Ab April 2012 fährt der TÜV mit den Autos

Audi A4 B8/8K

Hallo Leute,
ist zwar kein spezifisches Audi 8 K Thema, aber ich habe grad gelesen, dass ab April 2012 der TÜV bei jeder HU erstmal die Fahrzeuge mind. 8 Kilometer selber fährt. Angeblich sollen so die Assistenzsysteme überprüft werden. Dadurch steigen natürlich die Wartezeiten und.....ich schau mal in die Glaskugel....teurer wird der TÜV dann bestimmt auch.
Ich will den Jungs ja keine Kompetenz absprechen, aber heißt das, sie probieren mit durchdrehenden Rädern anzufahren um zu sehen, ob das ASR regelt?
Gleiches gilt für ne wilde Kurvenhatz um zu prüfen, ob die Spurtreue erhalten wird??
Hmm, also ich wäre da nicht so dafür. Das erinnert mich irgendwie an die alte Diesel Abgasuntersuchung, wo der TÜV reihenweise Motoren hat verrauchen lassen.
Was haltet ihr denn davon?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von ONKELTOM7777


Habe da mal 2 Fragen ...

- Ist mein Guter dann auch versichert wenn der Prüfer ihn kaltvervormt?

Ja, wie bei jeder Werkstatt.

- Wer bezahlt mir den Sprit wenn der TÜV ein Runde um den Block dreht?

Kannst ja mal Fragen, ob Du 1/4 Liter Sprit bekommst.
Wer zahlt denn jetzt den Sprit, wenn Du die Hauptuntersuchung machen lässt und zu einer Prüstelle fährst?

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Auf die schnelle konnte ich nur die Information finden, dass die Probefahrt mit mindestens 8km/h durchgeführt werden muss. DieLenkung ist nach links und rechts einzuschlagen und es ist die Bremse zu betätigen. Nach einer 300s dauernden Probefahrt hört sich das nicht an und das ESP dürfte man dabei auch nicht zum Eingreifen bringen.

Ich nehme eher an, dass maximal über die Eigendiagnose der Systeme überprüft wird, ob die Sensoren (Lenkwinkelsensor, Raddrehzahlsensoren und ggf. Beschleunigungs- und Gierratensensoren) der wesentlichen Assistenzsysteme halbwegs funktionieren.

wer soll den haften, bzw. die kosten übernehmen, wenn der prüfer im rahmen der hu einen unfall hat. das geht garnicht, der versicherungsnehmer kann nicht gezwuungen werden, dass im rahmen einer gesetzlichen überprüfung eine nicht bei der versicherung benannte  personen einen schaden verursacht hat? wo sollen die prüfer die ganze zeit hernehmen?
Es wird seit jahren daran gedacht, dsass über die obd-schnittstelle im rahmen der hu alle systeme abgefragt werden. dadurch sollen fehler durch eingriffe in die elektronik nachvollziebar werden. mann kann ja eine fehlerlampe auch manipulieren. (z.b. airbag-fehler. also baut man an die lapme ein zeitrelais, welches anch sekunde x einfach die lampe wegschaltet.) die prüforganisationen mußten sich auf ein einheitliches verfahren mit dem gesetzgeber erst abstimmen. dieses läuft aber schon seit jahren!!
Also haltet die bälle bitte flach. die preise für die hu steigen sowieso zum jahreswechsel.

Bis April 2015 werden für alle diese Fragen mit Sicherheit Lösungen gefunden.

mein reden 

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Auch dieser Thread erreicht mal wieder unterstes Level.

Natürlich sind schon jetzt bereits alle Prüfstellen haftpflichtversichert.

D.h. niemand bleibt auf irgendwelchen Folgekosten sitzen.

Nun weiter mit den Mutmaßungen.

Zitat:

Original geschrieben von porky47


Auch dieser Thread erreicht mal wieder unterstes Level.

Natürlich sind schon jetzt bereits alle Prüfstellen haftpflichtversichert.

D.h. niemand bleibt auf irgendwelchen Folgekosten sitzen.

Nun weiter mit den Mutmaßungen.

In deinen bisher 12 Beiträgen beschwerst du dich in gefühlten 10 über das Niveau, denkst du, du erhöhst damit hier ein Niveau ??

Meld dich ab oder les weiter Still mit, helfen kannst du damit dir selber am besten

Habe gerade in der lokalen Zeitung gelesen, dass ab Juli 2016 sämtliche Fahrerassistenzsysteme bei der HU durch einen speziellen OBD Adapter geprüft werden sollen.
Kann es ab dann zu Problemen bei Nachrüstungen kommen? (ACC, Side Assist, Lane Assist,...)
Ich gehe davon aus, dass man nur den Fehlerspeicher der betreffenden Stg. checkt.
Weiß da jemand mehr drüber?

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Fahrerassistenzsysteme beim TÜV' überführt.]

Imag1624

alter Hut

http://www.motor-talk.de/.../...r-tuev-mit-den-autos-t3574806.html?...

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Fahrerassistenzsysteme beim TÜV' überführt.]

Zitat:

@147m.k schrieb am 4. November 2011 um 16:31:06 Uhr:


Das würde ür mich aber doch bedeuten, sie knören meinen Wagen solange bis die Systeme regeln. Na Prost Mahlzeit. 🙁

Zitat:

@schranzflash schrieb am 9. Oktober 2015 um 20:49:12 Uhr:


Ich gehe davon aus, dass man nur den Fehlerspeicher der betreffenden Stg. checkt.

Logisch. Im Prinzip wie bei der Abgasuntersuchung.

hab die fiscon zur zeit drin, aber noch nicht programmiert - da leider keine zeit bisher 🙁 - dadurch entsteht ja ein fehler im anzeige-/bedieneinheit unterpunkt. gibt das probleme beim tüv?

Der TÜV liest keinen Fehlerspeicher (dieser Art) aus daher gehe ich auch davon aus, dass es "unbemerkt" bleibt (bei mir war auch immer ein Fehler wegen nicht vorh. Dynamikfahrwerk weil ich hier was "codiert" hatte).

ok, danke :-)

Die Assistentsysteme werden schon heute via HU Adapter und nach Vorgaben der FSD, Fahrzeugsystemdaten GmbH, überprüft. Auch wird die Bremsanlage nicht mehr herkömmlich geprüft (einfach in die Rolle fahren reicht da nicht mehr).
Heute wird über Bezugsbremskräfte geprüft, ob die Bremskraft in Bezug auf die Pedalkraft/Druck im Bremszylinder ausreichend ist.

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