- Startseite
- Forum
- Wissen
- Kaufberatung
- Absolut Unzufrieden, auf Suche nach einem Neuen.
Absolut Unzufrieden, auf Suche nach einem Neuen.
Hallo liebe Community,
ich bin jetzt seit 3 Jahren Besitzer eines Hyundai Getz:
-EZ: 06/2008
-Diesel
-88 PS
-90000 km
-ich habe ihn gekauft mit 20000 km runter
Kurz zu dem was mich an dem Wagen so stört.
Vorweg der Wagen ist in den 3 Jahren bis auf Ausfälle im Winter, weitgehend fehlerfrei gefahren. Aber das ist wahrscheinlich bei allen Dieseln so, falls ich falsch liege berichtigt mich bitte. Positiv möchte ich noch anmerken das mit den 88 PS und dem geringen Gewicht der Wagen gerade in den niedrigen Gängen richtig gut abging.
Der Grund für mein Ungemach liegt in der Verarbeitung und am Motorengeräusch. Wenn ich im 4 und 5 Gang versucht habe "sparsam" zu fahren sprich leicht unter 1500 Umdrehung(speziell 1000-1500 Umdrehungen) gekommen bin, hat der Motor angefangen ziemlich laut zu rattern/nageln(von Begin an). Im Zusammenspiel mit dem immer stärker klappernden Plastikinterieur ist es auf die Dauer ein für mich unaufhaltbarer Lärm. Diverse Mitfahrer meinten das wäre normal bez. nicht so schlimm. Ich empfand es als unzumutbar, gerade über längere Dauer. Ich bin bereits auch schon einen anderen Getz gefahren und habe dieselbe Erfahrung gemacht. Weshalb ich einen Neuen will.
Ich habe ihn bei einem Gebrauchtwagenhändler inserieren lassen und es gab nun einen Kunden. Weshalb ich mich nach einem Neuwagen umsehe. Als Übergang fahre ich unseren uralten WG Wagen. Ich benötige aber schnellstmöglich einen Neuen.
Zu meinen Anforderungen:
- ich fahre täglich 2x 30 km + wöchentlich 100 km zusätzlich
- monatlich fahre ich im Schnitt noch zusätzlich 600 km Autobahn
- im Jahr komme ich auf knapp 30 tkm weshalb ich mich eig. auf jeden Fall wieder nach einem Diesel umschauen will
- für meinen Getz bekomme ich ca. 4500 € mein Budget für den neuen Wagen liebt bei ca. 6000 Euro
- der Wagen soll noch 3 Jahre halten dann will ich mir einen Neuwagen über meinen Arbeitgeber holen ;)
- Größe: wie der „Alte“ oder eine Stufe größer, noch größer bitte nicht wohne in einer WG in der Innenstadt mit wenigen Parkplätzen
- Wichtig!: wäre mir ein sparsamer und wie es in dem Budget möglich ist, ein gut verarbeiteter Wagen
- Design und Alter sind mir egal
An dieser Stelle schon mal vielen Dank!
mfg Nils
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von John-Doe1111
merkwürdige tankstelle.
bin ja schon viel herum gekommen und die preise standen immer in €/l
Wenn Du die Schule nur kostenlos und nicht auch noch umsonst besucht hättest, könntest Du die Umrechnung nachvollziehen.
Ähnliche Themen
80 Antworten
Du bist absolut unzufrieden weil dein Auto etwas klappert???
Na viel spaß ein top-Diesel für 6000€ zu bekommen :D
Aber bei VAg findet sich sicher etwas, was nicht klappert...^^
dann fahr doch einfach mit mehr als 1500U/min.
nicht jeder motor mag solche niedrigen drehzahlen.
ansonsten musst du dir den bmw 320d ede kaufen.
der ist für diese drehzahlen extra optimiert.
...liegt aber außerhalb des budgt.
Zitat:
Original geschrieben von DerMeisterSpion
Du bist absolut unzufrieden weil dein Auto etwas klappert???
Na viel spaß ein top-Diesel für 6000€ zu bekommen :D
Aber bei VAg findet sich sicher etwas, was nicht klappert...^^
Glaub ich auch! Mein Diesel von VAG rappelt laut wenn er niedertourig gefahren wird. :D
Dafür gibt es keine Ausfälle im Winter sofern ich Winterdiesel tanke.
Die alten Saugdiesel Golf1 und 2 konnten im Leerlauf gut Rührei herstellen.
Die PD Maschienen brauchen ca 1800 U/min
Die Commonrail ca. 1500.
Wenn das Klappern stört einfach einen Benziner kaufen!
Hallo,
im Notfall werde ich wahrscheinlich auch zum einem Benziner greifen, wobei ich mir nicht vorstellen kann das alle Diesel so schlecht verarbeitet sind wie Diese. Schlimmer als die Motorgeräusche, sind die Klappergeräusche von dem Plastikinterieur. Ich meine man kommt zwangsläufig immer in den Bereich 1000-1500 und ständig 2000 Umdrehungen/min ist nervig, meiner Meinung nach. Mir ist natürlich klar das ich keinen neuen top Diesel einer Edelmarke bekomme. Wie gesagt ich bin auch recht schmerzfrei wenn Er von 98 ist und 120tkm oder mehr runter hat, kein Problem.
Ich bin letztlich mal mit dem Golf 6 meiner Mutter gefahren, das ist ein Weltenunterschied, sicher auch im Preis ;) . Aber vielleicht kriegt man ja halbwegs gute Technik in einem älteren Wagen. Ich hatte ja nur gefragt, wenn nicht hier wo dann?
PS: Pardon wenn die Überschrift ein wenig zu scharf formuliert ist.
mfg Nils
Zitat:
Original geschrieben von Builder62
Wenn das Klappern stört einfach einen Benziner kaufen!
Sehe ich auch so.
Gerade Diesel brauchen etwas mehr Drehzahl, damit sie rund laufen. Deutlich unter 2000/min sollte man mit einem Vierzylinderdiesel gar nicht erst anfangen.
dann schau doch mal nach einem bmw sechszylinder.
da sollten laufruhe und verarbeitung passen.
Zitat:
Original geschrieben von NilsQ
Hallo,
im Notfall werde ich wahrscheinlich auch zum einem Benziner greifen, wobei ich mir nicht vorstellen kann das alle Diesel so schlecht verarbeitet sind wie Diese. Schlimmer als die Motorgeräusche, sind die Klappergeräusche von dem Plastikinterieur. Ich meine man kommt zwangsläufig immer in den Bereich 1000-1500 und ständig 2000 Umdrehungen/min ist nervig, meiner Meinung nach.
Was verlangst du den von einem Diesel in Preisbereich des Neuwagen um 10.000,- Euro.;)
Wo liegt das große Problem die Kunststoffteile so zu unterfüttern, dass diese kein großes Spiel mehr haben und nicht mehr knarzen oder Klappern.
Es wird wohl um das Mehrfache günstiger sein als eine Fahrzeugwechsel.
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Gerade Diesel brauchen etwas mehr Drehzahl, damit sie rund laufen. Deutlich unter 2000/min sollte man mit einem Vierzylinderdiesel gar nicht erst anfangen.
Das wäre mir neu.;)
Ich war im Besitze mehrerer 4 Zylinder Diesel (von 1.3L bis 2.0L), die sich problemlos bei Schaltvorgängen bereits bei 1500U/min haben fahren lassen.
Moin,
wer sich auf einen "billig" Getz einläßt, bekommt auch ein Billigauto.
Und sollte sich dann in Folge von den Unanähnlichkeiten nicht stören.
Und wer einen Diesel immer nur bei 1500U/min bewegt, der bekommt früher oder später so oder so Probleme.
Stichwort : AGR und Verkokung der Einspritzdüsen sowie DPF
Wo es nicht nötig ist, wurde ich die Drehzahlen nicht künstlich höher halten.
Auf der Autobahn oder freien Landstrassen sind die Drehzahlen automatisch höher.
Bei meinem letzten Diesel wurde das AGR gereinigt und stillgelegt, gegen Verkokungen der Einspritzdüsen hilft 2TÖ und einen Diesel mit aktiven RPF würde ich mir nie kaufen.
Was die Kraftstoffkosten angeht, wird mit LPG günstiger als mit einem Diesel gefahren.
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Zitat:
Original geschrieben von Builder62
Wenn das Klappern stört einfach einen Benziner kaufen!
Sehe ich auch so.
Gerade Diesel brauchen etwas mehr Drehzahl, damit sie rund laufen. Deutlich unter 2000/min sollte man mit einem Vierzylinderdiesel gar nicht erst anfangen.
Was ist denn das für eine unqualifizierte Aussage? Das stimmt doch absolut überhaupt nicht, jedenfalls nicht für alle Diesel mit 4 Zylindern.
Mein Exeo ST Diesel mit 170 PS lässt sich ganz ausgezeichnet auch mit sehr niedrigen Touren fahren, von 1200 an angefangen. Das zeigt mir sogar die Schaltempfehlung. Erst unterhalb von 1200 Touren wirds ruckelig und die Schaltempfehlung empfiehlt das Zurückschalten, aber alles darüber ist laufruhig und leise.
Mag ja auch vielleicht daran liegen, dass in dem Auto der Motor längs eingebaut ist, nicht quer.
Diese Pauschalaussage, dass grundsätzlich ALLE 4-zylindrigen Diesel erst bei Drehzahlen ab mindestens 1500 Touren ruhig laufen würden, stimmt so nicht! Immer diese unqualifizierten Pauschalaussagen auf Stammtischniveau!
Grüße
Udo
Zitat:
Original geschrieben von Adi2901
Bei meinem letzten Diesel wurde das AGR gereinigt und stillgelegt, gegen Verkokungen der Einspritzdüsen hilft 2TÖ und einen Diesel mit aktiven RPF würde ich mir nie kaufen.
Was die Kraftstoffkosten angeht, wird mit LPG günstiger als mit einem Diesel gefahren.
So ein gequirlter Blödsinn hoch drei ........ LPG ist ein Sonderfall, da muss man sehr genau differenzieren, nicht jeder Motor eignet sich zum Umbau, nicht jeder Autotyp ist gleichermaßen gut geeignet für den Gasumbau, nicht jede Werkstatt, die Gasumbauten durchführt, ist gleich gut wie die anderen, da kann man sehr böse reinfallen.
Betrachtet man die von einigen Autofirmen werksseitig angebotenen Gasautos und vergleicht diese mit den ungefähr gleichstarken Dieseln im Programm, sind die meistens gleich teuer oder teurer als die Diesel. Sparen tut man da nur bei den laufenden Fixkosten wie Steuern und Versicherung, beim Verbrauch ist der Spareffekt nur sehr sehr gering, da ein Gasauto 20% mehr Gas als Benzin braucht, während ein Diesel stets sparsam ist, es gibt manche Konstellationen, wo sich das Gasauto nicht rechnet und dort, wo es sich rechnet, braucht man je nach Fahrleistung einige Jahre, um überhaupt erst mal die Mehrkosten raus zu bekommen und in die Gewinnzone zu fahren, falls es sich um einen Umbau handelt.
Die allermeisten Gasautos werden nur aufgrund von Milchmädchenrechnungen gefahren, von Leuten, die nicht rechnen können.
Dennoch machen Gasautos durchaus im Einzelfall Sinn, z. B. bei sehr verbrauchsintensiven großvolumigen Benzinmotoren, bei denen kann man per Gasumbau das Fahren wenigstens halbwegs finanzierbar machen oder bei Leuten, die eben keinen Diesel wollen, warum auch immer, die aber dennoch viel mit dem Auto fahren.
Meistens macht ein Gasauto aber rechnerisch keinen Sinn.
Grüße
Udo
Zitat:
Original geschrieben von udogigahertz
Zitat:
Original geschrieben von Adi2901
Bei meinem letzten Diesel wurde das AGR gereinigt und stillgelegt, gegen Verkokungen der Einspritzdüsen hilft 2TÖ und einen Diesel mit aktiven RPF würde ich mir nie kaufen.
Was die Kraftstoffkosten angeht, wird mit LPG günstiger als mit einem Diesel gefahren.
So ein gequirlter Blödsinn hoch drei ........ LPG ist ein Sonderfall, da muss man sehr genau differenzieren, nicht jeder Motor eignet sich zum Umbau, nicht jeder Autotyp ist gleichermaßen gut geeignet für den Gasumbau, nicht jede Werkstatt, die Gasumbauten durchführt, ist gleich gut wie die anderen, da kann man sehr böse reinfallen.
Betrachtet man die von einigen Autofirmen werksseitig angebotenen Gasautos und vergleicht diese mit den ungefähr gleichstarken Dieseln im Programm, sind die meistens gleich teuer oder teurer als die Diesel. Sparen tut man da nur bei den laufenden Fixkosten wie Steuern und Versicherung, beim Verbrauch ist der Spareffekt nur sehr sehr gering, da ein Gasauto 20% mehr Gas als Benzin braucht, während ein Diesel stets sparsam ist, es gibt manche Konstellationen, wo sich das Gasauto nicht rechnet und dort, wo es sich rechnet, braucht man je nach Fahrleistung einige Jahre, um überhaupt erst mal die Mehrkosten raus zu bekommen und in die Gewinnzone zu fahren, falls es sich um einen Umbau handelt.
Die allermeisten Gasautos werden nur aufgrund von Milchmädchenrechnungen gefahren, von Leuten, die nicht rechnen können.
Dennoch machen Gasautos durchaus im Einzelfall Sinn, z. B. bei sehr verbrauchsintensiven großvolumigen Benzinmotoren, bei denen kann man per Gasumbau das Fahren wenigstens halbwegs finanzierbar machen oder bei Leuten, die eben keinen Diesel wollen, warum auch immer, die aber dennoch viel mit dem Auto fahren.
Meistens macht ein Gasauto aber rechnerisch keinen Sinn.
Grüße
Udo
Das wenn die Meehster liest :D
Die alten 320d kenne ich noch so dass unter 2000um/min wirklich nix ging.
Mein PD Diesel verlangt auch eher 1800-2000. Den zuletzt getesteten RS konnte man gemütlich um die 1600 fahren.
Dem TE kann ich nur raten gleich einen Neuwagen über VW :D zu holen.
Zitat:
Original geschrieben von udogigahertz
Meistens macht ein Gasauto aber rechnerisch keinen Sinn.
Na dann rechne doch mal vor. BMW E46 328i gegen 330d, 193 PS gegen 204 PS. Ich bin gespannt.
Und wenn du es noch genauer haben willst, dann E39 528i gegen 530d. Beide 193 PS.