Abgelaufener Service bei Leasingrückgabe hohe Kosten?
Hallo habe dummerweise meine Service zu 3.000 und 7.000 Kilometer zu spät gemacht und muss nun dafür bei der Leasingrückgabe 900 Euro bezahlen, wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht oder ist das so üblich?
Beste Antwort im Thema
Hi Pacifica,
war bei mir ähnlich, hab' einfach beim 🙂 angerufen und die sagten:"Kein Problem!"
Damit nicht ICH später ein Problem habe, hab' ich mir das "Kein Problem" schriftlich fixieren lassen!
Einfach nur REDEN!
So long!
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Inspektion fällig - wieviel km überziehen?' überführt.]
18 Antworten
Ich würde froh sein das es nicht noch mehr ist, gibt ja Leute die schauen sich alles genau an beim Auto kauf und wenn die sehen das der Service nicht eingehalten wurde haben sie kein Interesse mehr.
Ich würde mir denken das dem vorbesitzer das Auto total egal war und deswegen der Service überzogen wurde. Somit wäre ich als Käufer auch raus.
Klar versteh ich es das du keine zeit hattest aber das weiß ja der Potentielle Käufer nicht.
Das sind halt die Tücken bei Leasing!
Aber wir reden hier ja auch schon von ordentlich überzogen, also bei 7000km drüber hast du den Service ja ca 20% überfahren und das ist nicht gerade wenig! ich glaub bei 500km hätte keiner was gesagt!
Außerdem Vertrag ist Vertrag wer sich nicht an die Nutzungsbedingungen hält, muss nunmal zahlen!
Klar sch... für dich nur so ist das leider. keine Zeit ist doch eigentlich die Ausrede für war mir nicht so wichtig wie andere Dinge! Vlt ist es dir in Zukunft wichtiger!
Das Problem für den Wiederverkauf liegt darin, dass die Hersteller entsprechende Ansprüche an das Serviceheft stellen, wenn es um freiwillige Garantie- und/ oder Kulanzleistungen geht. Sprich ein Fahrzeug mit deutlicher Überschreitung der Serviceintervalle verliert i.d.R. jeden Anspruch auf Garantie und Kulanz. Und da das die meisten Käufer auch wissen, machen sie einen Bogen um so ein Fahrzeug oder kaufen nur mit deutlichen Wertabschlägen. Von daher finde ich es richtig, dass du für die Wertverschlechterung der Leasingsache gerade stehen darfst. Noch dazu, wo du es zumindest fahrlässig, wenn nicht gar vorsätzlich, zu verschulden hast.
Genau so ist es. Das ist auch keine Tücke beim Leasing, so ein Fahrzeug wäre auch privat schlechter bzw. mit Abschlag zu verkaufen. Wenn sowas zweimal vorkommt und dann mit der Anzahl an Kilometern, kann man auch nicht von „dummerweise“ sprechen. Das Fahrzeug informiert 2000 km vorher, dass der Service fällig ist. D.h. einmal wurde 9000 km mit Warnung gefahren, einmal 5000 km. Im Endeffekt ist es ein zweifacher, vorsätzlicher Verstoß gegen den Leasingvertrag und 900 EUR sind meines Erachtens bereits ein kulantes Angebot. Also: akzeptieren und als Lehrgeld verbuchen. 🙂