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A6 4,2 V8 ZKD Wechsel, Was ist zu beachten?

Audi A6 C5/4B, Audi
Themenstarteram 22. November 2012 um 13:00

Moin Leute!

 

Meine seit gestern gesicherten Erkenntnisse sind zwar nicht schön, doch was soll der Trübsal.

Es muss ein neuer ZKD Satz eingebaut werden.

 

Was ist dabei zu beachten wenn beide gewechselt werden sollen, hinsichtlich des Zahnriemens und sonstigen Tätigkeiten?

 

Ich benötige: (bitte seid so lieb und ergänzt es)

 

- Nockenwellen Haltewerkzeug (3242) (W00-0293) (woher bekommen???)

- 14cm Vielzahn Steckschlüssel T10070 (W00-1172) (Die Nummer sagt was?)

- ZKD Satz mit Kopfschrauben und Ventildeckeldichtungen

- Zahnriemen ist gerade 50tkm drauf (mit rechnung, knapp 2 Jahre her)

- Kühlwasserzusatz Glysantin G30

- Thermostat

-

 

Wie ist die Befestigung mit dem Haltewerkzeug zu verstehen bzw was sollte ich noch prüfen oder kontrollieren?

 

Welches Öl empfiehlt ihr?

Es ist zzt. 10W40 drin, doch könnte man meinen das er nun anders läuft.

Was haltet ihr von Mobil1 5W40 ?  Lesen tut man gutes davon

 

 

Ich danke bereits!

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14 Antworten

Hallo

- Kurbelwellenfixierdorn

- 2 neue Dichtungen Saugrohr

- Hebebühne

- Abzieher für NW-Räder

- viel Geduld für die oberen Schrauben Hosenrohr/Krümmer

- viel Zeit.... und

- viel Glück !! ;)

Gruß

Themenstarteram 22. November 2012 um 19:18

Wozu der Abzieher für die Nockenwellen, die möchte ich gar nicht abnehmen.

 

- Fixierdorn und Ribe T10070 Steckschlüssel ist mit bestellt.

- ZKD Satz + Kopfschrauben

- Thermostat

- ZKD Schraubensatz

- Kühlmittel

 

 

- Kurbelwellenfixierdorn (hab ich bestellt)

- 2 neue Dichtungen Saugrohr (Ansaugkrümmer?)

- Hebebühne (klaro!)

- Abzieher für NW-Räder (weil? Es soll der ganze Kopf ab)

- viel Geduld für die oberen Schrauben Hosenrohr/Krümmer  (das mache ich nur noch mit Brenner!!!)

- viel Zeit.... und (hoffentlich besser dank zwei Leuten)

- viel Glück !! ;) (danke!)

 

 

PS: schonmal gemacht?

 

Die NW-Räder müssen trotzdem vom Konus gelöst werden, sonst kannst den Zahnriemen nicht so Spannen wie es sich gehört.

(Die NW-Räder müssen sich frei drehen können).

An die oberen Schrauben Hosenrohr/Krümmer kommt man ganz besch....en ran, da wirst mit dem Brenner nix ;).

Zahnriemenwechsel hab ich schon 2 mal hinter mir, die Köpfe hatte ich beim V8 noch nicht runter (beim V6 schon einige Male).

Ich hab die Schaftdichtungen bei eingebauten Köpfen gewechselt. ;)

Google mal nach: elsaweb spaghetticoder org.

Die Anleitung kannste gut gebrauchen denke ich.

Viel Spaß ;)

Die NW-Räder ,müssen definitiv runter. Der Zahnriemen wird so korrekt eingestellt (entgegen der Meinung so mancher Werkstatt wie mir scheint) und vor allem muss die hintere Zahnriemenabdeckung sowie der Hallgeber raus, das wird mit verbautem Rad alles etwas schwierig..

Weiterhin notwendig:

- Spannrollenschlüssel (ZR wird mit 6Nm gespannt)

- Nockenwellenlineal zB bei Ebay (du hast was von 3242 geschrieben, das ist der Arretierdorn für die KW)

- der T10070 ist laut Bildern nicht das korrekte Werkzeug, du brauchst ne sehr lange 10er XZN-Nuss

- Zweilochmutternhalter für den Viscolüfter (+ 32 Maulschlüssel)

- neue Ventildeckeldichtungen

 

Ich würde bei der Gelegenheit auch gleich alle sonst schwer erreichbaren Unterdruckleitungen tauschen...

 

Mögliche Werkzeug Leihquelle => XXL Automotive

Themenstarteram 22. November 2012 um 20:29

Die elsaweb Anleitung habe ich bereits. DANKE trotzdem!

 

Dort ist das T10070 Werkzeug angegeben. Ich besorge also dennoch den XZN Bit mit 168er Länge, erscheint mir clever. Weiss man warum es in der Anleitung falsch angegeben ist oder was Audi da anders gemacht hat?

 

Ich glaub dir gern das die NW Räder herunter müssen, aber ich verstehe es leider noch nicht so recht.

Der Riemen wird gelockert und dann kann ich ihn vom Rad nehmen, Position wird markiert.

Andere Frage ist allerdings ob die NW Räder auf den Nockenwellen unverschieblich sind, also eine klare Position haben.

Laut der Elsaweb Anleitung sollen die beiden Bohrungen der NW Räder in einer orizontalen Linie stehen.

Ist dafür auch die lange Metallschiene erforderlich?

 

Die Idee ist, damit am Samstag bereits zu beginnen. Die Ersatzteile habe ich bereits besorgt und werden morgen abgeholt.

Hoffentlich haben die auch das fehlende Werkzeug noch da, oder vielleicht einen Satz, denn dat summiert sich zu einem Posten der höher wird, als die Ersatzteile...

 

so ganz klar ist mir das noch nicht, mit losen Nockenwellenrädern wenn doch der komplette kopf ab muss... Aber ich bin mir sicher das ich es sehen werde. :-)

 

 

Kann mir einer sagen woran die ZKD gestorben sein mag? Ich drehe ihn nur aus wenn er warm ist und dem 9jahre besitzenden Vorbesitzer traue ich es auch nicht zu... ?

Ich denk mal da hast du einfach Pech gehabt. Wobei es beim V8 wohl ab ner gewissen Laufleistung einfach mal vorkommen soll dass die druch ist, der ist ziemlich hitzebelastet.

Zu den NW Rädern: Die sitzen auf nem Konus auf der Nockenwelle, werde durch die kleine Platte (in die das NW-Lineal greift) arretiert.Die Räder selber sind nach Lösen der Platten und Abziehen frei drehbar, die Nockenwelle bleibt in Position. Mit Markierung arbeiten ist Mist, dadurch verstellt sich der ZR beim Einstellen der Spannung. Und die sollte schon stimmen, ist ausschlaggebend für die Lebensdauer des ZR.

Außerdem triffst du beim Zusammenbau mit Markierungen niemals die Steuerzeiten so genau wie mit den Arretierwerkzeugen. Habs schon um die 20 Mal gemacht, kannste glauben, mit Werkzeug ist besser :)

Themenstarteram 3. Dezember 2012 um 17:17

Moin Leute!

 

Wir sind soweit fertig und am Zusammenbau. Danke für eure Info bis hier schoneinmal!

Jetzt die Frage: wie lässt sich der Zahnriemenspanner wieder zusammendrücken, wenn es nicht wie in der Anleitung funktioniert?

Sprich, er ist Bombenhart und an ein Zusammendrücken ist nicht zu denken.

 

Andere Frage, die allerdings nicht den Effekt brachte: Was ist dem Inbus Einsatz, genau in der Mitte vom Block, zwischen Spannrolle und Excenterrolle, für eine Bewandtnis zuzuschreiben? Wir dachten zunächst das ihr lösen den ZR SPanner zusammendrücken lässt, doch dem war nicht so.

 

Ich danke herzlich für die Info!

bau den ZR-Spanner aus und press ihn im Schraubstock zusammen. die Dinger haben zum Teil enorm Druck, hab mir auch schon ne 8mm-Nuss dran zerstört.

Themenstarteram 4. Dezember 2012 um 12:41

Update:

 

Zusammendrücken im eingebauten Zustand war mittels langer Stange am Inbus möglich und auch das Riemenauflegen verlief problemlos.

 

Steuerzeiten waren auch nach den obligaten 2 Umdrehungen astrein, Werkzeug lies sich wieder montieren, also alles paletti.

danach georgelt, auch super (ohne kerzen)

 

Heute kommt dann Kühlwasser und Stoßstange dran und hoffentlich fährt er selbst wieder nach Hause.

 

Wie kann ich den Kühlmittelausgleichsbehälterdeckel auf korrekten Druckwert testen?

Es ist im Deckel alles leichtgängig und nichts verschnuddelt.

 

Andere Frage: Wo befinden sich die Entlüftungsöffnungen vom Kühlsystem?

 

Danke für eure Hilfe!

Zitat:

Original geschrieben von PizzaSchnitzer

Andere Frage: Wo befinden sich die Entlüftungsöffnungen vom Kühlsystem?

An den Leitungen zum Wärmetauscher im Innenraum. Reicht aber auch, wenn man ihn einfach 5min Laufen lässt, das Thermostat hat ja ne Entlüftungsöffnung.

Themenstarteram 4. Dezember 2012 um 13:43

Aye Aye!

 

Dann weiß ich wo ich das finde. Dort muss eh noch der Verdampferkreislauf eingeklemmt werden.

Themenstarteram 13. Dezember 2012 um 16:48

Moin Leute!

 

Bis letzte Woche war die Reperatur der ZKD dann endlich erledigt, alles lief soweit unspektakulär über die Bühne...

 

Doch nun kommts...

 

Der Wagen baut noch immer Druck im Kühlsystem auf, es blubbert (ganz fein) und dampft im Ausgleichsbehälter und selbig wie vorher. Auch ist wieder etwas Ölschlamm am Öleinfüllstutzen, wobei das eher "kurzstreckenmäßig" aussieht. im Öl war bei den letzten beiden Kontrollen nichts aufgefallen. Öl ist Mobil1 5W40, der Motor läuft sehr seidig.

 

Was kann ich nun noch unternehmen ohne nun wieder alles herunterzufummeln...

Schrauben macht ja Spaß, aber das ist echt Käse jetzt!

 

Der linke Kopf war der ZKD scheinbar Defekt weil im dritten Zylinder der linken Bank der Kolben wie saubergewaschen aussah. Die Dichtungen wurden aber beide erneuert. Der Zylinderkopf auf beiden Seiten war absolut unauffällig, hatte keine Einlaufspuren oder ähnliches. Einzig aufgefallen sind die nassen/dunklen Ventile vom Wassereinbruchin den Zylinder.

Ich reime mir das so zusammen das durch den Überdruck im Kühlsystem das Wasser in den Brennraum gedrückt wird. Beim nächsten Start gibts einen "gnuck-sound" und er läuft ein paar Sekunden unrund. Danach ist alles zucker... bis zum nächsten Start, sofern ich nicht nach der Fahrt drucklos mache.

 

Was der Unterschied Vorher/hinterher ist, ist das das drucklos machen hinterher ganz schnell geht. Vor dem ZKD Tausch hat er deutlich länger abgezischt als jetzt.

 

Ich habe nun noch einen Kühlmitteldeckel bestellt, vielleicht hilft mir der ja noch weiter um wieder korrekt abzublasen wenn der Druck zu hoch wird.

 

Ich würde mich sehr über Hinweise freuen!

 

//so lange hab ich den Zossen doch gar nicht und ich bin auch immer lieb zu ihm...

ein bischen blubbern ist aus dem Rücklauf normal. war der Verdampfer neu?

Themenstarteram 13. Dezember 2012 um 17:54

Meinst du jetzt den Verdampfer für den Gasumbau? Ja, der ist neu und auch noch nicht am Gaskreis, sondern nur im Wasserkreis eingebunden. Er wird auch prima warm, so ganz am Rande.

 

Wir haben beim schrauben solche Kupferflocken gefunden, aber keine Engstelle (auch nicht im Kopf). Eben habe ich gerade gesehen das das ein Dichtmittel ist, oder? (am Thermostat hing davon wat herum)

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