feeling.
Hmm, ich hab in meiner ein verstärktes TH400 Sportautomatikgetriebe mit Transpak Shiftkit, das macht einfach nur Spass pur. Schaltet schneller als jedes manuelles Getriebe, unter Volldampf einen Klack auf den Hurst Shifter und Gang is sofort drin - das Ganze wird mit durchdrehenden Rädern akustisch untermalt :D
Gruß
Markus
Gibt's Infos und Bilder dazu? :D
mfg Micha
Zitat:
Original geschrieben von smitty smith
Als alternative zur Cobra kann ich die 63' bis 67er Sting Ray's empfehlen. Schön restaurierte Exemplare kriegt man im schnitt für 35 bis 60'000$. Die 4. generation war die wildeste mit Leistungen von 250 bis 435PS, wobei natürlich wieder je mehr Leistung desto teurer auch hier wieder gilt!
Irgendwie ist dir da was durcheinandergekommen. 63er-67er Stingrays sind nicht 4-Generation sondern C2 (2. Generation)-Corvetten. C4s sind 1984-1996. Die 80er-Jahre-C4-Modelle hatten eher unmotivierte L83 und L98-Motoren, erst ab '92 gings mit dem LT1 mehr zur Sache.
Die C2-Corvetten waren uebriegens mit bis zu 427ci und 430PS (offiziell) verfuegbar.
Christian
Zitat:
Original geschrieben von Mitsumichi
Gibt's Infos und Bilder dazu? :D
mfg Micha
hi
schau mal hier vielleicht ist da was dabei:http://www.cobracorner.de/videos/index.php
gruß KLaus