Abschied vom Opel Meriva-Forum

Opel Meriva A

Hallo Meriva-Freunde!

Am 18.01.2010 trat ich dem Meriva-Forum bei und habe viele hilfreiche Ratschläge erhalten. Hierfür danke ich sehr.
Seit 1963 fahre ich überwiegend Opel/GM-Fahrzeuge, aber die Enttäuschungen mit meinem Meriva
-Lackblasen an den Vordertüren, zu großer Spaltabstand zwischen Rückleuchten und Rahmen, schlecht befestigter Innenkotflügel hinten links und die ständige Befürchtung um den Ausfall der Lenkung- haben mich bewogen, die Opel-Verbundenheit zu beenden und endlich einen neuen Toyota Auris zu kaufen. Bisher bin ich von dem Fahrzeug mehr als begeistert.

Die Probleme mit der Lenksäule beim Meriva A betreffend zitiere ich einen Passus der Internetseite-Seite
-Fahrzeugtechnik- des Kraftfahrt-Bundesamtes:
„Mit dem Typgenehmigungsverfahren prüft das KBA präventiv, ob Fahrzeuge und Fahrzeugteile sicher und umweltverträglich sind. Treten trotzdem Mängel an den Fahrzeugen im Verkehr auf, sorgt das KBA als Produktsicherheitsbehörde zusammen mit den Herstellern für eine rasche Beseitigung dieser Mängel.“
Eine Anmerkung hierzu spare ich mir!!!
Allen Meriva-Freunden im Forum wünsche ich weiterhin viel Freude, Zufriedenheit und vor allen Dingen ein pannenfreies Fahren.

Es grüßt euch

Ommega

21 Antworten

Ich kann den Wechsel gut verstehen.
Das Fahrzeug ist konzeptionell gut gelungen und der Diesel ein kräftiges Aggregat. Nur leider - Unser 1,7CDTi hat noch nie auch nur ein halbes Jahr ohne Defekt gelaufen. Von Anfang an (Neuwagen, 1.Hand), schonender Fahrweise und trotz 6 Jahre Opel-Scheckheftpflege.
Irgendetwas war/ist immer. Ich spare mir mal die Liste. Gerade aktuell: MAP-Sensor. Dieser Meriva ist das unzuverlässigste Auto, was wir seit 41 Jahren hatten. Leider ist Opel da nicht alleine, ähnliche Katastrophen hört man auch von anderen Marken.
Lustig - unser Engländer gleichen Baujahres und mit nochviel komplexerer Technik läuft hingegen seit Jahren wie ein Uhrwerk..! Es geht also.
Die Lenkungskonstruktion (Servo) der MerivaA ist schlichtweg kriminell. Konstruktiv bedingt kann ein Servo-Ausfall ohne jede Vorwarnung jederzeit passieren. Wer es noch nicht erlebt hat - Glück! Mit Fahrzeugpflege hat das nichts zu tun, weil die Ausfallursachen nicht proaktiv beseitigt werden können.
Und zum KBA fällt einem auch gar nichts mehr ein. Darauf braucht man nicht zu hoffen.
Wir fahren dieses Ding jetzt auf, weil der Verkauf trotz guter Ausstattung und unzähligen Neuteilen keinen Erlös mehr bringen würde (Schätzung: 2200,-) [2004/138TKM]. Wenn der erste kapitale Schaden am Motor auftritt (bspw. Injektoren oder so) wird er ausgeschlachtet und verschrottet.
Gruß Niels

Hallo ihr zwei "Ausscheider"

ja ich bleibe auch noch hier..... bis der Tüv uns scheidet 😁😁

Grüße
Steffen

Abschied ist gut ,sollte mann von Meriva a 1,4 schon längst gemacht haben nach 120000 Km und 8 Jahren, Bei 70000 tsd Km neue Zylinderkopfdichtung, 75 000 tsd km neue Servolenkung (elektrisch mal eben 1500 Euro ) einen neuen Wärmetauscher ( verstopft warum ? ) bei 70000 und bei 125000 km (innerhalb von 3 Jahren ). und Diverse anderer" Kleinigkeiten "( Wagen fährt fast schon von allein zur Werkstatt ). Wagen ist auf Autogas umgerüstet, Nach jeder teuren Reperartur denkt jetzt ist aber schluss, und er wird wohl laufen ( wer sich zu früh freut,den bestraft das Leben ). Mann hat schon soviel Geld "reingebuttert " ,dan will mann auch nicht verkaufen, Na .ja genug gejammert. Gruss an alle Betroffenen. J.S

Ich bin dann auch mal weg hier. Mir ist bei 99.400 km der Motor verreckt, weil ein Kühlwasserschlauch zur Drosselklappenvorwärmung abgerissen ist. Ist auch kein Wunder, da es nur ein Plastiknippel ist. Um den Schrott noch einigermaßen zu Geld zu machen, musste ich den Meriva gegen einen Astra H eintauschen. Bis jetzt ist noch alles gut.

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Hallo,

echt ärgerlich das ihr so viele Probleme habt. Viel Glück in Zukunft😉

Es kommt immer drauf an wie man ein Auto fährt.
Wenn man nicht zu wild fährt geht auch oft nix kaputt.
Oder die teile sind wirklich für die Katz.

Schwierig zu sagen. Ob wild oder gesittet, in manchen Auto steckt auch einfach mal nur der Wurm drin🙁

Ich hatte mal einen MB E200 CDI, EZ 1999, den hatte ich neu gekauft, immer selbst gefahren (ca. 300000 Km), warm gefahren, regelmäßig gewartet, und viele Probleme. Leichte Undichdigkeit Zylinderkopfdichtung, 3 oder 4 Federbrüche (Fahrwerksfedern), reichlich Elektik- und Elektonikprobleme, Rost, Einspritzdüsen,...

"Wildes" fahren sollte nur bedingt für defekte verantwortlich sein😉

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