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A93 als Umfahrung A9

Themenstarteram 13. April 2022 um 13:29

Hallo zusammen,

wie gefühlt alle anderen Autofahrer in Deutschland, werde ich mich zu Ostern auf die Straße begeben um die Familie zu besuchen. Es geht grob von München nach Berlin.

Nun bieten sich mir 2 Möglichkeiten:

Option A: A9 durchgehend

Option B: A9 bis Holledau, dann A93 über Regensburg bis Hof, dann wieder A9.

Falls auf einer der Strecken ein dicker Stau ist, werde ich selbstverständlich die andere Nehmen (Fahre mit Google Maps).

Aber angenommen beide sind Gleich "frei", auf welcher Strecke mein Ihr kommt man besser durch die Gewünschte Reisegeschwindigkeit ist 200km/h, deshalb würde ich wahrscheinlich die Strecke vorziehen bei der Weniger Tempolimits sind, dafür hat die A93 nur 2 Spuren, was bedeutet das ich häufiger ausgebremst werde als bei der A9 mit durchgehend 3 spuren. Bin die strecke schon sehr oft gefahren aber nur einmal hat mich Maps auf die A93 geleitet, ein Kollege schwört darauf und fährt immer A93. Google Maps berücksichtigt ja nicht das man abschnittsweise deutlich schneller fahren kann:D

Die A93 ist 30km länger. Ich tendiere zur A9, aber mir graust es davor in Nürnberg in die Rush-Hour zu geraten. Wir fahren Morgen 15h los.

Kann mir jemand sagen wie die Baustellen/Tempolimit-Situation bei beiden Strecken derzeit ist? Es geht rein um die Fahrtzeit. Spritkosten, Sinn oder Unsinn des schnellfahrens und sonstiges spielen keine Rolle.

Danke! :)

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42 Antworten
Themenstarteram 17. April 2022 um 20:11

Verstehe hier einige von den “Gratulationen“ nicht :confused:

Ich wollte Zeit aufholen und schnell fahren, das ging nicht und ich bin deshalb (bis auf 13km) Sparsam gefahren - wo ist das Problem? Wenns nicht geht dann gehts nicht.

Zitat:

@Krizzzzz schrieb am 13. April 2022 um 16:30:26 Uhr:

 

... mit einer 3-Köpfigen Familie inkl. Kinderwagen ...

Alles klar!

Aus Kostengründen ist es mit Familie und viel Gepäck incl. Kinderwagen sinnvoller, das Auto statt der Bahn zu nehmen. Der Preisgestaltung derselben sei Dank.

Andererseits käme ich nie auf die Idee, mit meiner Familie an Bord besonders schnell fahren zu wollen. Ganz einfach deshalb, weil mit zunehmender Geschwindigkeit eben auch das Unfallrisiko zunimmt. Das wird gerne wegdiskutiert und von den "routinierten Vielfahrern" zumindest für sich persönlich in Abrede gestellt ("die anderen können das nicht, aber ich schon, ich hab immer den vollen Überblick und das bessere Reaktionsvermögen"). Leider ist das aber eben doch eine Tatsache. Wenn ich mit 130 oder 140 unterwegs bin, dann kann ich eher auf ein plötzliches Hindernis (abgefallener Auspuff, Reifenfetzen, was auch immer) oder auf überraschende Fahrmanöver anderer VT reagieren als mit 200 oder gar deutlich mehr.

Wenn ich das Risiko höherer Geschwindigkeit (vor allem dauerhaft höherer Geschwindigkeit) eingehe, dann muss ich mir dessen bewusst sein und sollte nicht unnötig andere mitgefährden, sondern nur mich selbst.

Was jetzt definitiv kein Plädoyer gegen hohe Reisegeschwindigkeiten sein soll - ganz im Gegenteil. Aber man muss sich der Gefahr immer bewusst sein und eben auch mit Fehlverhalten oder Augenblicksversagen anderer Verkehrsteilnehmer rechnen, das sich im ungünstigsten Fall dramatisch auswirken kann.

... also mit der Familie nie im ICE einsteigen ;)

am 20. April 2022 um 10:54

TGV ist knapp 300 km/h gefahren (in Deutschland 120 km/h).

Was für die Argumentation von @Blubber-AWD spricht - in Deutschland ist alles über 120/130 zu gefährlich :D

ICE fuhr "nur" 180 - 220 km/h (zwischen FFM und Paris), die 220 km/h auch meist nur in Frankreich.

Ich durfte den Transrapid hier im Emsland noch mit über 400 km/h geniessen. Fuhr aber nur Schleife...:D

Zitat:

@xis schrieb am 20. April 2022 um 12:54:42 Uhr:

ICE fuhr "nur" 180 - 220 km/h (zwischen FFM und Paris), die 220 km/h auch meist nur in Frankreich.

Bisweilen fahren die in D aber auch 250 und teils schneller (um Verzug aufzuholen)

Themenstarteram 20. April 2022 um 21:37

Zitat:

@Blubber-AWD schrieb am 20. April 2022 um 10:57:05 Uhr:

Aus Kostengründen ist es mit Familie und viel Gepäck incl. Kinderwagen sinnvoller, das Auto statt der Bahn zu nehmen. Der Preisgestaltung derselben sei Dank.

Andererseits käme ich nie auf die Idee, mit meiner Familie an Bord besonders schnell fahren zu wollen. Ganz einfach deshalb, weil mit zunehmender Geschwindigkeit eben auch das Unfallrisiko zunimmt. Das wird gerne wegdiskutiert und von den "routinierten Vielfahrern" zumindest für sich persönlich in Abrede gestellt ("die anderen können das nicht, aber ich schon, ich hab immer den vollen Überblick und das bessere Reaktionsvermögen"). Leider ist das aber eben doch eine Tatsache. Wenn ich mit 130 oder 140 unterwegs bin, dann kann ich eher auf ein plötzliches Hindernis (abgefallener Auspuff, Reifenfetzen, was auch immer) oder auf überraschende Fahrmanöver anderer VT reagieren als mit 200 oder gar deutlich mehr.

Wenn ich das Risiko höherer Geschwindigkeit (vor allem dauerhaft höherer Geschwindigkeit) eingehe, dann muss ich mir dessen bewusst sein und sollte nicht unnötig andere mitgefährden, sondern nur mich selbst.

Was jetzt definitiv kein Plädoyer gegen hohe Reisegeschwindigkeiten sein soll - ganz im Gegenteil. Aber man muss sich der Gefahr immer bewusst sein und eben auch mit Fehlverhalten oder Augenblicksversagen anderer Verkehrsteilnehmer rechnen, das sich im ungünstigsten Fall dramatisch auswirken kann.

Sicherlich ist das was du schreibst nicht falsch. man sollte jedoch den Unterschied zwischen "Gefährlicher" und "Gefährlich" machen. Nur weil eine Schnellere Fahrt gefährlicher ist als eine langsame, ist sie deshalb nicht gefährlich. Die meisten Unfälle passieren im Haushalt, statistisch gesehen bin ich also unterwegs sicherer als wenn ich ganz zuhause geblieben wäre.

In diesem Sinne verweise ich auf meine Signatur. :)

Sicherheit ist nicht alles im Leben, wir machen als Familie viel "riskantere" Dinge, als 200km/h auf der Autobahn zu fahren.

am 21. April 2022 um 5:41

[Provokation von MOTOR-TALK entfernt]

Zitat:

@Krizzzzz schrieb am 20. April 2022 um 23:37:16 Uhr:

....

Sicherlich ist das was du schreibst nicht falsch. man sollte jedoch den Unterschied zwischen "Gefährlicher" und "Gefährlich" machen. Nur weil eine Schnellere Fahrt gefährlicher ist als eine langsame, ist sie deshalb nicht gefährlich.

(...)

Sicherheit ist nicht alles im Leben, wir machen als Familie viel "riskantere" Dinge, als 200km/h auf der Autobahn zu fahren.

Das unterschreibe ich vollständig. Und auf genau diesen Unterschied lege ich auch Wert. Schnellfahren als solches ist nicht per se gefährlich, es ist nur gefährlicher las Langsamerfahren (nicht: Langsamfahren).

Und ja: Man kann nicht alles risikofrei machen. Allein schon das Bestreben ist sinnlos.

Zitat:

@Krizzzzz schrieb am 20. April 2022 um 23:37:16 Uhr:

...

Die meisten Unfälle passieren im Haushalt, statistisch gesehen bin ich also unterwegs sicherer als wenn ich ganz zuhause geblieben wäre.

...

statistisch gesehen verunglücken in einem brennenden Haus weniger Menschen pro Jahr als im Auto, also bist du in einem brennenden Haus noch sicherer als in deinem Auto....

Ich mache mal zu, das Thema ist ja durch.

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