Abschied Vom Benzin
Aus dem Spiegel:
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Kleiner, leichter, sparsamer
Mobilität ist eine zentrale Stütze moderner Gesellschaften - doch sie belastet die Umwelt und wird immer teurer. Stephan Ramesohl, Experte für alternative Kraftstoffe, erklärt, warum es nur einen einzigen Ausweg aus der Sackgasse gibt.
Die Ausgangslage ist klar: Ob wir auf eine deutsche Autobahn schauen, auf einen Highway in den USA oder auf die Straßen von Tokio oder Peking - weltweit herrscht ein enormer Mobilitätsbedarf, und das Auto ist ein wesentlicher Träger dieser Mobilität. Der Bedarf steigt und mit ihm Energieverbrauch und Umweltbelastung. Die Umweltbelastung lässt sich aufteilen in die global relevante CO2-Problematik einerseits sowie die lokal schädlichen Emissionen wie Feinstaub oder Stickoxide andererseits - also jene Schadstoffe, die gemeinhin als Abgase wahrgenommen werden.
Diese Abgase versucht die Europäische Union (EU) durch immer schärfere Grenzwerte für Pkw einzudämmen. Derzeit gilt die Euro-4-Norm, voraussichtlich 2009 tritt die deutlich strengere Euro-5-Norm in Kraft. Den Autoherstellern bereiten diese Abgasvorschriften erhebliches Kopfzerbrechen, auch deshalb, weil in unterschiedlichen Märkten unterschiedliche Normen eingehalten werden müssen. Nicht alle Grenzwerte können gleichzeitig erreicht werden. Denn wenn der eine Schadstoff minimiert wird, steigt häufig ein anderer an. Zudem bedeutet eine aufwendige Abgasreinigung meist auch höheren Verbrauch, was wiederum den CO2-Ausstoß steigert.
So wie heute geht es mit der Mobilität nicht weiter
In diesem Dilemma liegt gerade für die deutsche Autoindustrie die Chance, durch Innovationen für morgen die Technologieführerschaft auf dem Gebiet der sauberen, sparsamen Autoantriebe zu erlangen und an die globalen Märkte weiterzugeben. Fest steht jedenfalls: So wie heute geht es in Sachen Mobilität nicht weiter. Die zentrale Frage lautet: Wie soll man auf diese Erkenntnis reagieren?
Es gibt unterschiedliche Strategien. Eine setzt auf sogenannte Biokraftstoffe, etwa Bioethanol oder Biodiesel. Der Ansatz ist gut gemeint, jedoch hilft er kaum weiter, weil er die nur begrenzt verfügbaren landwirtschaftlichen Potentiale nicht optimal nutzt. Auch die Biokraftstoffe der zweiten Generation, die einen höheren Ertrag pro Fläche ermöglichen, sind alleine keine Lösung, da selbst unter günstigsten Bedingungen nur maximal 20 bis 30 Prozent des Kraftstoffbedarfs in der EU mit Biokraftstoffen gedeckt werden könnten - und auch das nur dann, wenn in den nächsten zehn Jahren die Technologien dafür zur Verfügung stehen.
Hier stimmt die Bilanz - und anderswo brennt es
Zudem müssen wir aufpassen, das Rad nicht unkontrolliert zu überdrehen. Angestoßen durch die politischen Rahmenbedingungen in Europa und den USA wird die zunehmende Verbreitung von Biokraftstoffen einen gigantischen Nachfragesog nach billigen Importen auslösen.
Schon heute wird Ethanol aus Brasilien und Palmöl aus Malaysia weltweit verkauft und in Ländern wie Schweden bereitwillig genutzt, um dort die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu fördern.
Leider sind die Produktionsbedingungen in den Erzeugerländern häufig alles andere als ökologisch verträglich. Was nutzt es, wenn die schwedische Umweltbilanz stimmt, aber anderswo der Regenwald abgefackelt wird?
Ob diese Effekte alleine durch Qualitätsstandards für Biokraftstoffimporte in den Griff zu bekommen sind, ist aufgrund der heute schon unkontrollierten Landnutzung zu bezweifeln. Als Grundvoraussetzung für jegliche Importstrategie sind derartige Kriterien jedoch unverzichtbar. Bei kluger Nutzung bieten Biokraftstoffe zweifellos Chancen, sind aber aufgrund der genannten Einschränkungen und Risiken alleine ungeeignet, die heutige Mobilität aufrecht zu erhalten.Auch beim Wasserstoff sollten wir uns keine allzu großen Hoffnungen auf schnelle Lösungen machen. Der von BMW kürzlich vorgestellte 7er mit Wasserstoff-Verbrennungsmotor ist durchaus ein spannendes Stück Ingenieurskunst und mag als rollendes Versuchslabor Sinn ergeben. Grundsätzlich kann jedoch ein Hightech-Zweitonner, der extremen Aufwand bei der Kraftstoffproduktion erfordert, um überhaupt fahren zu können, nicht die Lösung des Mobilitätsproblems sein. Selbst wenn der Wasserstoff regenerativ hergestellt wird, wäre der Klimaschutzeffekt an anderer Stelle weitaus größer, etwa durch den Ersatz von Kohlekraftwerken.
Die einzige Chance: kleiner, leichter, sparsamer
Als einzige realistische Chance, unsere Mobilität dauerhaft zu retten, sehe ich derzeit nur eine drastische Effizienzsteigerung der Fahrzeuge. Die Konzepte - kleine Autos, leichte Materialien, sparsame Motoren, windschlüpfrige Karosserien - sind bekannt. Ein erstes, dramatisches Anzeichen, dass die Zeit der immer größeren, schwereren und stärkeren Autos zu Ende geht, ist meiner Ansicht nach die Krise der US-Hersteller. Als Nächstes könnten jene Unternehmen in der Sackgasse stehen, die noch immer auf schneller, stärker, schwerer setzen.
Auch klimapolitisch führt kein Weg an einer neuen, intelligenten Sparsamkeit vorbei. Um den nötigen Grenzwert von deutlich unter 80 Gramm CO2-Ausstoß je gefahrenem Kilometer weltweit bei allen Pkw zu erreichen, sind andere Autophilosophien nötig. Wir brauchen zuerst eine neue Technik für kleinere, deutlich sparsamere Autos und in einem zweiten Schritt möglichst saubere Kraftstoffe für diese Autos. Zusätzlich müssen alternative Verkehrsoptionen jenseits des Autos gefördert werden. Hier ist noch viel zu tun.
Sauberer Kraftstoff alleine hilft nicht weiter
Die Idee, Wasserstoff in einem Auto wie dem BMW 7er zu verfeuern, ist nicht sonderlich zukunftsweisend. Denn dabei wird sehr saubere und sehr teure Energie - das Luxusgut der Zukunft - verschwendet. Ebenso wenig hilfreich ist es, die Hybridtechnik, die sich durchaus clever einsetzen ließe, in schwere Geländewagen oder Luxuslimousinen einzubauen. Stattdessen könnte der Stadtverkehr mit seinen ständigen Lastwechseln mit Hilfe von kleinen Hybridfahrzeugen sehr viel effizienter gestaltet werden.
Es muss nicht das asketische Ein-Liter-Auto in Zigarrenform sein, das wir in Zukunft fahren. Die Technologien für hocheffiziente Fahrzeuge in der gesamten Fahrzeugflotte sind schließlich verfügbar, und weitere spannende Ideen liegen noch in der Schublade.
Klar ist ebenso, dass die ewige Diskussion, ob zuerst die Nachfrage nach solchen Autos da sein muss oder zuerst die Autos da sein müssen, um die Nachfrage überhaupt anzuregen, nicht weiterhilft. Und falls diese neuen, kleinen, leichten und sparsamen Fahrzeuge dann etwas teurer sind als die Autos bisher - an den Gedanken, dass saubere Mobilität ihren Preis hat, müssen wir uns gewöhnen. Wenn Mobilitätsverzicht die Alternative ist, kommen wir immer noch günstig davon.
Aufgezeichnet von Jürgen Pander
21 Antworten
Zitat:
Um den nötigen Grenzwert von deutlich unter 80 Gramm CO2-Ausstoß je gefahrenem Kilometer weltweit bei allen Pkw zu erreichen, sind andere Autophilosophien nötig.
Aktuelle Kleinstwagen liegen im Bereich 120 bis 140 Gramm CO2 je km.
Das die Dinge in der Schublade liegen und nur genutzt werden müssen sehe ich so einfach nicht.
Der Herr ist also sehr weit voraus in seiner Betrachtung.
Andererseits geht er sehr realistisch auf einige alternative Kraftstoffe und deren Probleme ein.
Es wird die Politik sein, die den privaten Endkunden zu einem sparsamen Auto drängt. Wie schon in der Vergangenheit zum Katalysator, so wird die KFZ Steuer mit CO2 Ausstoß indirekt die Umweltverträglicheren Autos fördern. Viele werden sich dadrüber aufregen und es nicht wiklich verstehen. Ein Gasauto, das nur 4 Lieter LPG verbraucht? Her damit. Nicht jedes Auto braucht ESP, heizbares Lenkrad, Sitzheizung,....
nicht zurück zum Käfer, aber eben zurück zum wesendlichen wäre toll. Leise leichte Autos, die Sparsam sind!
Aber auch was Gas anbetrifft ist es erstaunlich wie groß die Widerstände dagegen sind. Aber wenn die Notwendigkeit der CO2 Reduktion verstanden ist, dann wird sich das vieleicht bessern.
Ich habe aber manchmal schon den Eindruck, dass Alternativen politisch überhaupt nicht gewollt sind. Es ist doch einfacher für ältere Fahrzeuge die Steuer zu erhöhen und in manchen umliegenden Ländern interessiert die Schadstoffbelastung die Leute nicht die Bohne.
Stellen wir uns doch mal vor ,morgen würde jemand einen Motor erfinden der mit Wasser fährt, es würde doch in den meisten Länder auf Grund des Wegfalls der Mineralölsteuer die Systeme zusammen brechen.
Oder hat sich in irgend einer weise der Kraftstoffverbrauch in den letzte Jahren drastisch verringert? Ich glaube nicht.
Ein nachdenklicher Wamis
Zitat:
Original geschrieben von wamis
Kraftstoffverbrauch in den letzte Jahren drastisch verringert? Ich glaube nicht.
Ein nachdenklicher Wamis
Drastisch nicht, aber ein bißchen. Wenn die Preise für Treibstoffe noch höher wären, würden manche es sich schon überlgen, ob jede fahrt unbedingt sein muss.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Kokos
Drastisch nicht, aber ein bißchen. Wenn die Preise für Treibstoffe noch höher wären, würden manche es sich schon überlgen, ob jede fahrt unbedingt sein muss.
Das Problem ist ungefähr das gleich, wie in der Gesellschaft.
Die kleinen Otto-Normalbürger knausern an jedem Kilometer, träumen vom nächsten neueren Wagen mit weniger Verbrauch, den sich sich aber nicht mehr leisten können.
Auf der Gegenseite, bei den Besserverdienenden, sowie bei den Firmenkunden, wird eine Hubraum und Leistungsschlacht ausgetragen, koste es was es wolle.
Ich denke auch pro Umwelt, aber den Traum vom günstigen, umweltschonenden Diesel haben dei Politiker und Opel brutal zerschlagen.
Die Bundesregierung sind die Feinstaubhöchtwerte der EU erst egal, die Automobilindustrie kümmer sich auch nicht drum.
Ergo, für meinen Diesel /Corsa C CDTI Bj. 2004 gibt es keinen Filter.
Nun zwei Jahre später sind die Regierung und die Kommunen aufgewacht, hopla da gibt es ja EU Richtwerte.
Also, Fahrverbote, verm. Strafsteuer...
Hamburg zieht nächstes Jahr wohl auch mit Fahrverboten nach.
Bevor mein Fahrzeugwert ins Bodenlose sinkt, habe ich mich eben getrennt.
Was fahre ich jetzt, unwichtig...
Die selbe Leistung, nur ein Benziner, sechs Jahre alt, Euro 3 und das doppelte an CO2 Emission, im Vergleich zu meinem Diesel.
Deutlich weniger Steuer und Versicherung.
Der Kraftstoffverbrauch von meinem Disel lag bei ca. 6 Lietn im Schnitt, mein Jetziger braucht eben 9,5 Lute/ 100km.
Der Staat hat endlchi erreicht, das ich etwas für die Umwelt tue 😁.
Allzeit gute Fahrt
ich she das genau so, wie meionh vorredner.
der kleine bürger hat immer weniger geld in der tasche, kann sich oftmals einfach kein neues sparsameres auto leisten.
die reg. nutzt dies schamlos aus, indem immer wieder die steuern auf ältere autos erhöht werden.
der bürger kann sich ja selten wehren.
auf das auto könne der überwiegente teil auch nicht verzichten, außer man geht zum arbeitsamt.
irgendwan ist ja nunmal schluß mit einsparen von unnützen fahrten.
es wird seitens der reg. nichts unternommen, um bessere autos auf den markt zu bringen,außer steuern rauf.
wer weiß, wieviel politiker die hände bei den mineralölkonzernen die hand aufhalten.
Also ich als überzeugter Greenpeaceaktivist kann euch nur folgende Seite empfehlen
http://www.greenpeace.de/themen/sonstige_themen/smile/
dann zeigt sich doch, dass wir nur von Lobbyisten regiert werden.
Zitat:
Original geschrieben von country
i
wer weiß, wieviel politiker die hände bei den mineralölkonzernen die hand aufhalten.
Nicht nur dort, auch beim TÜV sicher, daher kann der auch für einen Knopfdruck und einen kurzen Anruf, was weniger als eine Minute dauert rund 25 Euro verlangen.
Mal sehen, was die Schwarzen (Richter) dazu sagen, die werden das wohl auch absegnen. Wir werden halt nur noch von Zigeunern regiert.
Zitat:
Original geschrieben von Opel-Motorsport
Ergo, für meinen Diesel /Corsa C CDTI Bj. 2004 gibt es keinen Filter.
Dennoch Deiner Marke treu geblieben?
Einer Firma, die die Thematik kannte und keine Hilfestellung für ihre Kunden hat?
Zitat:
Nun zwei Jahre später sind die Regierung und die Kommunen aufgewacht, hopla da gibt es ja EU Richtwerte.
Also, Fahrverbote, verm. Strafsteuer...
Hamburg zieht nächstes Jahr wohl auch mit Fahrverboten nach.
Das wird auch höchste Zeit für die Menschen in den Städten.
Mit dem Kat für die Benziner hat es auch ewig gedauert und es war ein Riesentheater.
Zitat:
Bevor mein Fahrzeugwert ins Bodenlose sinkt, habe ich mich eben getrennt.
Was fahre ich jetzt, unwichtig...
Die selbe Leistung, nur ein Benziner, sechs Jahre alt, Euro 3 und das doppelte an CO2 Emission, im Vergleich zu meinem Diesel.Deutlich weniger Steuer und Versicherung.
Der Kraftstoffverbrauch von meinem Disel lag bei ca. 6 Lietn im Schnitt, mein Jetziger braucht eben 9,5 Lute/ 100km.
Der Staat hat endlchi erreicht, das ich etwas für die Umwelt tue 😁.
Nun, hat er leider nur teilweise.
So belastest Du die Umwelt zwar mit mehr CO2,
aber deutlich weniger Krebserregern und vielen anderen unangenehmen Stoffen über die kaum einer spricht, die aber u.a. durch den dieseltypischen Ruß Sommer- und Wintersmog verursachen.
Bezeichnend an Deinem Beitrag ist eines:
Hast Du Geld gespart und Andere belastet ist es Deine Cleverness,
Triffst Du Fehlentscheidungen ist Vater Staat schuld.
P.S.:
Würdest Du eine Gasanlage in Deinen Neuen verbauen,
dann hätten Umwelt und Du so richtig gewonnen.
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
So belastest Du die Umwelt zwar mit mehr CO2,
aber deutlich weniger Krebserregern und vielen anderen unangenehmen Stoffen über die kaum einer spricht, die aber u.a. durch den dieseltypischen Ruß Sommer- und Wintersmog verursachen.Bezeichnend an Deinem Beitrag ist eines:
Hast Du Geld gespart und Andere belastet ist es Deine Cleverness,
Triffst Du Fehlentscheidungen ist Vater Staat schuld.P.S.:
Würdest Du eine Gasanlage in Deinen Neuen verbauen,
dann hätten Umwelt und Du so richtig gewonnen.
Jepp!
Ich denke auch das bald die große Stunde der Gasautos kommt. Ich bin mitlerweise so sehr gegen die Diesel eingestellt, das ich freiwillig 4 mal mehr Abstand halte als bei einem Benziner, wenn der vor mir fährt. Der rollende Krebs ist zwar übertieben, ab auch nicht ganz falsch als Bezeichnung.
Ein gasbetriebenes Auto komt ja nicht ganz an die CO2 Werte eines Diesels ran, aber in der Summe der ausgestoßenen Schadstoffe finde ich es im Moment für die beste Lösung mit LPG zu fahren. Und damit bleibt dem kleinen Mann dann immer noch etwas Geld um auf das nächste Auto zu sparen.
Zitat:
Original geschrieben von Brad67
Jepp!
Ich denke auch das bald die große Stunde der Gasautos kommt. Ich bin mitlerweise so sehr gegen die Diesel eingestellt, das ich freiwillig 4 mal mehr Abstand halte als bei einem Benziner, wenn der vor mir fährt. Der rollende Krebs ist zwar übertieben, ab auch nicht ganz falsch als Bezeichnung.Ein gasbetriebenes Auto komt ja nicht ganz an die CO2 Werte eines Diesels ran, aber in der Summe der ausgestoßenen Schadstoffe finde ich es im Moment für die beste Lösung mit LPG zu fahren. Und damit bleibt dem kleinen Mann dann immer noch etwas Geld um auf das nächste Auto zu sparen.
Genau … so sehe ich das auch.
Übrigens wandelt jeder Baum der an der Straße steht, einen Teil des anfallenden CO2 sofort um.
Die Diesel mit ihren Stickoxiden ( außer D-Cat von Toyota) schädigen die Bäume und den Wald. Ein geschädigter Baum wandelt weniger CO2 um.
Das sollte man immer bedenken.
Da ist es viel besser mit Gas zu fahren.
Zudem verändert auch Ruß das Klima. Was nicht viele wissen. Die schwarzen Partikel erwärmen die um ihnen umgebende Luft. Das wird aber gar nicht so genau erforscht. Manche meinen sogar, das Ruß schlimmer ist als CO2.
Ja und nur so als Tipp. Schaut mal im Internet was so ein A 380 so in seinen Tank bekommt. Was da durchläuft am Start, oder auf dem Flug.
Der große Umweltverpester ist immer der Autofahrer, der auf Arbeit fährt, um Geld zu verdienen und so seine Familie ernährt. Der wird immer geschöpft. Eine Schande ist das in dem Land.
kleine leichte Autos´?
so wie früher mal in den 50igern und 60igern ? Ala´Messerschmitt´s Kabinenroller (immerhin war es der Messerschmitt der auch den ersten Seriendüsenjäger entwickelte und mit Sicherheit was von Leichtbau und Aerodynamik verstand).
Nicht mit unsrer Autoindustrie und den ÖlKonzernen! Wo soll den der ganze schnickschnack (Komfort+Sicherheitspakete) hin an den wir uns über jahrzehnte haben gewöhnen lassen und einen Kleinwagen über 1 Tonne wiegen und über 10000€ (20000DM!) kosten lassen.
Ich würde aber ganz im Ernst mal als erste und nachweisbar sehr wirkungsvolle Maßnahme genau wie in fast allen unseren Nachbarländern eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf Autobahnen von 150km/h einführen wenn nötig auch weniger.
Außerdem sollten die Innenstädte nur noch mit Erdgasbussen und ElektroTaxen ausgestattet sein so wie im kleinen ja auch die Unternehmen Gasstapler oder Elektrofahrzeuge haben für die Hallen.
Der wahnwitzige LKW Verkehr muss endlich an den Straßenschäden beteiligt werden nach dem Verursacherprinzip und das geht auch nur Europaweit also auch die ausländischen LKW´s die hier die Brücken und Autobahnen ständig belasten und ruinieren müssen das aufgebürdet bekommen so wie die Bahn ihre Schienen ja auch instandhalten muss.
In der Logistik iss sowieso sehr viel VerbesserungsPotential was die Auslastung der Truck´s angeht.
Für Doppeldecker Busse die mit 120 km/h und 80 nicht angeschnallten Personen über die Autobahn brettern habe ich null Verständniss auch nicht und vor allem bei meist überfüllten Schulbussen mit stehenden Kindern ! Ein Wahnsinn; die ALten fahren mit ihren Zöglingen innem dicken sicherheitsgeschwängerten PKW in Urlaub aber täglich zur Schule
sind die armen Kinder dann in soner Konservendose gezwängt!
Mir wird gerade wieder schlecht, wenn ich bedenke, dass ein Braunkohlekraftwerk für 500 MWh (was in der heutigen Gesellschaft ja nun wirklich mehr nicht so wahnsinnig viel ist) äußerst geschönt gerechnet 2.500 Tonnen Braunkohle verfeuert.
Ich mach jetz lieber den PC aus......
stimmt, hatte mir auch schonmal überlegt ein Stromaggregat mit Gasantrieb innen Keller zu bauen....falls mal wieder die Strommasten im Winter einknicken.