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Abwicklung Finanzierung- kann es noch platzen? Oder klappt alles?

Themenstarteram 12. Juli 2010 um 18:03

Hallo zusammen,

eine Frage zu folgendem, möglichen Szenario:

Ein Kunde geht in ein Autohaus, macht eine Probefahrt mit einem Vorführwagen, zeigt Interesse und möchte diesen finanzieren.

Es findet eine Abfrage/Prüfung/Bonität statt, diese fällt positiv aus und alle Verträge zum Kauf bzw. Finanzierung werden unterschrieben.

EVB Nummer von der Versicherung wird abgegeben und dann möchte der Händler abschließend noch eine Gehaltsabrechnung in Kopie.

Kann jetzt noch was platzen oder ist die Kuh vom Eis, besser gesagt der Finanzierung steht nichts mehr im Weg?

Oder kann jetzt noch irgendwer, dem was auf der Gehaltsabrechnung nicht passt, was in Bewegung setzen, damit das alles nicht funktioniert?

Beste Antwort im Thema

Natürlich kann die Finanzierung noch platzen.

Netto geringer als angegeben (die Banken kalkulieren mit den aufgelaufenen Jahreswerten auf der Verdienstabrechnung, wenn das im Schnitt weniger ist, wird's mitunter kritisch)

Lohnpfändung? No go.

Eintrittsdatum falsch? Oder gar ein Austrittsdatum?

Länger krank gewesen? Da könnten Rückfragen kommen.

Kurzarbeitergeld: Dto.

Familienstand falsch, unterhaltsberechtigte Kinder nicht angegeben: sollte auch nicht sein.

Die Liste der Unwägbarkeiten ließe sich fortführen.

Auf einer Verdienstabrechnung sieht das geschulte Bankerauge mehr, als manch einer glaubt.

Und ob man sich mit 1.200 Euro netto eine Finanzierung über 18.000 Euro an's Bein binden sollte, dazu sag ich besser mal gar nix.

 

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Zitat:

Original geschrieben von Marki_M.

Beim Arbeitsunfall? Da bekommt man doch auch nach 6 Wochen die 100%, zeitlich nicht begrenzt. Oder meinst Du den normalen Unfall, der wird dann nach 6 Wochen zum Problem.

Es mag Branchen geben in denen die BG 100% zahlt,leider arbeite ich nicht in einer solchen. Die Metallbranche ist eben gefährlicher als die von Sesselfurzern.;)

Von dem was die BG zahlt gehen noch Sozialversicherungen ab und dann kommt man unterm Strich ungefähr auf 50% des Nettolohns da bei der Berechnung des Krankengelds so einiges unterm Tisch landet.

Dachte ist gesetzlich vorgeschrieben.

Aber nun nicht zu weit vom Thema entfernen.

Der TE hat immer noch nicht gepostet, ob das geklappt hat mit der Finanzierung.

An sich war das nicht oT da die Finanzierung auch später noch platzen kann,wenn er zb aus irgendwelchen Gründen die Raten nicht mehr aufbringen kann und einer dieser möglichen Gründe hatten wir gerade in der Mangel.

Ja nur weil der so unsicher war, hätte gern gewußt, ob alles gut ging, ob er nun die Rate zahlt oder nicht, das wäre ja dann ein neuer Thread gg

Vielleicht ist er schon auf Dauertour da er das letzte mal am 12. hier war.:D

Die erste Rate wird erst im Monat nach der Zulassung fällig,da hat er noch Zeit zu sparen,von was auch immer.

Grins, und dann muß man jeden Monat überlegen, wie mache ich das. Sowas hab ich mal live erlebt, bei 48 Monaten dann halt 48 Mal dieser Gedanke, wäre mir persönlich nichts.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

Zitat:

Original geschrieben von Totila

Das mag ja im Moment so sein. Aber nun lass Mma mal den Filius rauswerfen oder er ne Perle kennen lernen, mit der er zusammen zieht. Das sind die immer die Kunden die bei mir am lautesten nach einer Ratenstundung schreien und es gar nicht verstehen können, wenn die Bank ihr Geld wieder haben will.

Braucht es ja nicht mal.

Beispiel meinereiner,Arbeitsunfall.Erstmal fallen die Schichtzulagen weg,schon mal einiges weniger.Nach 6 Wochen kommt bekommt man Krankengeld,schlappe 60% des Nettolohns. Unterm Strich und real gerechnet landet man nach 6 Wochen bei rund 50% des vorherigen Einkommes....

Männers, Ihr wisst aber schon, dass es +/- 10,- Euro monatlich kostet, dass Loch mal eben mit einer Krankentagegeldversicherung zu schließen, oder? Ich hoffe für den TE, dass er die 10,- Euro noch über hat...

1. Sind diese Versicherungen im Tarif auch sehr stark vom ausgeübten Beruf abhängig und zum 2. kann man sich die 10€ auch aufs Sparbuch legen,dann hat man die Kohle auch noch wenn man die Versicherung nicht in Anspruch nehmen muß. Und 3. Gibt es genügend die selbst diese 10€ nicht jeden Monat übrig hätten,nicht selten weil man sich zuviele finanzielle Verpflichtungen aufgebürdet hat.

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