ABS?

..weil ja offenbar ein enormer Diskussionsbedarf besteht...

Ist ABS gut?

Was spricht dagegen?

Thema für ABS-Lose:
http://www.motor-talk.de/forum/vom-bremsen-t4182935.htmlä

(manney..)

Beste Antwort im Thema

Dir ist langweilig oder? Benutz doch einfach die Sufu für dieses Thema. Dann bist jahrelang mit lesen beschäftigt.🙄

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@ Kawa-Harlekin

wie du sicher weißt, habe ich dich auf Igno...

Trotzdem kommst du an meinen Tisch und belästigst meine Gäste?

Gut, dass das hier nicht "Live" ist.

Zitat:

Original geschrieben von Kawa_Harlekin


und Sonntagsnachtsfahrer, Sie werde ich auch "hochklingeln", denn es ist auch ein Schlag unter die Gürtellinie, mich verbal anzupöbeln, nachdem ich mich oben nur gegen andere Beleidigungen gewehrt und verwahrt hatte

Ich habe überhaupt nicht "gepöbelt". Und ich weiß nicht, was dein Problem ist, aber mach was du willst. Solltest aber mal überlegen, wie das wirre Zeug wirkt, das du hier schreibst.

Tut mir Leid, Harlekin, wenn ich dir auf die Füsse
getreten habe. War keine Absicht. Ich werde auch weiterhin
versuchen, deine Posts zu lesen. Werde mich dann aber
einer Stellungnahme (positiv oder negativ) enthalten.

Hier gehts zu... Und dabei ist noch gar nicht Winter...

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ich denke da leidet jemand unter Verfolgungswahn....

Alex

PS lese doch mal deine Postings....
ZEilenwechsel und mehr Sätze sind der Lesbarkeit dienlich!- ich sag auch nicht dass du Shice schreibst...
aber so ANSTRENGEND - dass es fast nicht machbar ist....

Was mich verwundert ist, dass egal bei welchem Thema hier immer einer ist, der spätestens nach seinem zweiten Post seitenlangen Rechtfertigungen und Geradestellungen seiner Aussagen machen muss.
Entweder sind die meisten Mitglieder des BT totale Idioten (einschliesslich mir) und verstehen nichts oder dieser jemand sollte sich doch mal in einer ruhigen Minute Gedanken darüber machen, ob seine recht originelle Schreibweise wirklich für den BT angemessen ist. Das Zielpublikum versteht sie einfach nicht.

... und wenn ich nen Staranwalt anheuern muss (der natürlich dann auch in Rechnung gestellt wird ... 😉, das wird die Herren und Damen "kawa_harlekin-Zersetzer" mindestens 500 Euro pro Stunde kosten, manche nehmen sogar 800 Euro pro Stunde, hörte ich mal, und das sind dann bloß Juristen, die technischen Gutachter kosten extra ... und die sind dann noch teurer) .... manchmal bekommt man sogar Freude daran, so eine juristische Lawine in Bewegung zu setzen, lindert die Schmerzen ein bisschen durch die Genugtuung,...

Ich verstehe das mal als Androhung von ganz üblem Folgen wenn man öffentlich äussert, dass einem das was der gute Mann so im Laufe des Tages verfasst, nicht gefällt.

Um den angedrohten Rechtstreit in der geplanten Form durchziehen zu können wäre es übrigens nötig, unmittelbaren Zugriff auf die Server vom MT zu nehmen, da simple Screenshots des Betroffenen allein nicht genügen.

Dumm bloß, dass erst jemand entscheiden muss, ob das ganze überhaupt dem öffentlichen Interesse entspricht, da ja ausschließlich Nicknamen sich hier in die Haare bekommen und Sockenpüppchen 1 gegen den Rest der Augsburger antritt....

Und das alles bloß, weil jemand nicht den Umstand zu erwägen vermag, dass "viele gegen einen einzigen" ursächlich vielleicht bei ihm selbst liegt.

So... nun aber bitte zurück zum Thema:

Sollte ein Fahrschulmotorrad eigentlich ABS haben oder ist eine "klassische" Ausbildung der klügere Weg?

Die Frage stellt sich insofern nicht mehr lange, als ja demnächst alle neuen Moppeds ABS haben werden und der Gebrauchtmarkt für ABS-Moppeds zunehmend größer werden wird.

Daher muss die Fahrschule auf ABS schulen. Auch mit ABS kann man Bremsen an der Regelbereichsgrenze lernen.

Die andere Frage ist, was Fahrschule überhaupt leisten kann und ob unser Fahrschulsystem optimal ist.

Das man in der Fahrschule Motorradfahren lernt, ist ja eher nicht gegeben. Man lernt die Verkehrsregeln und das Grundsätzliche.

Eigentlich müsste man innerhalb des ersten Jahres ein 2-tägiges Sicherheitstraining absolvieren und im 2. Jahr dann ein 2-tägiges Kurventraining. Verpflichtend. Für alle Erstführerscheinbesitzer. D.h., wer mit 16 schon anfängt, 125er zu fahren, braucht das dann mit 18 nicht mehr machen.

Das wird Organisatorisch und Kapazitätsmäßig schwierig, aber sinnvoll wäre es. Zumal man, um sich zu verbessern, ja überhaupt erstmal gefahren sein muss. Deshalb ist das während der Ausbildung eher nicht sinnvoll.

Oder doch ein neues Ausbildungssystem? Fahrlehrer müssen mit dem Motorrad mitfahren, Kurvenfahren lernen muss Unterrichtsbestandteil werden. Das ist für Ostfriesen dann ein Wochenende in Harz oder Sauerland oder ein WE auf der Rennstrecke.

Der Führerschein wird dadurch 1000 Euro teurer. Hmm...

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn


Die andere Frage ist, was Fahrschule überhaupt leisten kann und ob unser Fahrschulsystem optimal ist.

Meine Meinung als jemand, der es gerade durchlief, ist zumindest in Hinblick auf Erweiterung ganz klar: es leistet sehr wenig und kostet viel, was künstlich herbeigeführt wird.

Überflüssige Theorie-Wiederholung, stumpfes Abfahren der Sonderfahrten, am Ende eine ziemlich einfache Prüfung, auf die konkret hingearbeitet wird. Und das auch noch im Wesentlichen indem die Fahrlehrer rumstehen und die Schüler probieren lassen, bis sie die Hütchenspiele irgendwann eben hinkriegen. Fahre ja oft genug am Platz mit dem Rad vorbei, manchen wird nicht mal das Wenden beigebracht. Die füsseln für die nächste Anfahrt auf den Slalom kippelig auf 10m Durchmesser herum, und das jedes Mal wieder.

Aber über das korrekte Anfahren von Kurven habe ich nicht einmal auch nur einen Satz gehört.
Im Prinzip hätte man mir eine 1-tägige Einweisung geben und dann direkt die 1800 kassieren können, hätte etwa genausoviel gebracht.

Das schweizer System ist da viel praxisnäher, privates Herumfahren mit L-Bapperl, aber dann auch eine strenge Prüfung.
Korrektes Bremsen zu lernen ist jedenfalls weit entfernt von dem, was hier in den Fahrschulen passiert. Da lernt man gerade mal die Bewegung mit Kupplung ziehen, Gashahn zumachen und Bremsen betätigen.

Wenn du lustlose Fahrlehrer hattest, liegt das aber wohl kaum am System, ich kann das so jedenfalls nicht unterschreiben (hab im März Erweiterung auf A gemacht).
Fahrschule hatte sowohl eine ABS als auch eine ABS-lose Maschine zur Ausbildung, somit konnte man beides kennenlernen.

Das mit dem Fahren können und Fahren dürfen unterschreibe ich aber, bezieht sich im Normalfall auf jede Art von Führerschein.

In Japan muss man, um ein Motorrad über 400ccm fahren zu dürfen, diesen Testparcour fehlerfrei überwinden. Und das Motorrad aufheben. Alleine.

Den Testparcour ohne richtige Blickführung gelernt zu haben, zu bewältigen, halte ich für annähernd unmöglich.

Diesen Parcour schafft niemand auf Anhieb (stand mal im MOTORRAD). Man kann
aber beim nächsten Mal an der Stelle weitermachen, wo der Fehler aufgetreten
ist. Allerdings muss man auch bedenken, dass der Führerschein bezahlbat sein
muss. Wenn zu den Fahrschulpreisen noch diverse Trainings dazukommen,
werden wohl noch weniger den Schein machen. Ich denke noch an meinen
FS Klasse 1 zurück: 1 Fahrstunde auf einem alten Roller. Allerdings war ich
schon 5 Jahre mit Klasse 4 unterwegs.

Geht gar nicht mal um meine eigenen Erfahrungen. Ich habe das eben am Platz beobachtet, und letztendlich scheint es da überhaupt kein richtiges Konzept bei vielen zu geben. Die Leute sitzen da irgendwie drauf und mühen sich ab. Im Grunde bringt man sich das selbst bei und zahlt dafür, dass wer daneben steht. Und das für jeden einzeln. Dass das viel kostengünstiger und effektiver ginge, sollte klar sein. Und halt dann halt noch der Preistreiber Sonderfahrten.

Überlege gerade, mir bis zur Lieferung der NC eine olle CB500 o.ä. hinzustellen, dann natürlich ohne ABS. Dann übt man auch gleich mal mit was klassischem und fängt nicht mit so einem Retortenmobil an, das keinen Choke hat und selbst schaltet..

Zitat:

Original geschrieben von Sonntagnachtsfahrer


Überlege gerade, mir bis zur Lieferung der NC eine olle CB500 o.ä. hinzustellen, dann natürlich ohne ABS. Dann übt man auch gleich mal mit was klassischem und fängt nicht mit so einem Retortenmobil an, das keinen Choke hat und selbst schaltet..

Wenn das Geld stimmt ist die Idee garnicht mal verkehrt, je nachdem wie lange du fährst, sone "olle" Maschine zu haben. Ich hab jedenfalls immer ein schlechtes Gewissen ne neue (oder in meinem Fall einfach nur meine frisch geputzte) Maschine durch Sauwetter zu scheuchen. Da hätte ich auch gern ein Zweitmoppet bei dem ich da Schmerzbefreiter bin. 😉

Wenn schon Sicherheitstraining und Kurventrainung, dann während der Ausbildung und dann bitte anstelle von den albernen Sonderfahrten. Damit sollten dann auch die kosten im Rahmen bleiben. Fand meinen Schein vor 3 Jahren schon grenzwertig teuer bei durchschnittlicher Stundenzahl.

Zitat:

Original geschrieben von shnoopix


Wenn schon Sicherheitstraining und Kurventrainung, dann während der Ausbildung und dann bitte anstelle von den albernen Sonderfahrten.

Das macht keinen Sinn. Während der Ausbildung liegt der Fokus auf der Bedienung des Motorrads. In dieser Phase hat der Fahrer gar nicht die Kapazitäten frei, um aus einem Sicherheitstraining Nutzen zu ziehen. Er ist viel sehr damit beschäftigt, das Motorrad zu bedienen.

Ich halte Sicherheitstrainings für ausgesprochen sinnvoll - aber erst mit ein wenig praktischer Fahrerfahrung.

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