A7 55 TFSI e - Erste Erfahrungen
Hallo zusammen,
ich fahre nun seit 2 Wochen und 861 km einen A7 55 TFSI e und wollte Euch an meinen Erfahrungen teilhaben lassen. Ich hatte vorher einen A7 BiTurbo (Diesel, 320 PS) und davor den A7 3.0 TDI mit 272 PS. Hier meine Erfahrungen aus den ersten beiden Wochen:
- Elektrisch fahren macht richtig Spaß, das Auto spricht sofort an und zieht gleichmäßig durch. Gerade in der Stadt ist das extrem angenehm und ich möchte nicht gegen meinen alten BiTurbo tauschen.
- Das Zuschalten des Benziners passiert ohne Ruckeln und sehr smart
- Der Boost ist die Krönung, herrlich! Damit gewinnt man jedes Ampelrennen :-) Aber auf der Autobahn braucht man den Boost auch. Gerade bei Steigungen ist der 4-Zylinder bei fast 2,2 Tonnen Gewicht doch zu schmalbrüstig.
- Man hat, wenn man das Auto als Dienstwagen fährt, nur den halben geldwerten Vorteil.
- Die Vorklimatisierung ist eine feine Sache!
- 52 km laut WLTP (in Realität sind das 35 - 40 km) sind wirklich wenig, man ist ständig am Laden. In meinen Augen sollte ein Hybrid Kapazität für 60-90 km haben.
- Der Kofferraum wird durch die Batterie deutlich kleiner. Gerade beim A7 mit dem extremen Schrägheck macht sich das deutlich bemerkbar.
- Der 4-Zylinder macht auf der Autobahn nicht wirklich Spaß. Beim Beschleunigen braucht man den „Boost“ und sollte daher die Batterie nie ganz leer fahren. Man schleppt eben (verglichen mit dem 45 TFSI e, der einen ähnlichen Benzinmotor hat) rund 300 kg Batterien zusätzlich mit sich herum. Das wirkt sich aus. Da wünsche ich mir manchmal doch den Biturbo zurück. Aber der Boost rettet die Lage! So macht der A7 trotzdem viel Spaß und die Fahrleistungen sind sehr gut! Und vielleicht bessert sich der Motor ja, wenn er erst mal eingefahren ist.
- Viele Bugs in der Software, die auch teilweise noch nicht an den Hybrid angepasst ist. So bremst der Spurhalteassistent manchmal recht spät und mit voller Wucht ab und das geht dann eher auf die Bremsbeläge statt auf die Rekuperation. Auch die Verkehrszeichenerkennung war beim letzten A7 besser. Android Auto Wireless verweigert das MMI auch, ich habe wieder ein Kabel. Der myAudi-Server ist manchmal sehr träge oder auch schon mal garnicht erreichbar. Gerade wegen des Ladestandes benötigt man beim Hybrid die App häufiger.
- Verbrauch: Ich habe in dem o.a. Zeitraum einen Schnitt von Strom: 30,16 KWh/100km zuzüglich Benzin: 3,32 l/100km. Ich fahre ca. 30% Stadt, 10% Landstraße und 60% (überwiegend geschwindigkeitsbeschränkte) Autobahn. Ich hoffe, dass sich dieser Verbrauch noch deutlich nach unten korrigiert, wenn das Fahrzeug erst eingefahren ist. Aber der von Audi angegebene Kraftstoffverbrauch (kombiniert: Benzin: 1,9 l/100 km | Strom: 17,5 kWh/100) ist ein Märchen und nur im Labor zu erreichen! Da wird wohl weder Heizung noch Klimaanlage gestartet, denn die brauchen auch Strom! Des Weiteren läuft beim Laden eine Kühlung, auch die scheint nicht mitgerechnet zu werden.
- Kosten: Rechnet man einen Strompreis von 30 Cent (was an der Ladesäule eher günstig ist) und einen Spritpreis von 1,35 Eur, dann kommt man auf runf 13,50 Eur pro 100 km. Im Vergleich zu meinem „alten BiTurbo“, den ich mit 9 Litern Diesel gefahren habe, ist das bei einem angenommenen Dieselpreis von 1,25 Eur eine Verteuerung um mehr als 2 Eur. Natürlich zahlt man beim Diesel höhere Steuern, aber trotzdem finde ich die Kosten hoch! Den Vergleich zum 55 TFSI kann ich nicht machen, da ich den Verbrauch nicht kenne.
- Ökologieaspekt: Kommt der Strom wirklich aus regenerativen Energien, dann hat man mit dem Fahrzeug durchaus einen reduzierten CO2 Ausstoß. Auf jeden Fall ist es vorteilhaft, dass man zumindest in der Stadt „sauber fährt“ und dort keine Abgase erzeugt.
Erstes Fazit nach 2 Wochen
Audi hat hier ein tolles Auto gebaut, das wirklich Spaß macht. Mit 6 Zylinder-Benziner und doppelter Reichweite des Elektromotors wäre das Fahrzeug perfekt. Aber es ist ja der erste A7 Hybrid und weitere Modelle werden folgen.
Die Performance eines 55 TFSI oder gar des S7 auf der Autobahn erreicht das Fahrzeug nicht, dessen muss man sich bewusst sein. Im Bereich bis 100 km/h hingegen macht mir der TFSI e mehr Spaß als der BiTurbo. Die spontane Ansprache, das ruhige durchziehen, einfach toll! In meinen Augen macht der TFSI e daher nur Spaß, wenn man ihn wirklich elektrisch fahren kann. Daher ist das Auto nichts für Langstreckenfahrer sondern eher für Pendler, die vielleicht 2-5 mal im Monat eine Langstrecke fahren und täglich nicht mehr als 30 km (einfache Strecke) pendeln.
Unabdingbare Voraussetzung für Spaß mit dem Auto ist, dass man zu Hause und/oder auf der Arbeit die Möglichkeit zum Laden hat. Man braucht eine Ladesäule in der Nähe oder zumindest eine Haushaltssteckdose, die man nutzen kann. Das hat nicht jeder. Aus Erfahrung kann ich auch sagen, dass eine Ladesäule mit 5-10 Minuten Fußweg angenehm ist und man diese auch regelmäßig nutzt. Liegt die Ladesäule deutlich weiter entfernt, nimmt die Neigung zum Laden genauso deutlich ab. Das gilt insbesondere, wenn man schlechtes Wetter hat.
Abschließend muss ich sagen, dass der A7 TFSI e für mich persönlich die richtige Entscheidung war, die ich (bisher) nicht bereut habe. Elektrisch zu fahren macht richtig Spaß und auf der Autobahn ist der A7 mit Boost immer noch vorne mit dabei. Zudem kann ich Erfahrungen sammeln und vielleicht den ein oder anderen Beitrag zur Weiterentwicklung im Bereich der Elektromobilität leisten. Wir stehen hier (in meinen Augen) noch ganz am Anfang.
Aber das wichtigste ist: Der A7 TFSI e macht richtig Spaß! Ich erfreue mich jeden Tag darauf ins Auto zu steigen.
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
ich fahre nun seit 2 Wochen und 861 km einen A7 55 TFSI e und wollte Euch an meinen Erfahrungen teilhaben lassen. Ich hatte vorher einen A7 BiTurbo (Diesel, 320 PS) und davor den A7 3.0 TDI mit 272 PS. Hier meine Erfahrungen aus den ersten beiden Wochen:
- Elektrisch fahren macht richtig Spaß, das Auto spricht sofort an und zieht gleichmäßig durch. Gerade in der Stadt ist das extrem angenehm und ich möchte nicht gegen meinen alten BiTurbo tauschen.
- Das Zuschalten des Benziners passiert ohne Ruckeln und sehr smart
- Der Boost ist die Krönung, herrlich! Damit gewinnt man jedes Ampelrennen :-) Aber auf der Autobahn braucht man den Boost auch. Gerade bei Steigungen ist der 4-Zylinder bei fast 2,2 Tonnen Gewicht doch zu schmalbrüstig.
- Man hat, wenn man das Auto als Dienstwagen fährt, nur den halben geldwerten Vorteil.
- Die Vorklimatisierung ist eine feine Sache!
- 52 km laut WLTP (in Realität sind das 35 - 40 km) sind wirklich wenig, man ist ständig am Laden. In meinen Augen sollte ein Hybrid Kapazität für 60-90 km haben.
- Der Kofferraum wird durch die Batterie deutlich kleiner. Gerade beim A7 mit dem extremen Schrägheck macht sich das deutlich bemerkbar.
- Der 4-Zylinder macht auf der Autobahn nicht wirklich Spaß. Beim Beschleunigen braucht man den „Boost“ und sollte daher die Batterie nie ganz leer fahren. Man schleppt eben (verglichen mit dem 45 TFSI e, der einen ähnlichen Benzinmotor hat) rund 300 kg Batterien zusätzlich mit sich herum. Das wirkt sich aus. Da wünsche ich mir manchmal doch den Biturbo zurück. Aber der Boost rettet die Lage! So macht der A7 trotzdem viel Spaß und die Fahrleistungen sind sehr gut! Und vielleicht bessert sich der Motor ja, wenn er erst mal eingefahren ist.
- Viele Bugs in der Software, die auch teilweise noch nicht an den Hybrid angepasst ist. So bremst der Spurhalteassistent manchmal recht spät und mit voller Wucht ab und das geht dann eher auf die Bremsbeläge statt auf die Rekuperation. Auch die Verkehrszeichenerkennung war beim letzten A7 besser. Android Auto Wireless verweigert das MMI auch, ich habe wieder ein Kabel. Der myAudi-Server ist manchmal sehr träge oder auch schon mal garnicht erreichbar. Gerade wegen des Ladestandes benötigt man beim Hybrid die App häufiger.
- Verbrauch: Ich habe in dem o.a. Zeitraum einen Schnitt von Strom: 30,16 KWh/100km zuzüglich Benzin: 3,32 l/100km. Ich fahre ca. 30% Stadt, 10% Landstraße und 60% (überwiegend geschwindigkeitsbeschränkte) Autobahn. Ich hoffe, dass sich dieser Verbrauch noch deutlich nach unten korrigiert, wenn das Fahrzeug erst eingefahren ist. Aber der von Audi angegebene Kraftstoffverbrauch (kombiniert: Benzin: 1,9 l/100 km | Strom: 17,5 kWh/100) ist ein Märchen und nur im Labor zu erreichen! Da wird wohl weder Heizung noch Klimaanlage gestartet, denn die brauchen auch Strom! Des Weiteren läuft beim Laden eine Kühlung, auch die scheint nicht mitgerechnet zu werden.
- Kosten: Rechnet man einen Strompreis von 30 Cent (was an der Ladesäule eher günstig ist) und einen Spritpreis von 1,35 Eur, dann kommt man auf runf 13,50 Eur pro 100 km. Im Vergleich zu meinem „alten BiTurbo“, den ich mit 9 Litern Diesel gefahren habe, ist das bei einem angenommenen Dieselpreis von 1,25 Eur eine Verteuerung um mehr als 2 Eur. Natürlich zahlt man beim Diesel höhere Steuern, aber trotzdem finde ich die Kosten hoch! Den Vergleich zum 55 TFSI kann ich nicht machen, da ich den Verbrauch nicht kenne.
- Ökologieaspekt: Kommt der Strom wirklich aus regenerativen Energien, dann hat man mit dem Fahrzeug durchaus einen reduzierten CO2 Ausstoß. Auf jeden Fall ist es vorteilhaft, dass man zumindest in der Stadt „sauber fährt“ und dort keine Abgase erzeugt.
Erstes Fazit nach 2 Wochen
Audi hat hier ein tolles Auto gebaut, das wirklich Spaß macht. Mit 6 Zylinder-Benziner und doppelter Reichweite des Elektromotors wäre das Fahrzeug perfekt. Aber es ist ja der erste A7 Hybrid und weitere Modelle werden folgen.
Die Performance eines 55 TFSI oder gar des S7 auf der Autobahn erreicht das Fahrzeug nicht, dessen muss man sich bewusst sein. Im Bereich bis 100 km/h hingegen macht mir der TFSI e mehr Spaß als der BiTurbo. Die spontane Ansprache, das ruhige durchziehen, einfach toll! In meinen Augen macht der TFSI e daher nur Spaß, wenn man ihn wirklich elektrisch fahren kann. Daher ist das Auto nichts für Langstreckenfahrer sondern eher für Pendler, die vielleicht 2-5 mal im Monat eine Langstrecke fahren und täglich nicht mehr als 30 km (einfache Strecke) pendeln.
Unabdingbare Voraussetzung für Spaß mit dem Auto ist, dass man zu Hause und/oder auf der Arbeit die Möglichkeit zum Laden hat. Man braucht eine Ladesäule in der Nähe oder zumindest eine Haushaltssteckdose, die man nutzen kann. Das hat nicht jeder. Aus Erfahrung kann ich auch sagen, dass eine Ladesäule mit 5-10 Minuten Fußweg angenehm ist und man diese auch regelmäßig nutzt. Liegt die Ladesäule deutlich weiter entfernt, nimmt die Neigung zum Laden genauso deutlich ab. Das gilt insbesondere, wenn man schlechtes Wetter hat.
Abschließend muss ich sagen, dass der A7 TFSI e für mich persönlich die richtige Entscheidung war, die ich (bisher) nicht bereut habe. Elektrisch zu fahren macht richtig Spaß und auf der Autobahn ist der A7 mit Boost immer noch vorne mit dabei. Zudem kann ich Erfahrungen sammeln und vielleicht den ein oder anderen Beitrag zur Weiterentwicklung im Bereich der Elektromobilität leisten. Wir stehen hier (in meinen Augen) noch ganz am Anfang.
Aber das wichtigste ist: Der A7 TFSI e macht richtig Spaß! Ich erfreue mich jeden Tag darauf ins Auto zu steigen.
438 Antworten
@tiefstapler wie lange war deine Lieferzeit? Wann hast du bestellt und wann das Fahrzeug erhalten?
Bestellt schon kurz nach Freischaltung auf homepage. Weiss nicht, wann genau die dann an Audi übermittelt wurde. Auslieferung war dann Ende Januar.
Hoffentlich wird der Termin nicht noch verschoben, denn in China war doch shut down. Wer weiß wo unser Akku herkommt? Ich würde vermuten China. Allerdings weiß ich nicht, ob Audis Zulieferer betroffen war/ist.
Es lohnt zu warten - in jedem Fall.
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Zitat:
@tiefstapler schrieb am 12. März 2020 um 21:02:20 Uhr:
Hallo Balu64
vielen Dank für Dein schönes Feedback. Ich verstehe, in welche Richtung Deine Motoren- und Batteriewünsche gehen :-), teile ich unter dem Aspekt Fahrleistung optimieren.Allerdings wäre mit die deutlich höhere Masse ...
Daher glaube ich, dass unser 55 TFSI e ein sehr gelungener Kompromiß aus beiden Welten ist.
....
Da gebe ich Dir 100% Recht, der 55 TFSI e ist ohne Zweifel ein sehr gelungener Kompromiss und er macht auch wirklich jeden Tag Spaß! Trotzdem darf man ja mal "wünschen" oder "träumen"...
Ich bin auch noch immer begeistert, wie gut das Auto elektrisch fährt. Ich baue darauf, dass sich in den 3 Jahren, die ich den TFSIe geleast habe, die Technik (leichtere leistungsfähigere Batterien oder vielleicht Brennstoffzellen, Verbrauch und Leistung der Elektromotoren) sowie die Versorgung mit Ladekapazitäten weiterentwickelt. Dann könnte ich mit in 3 Jahren durchaus ein rein elektrisches Auto vorstellen...
Man muss bei all den Neuerungen eben auch sehen, dass wir noch immer am Anfang stehen. Wenn man sieht, welche Leistung und welchen Verbrauch die Autos vor 40-50 Jahren hatten, dann haben wir in der Elektromobilität sicherlich noch einiges vor uns...
Hallo,
Ich habe meine A7 50 TFSI e seit 3 Tagen. Bis jetzt = 7.5 L/100 Km und noch 300 KM verfügbar mit Standard Tank also 53 Liter
Elektrisch = 54 % --> 3 x mall aufgeladen
AUFLADUNG VON AUDI bei Abholung also 54 KM
1) Erste Aufladung= 2 Stunden 48 KM Reichweite
2) Zweite Aufladung = 2.5 Stunden -> 51 KM Reichweite
Die Aufladung geht schnell bis 75% -80 % Kapazität danach langsamer.
Meine Meinung = Volle Aufladung also 54 Km dauert 2.45 Minuten
Das Auto ist Super!!! Ich hoffe nur nach 1000 KM habe weniger Benzin Verbrauch …Hoffe um die
5 L / 100 KM …Ist da machbar? Fahre nur 140 KM / h auf Autobahn!!
Zitat:
@cugeri schrieb am 9. März 2020 um 13:19:41 Uhr:
Hallo,
habe meinen A7 55 TFSIe seit 10 Tagen und bin seither 406 km - vor allem Kurzstrecke - gefahren und hab dabei - bezogen auf 100 km - laut AUDI-APP stolze 9,3 Liter UND (?) 15,8 kWh Strom verbraucht. Und das bei durchaus moderater Fahrweise (Durchschnittsgeschwindigkeit auf die 406 km liegt bei 25 kmh).
Das find' ich happig und überrascht mich unangenehm! Wird hoffentlich noch besser - was habt ihr für Erfahrungen gesammelt?
Kleines Verbrauchs-Update bei km-Stand 710:
15,9 kWh/100km und 7,8 l/100km
der Benzinverbrauch geht langsam aber stetig nach unten
puh ;-)
Zitat:
@cugeri schrieb am 17. März 2020 um 21:21:47 Uhr:
Zitat:
@cugeri schrieb am 9. März 2020 um 13:19:41 Uhr:
Hallo,
habe meinen A7 55 TFSIe seit 10 Tagen und bin seither 406 km - vor allem Kurzstrecke - gefahren und hab dabei - bezogen auf 100 km - laut AUDI-APP stolze 9,3 Liter UND (?) 15,8 kWh Strom verbraucht. Und das bei durchaus moderater Fahrweise (Durchschnittsgeschwindigkeit auf die 406 km liegt bei 25 kmh).
Das find' ich happig und überrascht mich unangenehm! Wird hoffentlich noch besser - was habt ihr für Erfahrungen gesammelt?Kleines Verbrauchs-Update bei km-Stand 710:
15,9 kWh/100km und 7,8 l/100km
der Benzinverbrauch geht langsam aber stetig nach untenpuh ;-)
Schönes Auto :-)
Zitat:
@sicherheit2014 schrieb am 16. März 2020 um 20:29:16 Uhr:
Hallo,Ich habe meine A7 50 TFSI e seit 3 Tagen. Bis jetzt = 7.5 L/100 Km und noch 300 KM verfügbar mit Standard Tank also 53 Liter
Elektrisch = 54 % --> 3 x mall aufgeladen
AUFLADUNG VON AUDI bei Abholung also 54 KM
1) Erste Aufladung= 2 Stunden 48 KM Reichweite
2) Zweite Aufladung = 2.5 Stunden -> 51 KM ReichweiteDie Aufladung geht schnell bis 75% -80 % Kapazität danach langsamer.
Meine Meinung = Volle Aufladung also 54 Km dauert 2.45 MinutenDas Auto ist Super!!! Ich hoffe nur nach 1000 KM habe weniger Benzin Verbrauch …Hoffe um die
5 L / 100 KM …Ist da machbar? Fahre nur 140 KM / h auf Autobahn!!
Muss in knapp 2 Jahren entscheiden was ich mache. Aktuell a5 / 252ps. Der tfsie könnte, wenn die Konditionen passen, wohl der nächste sein. Hört sich auf jeden Fall wirklich gelungen an.
Heute bei etwas über 2000 km Ölwechsel machen lassen.
Leute, ich bin noch innerlich schockiert. Was glaubt Ihr, was der Ölwechsel gekostet hat? Das war heute meine erste Erfahrung mit meinem Neuen bei meinem neuen Freundlichen, aber die war nicht schön. Ich empfand das schon nahe an oder sogar als "sittenwidrig". Ist aber wohl Audi Preistabelle.
Ich habe Öl angeliefert, übrigens - wer's wissen möchte: 5,7 Liter braucht man (und rauszufinden welches Öl das richtige ist, macht einem Audi in der neuen Betriebsanleitung auch nicht mehr so leicht wie früher. Immerhin: Durch meine deswegen begonnenen Recherchen und geknüpften neuen Kontakte zu Öllaboren, bin ich ein kleiner Hobby Öllologe geworden :-)
Bitte gebt mal eine Schätzung ab, was darf das kosten:
- Öl angeliefert in 6x 1 Liter Gebinden
- Audi gebeten, Öl abzulassen, nicht abzusaugen
- Schraube und Filter neu beizustellen.
- keinen Ölservice sondern nur Wechsel (eigene Kostenposition, da Bordcomupter nicht zurück gesetzt wird) - spätestens nach 15.000 Verbrennerkilometern wechsel ich die Brühe sowieso wieder
Also effektiv wurde das Auto
- auf die Bühne gefahren
- Öl abgelassen
- Filter gewechselt
- Neue Schraube eingedreht
- Öl aufgefüllt
Das war beauftragt.
- ich bin zur Arbeit marschiert (wegen Corona) und habe den Bringservice diesmal nicht in Anspruch genommen
- Autowäsche habe ich gebeten nicht zu machen, der Lack ist mir noch zu weich, erst in 2 Monaten
Am Kilometerstand sehe ich, dass auch eine 3 km Probefahrt gemacht wurde. OK - war nicht beauftragt, ist aber vielleicht generell so, Haken dran.
Was kostet das bei Audi? Schätzt mal.
Gruß
Wozu so früh der Wechsel? Und vor allem wenn du schon das öl mitbringst dann wozu zu Audi? Fahr doch in irgendeine Werkstatt. Öl zu wechseln schafft jeder Affe
Denke ca 300€ ohne öl
Audi halt🙂
Registriert das Fahrzeug, dass Öl abgelassen und neu aufgefüllt wird? Dann würde Audi schon Sinn machen...
Bin auch dabei! Passt!
Heute mit frischem Öl auf der AB kurz angetestet, erstes Mal Vollgas: Hammeeeer!
Gruss