ABK besteht AU nicht
Frust!
Mein Cabrio hat bei der AU Lambdawerte, die dem Prüfer nicht gefallen. Ich werde berichten ob es mit der Seriennockenwelle besser wird. Ich fahre seit knapp 2 Jahren eine 268/260 Nockenwelle mit größerem Hub, die steht im Verdacht.
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Ich habe gerade mal geschaut. Die Verbindung zwischen Kat und dem Abgasrohr vor dem Vorschalldämpfer ist nicht 100%ig dicht. Das war beim Einbau der FMS meine Problemstelle. Da sollte man zwei Blechringe ineinander stecken, diese auf das Ausgangsrohr und das Edelstatahlrohr drüberstecken. Das hatte so nie gepasst, also ahbe ich den inneren Blechring weggelassen.
Ich könnte mir vorstellen, dass er da bei der AU zu viel Luft in den Auspuff zieht, denn bei 2800 U/Min sind wir schon gut an der Resonanzfrequenz, wo die Anlage schön brummt.
Ich werde sehen, dass ich eine passende Rohrverbinderschelle bekomme und die über die Verbindung setze.
Kleines Update:
Auspuff ist nun 100%ig dicht, aber die Ursache wird eine andere sein: Wer Mist misst, misst Mist. Der Sportauspuff wird ordentlich Luft hinten reinziehen. Ich muss morgen mit dem Kd-Meister mal sprechen, die sollen bei der nächsten Messung das Endrohr halb zuhalten. Ein anderes Endstück für den Friedrich hat zwei Endrohre, da muss eines bei der AU zugehalten werden.
Einmal möchte ihc mit Profis arbeiten....
Ich habe gestern mal das Signal an der Lambdasonde gemessen. Soviel zum Punkt, dass die Regelung nicht funktioniere. Heute habe ich einen weiteren AU-Anlauf.
Das Cabrio hat soeben die AU mit einem Lambdawert von 0.999 bestanden. Auspuuf etwas zugehalten, Fremdluft verhindert, AU bestanden.
Ich sag doch: Wer Mist misst, misst Mist.
Hatte ich auch schon. Habe Øl und Filter gewechselt. Dann hat es gepasst. Der ABK ist eigendlich ein guter Kumpel. Selbt hier in Norwegen nie Probleme gehabt. Versuch es mit neuen Øl und Filter.
Öl und Filter sind frisch. Das auto wird auch nicht im Kurzstreckenbetrieb gefahren. Wäre zu viel Sprit im Öl, wäre der Lambdawert zu klein. Hier wurde definitiv Falschluft gemessen, die hinten in den Auspuff kam- Vorher hatte ich den Motor bei mir laufen lassen und das Signal der Lambdasonde per Speicheroszilloskop gemessen. Das zeigte eine schöne Schwingung mit ca. 1,5 Hz, so wie es sein sollte. Von daher wusste ich, dass es kein Lambdaproblem am Motor gibt, sondern dass bei der AU zu viel Luft vom hinteren Ende des Sportauspuffs an die Messsonde kam. Klar, bei der Messdrehazahl 2800 U/Min brüllt der Auspuff fast in Resonanz. Dadurch saugt der auch Frischluft vom hinteren Ende zurück und es kommt zu einer Vermischeung von Abagas mit Frischluft. Das ist zwar nnur gering, reichte aber aus um um bei der Au knapp über dem Lambdawert zu liegen. (Wir sprechen von einstelligen Prozenten).
Die Schrauber/Prüfer sind zu solch einer Analyse nicht mehr in der Lage. Das Jungvolk kennt nur noch die Bedienungsschritte laut Anleitung, analytisch denken ist nicht mehr.
Das ist das gleiche Problem, warum man in Werkstätten heute keine K-Jetronic mehr in den Griff bekommt.
Ursprünglich sollte bei meinem Auto das Abgas vor dem Kat gemessen werden, dazu gibt es extra ein Messrohr am Krümmer. Per CO-Sonde am Auspuffende wird dann die Funktionsweise des Kats überprüft. Macht heute kein Mensch mehr.