Abdeckung von Trommelbremsen

Ich weiß nicht, ob ich im richtigen Unterforum bin. Daher bitte ich die Moderation, das Thema eventuell jzu verschieben.

Nun zur Sache:
Ich habe heute die 'Abdeckungen' von Trommelbremsen auf beiden Seiten abmontiert. Die sind verrostet und ich möchte sie mit Hammerite Farbe streichen (davor natürlich abschleifen und entfetten).

Da nun die Abdeckungen ab sind, frage ich mich ob ich noch was an offenen Trommelbremsen 'miterledigen' kann.

Ich habe z.B. gesehen, dass die Innenseiten voll von Bremsabrieb sind. Lohnt sich das zu reinigen? Könnte man eventuell was nachziehen, justieren, ölen ...

Vielleicht erscheint meine Frage banal aber ich bin Laie und habe bisher Null Erfahrung mit Trommelbremsen.

Es ist ein Toyota Yaris XP13, EZ 2017.

39 Antworten

Dito.

Naja, ein technisches tadelloses Teil muss ich doch nicht ersetzen? Den Reifenhändlern wird ja gerne Geschäftemacherei vorgeworfen, wenn der Austausch von Reifen empfohlen wird (sei es nun wegen 3/4mm, einer Schramme an der Flanke, eines Lochs in der Lauffläche,...) und hier soll dann die Optik allein der Faktor sein?

Mit welchen Kosten ist für diese kleine Fläche zu rechnen? Das dürfte deutlich billiger werden als der Austausch. Dazu muss man noch nicht mal die Nachhaltigkeits-Sau durchs Dorf treiben...

Wahrscheinlich ist der Anstrich haltbarer im Vergleich zum Neuteil, welches ja auch wieder rosten wird. So beobachte ich das oft. Dass die Oberfläche bei Austauschtrommeln besonders gut lackiert/geschützt wäre, kommt eigentlich nicht vor.

Salve,

den groben Rost mechanisch entfernen, den Porenrost mit Owatrol binden und danach Ofenlack von Senotherm drauf.

Den Lack noch einbrennen mit dem Heissluftföhn und das hält locker 600°C aus.

Hammerite ist auch hitzebeständig genug, gerade an der Hinterachse.

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Und das alles zusammen kostet weniger als 40 Euro für zwei neue Trommeln?
Die sind sogar in 10 Minuten drauf, und dann steht die Kiste wieder auf den Rädern.

Wenn man die neuen Trommeln nicht behandelt, werden die auch gleich wieder rosten.
Da kann man auch die alten Trommeln behandeln und lackieren.

Zitat:

@windelexpress schrieb am 2. Mai 2025 um 11:40:00 Uhr:


Und das alles zusammen kostet weniger als 40 Euro für zwei neue Trommeln?
Die sind sogar in 10 Minuten drauf, und dann steht die Kiste wieder auf den Rädern.

Wenn man eine angebrochene Dose Hammerite und eine Drahtbürste hat, kostet das gar nix.

Und wenn nicht?

250 ml Hammerit 10 Euro + Drahtbürste + Pinsel+ Arbeitszeit

Und ab genau dieser Stelle ist eigentlich alles schon mal gesagt wurden und es wird redundant.

Die KI sagt dazu folgendes:

*Bremstrommeln lackieren*

Das Lackieren von Bremstrommeln ist möglich, aber es gibt einige Dinge zu beachten:

1. *Sicherheitsmaßnahmen*

Stelle sicher, dass die Bremstrommeln gründlich gereinigt und entfettet sind, bevor du sie lackierst. Bremsstaub und andere Verunreinigungen können die Lackierung beeinträchtigen.

2. *Hitzebeständige Farbe*

Bremstrommeln sind hohen Temperaturen ausgesetzt, daher solltest du eine hitzebeständige Farbe verwenden. Es gibt spezielle Farben für Bremstrommeln, die bis zu 600°C oder höher beständig sind.

3. *Vorbereitung*

Entferne alle Bremsbeläge und andere Teile, die nicht lackiert werden sollen. Schütze die Umgebung vor Farbnebel und -tropfen.

4. *Lackierung*

Folge den Anweisungen des Herstellers für die Lackierung. Trage die Farbe gleichmäßig auf und lasse sie vollständig trocknen.

5. *Wartung*

Nach der Lackierung solltest du die Bremstrommeln regelmäßig überprüfen, um sicherzustellen, dass die Lackierung nicht beschädigt wird.

*Fazit*

Das Lackieren von Bremstrommeln kann eine gute Möglichkeit sein, sie vor Korrosion zu schützen und ihr Aussehen zu verbessern. Es ist jedoch wichtig, die richtigen Materialien und Techniken zu verwenden, um sicherzustellen, dass die Lackierung dauerhaft und sicher ist.

Gut dass es gar nicht redundant ist, unveränderte KI-Antworten zu copypasten, was täten wir nur ohne dich... 😁

Zitat:

@windelexpress schrieb am 2. Mai 2025 um 12:00:24 Uhr:


Und wenn nicht?

250 ml Hammerit 10 Euro + Drahtbürste + Pinsel+ Arbeitszeit

Wenn man dafür seinen eigenen Verdienstausfall nachrechnet, stellt man die Frage gar nicht erst. Ich nehme an, der TE wird ein Mindestmaß an Interesse und ggf. sogar Freude daran haben...

@Luke-R56

Die Leute glauben der KI alles ohne Nachdenken. ;)

Ki , einen großen Haufen darauf und fertig!

Zitat:

@Luke-R56 schrieb am 2. Mai 2025 um 11:37:45 Uhr:


Hammerite ist auch hitzebeständig genug, gerade an der Hinterachse.

Beim normalen Hammerite ohne speziellen Verwendungszweck bis 80 °C. Finde ich für eine Bremse etwas wenig.

Ich kann nur auf meine Erfahrung zurück greifen - ich hatte die Bremssättel, vorne wie hinten, eines meiner Ex-MX5 mit Hammerite lackiert, und den hab ich gerne arg über diverse Passstraßen geprügelt, und auch z.B. mal ein Fahrtraining mit Ziel-Vollbremsungen aus 160 bis Stillstand gemacht. Keine Probleme mit dem Lack. Ich glaube nicht, dass eine hintere Trommelbremse im Normalbetrieb heißer wird.

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