Abschreckend: was passiert bei zu hoher Geschwindigkeit auf lichter Waldstrecke?
Hallo.
Da wir hier ja die Sicherheitsexperten (da Volvofahrer) sind, muss ich Euch schnell dazu auffordern eine kleine Powerpoint-Praesentation bei mir runter zu laden...
Ist nicht sehr gross, dafuer aber umso eindrucksvoller:
LINK
EDIT: miketdi: Sorry, den Link nehm´ich aber raus. Wer das Elend sehen will, kann sich den Link per PN schicken lassen...
ALLGEMEINER AUFRUF: Fahrt aufmerksam und rast nicht!!!
Gruesse, Christoph
78 Antworten
:-( Bein uns hat am Wochenende leider jemand diesen Unfall wohl unfreiwillig nachgestellt. Fataler, schlechtmöglichster Ausgang. Der Typ muss mit 150 oder mehr in den Baum gerast sein :-(
http://www.osthessen-news.de/beitrag_C.php?id=1122571
Gute Fahrt!
Torsten - der XC-Fan (sprachlos)
Zitat:
Original geschrieben von T5-Kusi
... PS: Die anspielung auf Balkan hat zumindest in der CH seine Berechtigung, da bereits Versicherungen mit IMENS erhöten Beiträgen, bis zu Aufnahmeverweigerung arbeiten, bei Männern aus dem Balkan..
Ich bin auch etwas verunsichert, was durch die "fremden" Mentalitäten auf unseren Straßen los ist :-( Beispiel:
http://www.osthessen-news.de/beitrag_A.php?id=1122584Gute Fahrt!
Torsten - der XC-Fan (empfielt aber das Buch "Stupid White Man" um wieder auf den Teppich zu kommen. Die wirkliche Gefahr geht nämlich NICHT von diesen/solchen Spinnern aus ;-)
die uebertreiben's fast ein bisschen mit bildern dort, was? ich wuerde trotzdem vorsichtig sein, gewissen bevølkerungsgruppen generell so einen stempel aufzudruecken. vielleicht ist es statistisch signifikant genug, um die versicherungspræmie zu erhøhen, aber deswegen gleich jeden einzelnen als vertreter einer homogenen gruppe zu sehen, ist vielleicht die eigentliche gefahr, die paxton angesprochen hat.
lieb gruss
oli
Zitat:
Original geschrieben von oli
vielleicht ist es statistisch signifikant genug, um die versicherungspræmie zu erhøhen..
Das wird es wohl sein, wie tagtäglich in den CH Medien zu lesen ist
Zitat:
Original geschrieben von oli
...aber deswegen gleich jeden einzelnen als vertreter einer homogenen gruppe zu sehen, ist vielleicht die eigentliche gefahr, die paxton angesprochen hat.
Mir ist klar, was Paxton und auch Du damit meinen. Aber; Denkt Ihr nicht, dass international tätigen Firmen, wie diese Versicherungen, erst ganz genau abgeklärt haben, wie weit und ob überhaupt sie gehen dürfen, bevor sie solche Schritte einführten? Es dürfte sich in dem Fall um eine überwältigende Mehrheit handeln, sonst wären niemals alle in den gleichen Sack gestopft worden!
@XC-Fan: Krasser Bericht 😰
Gruss Kusi, der jeden Tag x Spinner sieht auf der Strasse, die aber nicht nur aus dem Balkan kommen
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Dass in der Schweiz die meisten Versicherungen je nach Staatsbürgerschaft des Versicherungsnehmers eine höhere oder tiefere Grundprämie ansetzen, erregt nicht nur hier im Forum die Gemüter.
Tatsächlich ist es so, dass dadurch gewisse Personen durch Verallgemeinerungen, die aber ganz klar auf Statistiken beruhen, benachteiligt werden. Die Einteilung in Risikogruppen ist aber ein absolut übliches Vorgehen bei unseren Versicherungen. Wenn nun z.B. ein Mann aus Serbien als neuer Versicherungsnehmer mit 160% der Grundprämie einsteigen muss, gibt es einen Aufschrei - dass aber beispielsweise Neulenker auch zuerst höhere Versicherungsbeiträge zahlen müssen, stört hingegen niemanden. Dabei kann der Neulenker ja genauso wenig dafür, dass von seiner Fahrergruppe allgemein ein grösseres Schandensrisiko ausgeht wie der Serbe an den Raser-Exzessen seiner Landesgenossen schuld ist. Entweder man akzeptiert das Risikogruppensystem, oder man lehnt es prinzipiell ab.
Ich musste als Neulenker auch doppelt soviel zahlen wie jetzt, und hatte kein Problem damit. Daher sehe ich auch kein Problem darin, andere Risikogruppen pauschal zu "bestrafen". Klingt vielleicht hart, aber ist nun mal so.
Gruss
Christoph
Zitat:
Original geschrieben von Cubs
Ich musste als Neulenker auch doppelt soviel zahlen wie jetzt, und hatte kein Problem damit. Daher sehe ich auch kein Problem darin, andere Risikogruppen pauschal zu "bestrafen". Klingt vielleicht hart, aber ist nun mal so.
Ich seh da auch kein Problem. Schließlich werde ich auch dafür "bestraft", dass ich in der Stadt wohne, die Stadt der Wohnungsbaugesellschaft keine Tiefgarage erlaubt hat, ich mein Auto auch beruflich nutze...... und das kann ich nicht mal mit den SF runterfahren. Solange es eine Obergrenze gibt mit der man einsteigt seh ich da kein problem. Eine Pflicht jeden aufzunehmen sollte auch dabei sein.
Rapace
Die Bilder sind wirklich keine leichte Kost.
Ich würde die Ausgangsgeschwindigkeit beim Unfall auf 150-160 schätzen.
Upps, seltsame Wendung in dem von mir oben schom mal geposteten tödlichen Unfall!! Heute morgen berichtet die Lokalpresse, dass die Polizei im Wrack einen Abschiedsbrief gefunden hat und das der Vater des 27-Jährigen an dieser Stelle, an diesem Baum vor ein paar Jahren ums Leben kam :-|
In so fern ist es natürlich logisch, dass der Fahrer mit TopSpeed an den Baum ran ist :-(
Gute Fahrt!
Torsten - der XC-Fan (wusstet Ihr, dass Suizid die häufigste, unnatürliche Todesursache in der BRD ist?!!! Ca. 11.ooo Tote dadurch jedes Jahr - da sind die ca. 3000 Verkehrstoten weit dahinter [bitte beachtet, dass ich das jetzt nicht werte!]. Allerdings bin ich der Meinung, dass beim Suizid nicht unbedingt im öffentlichen Verkehrsraum Unbeteiligte involviert und dadurch deren Leben auch noch mal riskiert werden sollte. Aber diesen Leuten kann man ja keine Vorschriften machen :-(
nun ja ein suizid ohne andere leute damit zu belasten ist unmöglich. irgendein sani/arzt/feuerwehrmann/straßenreiniger muss den mist halt wegmachen. mir persönlich würden alle diese leute leid tun - und stellt euch erst recht mal die armen lokführer vor...
Ich weiss von meinem Grossvater (Lokführer, R.I.P Grossvati 🙁 ) dass die Weisung bei einer nahenden Suizidkollision war; Warnton, sofortier Nothalt und ebenfals sofotiges deplatzieren in den hintern Teil der Lokomotive. Von zwei seiner ehemaligen Kollegen hat er mir erzählt, dass diese Ihren Job an den Nagel gehängt haben, nachdem sie eine Person überfahren hatten.. Meine Hochachtung und Respekt denen, wie sie Bucklew2 beschrieben hat!
Danke für den Link erstmal!
Ich habe noch nie gesehen,
dass ein Tacho und Drehzahlmesser festhingen außer bei 0!!!
Aber ob das nur 100 km/h waren?!
Ich würde wie Tunguska auf 150 km/h schätzen.
Sogar der Motor wurde rausgerissen.
Die Kräfte und Energieen müssen urgewaltig gewesen sein
und absolut tödlich.
Die Strasse erinnert mich auch an die Brandenburger Alleen.
Schade das fast immer unschuldige mit in den Tod gerissen werden!
Fahrt net zu schnell!
Gruss Raptor(der sein Mittag verschiebt)
Zitat:
Original geschrieben von T5-Kusi
Von zwei seiner ehemaligen Kollegen hat er mir erzählt, dass diese Ihren Job an den Nagel gehängt haben, nachdem sie eine Person überfahren hatten..
In München wurde weltweit erstmalig und mittlerweile vielfältig "nachgeahmt" daher ein besonderer Dienst im Rettungsdienst etabliert, der sich bewußt nur um die Bahn-Fahrer, Angehörigen und sonstig (potentiell) psychisch traumatisierten, aber körperlich unverletzten kümmert. Mit relativ gutem Erfolg.
Link vergessen: http://de.wikipedia.org/wiki/Krisenintervention_im_Rettungsdienst
Es ist übrigens ganz spannend mal zu schauen, warum sich Menschen so öffentlich und auffällig suizidieren. Der von XC-Fan oben zitierte "Raser" hat sich seinen Baum ja sehr bewußt ausgewählt. Aber das würde hier vom Thema her zu weit abtriften und wäre dann OT.