Ab heute neue Bußgeldkaterlog für Drängler
Ab heute neuer Bußgeldkaterlog für die Autobahn für Drängler .... So wenn die Grünen jetzt einen auf der Autobahn rauswincken und einen sagen das Du/Sie zu nah oder Gedrängelt haben dann kann es ab heute richtig teuer werden.. Also wenn man jetzt zu wenig abstand zu vorderman hat kostet es jetzt nicht mehr 50€ und einen Punkt jetzt kostet es 100€ und 2 bis 3 Punkte und das heißt dann 1 Monat FÜHERSCHEIN weg (OMG). Also mich haben die mal auf der Autobahn rausgewuncken weil ich angeblich zu nah aufgefahren war. Aber das hat sich nach der Video Aufnahme wieder erledigt, weil einer der mich überholt hat gleich danach vor mir eingeschert ist. Da wollte dich mich zu unrecht anscheißen. Mal gucken was ihr da so von haltet und was ihr da für Erfahrungen gemacht habt..
83 Antworten
@ Goolsworld
kann Deinen Frust verstehen...bist halt auch eines der ersten Opfer der neuen Regelung, vermute mal das die nun die Anwendbarkeit in der Praxis prüfen...so nach dem Motto, wir schicken erstmal allen ein Bußgeld, die wir damit drankriegen können und schauen ob sich einer traut dagegen zu halten - Einspruch, Anwalt etc.
Da die meisten die Kosten und Mühen scheuen werden *verständlich*, zumal es schwer wird, gegenteiliges zu beweisen und auch noch keine Urteile gesprochen wurden, die gegen die neue Regelung entschieden haben - wird das auch noch schlimmer.
Die neue Regelung ist prinzipiell nicht verkehrt, aber die Praxis sieht anders aus. Wie auch schon geschrieben, viele sehen die neue Regelung auch als Rechtfertigung um zu jeder Zeit zum Überholen anzusetzen - der schnellere Verkehr von hinten, muß sich damit abfinden - oder man wird zum Drängler degradiert - das fängt schon beim einfachen ankündigen des Überholwunsches durch Lichthupe an.
Erleb das eigentlich fast täglich, mein Arbeitsweg ist ne dreispurige, Geschwindigkeitsunbegrenzte AB, die auch nicht so voll ist und somit zügiges fahren zuläßt - zumindest bis zu dem Zeitpunkt, bis zwei sich überholdene LKW auch noch von nem unwesentlich schnelleren Kleinwagen überholt werden müssen.
Das ganze passiert auch sehr kurzfristig, so daß man selbst noch damit beschäftigt ist abzubremsen und unweigerlich in den Sicherheitsabstand des besagten Kleinwagen auffährt.
Somit brems ich noch weiter runter und degradier den Nachfolgenden zum Drängler usw....etc. tralala
Kündige ich meinen Überholwunsch auch noch an, ist es ganz vorbei - der Vordermann, Kraft seiner Wassersuppe wird dann erst recht nicht auf die Mittelspur fahren, auch wenn frei, da der ja ganz genau weiß, der nachfolgende kann jetzt eh nur falsch handeln } zu dicht auffahren / Lichthupe / rechts überholen.
Stell ich dann einfach den gef. Sicherheitsabstand her [ Faustregel: halben Tachstand - bei nur 120 kmh sind das schon 60 Meter ], ist das für andere Mittelspurparker nur ne Aufforderung auch zu überholen.
...und das erleb ich nun fast jeden Tag, also ganz ehrlich - seh die neue Regelung mit gemischten Gefühlen !!
Ich sehe diese Regelung auch mit eher gemischten Gefühlen. Allerdings muss ich auch zugestehen, dass diese Regelung auf der Anderen Seite eigentlich auch nicht verkehrt ist. Zumindest vom Ansatz her. Das Problem sind in diesem Moment leider einfach wieder nur die Autofahrer ohne gegenseitigem Verständnis.
Die Geschichte mit dem einzuhaltenden Sicherheitsabstand ist nun mal leider nicht so ganz ohne! Je geringer dieser ist, um so höher ist das Risiko eines Auffahrunfalls. Dabei muss der Auslöser nicht eimal eine Vollbremsung des Vordermanns bedeuten. Aber mal auf die "dahinschleichende" Autoschlange auf einer gut gefüllten Autobahn projeziert, wirkt sich z.B. eine kurze Gaswegname am Anfang der Schlange um so stärker auf das Ende der Schlange aus, je geringer die Sicherheitsabstände sind.
Es wäre einfach um Vieles leichter und wäre nicht zu so einer bescheuerten Regelung gekommen, wenn sich einfach mal ALLE Verkehrsteilnehmer an das Rechtsfahrgebot und vor Allem an §1 halten würden, und nicht immer gleich jede Aktion eines anderen Verkehrsteilnehmers gleich als Beleidigung der Familienehre auffassen würden und dann mit Trotzreaktionen reagieren würden...
Zitat:
Original geschrieben von IAN@BTCC
Also ich wurde bisher noch nicht bedrängelt ,obwohl ich eine Jahresfahrleistung habe von denen manche Dieselfahrer hier im Forum nur träumen😁.
Ansonsten sage ich nur Rechtsfahrgebot.
Wer links mit Tempomat 150 fährt ,obwohl rechts alles frei ist wird von mir rechts überholt.Ich fahre selbst bei Vmax sobald es geht auf den rechten Fahrstreifen.
Dagegen hat ja auch keiner was gesagt, aber sobald man rechts einscheren kann sollte man dies auch tun.
Was uns Schnellfahrer eher aufregt sind die ,die 5km lang auf der linken Spur fahren oder mit ~100km/h die LKW´s überholen(was im übrigen gegen die StVO verstößt).Was mir allerdings klar das hier wieder so eine Diskussion ausbricht...
Ich persönlich halte die Schnarchnasen auf der Autobahn jedenfalls für viel gefährlicher ,als die Drängler oder Schnellfahrer...
Hallo,
ich kann dir da nur voll und ganz zustimmen.
Ich bin jedes Jahr 30.000km auf blauen und gelben Autobahnen unterwegs, teilweise mit 4 Spuren pro Richtung.
Und es ist jeden Tag das selbe: Auf der dritten Spur "setzen" sich die Autos in Kolonnen fest. Man kommt daher auf der ersten oder zweiten Spur fast immer besser vorwärts als auf der dritten und vierten Spur. Das mit dem rechts überholen sehe ich auch nicht so eng, wenn zwei Spuren dazwischen frei sind bzw. die Differenzgeschwindigkeit gering ist (das sieht dann auch die Polizei nicht so eng, du darfst natürlich nicht mit einer Differenzgeschwindigkeit von 100 Sachen oder so rechts vorbei rasen).
Ich selber werde eigentlich nie bedrängelt, obwohl ich in der Regel nicht schneller als 130kmh fahre (geht im Berufsverkehr sowieso meist nicht für längere Strecken schneller und hält meinen Verbrauch bei 6,0l).
Es gibt natürlich Idioten die meinten, in jeder Lücke rechts und link überholen zu müssen oder innerhalb von 100m von der vierten Spur auf die zweite Ausfädelspur wechseln zu müssen, aber das sind eher Ausnahmefälle und dafür sind die Strafen auch gerechtfertigt.
Daher: Wer immer schön rechts fährt, wird in der Regel nicht bedrängelt.
Und noch was: Beim Spurwechsel immer Blinker setzen!
Zitat:
Original geschrieben von J.M.G.
Nein. Mindestgeschwindigkeit auf der BAB ist immernoch 60km/h. Wenn jemand meint 60km/h fahren zu müssen, dann kann er das tun. Aber warum soll ich dann einem LKW mit 80km/h (der fährt immerhin dann 20km/h oder 33% schneller) das Überholen verweigern? Nein, er soll ruhig überholen, und wer dabei drängelt, gehört bestraft. Ich habe nix gegen Leute die überholen. Ich habe nur etwas gegen Leute die Rennen fahren oder wirklich grundlos links fahren.
Das ist so nicht richtig.
Du darfst nicht ohne ersichtlichen Grund zu langsam fahren und den Verkehr blockieren. Du darfst auch nicht den fließenden Verkehr ausbremsen um jemanden reinzulassen (hier kommt es auf die Differenzgeschwindigkeit und Verkehrsdichte an).
Opitmaler Vorgang: Du siehst jemanden blinken, der Abstand und die Geschwindigkeitsdifferenz ist OK, du gehst vom Gas und läßt den anderen Fahrer vor dir einscheren.
Falsch: starkes Abbremsen oder anhalten um den Fahrer einscheren zu lassen oder Fahbahnwechsel nach links wenn schnellerer Verkehr auf der linken Spur ist und den ausbremsen.
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Da ich nicht mehr so oft schnell auf der Bahn fahre(n will), kann ich die Situation mal aus der anderen Perspektive schildern.
Wer ist denn potentieller Kandidat für den Status DRÄNGLER? Es sind solche Fahrer, die fast ausschließlich die linke Spur für sich gepachtet haben und gerne mit Affenspeed da lankbrausen wollen. Selbst gröte Lücken von mehreren hundert Metern Länge werden bei den hohen Geschwindigkeiten ignoriert, gemäß dem Motto - das kann doch keiner von mir verlangen, dass ich ständig dei dieser hohen Geschwindigkeit die Spur wechsele. Und dann sind die im Highspeedmode und empfinden es als Nötigung, wenn auch mal ein anderer verkehrsteilnehmer die linke Spur zum Überholen benutzen möchte.
Eine andere Situation - eine kleinere Kolonne läuft auf ein wesentlich langsameres Auto (LKW,etc) auf, anstatt sich nun die Kolonne der Reihe nach vor dem LKW nach links rüberfädelt, fange einige von hinten her aufrollend an nach links rüberzuziehen und heftigst zu beschleunigen. Es ist naheliegend, dass dadurch der eigentlich einfache Überholprozess zum chaotischen Vorgang mutiert. Das sind aber auch nur psycholigische Prozesse, der Art: "AH - EINE VERÄNDERUNG - KEIN STURES KOLONNENFAHREN MEHR - ERHÖHTE HIRNAKTIVITÄT - ADRENALIN - ICH WILL AUCH VORBEI - MÖGLICHST ALS ERSTER - RÜBER - GAS", gerade bei solchen Situationen geraten alle Abstandsbemühungen durcheinander. Ameisen würden das besser können.
@GOOLSWORLD: Erstmal herzliches Beileid für die frühzeitige Teilnahme am Abstandswettbewerb. Aber wenn es Freitags eng wird auf der Autobahn, und da sind die Abstände wohl sehr gute Indikatoren für, dann kann man einfach nicht schimpfen, sonder dann ist die gefahrern Geschwindigkeit eben nicht mehr dem Füllungsgrad der BAB angepasst. Dann sind, um es mal einfach zu formulieren, 125km/h viel zu schnell. Schade, die Fahrer sind wohl nicht mehr in der Lage, solche Situationen richtig einzuschätzen - da werden wir wohl externe Hirnunterstützung in Form von Verkehrsleiteinrichtungen aufbauen müssen. 😁
Und nun mal was zu den Permanent-Mittelspur- und Linksspurfahrern. Wenn ein Videowagen einen solchen ertappt hat, dann soll der Betroffene meinetwegen seinen Schein für längere Zeit abgeben, denn solche Schlafmützen gehören nicht auf die Bahn und sind echte Gefahrenpunkte.
Und hier auch noch ein Statement an die Highspeedfraktion: Wenn jemand mit angemessenem Abstand vor einem zu überholenden Fahrzeug nach links ausschert um zügig zu überholen, dann soll er das auch tun, wenn aus seiner Sicht nach hintem auf der Überholspur genügend Freiraum ist. Es ist aber für viele ungeheuer schwer, die Differenzgeschwindigkeit zu einem auf der Überholspur Heranrasenden einzuschätzen.
Und das ist eigentlich auch das Dilemma auf der Bahn, wären die maximal möglichen DIfferenzgeschwindigkeiten viel geringern, dann wären die Folgen eventuellen menschl. Fehleinschätzung auch wesentlich geringer. Darum: Generell max. 160 auf deutschen Autobahnen! Das es geht, beweisen fast alle anderen Länder auf diesem Globus!
Zitat:
Original geschrieben von mr.of
Darum: Generell max. 160 auf deutschen Autobahnen!
Warum? Nichteinhalten des Rechtsfahrgebotes (wird ja genug praktiziert 😁) reduziert doch die natürliche Begrenzung auf durchschnittlich 80 km/h 😁
Hast aber eben nicht unrecht.
Zitat:
Original geschrieben von mr.of
Und hier auch noch ein Statement an die Highspeedfraktion: Wenn jemand mit angemessenem Abstand vor einem zu überholenden Fahrzeug nach links ausschert um zügig zu überholen, dann soll er das auch tun, wenn aus seiner Sicht nach hintem auf der Überholspur genügend Freiraum ist. Es ist aber für viele ungeheuer schwer, die Differenzgeschwindigkeit zu einem auf der Überholspur Heranrasenden einzuschätzen.
Solange zügig überholt wird geht das auch in Ordnung. Nur ich sehe täglich! wie sich die Leute mit ~100 an einer LKW Kolonne vorbeischieben(die LKW´s fahren ja auch schon ~90).
Dieses Verhalten hat mich heute erst wieder tierisch angekotzt...
Ich denke, dass es einfach vielen Fahrern schlicht an Gelassenheit fehlt, auch und gerade im Kolonnenverkehr.
Wenn ich üblicherweise Tempomat 130 fahre, dann weiß ich doch zwei Dinge: Erstens nicht dichter auffahren als knappe anderthalb Leitpfostenabstände, und zweitens links sind schnellere unterwegs. Wenn ich also jemanden überholen will, der sagen wir 120 fährt, dann geht das nicht mit Tempomat - da muss ich dann schon mal kurz drauftreten, um nicht länger als nötig links zu fahren. Und wenn rechts halt 'ne LKW Kolonne fährt, dann sehe ich zu, dass ich da möglichst schnell dran vorbeikomme und geb Gas. Sobald sich rechts eine ausreichend große Lücke auftut, kann ich dort ja wieder verbrauchsorientiert weiterfahren. Und weil ich das irgendwie häufig selber mache, hab ich auch kein Problem damit, ähnliche Fahrweisen bei andern mit zu dichtem Auffahren zu kritisieren. Wenn ich zwar schneller fahren will aber gleichzeitig sehe, dass mein Vordermann auch die nächsten zwei Laster überholen will, wieso sollte ich dann drängeln? Da ist es umso nervender, wenn in dieser Situation hinten jemand einsteigen will; vielleicht weil er meint ich halte zuviel Abstand nach vorne ... tststs.
Wenn ich wirklich mal schnell fahren will, dann weiß ich auch, dass ich weiter vorausschauen muss, um dort einen eventuellen Überholvorgang schon im Ansatz zu erkennen. Über 130 km/h hat man einfach mehr Verantwortung für die Fehleinschätzung anderer (Betriebsgefahr). Da muss ich schlicht damit rechnen, dass jemand beim Ausscheren meine Geschwindigkeit unterschätzt, und dementsprechend frühzeitig reagieren - sprich vom Gas gehen und ggf. Abbremsen.
Was mich aber vollends auf die Palme bringt, ist etwas, das ich fast täglich erlebe. Linke Spur PKW Kolonne mit ca. 100 km/h, in der nicht wirklich von Abstand geredet werden kann. Rechts aber bis zu 400m Platz zwischen zwei LKW. Da warte ich auf eine Lücke zum Überholen (muss niemand denken, dass einen da jemand freiwillig reinlässt) und gehe vor dem Laster wieder nach rechts; eben weil ich dann nach vorne einen Sicherheitsabstand von gut 300 Metern habe und genauso mit 100 fahren kann wie die Kolonne links. Dann passiert - fast hundertprozetig! - folgendes:
Weiter vorne lässt jemand einen nach links fahren und geht kurz vom Gas. Weil aber links niemand seinen Abstand einhält, muss gebremst werden, und zwar umso stärker, je weiter diese 'Bremswelle' nach hinten reicht. Auf einmal fährt die linke Kolonne nur noch 70. Und was mach ich dann auf der rechten Spur mit meinen 300 Metern Abstand?
1. Weiterfahren mit 100:
Dann verstoße ich in Sekundenschnelle fünf-, sechsmal gegen das Verbot rechts zu überholen (was ja nur in Kolonnen unterhalb von 80 km/h gestattet ist)
2. Abbremsen auf 70, um nicht rechts überholen zu müssen:
Dann krieg ich's mit dem 40-Tonner zu tun, der ja weiter 88 fährt und nach spätestens 10 Sekunden formatfüllend in allen drei Spiegeln auftaucht. Dann nämlich bin ich derjenige, der den Laster nötigt, weil ich trotz freier Bahn vor mir unnötig langsam fahre.
Das ist doch schizophren, oder? Vor diesem Hintergrund denke ich, dass man die Gesetzeslage nochmal überdenken sollte, das ist im Alltag nämlich nicht so ohne weiteres machbar. Nunja, bleib ich halt gelassen und fahr so, wie es sicher ist - das kommt letztlich auch dem Verbrauch zugute 😉
Zitat:
Original geschrieben von IAN@BTCC
Solange zügig überholt wird geht das auch in Ordnung. Nur ich sehe täglich! wie sich die Leute mit ~100 an einer LKW Kolonne vorbeischieben(die LKW´s fahren ja auch schon ~90).
Dieses Verhalten hat mich heute erst wieder tierisch angekotzt...
Kann ich 100% unterschreiben. Hinzufügen möchte ich noch diejenigen die kurz bevor man an ihnen dran ist rausscheren (ohne Blinker natürlich...höchstens 1x kurz antippen) obwohl VORHER genügend Zeit war seine Überholabsicht klar und deutlich anzuzeigen und zu starten. Da wird man ganz automatisch und unfreiwillig zum "Drängler" der den Sicherheitsabstand nicht eingehalten hat.
Hauptproblem ist m. M. nach das Unvermögen Geschwindigkeiten richtig einschätzen zu können.
Aber oft denken die von hinten schnell und eigentlich ständig links Fahrenden nicht genügend voraus, dass sieht man nämlich, das da einer auf einen LKW aufläuft und wohl bald nach links ziehen wird, aber es gibt da recht viele und ich amüsire mich dann aus der Ferne immer über die trotz ABS heftig rauchenden Reifen, die bis zum letzten Meter draufhalten, als ob ihnen alleine die Bahn gehört.
@wodaso: So hätte ich es auch geschildert. Dieses traumtänzerische links Kolonne fahren. Das muß nicht so sein. Aber warum ist es so? Das hast du auch sehr gut beschrieben. Der Hauptgrund aber ist, entgegen anderen Ländern, z.B. USA, wird nicht der verfügbare Fahrraum (heist alle Fahrstreifen) ausgenutzt, sonder in der, eigentlich dann für das Verkehrsaufkommen, viel zu schnellen Linkskolonne geblieben (Herdentrieb der dem Leithammel folgenden Schafe?). Denke, auch hier können langfristig nur über Leiteinrichtungen dynamisch vorgegebene Geschwindigkeiten helfen. Leider hat man verpasst, beim Aufrüsten mit Mautbrücken, gleich diese Funktion mit zu installieren. Naja, öff.Verwaltung, da haperts oft.😁
Ich sehe das langsam auch gelassener, seit die Spritpreise immer mehr anziehen, gönnen sich immer weniger den Highspeedkick. Dadurch werden die restlichen Jünger der Tachoscheibe ganz automatisch mit in den gemäßigteren Geschw.bereichen gehalten, denn wie gesagt, rechts ist ja kaum noch Platz, wegen der Brummis.
Zitat:
Original geschrieben von mr.of
...denn wie gesagt, rechts ist ja kaum noch Platz, wegen der Brummis.
Das ist ja gerade nicht der Fall 😁 Grerade Rechts ist so viel verschenkter Platz, der wegen verbotenem Rechtüberholen und dem fehlenden Mitdenken der überwiegenden Verkehrsteilnehmer nicht ausreichend genutzt wird.
Zitat:
Original geschrieben von mr.of
Aber oft denken die von hinten schnell und eigentlich ständig links Fahrenden nicht genügend voraus, dass sieht man nämlich, das da einer auf einen LKW aufläuft und wohl bald nach links ziehen wird, aber es gibt da recht viele und ich amüsire mich dann aus der Ferne immer über die trotz ABS heftig rauchenden Reifen, die bis zum letzten Meter draufhalten, als ob ihnen alleine die Bahn gehört.
Gegenfrage:
Was hält ihn denn auf 10Sekunden zu warten bis ich meinen "Überholvorgang" abgeschlossen habe? Wenn ich mit über 200 angeflogen komme dann muss er vielleicht 10Sekunden warten bis ich an ihm vorbeigeflogen bin.
Ich persönlich handhabe das so... Ich gehe ich vom Gas und geb Lichthupe um meinen Überholvorgang anzukündigen.
Na das ist mal ein Standpunkt - der andere soll gefälligst warten. Wenn der aufläuft und aus seiner Sicht ist noch genügend Platz, dann darf der rüberziehen. Deshalb ist es ja so riskant, heftigst auf der linken runzuhecheln. 😁
Zitat:
Original geschrieben von mr.of
Na das ist mal ein Standpunkt - der andere soll gefälligst warten. Wenn der aufläuft und aus seiner Sicht ist noch genügend Platz, dann darf der rüberziehen. Deshalb ist es ja so riskant, heftigst auf der linken runzuhecheln. 😁
Ich zumindest fahre möglichst so das ich lieber 2x in den Spiegel guck. Das heißt wenn der auf der linken Spur zu erkennen ist und noch ausreichend abstand vorhanden ist warte ich liebe mal so 10-20sek und schau ob er nicht vielleicht doch mit 240 angeflogen kommt. Gerade auf einer leeren Autobahn sollte man als Gewissenhafter Autofahrer darauf achten.
Genau deshalb handhabe ich es als Schnellfahrer auch so das ich wenn ich so eine Situation vor mir habe mal eben Lichthupe gebe, damit der hinterm LKW gewarnt ist "Achtung da kommt ein ganz schneller". Bisher hatte ich so noch keinerlei Probleme gehabt.
Die ,die mich trotzdem zu einer Vollbremsung zwingen und dann noch lahmarschig(mit 100 an einer Kolonne vorbei) fahren bekommen von mir ein Hupkonzert ab.(wenn sie wieder rechts einscheren) Ihr glaubt nicht wie es mich stört das ich im Astra nur eine Eintontröte habe..D